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Geschrieben
Original geschrieben von Loco

Die Grundlage holt man sich auf dem RR. Letztens war eine MTB-Doku im DSF, da wurde vom T-Mobile-MTB-Team (Lado Fumic&Co) berichtet. Die haben auch gesagt, dass 80% des Trainings auf dem RR ist.

 

das is mir schon klar - aber weiso dann nicht gleich RR-Rennen fahren? Und vielleciht is die aufgefallen wie mache Fahrer in der Doku die Stufen bei einem Rennen förmlich "runtergezittert" sind :D

Geschrieben
Viele hier im Board fahren auch RR-Rennen mit..

 

Is mir schon klar - aber wieso überhaupt MTB-Rennen fahren wenn manche eh nur am Renner trainieren?

 

 

Ja. Sattel viel zu hoch, DownhillStylePunkte=0. Man muss aber bedenken, dass solch schwere Stellen an einer CC-Strecke vielleicht 1% ausmachen. Der Rest ist fahrtechnisch eher easy. Und die Rennen gewinnt man in der Regel bergauf.

 

Ich wage mal zu behaupten dass das mit dem Sattel so hoch draußen auch noch besser geht ;) Und es stimmt schon - ich weiß dass die Rennen uphill entschieden werden!

 

lg

Oliver

Geschrieben

hab seit dez 2003 ein rr und fahr nur noch damit, weil leichter schneller - macht mehr spaß. was mich ein wenig stört: hab immer angst vor schlechten wegstrecken - ein panne 70km von zuhause weg sind ein horror.

drum stell ich mir per ebay einen zweiten laufradsatz zusammen, auf die ich 28mm breite reifen aufziehe,die erheblich pannenfester sind. (schwalbe maraton plus).

bei unbekannten strecken fühl ich mich dann erheblich besser.

Geschrieben

bin letztes jahr nach langem überlegen auf rr gestiegen. und es macht mir immer mehr spaß. das heißt aber nicht, dass ich den spaß am biken verloren hab :D

grad fürs ga1 training is des rr super.

ad runder tritt: ich denk, dass es im gelände oft nicht immer möglich ist, optimal zu pedalieren, des geht am rr mangels gröberer unebenheiten meist besser.

lg st. :cool:

Geschrieben
Original geschrieben von fullspeedahead

Warum soll der Tritt mit dem RR runder sein? Ich sehe den Grund irgendwie nicht, weil fast immer idente Kurbellänge (175mm) und Abstand Sattel - Lager kann man ja da wie dort einstellen! Die Frage ist nicht bös gemeint, weil es wirkt wirklich so, aber ich kanns mir halt nicht erklären. Eine Erklärung wäre vielleicht der Winkel des Sattelrohrs: beim Bike ist er meist knapp über 70°. Wie ist er beim RR?? Der Oberkörper wird ja wohl nicht die entscheidende Rolle spielen...

 

der rollwiderstand ist im verhältnis zum luftwiderstand beim bike deutlich höher...

 

beim bike hast einen "abgehackten tritt", beim rr verlierst zwischen den einzelnen tritten (schwer zu beschreiben) viel mehr an geschwindigkeit, somit ist der tritt eben nicht so "rund"...

 

mit slicks am bike wirds besser, aber rr ist doch ökonomischer!

Geschrieben

Wie der Michi eh schon gesagt hat, ist das RR einfach auf der Straße erheblich ökonomischer und fährt sich angenehmer.

Ich bin heuer (leider) alles mit dem Bike bis dato gefahren und kann sagen: ein Bike mit Slicks kommt zwar sehr an ein RR ran, es ist und bleibt aber was anderes.

Abgesehen von einem viel niedrigeren Schnitt fährt man i.d.R. eine niedrigere Frequenz.

Zudem ist durch die Sitzposition auch bedingt, dass man erheblich mehr Luftwiderstand hat, was gerade bei Wind oa*** ist.

 

Und zu guter Letzt halt noch den etwas genaueren Pulszielbereich, den man mit dem RR besser/leichter halten kann.

Geschrieben
Original geschrieben von krull

Is mir schon klar - aber wieso überhaupt MTB-Rennen fahren wenn manche eh nur am Renner trainieren?

