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Das Elektroauto


Sleipnir
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Kann mir bitte wer sagen, ob ich einen Rechenfehler habe?

Renault Kangoo - mtl. Miete Akku bei jährlich 30.000km = 125 €

wenn man mit einem Verbrauch von 15kw/h je 100km und mtl. 2500km rechnet, ergibt das 357 kw/h Verbrauch - rechnet man die kw/h mit 20Cent so sind das 75 € macht in Summe 200 €

Nehme ich nun den Kangoo mit 75 PS DCI - Normverbrauch 4,4 lt. und rechne, dass ich ihn mit 5lt fahren kann, so benötige ich für 2500km 125lt.Diesel! Bei einem derzeitigen Preis von 1,5€ sind das 187,50 €

Wo ist das E Fahrzeug wirtschaftlicher?

Zugegeben - weniger Umweltbelastung - aber welche Vorteile hätte es sonst noch? Sollte ein E-Motor komplett wartungsfrei sein, wären die Wartungskosten natürlich in die Rechnung miteinzubeziehen und somit wäre eine gewisse Ersparnis gegeben, aber auf Kosten von Flexibilität

 

MÖCHTE HIERMIT NICHT DAS KFZ "PREISEN" SONDERN NUR WEGEN DER WIRTSCHAFTLICHKEIT NACHFRAGEN!

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also ich denke nicht das wer die kilometerleistung bei e-autos einklagt, dann könnte man heute auch jeden autohersteller verklagen weil der sagt auto x braucht nur 6 liter und in wirklichkeit braucht er 9 liter

 

mfg

 

Da wurden schon welche geklagt und sogar gewonnen...

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die wirtschaftlichkeitsrechnung hatte ich auch schon ein paar seiten früher...

@ mieten: natürlich auch ein argument... letztenendes muss aber am "land" mehr infrastruktur für weniger menschen aufrechterhalten werden...

beim kangoo müssen sich jedoch die 5 liter erst einmal ausgehen, und der strompreis ist doch noch etwas unetr 20ct/kWh... also so eine rechnung kann auch kippen...

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Die 20ct/kWh waren von Wienenergie zum Thema E-Tankstelle abgeschrieben - ich hab die genauen Preise nicht im Kopf - aber auch diese einfache Rechnung zeigt, dass der Unterschied im Börsel nicht ganz soooo gravierend ist, wie es vielleicht im ersten Moment klingt
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eigene solarzellen fürs eigene auto - das wird interessant!!! wir haben jahrelang unseren gesamten stromverbrauch mit photovoltaik gedeckt, ich kann euch nur sagen: viel werds ihr dann nicht mit euren auto fahren...(ähnlich viel wie die, die sich ihren biosprit im garten "anbauen")

bevor wir überhaupt zur umweltfreundlichkeit der solarzellen & der seltenen-erden-magnete in den motoren kommen, wird uns unsere "umwelt" - halb österreich mit solarpaneelen zugepflastert - in den selbstmord getrieben haben

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Wobei ich bei 30.000 Jahreslaufleistung auch kein E-Auto fahren würde. Aber wenn ich mir anschaue, wieviele mit Fahrzeugen mit 150 PS + herumkurven, wer fragt da nach Umweltfreundlichkeit oder gar Wirtschaftlichkeit? Ein Solarcarport sollte man halt haben. Ist in jedem Fall gut angelegtes Geld und hat auch nichts mit "zupflastern" zu tun.
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  • 2 Wochen später...

Der VW Up kommt auch als 5-Türer und Mitte 2013 mit E-Antrieb!

