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Bericht: Nove Colli Radmarathon Cesenatitco (I) 19.Mai 2013


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Geschrieben (bearbeitet)

Der Nove Colli ist einer der bedeutendsten Radmarathons in Italien. Bei der in Cesenatico (Emilia Romana, nahe Rimini), dem Geburtsort von Marco Pantani, stattfindenden Veranstaltung nehmen jedes Jahr rund 12.000 radsportbegeisterte Fahrerinnen und Fahrer -hauptsächlich aus Italien- teil.

 

„Nove Colli“ bedeutet „neun Hügeln“. Damit ist die Strecke ganz gut charakterisiert, wobei das vielleicht für 205 km und 3850 hm etwas zu verniedlichend klingt. Die Eckdaten klingen schon ganz respektvoll, wenn man noch berücksichtigt, dass sich die Höhenmeter auf nur 160km verteilen, permanente Rhythmuswechsel dabei sind und der Zustand der Straßen unter jeder Kritik ist, kann man erahnen was einen da erwartet. Neben der 200er Strecke gibt es auch eine mit 130km, welche gleichzeitig gestartet wird und bis Berg 4 ident ist, von den 12.000 Startern wählen etwa 4000 die lange Strecke und 8000 die kurze Variante.

 

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Ich selbst stehe zum zweiten Mal am Start dieser Veranstaltung. Obwohl ich seit etwa 10 Jahren kaum mehr rennmäßig Rad fahre hat es mir diese Veranstaltung angetan. Erstens weil ich die Gegend aus Trainingslagern wie meine Westentasche kenne und zweitens hilft ein Saisonhöhepunkt im Mai dabei halbwegs über den Winter zu kommen.

 

Gegenüber dem letzten Jahr habe ich rund 2 kg weniger auf den Rippen und mit etwa 2400km in der Vorbereitung ungefähr die gleiche Kilometerleistung wie beim letzten Mal aufzuweisen. Eigentlich wollte ich etwas mehr trainieren, aber der lange Winter und Zeitmangel haben nicht mehr möglich gemacht. Trotzdem fühle ich mich etwas stärker wie im Vorjahr. Letztes Jahr habe ich eine Zeit von 7:50 erreicht, womit ich mich eigentlich für den zweiten Startblock qualifiziert hätte, allerdings war mir nicht bewusst, dass man ohne Lizenz oder ärztliches Attest nur als Tourist gewertet wird und die Zeit de facto nicht zählt. Heuer stehe ich (mit Attest) im vierten von sieben Startblöcken und habe mir als Ziel eine Zeit unter 7:30 vorgenommen, damit dürfte ich nächstes Jahr in der Spitzengruppe starten.

 

Eine Verbesserung von 20 Minuten ist ein hoch gestecktes Ziel und eine große Herausforderung, aber ich habe mich gut vorbereitet um das zu schaffen. Im Winter konnte ich über das Internet einen Tiroler ausfindig machen, der im letzten Jahr aus dem gleichen Startblock 7:18 gefahren ist, dazu hat er die Fahrt mit seinem Garmin aufgezeichnet und mir die Daten zur Verfügung gestellt. Ich habe mir daraus eine Marschtabelle zusammengestellt, die ich mir auf das Oberrohr geklebt habe. Dazu erhoffe ich mir durch den besseren Startblock wie im Vorjahr (im letzten Startblock), mehr Windschatten und weniger Stau am ersten Berg.

 

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Angereist bin ich am Freitag zusammen mit einem Freund der mich beim Rennen betreut, dadurch hatte ich noch ein bisschen Erholung vor dem Start. Am Renntag heißt es um etwa 4 Uhr „Tagwache“ um rechtzeitig zum Start um 6 Uhr bereit zu sein. Die Wettervorhersage ist schlecht (Regen), aber es bleibt bis zum Start trocken und mit 16° sind die Bedingungen geradezu ideal. Nach einem leichten Frühstück geht es um etwa 5.15 an den Start in den Hafen von Cesenatico. Ich starte „kurz/kurz“ ohne Ärmlinge oder Regenbekleidung und aufmunitioniert mit 5 Powerbar, 800ml Ensure Flüssignahrung und 800ml Wasser. Wenn alles klappt werde ich einmal auf Berg 5 Wasser „nachtanken“.

