milestone Geschrieben 25. Juli 2012 Geschrieben 25. Juli 2012 Warum nicht gleich gut sichtbare Tätowierungen. Ich schlage einen Stern und eine Nummer vor damit auch ganz klar ist welche Gesinnung das zu verantworten hat. NIE MEHR! Wehret den Anfängen! Keine Stigamtisierung und Ausgrenzung von Bürgern, nur weil sie Rad fahren und sich damit bis zu einem gewissen Grad der mobilen Kontrolle entziehen und die Freiheit der Bewegung ohne Kostendruck wahrnehmen (müssen). Keine (finanziellen und bürokratischen) Verpflichtungen für eine Mobilität für Leute die sonst gar nicht mobil sein können. Zitieren
shroeder Geschrieben 26. Juli 2012 Geschrieben 26. Juli 2012 . Wenn mir ein Auto oder ein LKW mit 50 reinfährt habbich vergessen, die standardsituation... .Wenn mir ein Autolenker trotz höflicher Nachfrage (wirklich höflich) meint es ist ihm wurscht ob er mich gefährdet und mich eh gesehen hat - Anzeigen? Sinnlos. ja. sinnlos. ich erzähl dir jetz was. mich hat letzten montag morgens, nachdem ich (anlassfall: recht knappes überholen) die nette gut 70-jährige dame an der nächsten kreuzung ersucht hab etwas mehr als 2cm abstand einzuhaltn wenns überholt, selbige nette dame 10m nach der kreuzung (für mich offensichtlich absichtlich) einfach abgschossen. zu meinem glück war die rechtsabbiegerspur frei so dass ich ned zu sturz kommen bin. ich, weil ich mir sowas auch von netten alten damen ned bieten lassen will, und weil ich mir unlänxt vorgnommen hab weniger agressiv zu sein als die letzten jahre (also keine außenspiegel mehr zu pflücken sondern meiner genossenen erziehung folgend alle angelegenheiten ruhig und friedlich zu regeln) ruf die polizei um anzeige zu gestatten. sinnlos. einer der beiden gesetzeshüter beginnt die unterhaltung mit "ah, eh, radlfahrer, wissma scho, machn was wolln und ham ka ahnung vom autofahrn" und wird erst nach meinem "ich hab 2mio km mit autos von mini bis 20t-lkw und motorrad hinter mir" etwas freundlicher, die alte dame findet vor eintreffen der polizei unter passanten die aus gegenrichtung kommend nix gesehen haben können zeugen (weil radlfahrer, wissma eh, san eh alle aoschlöcha die sich an nix halten)... da stehst auf verlorenem posten. und was mich dabei fast noch mehr, sicher aber gleich viel aufregt als die gute frau und ihr verhalten is, dass das gsindl dem ich als radlfahrer mein in derlei situationen so ungemein hilfreiches image verdanke eigentlich nie wirklich gstraft werdn... Zitieren
Gast Laiseka Geschrieben 26. Juli 2012 Geschrieben 26. Juli 2012 "habbich vergessen, die standardsituation". Hehe, durchwegs die Standardsituation, denn Unfallursache Nummer 1 in Österreich ist überhöhte Geschwindigkeit ... . Zitieren
shroeder Geschrieben 26. Juli 2012 Geschrieben 26. Juli 2012 "habbich vergessen, die standardsituation". Hehe, durchwegs die Standardsituation, denn Unfallursache Nummer 1 in Österreich ist überhöhte Geschwindigkeit ... . ja. und in 120% dieser unfälle wern radfahrer tötet weil direkt abgeschossen? Zitieren
