shroeder Geschrieben 22. November 2011 Geschrieben 22. November 2011 Ich weiß, dass dies eine Verallgemeinerung ist, und nicht alle Arbeiter so sind. wieso fragst ihn dann? Zitieren
AFX Geschrieben 22. November 2011 Geschrieben 22. November 2011 Also wenn es mir zu Laut wird hab ich eine tolle Erfindung gefunden: :devil: tja, wenn immer alles so einfach wäre und man tatsächlich vom eigenen befinden auf die beschaffenheit der welt schliessen könnte, dann würden sich viele probleme erst gar nicht stellen...:devil: das mit den ohropax ist ja echt nett gemeint, aber damit schlafen?....ich habs schon mehrmals versucht...unmöglich! nach spätestens 3h bekomme ich ohrenschmerzen. und ich weiss aus einem gespräch mit einem hno-arzt, dass es relativ viele menschen gibt die das tragen dieser stöpsel, (über einen längeren zeitraum), nicht vertragen. ganz abgesehen davon, dass er meinte es sei sowieso tunlichst zu vermeiden die ohren länger luftdicht zu verschliessen... Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 22. November 2011 Geschrieben 22. November 2011 Solche Stöpsel sind ein Horror. Besser sind richtige Ohropax (die aus Wachs die mit Watte vermischt werden - schön klein machen und weit reinstecken...die gehen schon wieder raus). Schlafen kann ich damit aber auch nicht, weil mir irgendwann der Kopf platzt, als hätte ich einen Übdruck im Kopf (im Surfurlaub im Zelt probiert. Bei 6-8bft ist's net so einfach im ungeschützten Zelt gut zu schlafen *g*). Also für mich wäre das keine Lösung. Zitieren
m0le Geschrieben 22. November 2011 Geschrieben 22. November 2011 Ich schlaf wunderbar mit den Dingern. Bin sie aber auch gewohnt. Hab sogar eine Zeit nur mit den Dingern im Ohr schlafen können. Hab aber auch einen so seichten Schlaf, dass wenn der Kleine im Nebenzimmer einmal schauft ich gleich "Habt Acht" steh. Zitieren
Stefan1649345470 Geschrieben 22. November 2011 Geschrieben 22. November 2011 Zum Sachverhalt aus Sicht eines Bauleiters. Das Nachtarbeit oder Wochenendarbeit nicht angenehm für ALLE Beteiligten ist, haben wir ja nun festgestellt. Grundsätzlich gilt von Montag-Freitag von 6:00 -22:00 und Samstag von 6:00-15:00 als Arbeitszeit, in der ohne jegliche Ausnahmgenehmigung oder dergleichen gestemmt und gearbeitet werden darf. Wenn ausserhalb dieser Zeiten gearbeitet wird, hat das definitiv einen Grund, keine Baufirma der Welt kann / wird sich eine Solche Genehmigung ohne trifftigen Grund, durch massiven Zeiteinsatz in zahlreichen Verhandlungen ausstellen lassen. Das dies nicht angenehm für die Anrainer und umliegenden Betroffenen ist, ist auch jedem klar. Wie in dem Fall, Liftschachtarbeiten im Rohbau. Liftanlagen, Fenster, Portale, Stahlrahmenkonstruktionen und noch zahlreiche weitere Einbauten eine nicht zu unterschätzende Vorlauf und Produktionszeit mit sich bringen und oftmals nur nach Naturmaß produziert werden, kann das auch für einen in der derzeitigen Bauphase " unwichtigen" Liftschacht gelten der unbedingt fertig werden muss, da die Baufirma bei solchen Einbauten nicht nur von den Professionisten vor Ort abhängig ist, sondern auch von etwa WienStrom und dergleichen ( Vorlaufzeit 4-6 Wochen ) lg Stefan Zitieren
AFX Geschrieben 22. November 2011 Geschrieben 22. November 2011 Zum Sachverhalt aus Sicht eines Bauleiters. Das Nachtarbeit oder Wochenendarbeit nicht angenehm für ALLE Beteiligten ist, haben wir ja nun festgestellt. Grundsätzlich gilt von Montag-Freitag von 6:00 -22:00 und Samstag von 6:00-15:00 als Arbeitszeit, in der ohne jegliche Ausnahmgenehmigung oder dergleichen gestemmt und gearbeitet werden darf. Wenn ausserhalb dieser Zeiten gearbeitet wird, hat das definitiv einen Grund, keine Baufirma der Welt kann / wird sich eine Solche Genehmigung ohne trifftigen Grund, durch massiven Zeiteinsatz in zahlreichen Verhandlungen ausstellen lassen. Das dies nicht angenehm für die Anrainer und umliegenden Betroffenen ist, ist auch jedem klar. Wie in dem Fall, Liftschachtarbeiten im Rohbau. Liftanlagen, Fenster, Portale, Stahlrahmenkonstruktionen und noch zahlreiche weitere Einbauten eine nicht zu unterschätzende