 

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Mein Startblock (gelb) befindet sich beim Bahnhof und umfasst etwa 2500 Starter. Neben dem Startblock ist eine Radfahrstreifen wo man elegant ganz nach vorne rollen kann und wo man sich auch noch ganz elegant erleichtern kann (für Damen gibt es aber auch ein Boxi ;-)), ich nutze beides mit Genuss und die Italiener sind sehr entspannt und lassen mich ganz vorne hinein.

 

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Um Punkt sechs wird der erste Startblock (rot) mit den Spitzenfahrern auf die Strecke geschickt, danach mit jeweils etwa 7 Minuten Abstand die nächsten Blöcke (weiß und blau).

 

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Etwa um 6.20 fällt auch für mich der Startschuss. Wir starten auf der zu Beginn weitgehend ebenen Strecke mit etwa 40km/h, das ist grundsätzlich nicht so schnell, durch die vielen Kreisverkehre und die hektische Startphase ist es doch relativ stressig. Es ist richtige Arbeit immer unter den ersten 50 zu bleiben. Nach etwa 15 Minuten holen wir schon die ersten langsamen Fahrer aus den Blöcken davor ein, aber bis jetzt ist problemloses Überholen möglich. Bis zum ersten Berg etwa bei km 30 kommen wir mit 40 km/h Schnitt gut voran. Beim ersten Berg sollte sich das Bild ändern….

 

 

1. Polenta 287m

Der Polenta ist zwar nicht sehr hoch, aber wenn man auf Meereshöhe startet sind auch 300hm etwas mehr als ein Hügel, außerdem geht es in mehreren Rampen hoch und er scheint nie zu enden. Schon am Beginn der Steigung ist der Verkehr ziemlich stark, wenn auch etwas besser als im Vorjahr wo ich im letzten Startblock gestartet bin. Ich versuche den Berg nicht zu schnell anzugehen, trotzdem komme ich etwa mit der ersten 30 Fahrern meines Feldes locker hinauf. Als ich oben meine Zeit mit meiner Marschtabelle vergleiche liege ich etwa eine Minute vorne, obwohl die Marschtabelle von einer Zielzeit von 7.18 ausgeht.

 

Auf dem Zwischenstück zum zweiten Berg geht es ständig sanft hinauf und hinunter. Plötzlich überholt mich ein kleiner Italiener aus meiner Startgruppe. Er ist sehr muskulös und etwas übergewichtig, sieht eher wie ein Bodybuilder aus der zu viel Anabolika in seine Hausapotheke hat. In diesem relativ flachen Abschnitt will ich mir den Windschatten nicht entgehen lassen, außerdem bin ich sicher dass der „kleine Dicke“ am Berg nachlassen wird. Bis dorthin macht er aber keine Anstalten nachzulassen. Wir überholen einen Fahrer nach dem anderen. Manchmal wenn wir zu einer Gruppe aufschließen fährt er kurz hinter der Gruppe nach, um dann gleich wieder unglaublich zu beschleunigen. Einmal dreht er sich um, um zu sehen ob ihn nicht von hinten jemand ablösen möchte. Ich lächle ihn kurz an und schüttle leicht den Kopf, er verzieht keine Mine und beschleunigt wieder heftig.

 

 

2. Pieva di Rivoschio 397m

Der nächste Anstieg ist nicht sehr steil und grundsätzlich angenehm zu fahren. Wie erhofft lässt der „kleine Dicke“ etwas nach und ich setzte mich ein paar Meter vorn ihn und oben habe ich schon etwa 2 Minuten auf die Marschtabelle gut gemacht In der folgenden Abfahrt verliere ich meinen Begleiter sogar vom Hinterrad. Beim nächsten kurzen Flachstück vor Berg 3 ist er aber schon wieder da.

 

 

3. Ciola 513m

Der Ciola ist länger und steiler als die Berge zuvor und erstmals geht es auf über 500m. Zu meiner Überraschung kann ich dem kleinen Dicken nun bergauf nicht mehr so leicht folgen und langsam habe ich Bedenken ob ich nicht etwa zu schnell gestartet bin. Daher lasse ich den „kleinen Dicken“ ziehen und ich sollte ihn auch bis ins Ziel nicht mehr zu Gesicht bekommen. Trotzdem habe ich nochmals eine Minute auf meine Tabelle gut gemacht.