milestone Geschrieben 26. Juli 2012 Geschrieben 26. Juli 2012 da stehst auf verlorenem posten. und was mich dabei fast noch mehr, sicher aber gleich viel aufregt als die gute frau und ihr verhalten is, dass das gsindl dem ich als radlfahrer mein in derlei situationen so ungemein hilfreiches image verdanke eigentlich nie wirklich gstraft werdn... Zu 50, ja ja ich weiß eh 50 wär schön, die Wahrheit liegt ja meist einiges daneben. Aggressiv? Manchmal hab ich am Rad auch einen dicken Hals aber es bringt einfach nichts sich zu sehr zu hinreissen zu lassen. Und woher kommt denn der Ruf? Sind das wirklich die Radfahrer? Gibt es so viele Radfahrer die sich permanent daneben benehmen? Beim besten Willen, kann ich das so nicht bestätigen. Das Konfliktpotential entsteht einfach dadurch wenn unterschiedliche Gruppen auf den gleichen Weg gesperrt werden, Fußgänger und Radfahrer. Ich kann die Fußgänger schon verstehen, dass ihnen das egal ist ob am Gehsteig auch noch irgendwelche schmalen Pfade für Radfahrer aufgemalt sind, die meist auch noch im furchtbaren ZickZack die Gehwege zerschneiden, das niemand mehr weiß ob einfach gerade aus gehen in Ordnung ist. Das ist vertrottelt. Ich habe zuletzt einen Passant einfach nur angetippt und auf das Radlsymbol gezeigt um zu verdeutlichen dass ich gar nicht anders kann als nun auf den für Fußgänger reservierten Bereich auszuweichen. Die Antwort: unfreundlich, wenngleich ich nicht einen Ton gesagt hatte. Sind das Auslöser für einen schlechten Ruf? Ich fahre, wie viele im Forum, jeden Tag mit dem Rad und die Rowdies von denen immer fantasiert wird sehe ich nie, komisch. Wo fahren die den ganzen Tag? Was definiert einen Rowdy? Ich meine der schlechte Ruf entsteht durch Autofahrer die sich gezwungen sehen Radfahrern auszuweichen und damit in ihrer Bequemlichkeit gestört werden. Je weniger gern Autolenker ihre Bequemlichkeit aufgeben wollen, desto knapper und rücksichtsloser werden diese dann Radfaherer (aber sicher auch Mopedfahrer etc) zu knapp überholen, sie schneiden und jene die geistig komplett am Sand sind werden noch deppat aus dem Fenster brüllen. Das solche dann kein gutes Wort über Radfahrer verlieren erklärt sich von selbst ABER ist das wirklich die Schuld der Radfahrer? Taferl für Räder werden meiner Ansicht nach genau aus diesen Motiven geboren, niht einer möglichen Strafverfolgung wegen, sondern um die gesunde Möglichkeit der Fortbewegung mit Hindernissen zu versehen. Es wird in Zukunft viel mehr Radfahrer geben und für die braucht es Platz keine Tafeln. Ich wäre ja dafür dass bei der Führerscheinausbildung 2 Stunden am Fahrrad durch gut befahrene Straßen verpflichtend sind. Zitieren
shroeder Geschrieben 26. Juli 2012 Geschrieben 26. Juli 2012 (bearbeitet) Sind das wirklich die Radfahrer? . wer sonst? marsmännchen? negativpropaganda der autofahrerlobby? die mondphasen? ich hab mal mit dem gedanken gspielt einen wirpostenarschlöcheraufzweirädern-fred aufzumachen. ich habs aufgeben, ich komm mitm fotografiern ned nach. wenn ich nur am weg zur arbeit und heim jeden koffer ablicht der auf rotphasen pfeifft, bei querverkehr ohne zu schaun in kreuzungen fährt, am radl telefoniert, rücksichtslos am gehsteig fährt oder sonstigen blödsinn treibt, oder kurz gesagt auf die stvo pfeifft bzw. durch ignoranz und rücksichtslosigkeit glänzt, ich bräuchert statt 15min je richtung a stund. Ich habe zuletzt einen Passant einfach nur angetippt und auf das Radlsymbol gezeigt um zu verdeutlichen dass ich gar nicht anders kann als nun auf den für Fußgänger reservierten Bereich auszuweichen. Die Antwort: unfreundlich, wenngleich ich nicht einen Ton gesagt hatte. Sind das Auslöser für einen schlechten Ruf? . das is wirklich a standardsituation. und ja, das is der auslöser. weil der gemeine stadtradler nämlich der selbe trottel is wie der gemeine fußgänger. aus deppen wern kane