 

...Innovativer ist der VW E-Up, der Mitte 2013 in den Handel rollt. Seine Lithium-Ionen-Akkus mit 18,7 kWh trägt der Zwerg mittig unter dem Fahrzeugboden, was den Kofferraum nicht verkleinert und die Gewichtsverteilung optimiert. Unter der Haube erzeugt ein 60 Kilowatt starker E-Motor 210 Newtonmeter Drehmoment, womit der VW E-Up bei unserer ersten Ausfahrt entschlossen nach vorn sprintet. Abgebremst wird er entweder konventionell oder durch drei Rekuperationsmodi, die über den Schalthebel aktiviert werden. Dabei arbeitet der E-Motor als Generator und füllt die Batterien mit Strom. Zu welchem Preis VW den E-Up anbieten wird, ist noch nicht sicher. Mehr als 25.000 Euro sollen es aber nicht sein.

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Leute, die aus unterschiedlichen Gründen der Verbrennertechnik nahe stehen, werden den E Antrieb immer verteufeln. Aber Erdöl ist ein endlicher Rohstoff, Solarstrom und Windstrom ist unlimitiert verfügbar. Es gibt bereits Pläne, Energie aus überschüssigem Solar und Windkraftstrom in Form von Erdgas zu speichern. Selbiges könnte man mit Turbinen wieder in Strom verwandeln, wenn man ihn benötigt. Oder Fahrzeuge mit Gasmotoren betreiben. Fest steht, niemand muss zu Fuß gehen, wenn die Erdölmultis bei der Preisgestaltung entgültig durchdrehen.

 

Das E-Auto hat den großen Vorteil, dass man es mit einer Photovoltaikanlage völlig autark betreiben kann. Man muss auch den Energieträger nicht über den ganzen Erdball herumtransportieren. Keine Ölkatastrophen, keine Kriege wg. Erdöl etc.. Das einzige Problem beim E-Auto ist, dass es in der Entwicklung gegenüber der Verbrennertechnik Jahrzehnte hinten ist. Was sich nicht ändern wird, wenn man krampfhaft an dieser Entwicklung festhält.

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Ich wünsch mir, dass der E-Antrieb eine der Technologien wird, die schon serienreif und massentauglich ist, bevor die Kacke am Dampfen ist (und die wird nicht mit Öl angezündet). Wenns Öl aus ist oder die Scheichs lustig werden, wird jeder sudern, warum wir den E-Antrieb nicht schon früher massentauglich gemacht haben. Und dann sind natürlich die deppaten Wissenschaftler und die großen bösen Konzerne schuld, die so lang zugeschaut haben. Is eh immer das gleiche - es wird sich nix ändern bevor ma mindestens einmal auf die Fresse geflogen ist. Im Prinzip die gleiche Diskussion wie auf den letzten 35 Seiten, diesmal von ner anderen Seite...
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Ja das ist leider NOCH das Problem von den E-Autos.... EIgentlich schade, aber ich sehe die E-Autos auch nicht als die Lösung der Probleme an... Erstens sind sie noch nicht ausgereift, zweitens spart man damit aus Umweltsicht nicht viel ein....

Ich verstehe zB. nicht, warum das Thema Brennstoffzelle nicht viel aggressiver vorangetrieben wird... Ich sehe vereinzelte Studien von Mercedes und BMW, aber das wars dann auch schon... Die Brennstoffzelle wäre genau die richtige Option im Auto, wie ich finde...

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Ja das ist leider NOCH das Problem von den E-Autos.... EIgentlich schade, aber ich sehe die E-Autos auch nicht als die Lösung der Probleme an... Erstens sind sie noch nicht ausgereift, zweitens spart man damit aus Umweltsicht nicht viel ein....

Ich verstehe zB. nicht, warum das Thema Brennstoffzelle nicht viel aggressiver vorangetrieben wird... Ich sehe vereinzelte Studien von Mercedes und BMW, aber das wars dann auch schon... Die Brennstoffzelle wäre genau die richtige Option im Auto, wie ich finde...

 

Dafür gibt es mehrere Gründe: Einer ist sicher auch der, dass die Brennstoffzellenautos systembedingt auch Energiespeicher in Form von Akkus benötigen

und die sind ja bekannterweise auch noch nicht ausgereift.