 

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4. Barbotto 507m

Der Barbotto ist einer der gefürchtetsten Anstiege auf der Strecke, man hat schon rund 90km in den Beinen und Steigungen bis 18% zu bewältigen, jetzt spüren ich auch, dass mein Anfangstempo doch etwas hoch war, irgendwie habe ich ein Déjà-vu, ist es mir im Vorjahr doch sehr ähnlich ergangen . Die letzten 100m sind die steilsten und es geht zu wie auf einem Volksfest. Glücklicherweise habe ich heuer eine 12-27 Kassette montiert, nun kann ich mir kaum vorstellen wie ich das im letzten Jahr mit einem 25er geschafft habe.

 

 

Oben fährt man durch einen Zielbogen und wird durch einen Sprecher angefeuert. Wie auf jedem Berg gibt es auch hier eine Labestation, ich fahre aber voll weiter und versuche auf den nächsten Kilometern bis zur Abfahrt keine Zeit zu verschenken. Es geht ständig auf und ab bevor es in die richtige Abfahrt geht. Die Abfahrt selbst ist sehr kurvenreich und schnell. Da die Strecke fast vollständig gesperrt ist, kann man aber sehr gut die Kurven schneiden. Hier teilt sich auch die Strecke und die Teilnehmer der 130km Distanz zweigen ab, was sehr angenehm ist, da der Verkehr dadurch stark abnimmt.

 

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5. Monte Tiffi 394m

Eigentlich ist der Monte Tiffi nur eine kleine Spitze auf dem Anstieg nach Perticara, ich mag ihn grundsätzlich sehr gerne, heute tut er mir allerdings wirklich weh und für die nächsten Anstiege befürchte ich dass Schlimmste, ich habe ja gerade die halbe Strecke geschafft und fühle mich schon leer. Als ich die Anhöhe erreiche fülle ich schnell an einem Brunnen meine Flaschen auf und nutze die Zeit noch zu einem Toilettgang. Mittlerweile habe ich meinen Vorsprung wieder eingebüßt, was grundsätzlich nicht schlimm ist weil ich ohnehin noch eine Zwischenzeit wie für eine Zielzeit von 7.18 aufweise, dass ich so geschafft bin macht mich etwas nachdenklich. Zu allem Überfluss beginnt es nun zu Regnen und ich verliere auch bergab Zeit.

 

 

6. Perticara 653m

Der weitere Anstieg nach Perticara ist dann die reinste Qual, Gott sei Dank erscheint er mir heuer etwas kürzer. Aber ich habe auch leichte Krämpfe und tu mir etwas schwer ausreichend zu essen und zu trinken. Wenigstens hört der Regen wieder auf. Oben habe ich etwa 4 Minuten Rückstand auf meine Tabelle.

 

 

7. Monte Pugliano 791m

Die folgende Abfahrt nach Ponte Baffoni ist ziemlich spektakulär und bringt uns zum Fuß des höchsten Berges des Tages. Die Auffahrt ist zwar lange aber nicht sehr steil, trotzdem muss ich alles geben um mit den Fahrern rund um mich Schritt halten zu können. Oben angekommen weise ich schon fast 10 Minuten Rückstand auf, womit meine Zielzeit von 7.30 in immer weitere Ferne rückt. Ich bin ziemlich frustriert und fahre eher lustlos bergab, für das tolle Panorama zwischen San Leo und San Marino habe ich keinen Blick übrig.

 

 

8. Passo delle Siepi 414m

Die nächste Auffahrt ist nicht sehr lange und auch nicht sehr steil, ich versuche nicht zu schnell zu fahren um meine Kräfte für den letzten Berg zu schonen. Bergab ergibt sich eine schöne Gruppe, das ist sehr angenehm weil es 10km fast flach geht und ich mich im Windschatten gut erholen kann. Nachdem ich dem vorletzten Berg geschafft habe steigt meine Laune wieder etwas, vor allem weil nur noch ein Berg vor mir liegt, auch wenn ich mit 12 Minuten Rückstand keine Chance auf meine Zielzeit habe.

 

 

9. Gorolo 349m

Der Gorolo ist für mich grundsätzlich schon der schlimmste Berg, heute fürchte ich ihn noch mehr. Die Straße ist schlecht, es hat bis zu 15% und die Auffahrt scheint kein Ende zu nehmen, neben mir fährt ein Italiener der geschätzte 70 Jahre alt ist und ich kann ihn nicht abhängen, es ist einfach frustrierend. Aber vermutlich sehe ich auch gerade wie 70 aus. Ich freue mich nur noch oben anzukommen wo eine weitere Labstation wartet, wo becherweise Cola gereicht wird. Ich kenne das schon aus dem Vorjahr und werde auch heuer nicht enttäuscht.