gutmenschen nur weil ma ihnen a zweirad gibt. Ich fahre, wie viele im Forum, jeden Tag mit dem Rad und die Rowdies von denen immer fantasiert wird sehe ich nie, komisch. Wo fahren die den ganzen Tag? Was definiert einen Rowdy? des liegt vermutlich an der bewertung des wahrgenommenen verhaltens im bezug darauf was ma als angemessen oder dem radfahrer als zugestehenswert ohne berücksichtigung geltenden regelwerks ansieht. oder du hast schlichtweg a verzerrte oder inexistente wahrnehmung. Bearbeitet 26. Juli 2012 von shroeder Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 26. Juli 2012 Geschrieben 26. Juli 2012 Zu 50, ja ja ich weiß eh 50 wär schön, die Wahrheit liegt ja meist einiges daneben. Aggressiv? Manchmal hab ich am Rad auch einen dicken Hals aber es bringt einfach nichts sich zu sehr zu hinreissen zu lassen. Und woher kommt denn der Ruf? Sind das wirklich die Radfahrer? Gibt es so viele Radfahrer die sich permanent daneben benehmen? Beim besten Willen, kann ich das so nicht bestätigen. Das Konfliktpotential entsteht einfach dadurch wenn unterschiedliche Gruppen auf den gleichen Weg gesperrt werden, Fußgänger und Radfahrer. Ich kann die Fußgänger schon verstehen, dass ihnen das egal ist ob am Gehsteig auch noch irgendwelche schmalen Pfade für Radfahrer aufgemalt sind, die meist auch noch im furchtbaren ZickZack die Gehwege zerschneiden, das niemand mehr weiß ob einfach gerade aus gehen in Ordnung ist. Das ist vertrottelt. Ich habe zuletzt einen Passant einfach nur angetippt und auf das Radlsymbol gezeigt um zu verdeutlichen dass ich gar nicht anders kann als nun auf den für Fußgänger reservierten Bereich auszuweichen. Die Antwort: unfreundlich, wenngleich ich nicht einen Ton gesagt hatte. Sind das Auslöser für einen schlechten Ruf? Ich fahre, wie viele im Forum, jeden Tag mit dem Rad und die Rowdies von denen immer fantasiert wird sehe ich nie, komisch. Wo fahren die den ganzen Tag? Was definiert einen Rowdy? Ich meine der schlechte Ruf entsteht durch Autofahrer die sich gezwungen sehen Radfahrern auszuweichen und damit in ihrer Bequemlichkeit gestört werden. Je weniger gern Autolenker ihre Bequemlichkeit aufgeben wollen, desto knapper und rücksichtsloser werden diese dann Radfaherer (aber sicher auch Mopedfahrer etc) zu knapp überholen, sie schneiden und jene die geistig komplett am Sand sind werden noch deppat aus dem Fenster brüllen. Das solche dann kein gutes Wort über Radfahrer verlieren erklärt sich von selbst ABER ist das wirklich die Schuld der Radfahrer? Taferl für Räder werden meiner Ansicht nach genau aus diesen Motiven geboren, niht einer möglichen Strafverfolgung wegen, sondern um die gesunde Möglichkeit der Fortbewegung mit Hindernissen zu versehen. Es wird in Zukunft viel mehr Radfahrer geben und für die braucht es Platz keine Tafeln. Ich wäre ja dafür dass bei der Führerscheinausbildung 2 Stunden am Fahrrad durch gut befahrene Straßen verpflichtend sind. Das seh ich genau so, unterschreib und unterstütz ich "habbich vergessen, die standardsituation". Hehe, durchwegs die Standardsituation, denn Unfallursache Nummer 1 in Österreich ist überhöhte Geschwindigkeit ... . Unfallursache Nr. 1 ist, wenn eine pöse Radfahrerinn (nennen wir sie Oma Puck), die keine Angst vor dem ungefährlichen und unmörderischen KFZ Verkehr hat, sich auf den Drahtesel schwingt und dabei auf den geläuterten Menschen Shröder, aber "alle Radfahrer sind die Wurzel und Achse des Bösen" trifft und diesem (bzw. seines Autos) den Platz wegnimmt. Diese Oma, plus die Zackis und Jimmys verkörpern dann dieses Schreckensgespenst und -szenario vom bösen und gemeingefährlichen Radfahrer. Welche noch "nebenbei" die Unfallstatistiken (und Dunkelziffern) anführen . Ja ja, wir brauchen in der Stadt halt viel mehr Multi- und Sportgeländewagoons; noch mehr Giganliners und noch mehr Hummers :f:. Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 26. Juli 2012 Geschrieben 26. Juli 2012 wer sonst? marsmännchen? negativpropaganda der autofahrerlobby? die mondphasen? [...] oder du hast schlichtweg a verzerrte oder inexistente wahrnehmung. Bleib ma mal a wengerl sachlich. Wieviele Tote und Verletzte gab es in den letzten Jahren durch den KFZ Verkehr? Wieviele Tote und Verletzte gab es in den letzten Jahren durch Radfahrer? Kannst auch gerne übertrieben Schätzen. aus deppen wern kane gutmenschen nur weil ma ihnen a zweirad gibt. Aus Deppen werden keine guten Menschen, egal ob man ihnen ein Auto, Bus, Panzer, Fahrrad, Tretroller oder Einrad gibt... Aber vielleicht ändert der ein oder andere seine Sichtweise . Siehe das Thema Gleichberechtigung/Gender: gleiches Geld für gleiche Arbeit; oder das keine Frau mehr nur hinter/am Herd stehen und devot auf ihren Ernährer warten muss. Hier hat sich entscheidendes, und, zum positiven, geändert. Es geht also. Beim Thema Auto - Radfahrer - Fußgeher wird es halt wohl noch eine Zeitlang dauern . Aber die Aktionen, Kampagnen und Studien pro radfahrfreundliche Städte, Gemeinden, Länder, stimmt . Zitieren
milestone Geschrieben 26. Juli 2012 Geschrieben 26. Juli 2012 Es gibt ja unterschiedliche Ansichten. Auf Radwegen fahre ich nur wenn ich mit meiner Lebensgefährtin unterwsegs bin - sonst fahre ich ausschließlich auf der Strasse und versuche dort kein Verkehrshindernis zu sein. Als Radfahrer muss man, ob man will oder nicht, sich den Platz zum fahren aber auch nehmen, egal ob man auf dem Radweg oder auf der Strasse fährt. Nach Deiner Aussage ist man also schon ein Rowdy (einer der den schlechten Ruf zu verantworten hat) wenn man als Radfahrer andere darauf aufmerksam macht dass man sich als Radfahrer bewegen möchte und das dann leider auf einem Streifen machen soll der für Radfahrer ausgewiesen wird. Du würdest vermutlich absteigen und das Rad so lange hinterher schieben bis Du wieder aufsteigen und weiterfahren kannst? Zu Deiner Aufzählung: Ohne schauen in den Querverkehr? Das glaube ich so nicht. Telefonieren am Rad verstößt nicht gegen die StVO und es ist auch nicht verboten. Ich halte es für verantwortungslos und dumm und würde stehen bleiben wenn es klingelt aber verboten ist es nicht während des radfahrens zu telefonieren. Das leidige bei Rot fahren. Da mit dem Finger auf Radfahrer zu zeigen ist einfach grotesk, denn an JEDER Ampel sieht man Lenker egal welcher Verkehrsmittel die bei gelb und rot noch in der Kreuzung sind oder in die Kreuzung einfahren. Dieses Phänomen einzig den Radfahrern zuzschreiben, DAS ist eine verzerrte Wahrnehmung. Und bei allem Verständnis, es gibt Ampeln die löse ich mit einem Fahrrad nicht aus (verkehrsabhängige Ampeln) und da habe ich schon mal 10 min gewartet und bin dann bei rot gefahren. Oder Radfahrüberwege die 3 oder 4 mal so lange rot bleiben als die Fußgängerampeln nur 30m entfernt (Radweg entlang des Wienfluss im 4. Bezirk) - sorry aber da sch... ich auf rot, denn verarschen lasse ich mich