Für Wasserstoff fehlt noch die Betankungsinfrastruktur und was bleibt sind dann die Reformer-Brennstoffzellenkombinationen die sich aber vom Gesamtwirkungsgrad noch nicht deutlich genug vom Dieselmotor absetzen können und technisch in der benötigten Leistungsklasse auch noch nicht

ausgereift sind.

 

Wer eine Ahnung hat wieviel Luft ein Dieselauto benötigt, wenn wirklich Leistung (z.b.: 80kW) abgefragt werden, der kann sich vorstellen, dass eine

Brennstoffzelle in der Klasse nahezu dieselbe Luftmenge benötigt....

Aus Lebensdauergründen der Zelle aber saubere Luft. Da ist auch technisch noch einiges zu tun, wenngleich die Technologie der Brennstoffzelle

schon recht gut erforscht ist. Eine Brennstoffzelle kann die Energie nicht in der Dynamik liefern wie ein Auto das benötigt daher unbedingt die Notwendigkeit

einer energetischen Zwischenspeicherung.

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  • 2 Wochen später...
Sterben in der Solarbranche geht weiter

Deutschlands größte Solarfabrik macht dicht

 

Wirtschaftlich nicht überlebensfähig

Für die Zukunft der Solarbranche in Europa zeichnet das Unternehmen ein düsteres Bild. Die europäischen Staaten hätten ihre Förderprogramme angesichts gewaltiger wirtschaftlicher Herausforderungen früher als ursprünglich geplant zurückgefahren. Jedoch: „Der europäische Solarmarkt ist zum jetzigen Zeitpunkt ohne Förderung größtenteils wirtschaftlich nicht überlebensfähig“, sagt Christopher Burghardt, Geschäftsführer First Solar GmbH. „Die Unterstützung von PV-Großanlagen – und damit unser Kerngeschäft – hat darunter überproportional stark gelitten.“ Dadurch könne die Produktion in Europa langfristig nicht mehr wirtschaftlich arbeiten, sodass die Firma gezwungen sei, sich an die neuen Marktgegebenheiten anzupassen.

 

Windkraft-Weltmarktführer Vestas verdoppelt Verlust

 

Die weltweite Flaute für die Windkraft-Branche hat dem dänischen Branchenersten Vestas zum Jahresauftakt überraschend hohe Verluste eingebracht. Wie das Unternehmen heute mitteilte, brachte das erste Quartal ein Minus von 162 Millionen Euro und damit fast eine Verdoppelung der Verlustzahlen zwölf Monate zuvor (85 Mio. Euro). Der Umsatz stieg leicht von 1,06 auf 1,1 Milliarden Euro.

 

Windkraft frisst das Siemens-Ergebnis

 

Nach einem herben Gewinneinbruch im zweiten Quartal hat Siemens wie erwartet die Gewinnprognose gekappt.

Siemens kämpft insbesondere mit Schwierigkeiten bei der Anbindung von Nordsee-Windparks. Die Projektkosten in der Stromübertragungssparte drückten im zweiten Quartal mit 278 Mio. Euro auf das Ergebnis. Löscher konnte weitere Belastungen nicht ausschließen.

 

PNE Wind – Millionenregen verschoben

 

Das dürfte Anlegern nicht gefallen: PNE Wind scheitert beim Verkauf eines Windparks in der Nordsee. Damit gibt es vorerst keine Millionenzahlung – bis sich ein neuer Käufer findet.

Von Januar bis September war PNE in die roten Zahlen gerutscht. Das Unternehmen hatte weniger Onshore-Windparks realisiert Die Cuxhavener erlitten ein Umsatzminus von 40 Prozent, verbuchten vor Zinsen und Steuern einen Verlust von 0,7 Millionen Euro.

