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Zeiteinteilung


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wenn die frauen dafür verständnis haben ist es doch okay. und man ist deswegen nicht ein schlechterer papa, wenn man hin und wieder radfahren geht. wie ich schon schrieb kommt es bei der zeit mit dem kind oder den kindern nicht auf die quantität sondern die qualität an. einem kind ist ein entspannter, gut gelaunter vater wesentlich lieber als ein unentspannter. auch wenn man vielleicht nicht ganz so viel zeit miteinander verbringen kann.

 

problematisch wird es, wenn die frau nicht mitspielt und kein verständnis für den sport aufbringt.

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problematisch wird es, wenn die frau nicht mitspielt und kein verständnis für den sport aufbringt.

 

verständnis hats eh ned, sie akzeptierts :D

 

dafür schläft sie samstag lang und ich steh mitm knaben auf und geh frühstücken und aufn spielplatz, und am sonntag darfs a bissl länger im bett bleiben während ich mitm bub frühstück richt und ihn noch a bissl beschäftig.

 

es is da wie überall, solang jeder an teil übernimmt und den andern auch mal freispielt funktionierts.

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Also eines darf man nicht glauben: dass man mehr Zeit hat, wenn die Kinder größer sind! Jetzt ist mein Sohn 15 und sportlich mache ich weniger denn je :(. Warum? Ganz einfach: Sohn besucht eine Schule außerhalb Wiens und kommt am WE heim zur Mama, daher: Wäsche waschen, eventuelle Schulprobleme klären, Sohn verhätscheln, trösten, aufmuntern,bekochen und versuchen ihn zu wenigstens ein paar Stunden Bewegung zu überrreden (das ist bei einem 15-jährigen, der am liebsten vor dem PC sitzt und 1,80 Meter groß ist, gar nicht mehr so leicht, als er klein war, konnte ich ihn einfach vom Sessel schubsen und auch gegen seinen Willen anziehen und mitnehmen :p....). Sport kann man das sowieso nicht mehr nennen, er ist leider richtig faul geworden, wenn er nämlich dann wieder einmal ausnahmsweise ein bissl Gas gibt, dann ist er in allen Sportarten schon schneller als ich (finde ich aber echt gut).

Und dann will ich an den seltenen Wochenenden auch noch gemeinsam ein bisschen was Kulturelles oder ein bisschen etwas Lustiges unternehmen - und schwupp ist das Wochenende um. Während der Woche habe ich gerade genug Zeit, um in der Früh zu laufen oder am Abend zu schwimmen. Manchmal fahre ich mit dem Rad in die Arbeit, das ist derzeit alles.

Was soviel Zeit kostet? - Das bloße Motivieren eines pubertären 15-jährigen zu irgendeiner Unternehmung, die mit Bewegung zusammenhängt, kostet mich Stunden, denn ohne Gleichaltrige ist für ihn nämlich schon alles faaaad... Dass er sich aber selber mit Freunden zu sportlichen Unternehmungen verabredet, das schafft er auch fast nie. Nur in die Kletterhalle, das macht er auch mit der Mama, aber besser ist es schon mit Freunden dazu (Mama muss mit, weil sie über 18 ist - wegen der Verantwortung).

 

Vielleicht wird es ja wieder besser. Derzeit habe ich halt eine Art Riesenbaby zu Hause, das sehr schwer zu motivieren ist - zu einem regelmäßigen Training schon gar nicht...

 

LG

 

S.

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naja der vorteil von größeren ist einfach das die auch mal aleine zuhause bleiben können :):)

 

und man schon wieder mehr zeit hat unser großer ist vor 2 wochen ausgezogen und dan sind da noch ein 15 und 8 jähriger aber zeit für uns nehmen wir uns auch das muß einfach sein

 

und wir haben das glück omas zu haben und eine wohnt gleich ums eck und so geht der kleine 2 mal die woch nach dem hort zur oma und wir gemeinsam ins fc :):) und biken gehen wir auch gemeinsam oder mit dem kleinen.

 

und dan noch skaten mit dem 15 jährigen den der kann nix anderes und nen kletter kurs bekommt er auch aber da mag er uns nicht mithaben

 

 

 

 

lg herbert

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mein sohn ist 11 und ich persönlich finde es schon einfacher als früher. nur zum rennradfahren kann ich ihn leider nicht motivieren, aber das ist kein problem. dafür spielen wir gemeinsam fußball (mit anderen jugendlichen), gehen skifahren, wandern oder natürlich auch playstation spielen :) dadurch ich ja selbst manchmal noch ein großes kind bin genieße ich diese zeit mit ihm total. endlich kann ich in thermalbädern wieder rutschen ohne mir blöd zwischen den ganzen kindern vorzukommen :)

 

radfahren gehe ich dann mehr unter woche, wenn der kleine fußballtraining hat.