 

 

Endlich oben angekommen habe ich es faktisch geschafft, es geht nur noch 25km bis ins Ziel und davon das Meiste bergab. Heuer fahre ich aber die letzten Kilometer eher passiv und versuche mich nur im Feld zu verstecken, was auch ganz gut gelingt. Angesichts des guten Windes kommt mir das Tempo gar nicht schnell vor, trotzdem kann ich den Rückstand etwas reduzieren und komme mit 7.36 ins Ziel.

 

 

Resümee

Wieder eine tolle Veranstaltung. Gute Organisation, viele Labestationen (mit perfekter Müllentsorgung), freundliche Leute und gut gesicherte Strecke, die 50 EUR Startgeld sind hier wirklich gut angelegt. Dass ich mein Ziel nicht ganz erreicht habe ist bitter, aber 14 Minuten Steigerung zum Vorjahr sind ganz beachtlich. Möglicherweise hätte ich zu Beginn das Tempo etwas reduzieren sollen. Ob ich mir das Abenteuer nochmals antue kann ich noch nicht sagen, im Moment möchte ich noch nicht darüber nachdenken, vorerst konzentriere ich mich auf den Ötztaler….

 

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Bearbeitet von kapi
Geschrieben

@ kapi - super bericht.

 

bin ich früher auch schon paar mal gefahren - beste radveranstaltung die es gibt. super organisation und teilweise sehr geniale stimmung am strassenrand (vor allem am barbotto) :)

das hinterland von cesenatico ist überhaupt wunderschön zum radfahren. viel schöner und abwechslungsreicher als mallorca.

Geschrieben

Danke für die netten Rückmeldungen. Ich habe jetzt noch ein paar Fehler ausgebessert und die Formatierung dürfte jetzt auch passen.

Leider fehlen noch die Pics vom Veranstalter.

 

schöne G'schicht + Gratulation - hat mich bestärkt, auch nächstes Jahr nicht teilzunehmen...

(bin mehr fürs flache...)

Eigentlich habe ich den Bericht geschrieben um andere Kollegen "anzulocken", der Schuss dürfte nach hinten los gegangen sein ;)

Aber für Rudi gibt es noch die 130er Strecke und am Samstag am Abend gibt es eine Radmesse mit vielen Bikegirls :-)

Geschrieben
schöne G'schicht + Gratulation - hat mich bestärkt, auch nächstes Jahr nicht teilzunehmen...

(bin mehr fürs flache...)

 

bei mir genau andersrum ! mein saisonhighlight 2014 steht. :bounce:

Geschrieben

wichtig ist, einen guten startblock zu erwischen. sonst kann es nämlich passieren, dass man an der polenta im stau steht und das kostet schnell mal 10 minuten oder mehr.

es gibt einige hotels, die auch gleich die anmeldung organisieren und dir eine gute startnummer besorgen können. zahlt sich auf jeden fall aus.

Geschrieben
wichtig ist, einen guten startblock zu erwischen. sonst kann es nämlich passieren, dass man an der polenta im stau steht und das kostet schnell mal 10 minuten oder mehr.

Ist aus meiner Erfahrung weniger schlimm als befürchtet. Letztes Jahr war ich im letzten Block, es war zwar etwas nervig (Slalom, Gehsteig, neben der Fahrbahn), aber ich war an der Stelle heuer kaum schneller obwohl ich heuer 3 Blöcke weiter vorne war.

Geschrieben
Ist aus meiner Erfahrung weniger schlimm als befürchtet. Letztes Jahr war ich im letzten Block, es war zwar etwas nervig (Slalom, Gehsteig, neben der Fahrbahn), aber ich war an der Stelle heuer kaum schneller obwohl ich heuer 3 Blöcke weiter vorne war.

 

also ich hab es vor paar jahren schon erlebt, dass wir an der polenta fast 15 minuten gestanden (gegangen) sind. damals gab es aber noch weniger (dafür größere) startblöcke, und deshalb waren wahrscheinlich zu viele auf einmal unterwegs.

Geschrieben (bearbeitet)

War dieses Jahr das erste mal dabei, Startnummer 11377:(, Rennen ,Organisation,Strecke war einfach genial, hab bereits für 2014 wieder Zimmer reserviert...

hatte an den ersten 2Bergen einen Stau und am dritten Berg sehr,sehr viel Verkehr, auf jeden Fall hab ich ein italienisches Wort gut in Erinnerung und zwar"sinistra,sinistra..."