 

 

lg

Oliver

vorteil 1:bei den momentanen wetterbedingungen fällt beim RR das waschen weg, material wird nicht so beansprucht.

vorteil 2:komm meistens erst ab 6-7h abends zum trainieren,da ist es mir im wald schon zu finster und die gelsen fressen dich auf

vorteil 3: find einen berg bei dem du 1h ruhig im pulsbereich fahren kannst

vorteil 4: auf der straße kann ich geistig richtig abschalten, im wald kommt immer eine wurzel, stein kurve etc wo du dich drauf konzentrieren mußt.

vorteil 5:bei den rennen bist so richtig heiß drauf es krachen zu lassen

 

beim downhill hab i noch nicht bemerkt das i dadurch nachteil hätte

 

 

ich bin voriges jahr auch mit MTB und slicks gefahren, seit heuer hab ich ein günstiges gebrauchtes bianchi und es ist ein großer unterschied vom fahrgefühl (wind,dynamik). ob der trainingsreiz am RR besser ist als am MTB und slicks kann ich nicht beurteilen

 

lg, Enzo!

 

@colnago: sorry wollt niemand runtermachen und prompt ausgebessert:)

Geschrieben
Original geschrieben von enzo

......., seit heuer hab ich an billigen gebrauchten renner und ......

 

lg, Enzo!

 

He Enzo, du wirst doch nicht eine etwas in die Tage gekommene Italienerin so runtermachen :mad:

 

 

 

 

 

 

 

:D

Geschrieben

Ich glaub die Frage "Renner oder bike" stellt sich so nicht wirklich.

 

Klar, ein Leistungssportler muss sich entscheiden, die Sportarten sind zu unterschiedlich um beides auf höchstem Niveau zu betreiben (bin aber sicher es gibt Ausnahmen, wobei Wechsler sind keine Ausnahmen). Wobei die Toprennradler im Winter am bike fahren und umgekehrt.

 

Aber für mich als Hobbysportler? Ich werd, auch wenn ich keine Wettkämpfe mehr mach, nie mehr auf bike Renner und Laufschuhe verpflichten. Der Grund ist ja auch ein sozialer - wenn eine nette Partie biked/läuft/fährt kann ich bei allen mitfahren. Biken ist grauslich im Frühling nach der Schneeschmelze, da ist mir der Renner lieber. Wenns regnet lauf ich am liebsten, wenns kalt ist bin ich lieber am bike .... mir machts Wechseln Spaß.

Geschrieben

eine unsinnige diskussion! ich kenn genug leute, die alles am bike trainiern. und am bike trainiern heisst noch lange nicht, dass man nur im gelände herumgurkt und an der ans einen berg hocknallt.

 

ich fahr mitm bike auch sauviel straße, mangels alternativen!

Geschrieben
also ich bin heuer mit meinem neuen rr 4/5 und mit dem bike 1/5 gefahren. wollte zwar mehr marathons fahren aber das wetter heuer ist nicht so besonders. und auf eine gatsch partie kann ich verzichten.
Geschrieben
Original geschrieben von Michi

beim bike hast einen "abgehackten tritt", beim rr verlierst zwischen den einzelnen tritten (schwer zu beschreiben) viel mehr an geschwindigkeit, somit ist der tritt eben nicht so "rund"...

 

das ist zwar schön und gut, aber Erklärung ist es keine! Und mein Tritt am MTB kommt mir sehr rund vor, wenn ich auf der Straße fahre nicht abgehackt vor!

 

Aber was definitiv stimmt, ist das der Luftwiderstand am Bike bei weitem höher ist als die Reibung am Boden (würde ca. 3/4 - 1/4 sagen!) - auf der Straße natürlich!!

Geschrieben
Original geschrieben von fullspeedahead

Ich finds ganz org, dass ...

das hab ich nicht aus Ignoranz gemeint, kann das natürlich nachvollziehen;

aber ich hätte geglaubt, dass die Oberhand hier im Board durchaus die MTBer inne haben und die Leuts nicht primär RR fahren! Aber viele MTBer werden wahrscheinlich nur selten ins Leistungsdiagnostik& Trainingsforum schauen!

Geschrieben

wie soll ichs sagen?

 

abwechslung IST FÜR MICH WICHTIG -> ergo beides!

 

ich war bis vor 1 jahr eingefleischter biker bis ich das erste mal RR gefahren bin :eek:

 

das war einfach eine ganz andere art der fortbewegung und brachte echte abwechslung in den "radfahralltag" (arbeitfahren und herumtrainieren *)

 

so wars bei mir .... nehmen lass ich mir beides nicht!

 

 

mfg eingfoan

 

*wenn man das was ich mache so nennen kann

:D

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