dann auch nicht. Nur um das nicht falsch zu verstehen: Ich halte mich an rote Ampeln im Straßenverkehr, soweit es meine Sicherheit zulässt. Bleiben noch die rücksichtslosen Gehsteigradler. Die Gehsteigradler sehe ich vermutlich auch deshalb nicht weil ich nicht darauf achte, da ich selbst nicht auf Gehsteigen fahre, wie schon geschrieben benutze ich wenn nötig Radwege und die sind manchmal eben auf Gehsteiegen aufgemalt mit all den negativen Begleiterscheinungen - das ist aber auch nicht die Schuld der Radfahrer. "Echte" Gehsteigradler kann wohl kein Radfahrer leiden, denn diese Leute sind keine Radfahrer sondern Ar... die zufällig auf einem Rad sitzen. Man darf niemals vergessen dass diese Typen KEINE Radfahrer sind und man muss sich von denen auch soweit es geht distanzieren. (dann sind wir uns in dem Punkt durchaus einig) Zitieren
JIMMY Geschrieben 26. Juli 2012 Geschrieben 26. Juli 2012 Dabei ist das so einfach. Sich bedanken, wenn zb jemand Vorrag gewährt und selbst nicht immer jeden Meter Recht haben müssen. Schade das es von solchen Menschen nur sehr wenige gibt. ..ist wirklich einfach - mach ich auch immer - weil viel hat man sich da eh nicht zu bedanken Zitieren
JIMMY Geschrieben 26. Juli 2012 Geschrieben 26. Juli 2012 Ja ja, wir brauchen in der Stadt halt viel mehr Multi- und Sportgeländewagoons; noch mehr Giganliners und noch mehr Hummers :f:. geh bitte reichen schon die Benz und co. fahrer, hab letztens verbotener weise einen mercedesfahrer am gehsteog überholt ( wers kennt - 30 zone - enges kleingartengasselwerk-wawragasse)na was glaubst - der hat sein leben nimma packt,dass ihn ein radfahrer, in der 30er zone überholt - und war so gekränkt das er nur undefinierbare schimpfwörter beim fenster rausschrie solchen arme würste gibts 1000e in wien. durchs gasselwerk war ich natürlich schneller als er in seinem klobigen kfz- hat mich dann noch bei 2 kreuzungen gesichtet und hätt mich am liebsten niedergeführt was ist dir nun lieber schröder ? a deppada auto oder radfahrer ? Zitieren
shroeder Geschrieben 26. Juli 2012 Geschrieben 26. Juli 2012 Bleib ma mal a wengerl sachlich. wo lern ich das? bei dir? Unfallursache Nr. 1 ist, wenn eine pöse Radfahrerinn (nennen wir sie Oma Puck), die keine Angst vor dem ungefährlichen und unmörderischen KFZ Verkehr hat, sich auf den Drahtesel schwingt und dabei auf den geläuterten Menschen Shröder, aber "alle Radfahrer sind die Wurzel und Achse des Bösen" trifft und diesem (bzw. seines Autos) den Platz wegnimmt. Diese Oma, plus die Zackis und Jimmys verkörpern dann dieses Schreckensgespenst und -szenario vom bösen und gemeingefährlichen Radfahrer. Welche noch "nebenbei" die Unfallstatistiken (und Dunkelziffern) anführen . Ja ja, wir brauchen in der Stadt halt viel mehr Multi- und Sportgeländewagoons; noch mehr Giganliners und noch mehr Hummers :f:. Wieviele Tote und Verletzte gab es in den letzten Jahren durch den KFZ Verkehr? Wieviele Tote und Verletzte gab es in den letzten Jahren durch Radfahrer? Kannst auch gerne übertrieben Schätzen. wozu? ich red ned von autofahrersünden sondern von ignoranten und bornierten radfahrern die ein gewisses image zwar vielleicht ned allein schaffen aber durchaus beharrlich fördern. was ham die autofahrer damit zu tun? Aus Deppen werden keine guten Menschen, egal ob man ihnen ein Auto, Bus, Panzer, Fahrrad, Tretroller oder Einrad gibt... sag ich doch. moped hast vergessen, du fährst moped auch, oder? Siehe das Thema Gleichberechtigung/Gender: gleiches Geld für gleiche Arbeit; oder das keine Frau mehr nur hinter/am Herd stehen und devot auf ihren Ernährer warten muss. Hier hat sich entscheidendes, und, zum positiven, geändert. Es geht also. kömma, um wenigstens annähernd beim thema zu bleiben, uns auf die belobigung jener beschränken, welche wegweisend an der gesellschaftlichen akzeptanz radfahrender frauen beteiligt warn? Zitieren