Vorlauf und Produktionszeit mit sich bringen und oftmals nur nach Naturmaß produziert werden, kann das auch für einen in der derzeitigen Bauphase " unwichtigen" Liftschacht gelten der unbedingt fertig werden muss, da die Baufirma bei solchen Einbauten nicht nur von den Professionisten vor Ort abhängig ist, sondern auch von etwa WienStrom und dergleichen ( Vorlaufzeit 4-6 Wochen ) lg Stefan na endlich spricht es mal einer aus. zeitverzug bzw. verfehlte zeitplanung scheint so ein "triftiger grund" zu sein, für den die behörde eine ausnahmegenehmigung erteilt...ist doch so! und genau da hört mein verständnis für die herren bauunternehmer auf. Zitieren
TGru Geschrieben 22. November 2011 Autor Geschrieben 22. November 2011 Ja bei einem wirklich wichtigen grund - versteh ich/jeder das auch! Aber 1. ein liftschacht??? und 2. warum wird jetzt gar nicht bzw. gaaaaanz gemütlich weitergearbeitet!!!??? Also nach zeitdruck sieht das nicht aus!!!!!!! Zitieren
shroeder Geschrieben 22. November 2011 Geschrieben 22. November 2011 na endlich spricht es mal einer aus. zeitverzug bzw. verfehlte zeitplanung scheint so ein "triftiger grund" zu sein, für den die behörde eine ausnahmegenehmigung erteilt...ist doch so! und genau da hört mein verständnis für die herren bauunternehmer auf. wo schreibt er von verfehlter zeitplanung oder zeitverzug? Zitieren
AFX Geschrieben 22. November 2011 Geschrieben 22. November 2011 wo schreibt er von verfehlter zeitplanung oder zeitverzug? genau hier: Wie in dem Fall, Liftschachtarbeiten .... eine nicht zu unterschätzende Vorlauf und Produktionszeit mit sich bringen und oftmals nur nach Naturmaß produziert werden, kann das auch für einen in der derzeitigen Bauphase " unwichtigen" Liftschacht gelten der unbedingt fertig werden muss, da die Baufirma bei solchen Einbauten nicht nur von den Professionisten vor Ort abhängig ist, sondern auch von etwa WienStrom und dergleichen ( Vorlaufzeit 4-6 Wochen ) wenn man nämlich nicht schon damit rechnen würde, dass man eh ein sondergenehmigung bekommt, müsste man den eröffnungstermin um ein stück weiter in die zukunft verschieben... aber da nimmt man lieber in kauf, dass hunderte anrainer massiv in ihrer lebensqualität beschnitten werden..."die sollen sich nicht so anstellen"... ...und kommt mir jetzt nicht mit volkswirtschaftlichen interessen und so, weil wenn hunderte bewohner, die am tag konzentriert arbeiten sollten, zu keinem schlaf kommen, kostet das der volkswirtschaft wesentlich mehr...nur scheint es nirgens auf. Zitieren
netdesk Geschrieben 22. November 2011 Geschrieben 22. November 2011 Die Baubranche hat hier kein Leiberl. Wenns in der Nacht arbeiten um einen Termin einzuhalten den sich irgendwelche Sesselfurzer einfallen lassen, beschwert man sich über die Nachtarbeit. Wenns den Termin verschieben und nur untertags arbeiten, beschwert man sich darüber dass es so lang dauert und dass der Bahnhof oder der Lift noch net fertig sind obwohl doch schon so lang gebaut wird. Zitieren
AFX Geschrieben 22. November 2011 Geschrieben 22. November 2011 Die Baubranche hat hier kein Leiberl. Wenns in der Nacht arbeiten um einen Termin einzuhalten den sich irgendwelche Sesselfurzer einfallen lassen, beschwert man sich über die Nachtarbeit. Wenns den Termin verschieben und nur untertags arbeiten, beschwert man sich darüber dass es so lang dauert und dass der Bahnhof oder der Lift noch net fertig sind obwohl doch schon so lang gebaut wird. dass die baubranche hier bloss ein spielball zwischen den fronten ist, mag wohl stimmen. zumal die von dir angesprochenen sesselfurzer sehr oft dann ja auch aus dem selben lager kommen, wie die, die über sondergenehmigungen entscheiden... aber trotzdem hält sich mein mitgefühl in grenzen...einen (nicht ganz kleinen) bauunternehmer kenne ich persönlich, und........nein! arm ist der ganz sicher nicht, egal aus welcher ecke man ihn ansieht. aber vielleicht ist das die grosse ausnahme... so, und ich ziehe mich jetzt zurück...hab eh schon viel zu viel geschrieben... Zitieren