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mein sohn ist 11 und ich persönlich finde es schon einfacher als früher. nur zum rennradfahren kann ich ihn leider nicht motivieren, aber das ist kein problem. dafür spielen wir gemeinsam fußball (mit anderen jugendlichen), gehen skifahren, wandern oder natürlich auch playstation spielen :) dadurch ich ja selbst manchmal noch ein großes kind bin genieße ich diese zeit mit ihm total. endlich kann ich in thermalbädern wieder rutschen ohne mir blöd zwischen den ganzen kindern vorzukommen :)

 

radfahren gehe ich dann mehr unter woche, wenn der kleine fußballtraining hat.

 

ich finds super, dass ich jetz am spielplatz rutschen kann mit ihm ohne mich blöd anschaun zu lassen und hab scho angst davor, dass er bald alt genug is um alles allein zu rutschen :rofl:

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ich finds super, dass ich jetz am spielplatz rutschen kann mit ihm ohne mich blöd anschaun zu lassen und hab scho angst davor, dass er bald alt genug is um alles allein zu rutschen :rofl:

 

mach dir keine sorgen - statt der spielplatzrutsche machst halt dann andere dinge mit dem kind. wie z.B. kletterpark oder ähnliches. es gibt immer steigerungen und gründe wieder selbst kind zu sein :)

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sind wir uns ehrlich :p

 

wer behauptet, einen fulltimejob, eine familie und ernsthaftes radfahren, unter einen hut zu bringen, sagt nicht die ganze wahrheit....und hat entweder keinen "echten" fulltimejob, kinder die schon gross sind oder kommt auf nur relativ wenige jahreskilometer.

 

als meine tochter klein war, hatte ich einen teilzeitjob und habe trotzdem alle "freizeitaktivitäten" massiv zurückgeschraubt...freiwillig und gerne!

 

das war für mich total ok, ich möchte im nachhinein keine minute missen, die ich damals mit meiner tochter verbracht habe.

aber die kinder werden grösser, (die probleme auch ;)), und irgendwann brauchen/wollen sie nicht mehr so viel aufmerksamkeit und da ist z.b. bei mir die zeit die ich (trotz fulltimejob) fürs radfahren nutzen konnte stetig wieder mehr geworden.

 

also...don't panic! alles wird gut. die prioritäten verändern sich im lauf der jahre ständig, und das ist gut so...wenn alles immer gleich bleiben würde, würden wir eh verrückt werden...:wink:

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Eins ist klar - ich liebe meine Familie und würd quasi alles für die beiden tun.

Aber ich liebe auch meinen Sport. Und genaus deshalb bin ich oftmals ein wenig in der Zwickmühle und lauf entsprechend "unrund". Einerseits möcht ich unbedingt wieder mal aufs Bike und andererseits plagt mich das schlechte Gewissen, sobald ich die beiden allein daheim lass... Im Endeffekt sitz ich dann meistens Abends auf dem Ergometer - und das macht in Wahrheit keinen Spass. Damit kann man höchstens em sportlichen Verfall ein Kleinwenig entgegenwirken, aber mehr scho net...

 

Also für mich ist die Kombination Familie und Sport definitiv eine Heruasforderung, die mir einiges an Kopfweh bereitet. Im Endeffekt läuft das bei mir desöfteren auf Frust hinaus. Ich versuch zwar, diesen von der Familie fernzuhalten, nur gelingt mir das nicht immer.

Und vielleicht wärs manchmal wirklich besser, etwas egoistischer zu sein und seinen Sport zumachen, und dafür dann entspannt und gut gelaunt Zeit mit der Familie zu verbringen.

Aber diesen "Spagat" zu schaffen, ist mir noch nicht ganz gelungen...

 

Ich tröst mich im Moment einfach mit dem Gadanken, dass Sohnemann ja auch älter wird, und dann irgendwann auch wieder mal etwas mehr Zeit für mich sein wird...........oder so.

 

so ziemlich gleich gehts mir auch

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so ziemlich gleich gehts mir auch

 

was ich vorher nicht erwähnt habe....

 

leicht ist es eh mir auch nicht gefallen...(noch dazu wenn die freunde ihren sport weiter ausleben)...:(

 

ganz aufhören darf man ja eh nicht, aber.....