sake Geschrieben 26. Juli 2012 Geschrieben 26. Juli 2012 Wieviele Tote und Verletzte gab es in den letzten Jahren durch den KFZ Verkehr? Wieviele Tote und Verletzte gab es in den letzten Jahren durch Radfahrer? Kannst auch gerne übertrieben Schätzen. :. das würde mich auch interessieren. allerdings in relation zu den gesamt zurückgelegten kilometern. und dann auch noch bereinigt um jene verletzten radfahrer die durch eigens verschulden den unfall verursacht haben. hab letztens verbotener weise einen mercedesfahrer am gehsteog überholt ( wers kennt - 30 zone - enges kleingartengasselwerk-wawragasse)na was glaubst - der hat sein leben nimma packt,dass ihn ein radfahrer, in der 30er zone überholt - ... danke jimbo, genau das macht den radfahrer zum "freund" in der stadt! und zum unberechenbaren mitstreiter am asphalt. +30ig am gehweg in der 30ger zone. jackpot! als sheriff hätt´ ich dir den schein gezupft. Zitieren
schirel Geschrieben 26. Juli 2012 Geschrieben 26. Juli 2012 wär ich heute mit an auto gefahren hätt ich einen schwerverletzten auf der motorhaube gehabt. mit dem rad hab ichs derbremst. situation: einbahnstrasse mit aufgemahltem radwege gegen die fahrtrichtung, sogar teilweise rot angefärbt. fussgänger geht ohne zu schauen über die strasse. hab es irgendwie geahnt und hab es dadurch leicht geschafft zu bremsen, konnte es mir aber nicht verkneifen den typen anzubrüllen, damit er wenigstens merkt dass er was falsch gemacht hat. die reaktion - ich soll schaun! ich habe eh gschaut, er hat es nicht. ähnliche situation vorgester: radweg in der wienzeile auf dem dort breiten gehweg. hab ihn angebrüllt, denn derbremst hätt ich es nicht mehr, da er zu plötzlich los ist. ui den hats geschüttelt. fazit: ich mag sie nicht die fahrstreifen, schwimm viell lieber mit dem verkehr mit. Zitieren
dodl Geschrieben 26. Juli 2012 Geschrieben 26. Juli 2012 das würde mich auch interessieren. allerdings in relation zu den gesamt zurückgelegten kilometern. und dann auch noch bereinigt um jene verletzten radfahrer die durch eigens verschulden den unfall verursacht haben. Mit solchen kreativen Schmäh kannst aber alles belegen was du willst. So hab ich meiner Frau erklärt, warum das Auto viel sicherer is, als Fliegen cu martin Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 26. Juli 2012 Geschrieben 26. Juli 2012 wär ich heute mit an auto gefahren hätt ich einen schwerverletzten auf der motorhaube gehabt. mit dem rad hab ichs derbremst. situation: einbahnstrasse mit aufgemahltem radwege gegen die fahrtrichtung, sogar teilweise rot angefärbt. fussgänger geht ohne zu schauen über die strasse. hab es irgendwie geahnt und hab es dadurch leicht geschafft zu bremsen, konnte es mir aber nicht verkneifen den typen anzubrüllen, damit er wenigstens merkt dass er was falsch gemacht hat. Genau. Kommt Zeit kommt Rad . Wenn das immer mehr Fußgehern oder Autofahrern passiert, dann werden sie es auch (noch) lernen. Dann kann man an den vielen Radfahreren einfach nicht mehr vorbei"gehen" Zitieren