shroeder Geschrieben 22. November 2011 Geschrieben 22. November 2011 (bearbeitet) genau hier: wenn man nämlich nicht schon damit rechnen würde, dass man eh ein sondergenehmigung bekommt, müsste man den eröffnungstermin um ein stück weiter in die zukunft verschieben... aber da nimmt man lieber in kauf, dass hunderte anrainer massiv in ihrer lebensqualität beschnitten werden..."die sollen sich nicht so anstellen"... ...und kommt mir jetzt nicht mit volkswirtschaftlichen interessen und so, weil wenn hunderte bewohner, die am tag konzentriert arbeiten sollten, zu keinem schlaf kommen, kostet das der volkswirtschaft wesentlich mehr...nur scheint es nirgens auf. bringen und oftmals nur nach Naturmaß produziert werden damit zeitgerecht produziert werden kann muss die zu vermessende natur erst da sein. so stehts da. da muss ma ned mehr reininterpretiern als nötig. auch ned, wemma an baumeister kennt und dadurch alle weisheit dieser welt für sich gepachtet hat. des erinnert mich jetz an einen ehemaligen kunden der einen seiner büroknechte mit dem vermerk "der kennt sich aus, weil der hat schon einmal haus gebaut" mit bauherrnvollmacht ausgstattet auf die baustelle gschickt hat. wir ham alle herzlich glacht täglich... Bearbeitet 22. November 2011 von shroeder Zitieren
Stefan1649345470 Geschrieben 22. November 2011 Geschrieben 22. November 2011 Ja bei einem wirklich wichtigen grund - versteh ich/jeder das auch! Aber 1. ein liftschacht??? und 2. warum wird jetzt gar nicht bzw. gaaaaanz gemütlich weitergearbeitet!!!??? Also nach zeitdruck sieht das nicht aus!!!!!!! Ein Liftschacht etwa aus dem Grund der Vorlaufzeit, für die Produktion des Lifts, da dieser NUR zu einem Termin von WienStrom angeschlossen werden kann, da sonst 4-6 Wochen verzug entsteht und was das für einen Unternehmer bedeutet der 4 Wochen Pönale durch Verzug zahlen muss könnt Ihr euch gar nicht vorstellen!!!! lg Stefan Zitieren
shroeder Geschrieben 22. November 2011 Geschrieben 22. November 2011 Ein Liftschacht etwa aus dem Grund der Vorlaufzeit, für die Produktion des Lifts, da dieser NUR zu einem Termin von WienStrom angeschlossen werden kann, da sonst 4-6 Wochen verzug entsteht und was das für einen Unternehmer bedeutet der 4 Wochen Pönale durch Verzug zahlen muss könnt Ihr euch gar nicht vorstellen!!!! lg Stefan doch. ich hab a zeitl selber in einer baufirma verbracht und mach heut noch bauleitung. ich weiß auch wie lustig des is, wenn der schindler zum natur maß nehmen kommt und sich wundert, dass sei planungsabteilung auslässe für einbauteile angeben hat die gar nimmer oder in anderer form gfertigt werden, da wirds richtig lustig Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 16. August 2012 Geschrieben 16. August 2012 Und, TGru, was ist (damals, oder noch aktuell) rausgekommen? Zitieren
TGru Geschrieben 17. August 2012 Autor Geschrieben 17. August 2012 Oh - die umbauarbeiten (wurde barierefrei gemacht (schreibt man das so?) sind fertig und jetzt haben wir bei jeder liftbewegung(also wenn er unten oder oben ankommt), so ein schönes klingeln! Anfangs dachte ich der nachbar bekommt aber viel besuch! Also ob diese nachtarbeit wirklich notwendig war bezweifel ich, aber jetzt ists ja vorbei und wir haben wieder unseren "normalen" eisenbahnlärm! Zitieren
LBJ Geschrieben 17. August 2012 Geschrieben 17. August 2012 na endlich spricht es mal einer aus. zeitverzug bzw. verfehlte zeitplanung scheint so ein "triftiger grund" zu sein, für den die behörde eine ausnahmegenehmigung erteilt...ist doch so! und genau da hört mein verständnis für die herren bauunternehmer auf. ... ist eh wurscht:"Bei der Abrechnung jenem wird der "bösen" Baufirma eh das bisserl "+" was sie zu erwarten hätte, auch noch heruntergerissen.(quasi tragen ma eh schon hin) Ich stelle jedenfalls immer wieder fest, das die ÖBA bzw. Planung/Ausschreibung so schwach ist, das die Baufirma quasi des Klumpat eigentlich eh schon selber plant. .... auch wenn man 20(bis 120) Nachträge ins Leben rufen muß, werdens eh zu 70% runtergestrichen. ....usw. und sofort ... Einer von der bösen Baufirma ..... Lg Jü Zitieren
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