 

man sollte sich trotzdem vor augen halten, dass die momente die man mit den kleinen kindern verbringt, nur jetzt möglich sind - (später kann man da nichts nachholen oder so)...hingegen radfahren und sonstige aktivitäten kann man in ein paar jahren genau so gut machen...da ist nicht wirklich was verloren (ausser der gelegentlichen unrundheit) :wink:

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man sollte sich trotzdem vor augen halten, dass die momente die man mit den kleinen kindern verbringt, nur jetzt möglich sind - (später kann man da nichts nachholen oder so)...hingegen radfahren und sonstige aktivitäten kann man in ein paar jahren genau so gut machen...da ist nicht wirklich was verloren (ausser der gelegentlichen unrundheit) :wink:

 

da kann ich nach knapp 11 monaten mit unserer kleinen nur zustimmen und die unrundheit lässt sich mit regelmäßigem in-die-arbeit-mit-dem-rad im zaum halten

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Super Thema! Bei uns schlagt im Mai ein Mädl ein. :D

Ich will natürlich weiterhin radlfahren. Mal schauen wie das lauft. Ich habe da große Hoffung auf einen Radlanhänger gesetzt. Also die kleine rein in das Drum, anschnallen und los gehts.

 

Oder stell ich mir das zu einfach vor? :D

 

mir hat mal einer gesagt (eh hier im Forum, in meinem Auto-Such-Thread Galaxy usw), dass sich das Sportverhalten ab Vorhandensein eines Kindes stark verändert. Wollt`s damals (ein paar Tage vor der Geburt) noch nicht so wahr haben

 

aber

 

ich kann dir im Frühjahr sagen, wie das so funktionieren könnte mit einem Anhänger - in den ersten Monaten würd ich`s noch nicht versuchen mit der KLeinen wegen der Wirbelsäule)

 

by the way - ich hab läuten gehört, dass das Christkind sowas bringt:bounce::klatsch:

 

den Anhänger werd ich mir zum probieren mal ausleihen

 

freu dich drauf und genieß die Ruhe - und wenn`s ginge - schlaf mal auf Vorrat :D:wink:

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in den ersten Monaten würd ich`s noch nicht versuchen mit der KLeinen wegen der Wirbelsäule)

Klar, die erste Saison wirds nicht gehen, aber dann 2013 kommt der Durchbruch. :D

Deuterrucksack schaut leiwand aus. :)

 

Eines haben Kinder wenigstens mit dem Radln gemeinsam, man kann Unmengen ins Material investieren. :D

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  • 3 Jahre später...

Zwischenstand nach 4 Jahren für 2014

 

Radkilometer 500 - bewusst am WE oder nach der Arbeit als Tour

Radkilometer Arbeit 2700 - besser wie nyx

 

Deshalb habe ich im März 2014 wieder mit dem Laufen begonnen - ist zwar schmerzhafter wie RR aber zeitlich besser einzutakten

 

und - wir haben bei uns zhaus ein Pärchen kennengelernt, Tochter 3 Monate jünger wie unsere, könnten vom Verhalten her Zwillinge sein, die Mütter verstehen sich auch super, und somit bleiben die Daddies - und die "dürfen" zusammen laufen gehen einmal die Woche

 

dadurch und mit den kürzeren Einheiten unter der Woche sind knapp 1000 Laufkilometer zusammengekommen

 

und natürlich der Ergometer im Keller

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Bis letztes Jahr war ich radlmässig nur auf der Straße unterwegs, mit immer längeren Umwegen hin oder zurück. Im Büro wär immer ausreichend Kleidung zum wechseln deponiert, waschmöglichkeit vorhanden ;-) so bin ich vor der Arbeit bis zu 65km geradelt, daneben irr gelaufen.

meine Tochter wird heuer 15 und kommt schon mit so Sprüchen: i bin froh, dass du radlsüchtig bist, dann bist wenigstens nicht zu Hause :-P (ja, die war auch mal klein und süß ;-) )

radfahren mag sie max dann, wenn ich mit den Skates fahre, radln darf ich nicht. Schifahren hingegen geht schon seit einigen Jahren super, da hängt sie mich bald ab ;-)

hometrainer stand auch bis vor kurzem in WZ, den muss ich jetzt aber zum Erhalt des familienfriedens weggeben (od in den Keller, aber da setz ich mich dann ohnehin nicht mehr drauf)

die 15 Jahre waren so schnell vorbei :-(

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