shroeder Geschrieben 26. Juli 2012 Geschrieben 26. Juli 2012 Es gibt ja unterschiedliche Ansichten. ganz offensichtlich Nach Deiner Aussage ist man also schon ein Rowdy (einer der den schlechten Ruf zu verantworten hat) wenn man als Radfahrer andere darauf aufmerksam macht dass man sich als Radfahrer bewegen möchte und das dann leider auf einem Streifen machen soll der für Radfahrer ausgewiesen wird. Du würdest vermutlich absteigen und das Rad so lange hinterher schieben bis Du wieder aufsteigen und weiterfahren kannst? das hab ich weder geschrieben noch gemeint. das hast du verstanden. das is ein grober unterschied. Zu Deiner Aufzählung: Ohne schauen in den Querverkehr? Das glaube ich so nicht. "ohne zu schaun/achten ob man sich oder allfällig vorhandenen querverkehr gefährdet oder zweiteren behindert/nötigt" war gmeint. is das jetz lesbar und besser verständlich formuliert? Telefonieren am Rad verstößt nicht gegen die StVO und es ist auch nicht verboten. Ich halte es für verantwortungslos und dumm es ist verantwortungsvoll und dumm, und genauso wird es vom rest der welt wahrgenommen. nichts anderes behaupte ich. Das leidige bei Rot fahren. Da mit dem Finger auf Radfahrer zu zeigen ist einfach grotesk, es is ned grotesk, es is nötig. mir fehlts absolut an verständnis, meinem buben jedesmal wenn wir in der stadt unterwegs sind erklären zu müssen warum wir stehn bleiben bis es grün wird und ihm ständig andere erwachsene vorzeigen (per pedes und rad), dass man auch bei rot über die straße darf. ich muss es sogar noch als glück empfinden, dass er mit eineinhalb zusehen durfte wie ein knabe bei rot über die straße laufend unters auto kam und mit notarzt abtransportiert wurde sowie ihm der eindruck bleibend als warnung im gedächtnis ist. denn an JEDER Ampel sieht man Lenker egal welcher Verkehrsmittel die bei gelb und rot noch in der Kreuzung sind oder in die Kreuzung einfahren. Dieses Phänomen einzig den Radfahrern zuzschreiben, DAS ist eine verzerrte Wahrnehmung. du bist dem wupfo sei alter ego? der nimmt auch sämtliche vergehen anderer als rechtfertigung für die harmloshaltung jedweden radfahrerfehlverhaltens... Zitieren
shroeder Geschrieben 26. Juli 2012 Geschrieben 26. Juli 2012 ... danke jimbo, genau das macht den radfahrer zum "freund" in der stadt! und zum unberechenbaren mitstreiter am asphalt. +30ig am gehweg in der 30ger zone. jackpot! als sheriff hätt´ ich dir den schein gezupft. des passt scho, wawragasse is eh überall weit einsehbar und so gut wie ohne einfahrten/eingänge... Zitieren
JIMMY Geschrieben 26. Juli 2012 Geschrieben 26. Juli 2012 ... danke jimbo, genau das macht den radfahrer zum "freund" in der stadt! und zum unberechenbaren mitstreiter am asphalt. +30ig am gehweg in der 30ger zone. jackpot! als sheriff hätt´ ich dir den schein gezupft...danke frau sake - da sicht ma wieder,daß du das dort genau nicht kennst - sowas mach ich sicher NICHT in der city - aber am land bei uns im 14, fahr ich sicher nicht so einem stinkenden protzauto bis zu mir nH nach ps : um den typen zu demütigen hab ich genau 10 meter des gehwegs gebraucht - und nein dort war weder fusgänger(weisst eh am land ) noch kind noch hund,noch eine ausfahrt noch ein hauseingang - und ich glaub zu sagen, dass ich die gefahr und fremdgefährdung doch etwas einschätzen kann - wahnsinn rowdygefahr Zitieren