 

So wird das nix, mit dem "sauberen" Strom. ;)

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falls es jemanden interessiert, was sich noch neben großen autofirmen bezüglich elektromobilität tut:

 

 

wir (das team eco racing austria der tu graz) haben heuer erstmals ein straßentaugliches elektrofahrzeug (urban concept car) gebaut: einsitzer mit radnabenmotor, lithium-polymerakkus, kers,... er bietet auch was fürs auge: tablet statt armaturenbrett, flügeltüren, carbon-monocoque.

nächste woche starten wir beim shell eco marathon in rotterdam, wo er eine reichweite von bis zu 300 km/kWh erreichen soll. mit unserem panther I wird man also umgerechnet 1000km für 60cent zurücklegen können (--> http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/wirtschaft/3010320/gekommen-um-strom-zu-sparen.story )

bisher haben wir uns nur mit prototypen beschäftigt, mit unserem fennek 2011 haben wir beim wettbewerb im letzten jahr eine reichweite von 7495km mit einem liter benzinäquivalent erreicht (weltrekord).

 

 

---> http://tera.tugraz.at/

 

 

 

 

Bearbeitet von din_0815
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falls es jemanden interessiert, was sich noch neben großen autofirmen bezüglich elektromobilität tut:

 

 

wir (das team eco racing austria der tu graz) haben heuer erstmals ein straßentaugliches elektrofahrzeug (urban concept car) gebaut: einsitzer mit radnabenmotor, lithium-polymerakkus, kers,... er bietet auch was fürs auge: tablet statt armaturenbrett, flügeltüren, carbon-monocoque.

nächste woche starten wir beim shell eco marathon in rotterdam, wo er eine reichweite von bis zu 300 km/kWh erreichen soll. mit unserem panther I wird man also umgerechnet 1000km für 60cent zurücklegen können (--> http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/wirtschaft/3010320/gekommen-um-strom-zu-sparen.story )

bisher haben wir uns nur mit prototypen beschäftigt, mit unserem fennek 2011 haben wir beim wettbewerb im letzten jahr eine reichweite von 7495km mit einem liter benzinäquivalent erreicht (weltrekord).

 

 

---> http://tera.tugraz.at/

 

 

 

 

Cooles Teil (ich hab mal kurz die Nase in euren Werkraum gesteckt) schade nur, dass ihr keinen eisenlosen Transversalfußmotor

verwendet. Ich denke der hat Potential, wenn die Entwicklung da noch weiter vorangetrieben wird. Mit dynamischer Polumschaltung

("Softwaregetriebe") könnte der Wirkungsgrad auch bei unterschiedlichen Drehzahlen getriebelos auf hohem Niveau gehalten werden.

.....

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  • 2 Monate später...

VW kommt endlich in die Gänge. Der Elektro UP ist genau der Zweitwagen wie ich ihn mir vorstelle, sofern der Preis passt.

 

"Wir bringen das Elektroauto für alle"

Auch was den Elektroantrieb betrifft, gibt sich der Konzern-Boss nicht unbescheiden: "Wir bringen das Elektroauto für alle. Das Herz von Volkswagen schlägt künftig auch elektrisch." Alles nur Lippenbekenntnisse? Wohl kaum. Der Umweltfahrplan nimmt konkrete Formen an: Der Touareg Hybrid ist bereits vorgestellt. 2011 gehen insgesamt 500 Elektro-Golf in die Versuchs- Phase. 2012 kommt der Jetta Hybrid in den Handel. Und 2013 rollen die Elektroversionen des Kleinwagen Up, des Jetta und des Golf an. Des Golf VII, versteht sich, der auch unter dem Namen Twin-Drive als Plug-in-Hybrid auf den Markt kommt.

 

auto-motor-sport.de

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Bis 2018 will der Konzern 300.000 Elektroautos pro Jahr verkaufen, das kann man nicht, wenn man Fantasiepreise verlangt. ;)
Jein. Autohersteller können das nicht, VW und Audi schon. :D

 

Sie sollten nur eTDI draufschreiben, dann kauft der ÖSI (fast) zu jedem Preis! ;)

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VW kommt endlich in die Gänge. Der Elektro UP ist genau der Zweitwagen wie ich ihn mir vorstelle, sofern der Preis passt.

 

 

 

auto-motor-sport.de

 

wieder einer der auf die e-lüge hereinfällt

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