feristelli Geschrieben 26. Juli 2012 Geschrieben 26. Juli 2012 (bearbeitet) Und woher kommt denn der Ruf? Sind das wirklich die Radfahrer? Gibt es so viele Radfahrer die sich permanent daneben benehmen? Leider ja. Viele fahren tatsächlich wo gerade Platz ist (egal bei welcher Ampelfarbe oder Bodenmarkierung). Da kann ich mich über PKW-Lenker nicht wundern, die auch fahren, wo gerade Platz ist, z.B. 2 cm an meinem Lenker vorbei. Ich wäre ja dafür dass bei der Führerscheinausbildung 2 Stunden am Fahrrad durch gut befahrene Straßen verpflichtend sind. Gute Idee. Aber 2 Stunden Unterricht für Führerschenlose Radfahrer wären dann auch fair. Auch wenn Radfahrer die umweltfreudlicheren und leiseren sind, und sich als die moralischen Sieger fühlen, gilt auch für sie - für uns! - die StVo. Auch wenn wir mit den Regeln nicht glücklich sind, weil sie ursprünglich für PKWs konzipiert wurden. Aber man wird sie nicht ändern, indem man dagegen verstößt, Autofahrer dadurch verunsichert und sich selbst und Radfahrer allgemein unbeliebt macht. Bearbeitet 26. Juli 2012 von feristelli Zitieren
maxtc Geschrieben 26. Juli 2012 Geschrieben 26. Juli 2012 (bearbeitet) Politstreit über Radkennzeichen? In der Rathauskoalition könnte sich mit den Fahrradkennzeichen der nächste Streit anbahnen. Was Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) als „interessante Idee“ bezeichnet, ist für Christoph Chorherr von den Grünen „keine sinnvolle Maßnahme“. „Ich halte das für eine interessante Idee, die man nicht so schnell verwerfen sollte“, sagte Häupl in einem Interview für die Austria Presse Agentur (APA). Rücksichtnahme im Verkehr sei nicht nur etwas, das bei einigen Autofahrern abhanden gekommen sei, „sondern durchaus auch bei einzelnen Radfahrern“. Besonders ältere Menschen würden immer wieder über Radfahrer klagen. „Ob eine Nummerntafel ein geeignetes Instrumentarium zur Bekämpfung dieser Missstände ist, da will ich mich zur Stunde nicht festlegen. Ich würde sagen, man sollte darüber nachdenken“, so Häupl. http://wien.orf.at/news/stories/2542973/ Der ex Burschenschafter Häupl schon wieder, dem geht wohl das Düserl vor der nächsten Wahl, nach dem Parkpickerl und den 150000 Unterschriften dagegen und dem klaren nein der Bürgerbefragung in Währing ist er wohl etwas nervös geworden. Er könnte das Taferl für Radfahrer ja einführen und 4 Monate danach darüber abstimmen lassen! Bearbeitet 26. Juli 2012 von maxtc Zitieren
sake Geschrieben 26. Juli 2012 Geschrieben 26. Juli 2012 .. - wahnsinn rowdygefahr es geht nicht darum was DU (=radfahrer) empfindet sondern wie es andere wahrnehmen! und das schafft dann das weltbild des vollkoffers am rad Zitieren
feristelli Geschrieben 26. Juli 2012 Geschrieben 26. Juli 2012 es geht nicht darum, was DU (=radfahrer) empfindest, sondern wie es andere wahrnehmen! dem stimm ich zu. Zitieren
shroeder Geschrieben 26. Juli 2012 Geschrieben 26. Juli 2012 es geht nicht darum was DU (=radfahrer) empfindet sondern wie es andere wahrnehmen! und das schafft dann das weltbild des vollkoffers am rad das darfst so ned kundtun hier. des impliziert nämlich, dass es ned am verhalten des radfahrers, sondern an der verzerrten wahrnehmung der andern liegt. Zitieren
DtraiLex Geschrieben 26. Juli 2012 Geschrieben 26. Juli 2012 Ich versteh die Diskussion hier nicht. Praktisch alles worüber man sich aufregt verstößt eh gegen sie StVO. Wäre da nicht eher die Polizei gefordert als die Politik? Zitieren
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