übrigens gut zu wissen von einem "Routinier", dass man für einen besseren Startblock ein ärztliches Attest bringen muß, hatte dieses Mal keins gefaxt und wurde auch nicht danach gefragt.

Grüße aus dem sonnigen Jesolo( Familie+GA-Block(06:00-09:30))

Bearbeitet von heimo73
Geschrieben

Also Dank dieses Beitrags (Danke kapi) hab ich mich entschlossen diese Radsporterlebnis IN DEM Land des Radsports auch auf meine Wunschliste zu setzen.

 

Werds aber mit Finisherabsichten und unter dem Motto "Have a nice day", angehen und vielleicht mit einem Kurzurlaub verbinden.

 

Hat wer Tipps für ein besonders empfehlenswertes Quartier?

 

Ciao

Paolo

Geschrieben
War dieses Jahr das erste mal dabei, Startnummer 11377:(, Rennen ,Organisation,Strecke war einfach genial, hab bereits für 2014 wieder Zimmer reserviert...

hatte an den ersten 2Bergen einen Stau und am dritten Berg sehr,sehr viel Verkehr, auf jeden Fall hab ich ein italienisches Wort gut in Erinnerung und zwar"sinistra,sinistra..."

übrigens gut zu wissen von einem "Routinier", dass man für einen besseren Startblock ein ärztliches Attest bringen muß, hatte dieses Mal keins gefaxt und wurde auch nicht danach gefragt.

Grüße aus dem sonnigen Jesolo( Familie+GA-Block(06:00-09:30))

 

WOW du bist ja eine geniale Zeit gefahren, Gratulation!:klatsch:

 

Eigentlich braucht man für deinen Startblock auch ein Attest, aber die Italiener nehmen das anscheinend nicht so genau. Du kannst nächstes Jahr im ersten Startblock starten.

 

Roter Block: Starter für die 200km Strecke die im Vorjahr

Weißer Block: Starter für die 200km Strecke die im Vorjahr

Blau:

Gelb: über Hotelkontingente

Pink: über Hotelkontingente

Orange: über Hotelkontingente

Grün: "Hobby" ohne Attest, werden nicht in der Ergebnisliste gewertet

Geschrieben
Also Dank dieses Beitrags (Danke kapi) hab ich mich entschlossen diese Radsporterlebnis IN DEM Land des Radsports auch auf meine Wunschliste zu setzen.

:jump:

 

Hat wer Tipps für ein besonders empfehlenswertes Quartier?

 

Es gibt dort fast ausschließlich *** Hotels die aber von der Qualität extrem unterschiedlich sind. Ich kenne eines von Trainingsaufenthalten das empfehlenswert ist, aber die sind nicht beim lokalen Fremdenverkehrsverband und haben keine Hotelkoningente. Ich habe die letzten beiden Jahre direkt über den Fremdenverkehrsverband gebucht (die "freien" Startplätze sind nach ein paar Stunden weg!) und habe sehr dürftige Hotels zugeteilt bekommen.

 

Vielleicht hat heimo73 einen Tipp.

Geschrieben
WOW du bist ja eine geniale Zeit gefahren, Gratulation!:klatsch:

 

Eigentlich braucht man für deinen Startblock auch ein Attest, aber die Italiener nehmen das anscheinend nicht so genau. Du kannst nächstes Jahr im ersten Startblock starten.

 

Roter Block: Starter für die 200km Strecke die im Vorjahr

Weißer Block: Starter für die 200km Strecke die im Vorjahr

Blau:

Gelb: über Hotelkontingente

Pink: über Hotelkontingente

Orange: über Hotelkontingente

Grün: "Hobby" ohne Attest, werden nicht in der Ergebnisliste gewertet

 

Danke für die Blumen!

Ich wollte eigentlich das Limit für den 1.Block beim Ötzi fahren, aber das war für dieses Rennen, glaube ich, 6.45 wenn nicht sogar 6:30. Ich denke beides wäre möglich aus einem besseren Block möglich gewesen! Nichts desto Trotz habe ich mit diesem Rennen ein neues Lieblingsrennen und freu mich schon auf nächstes Jahr!!!

Geschrieben
:jump:

 

 

 

Es gibt dort fast ausschließlich *** Hotels die aber von der Qualität extrem unterschiedlich sind. Ich kenne eines von Trainingsaufenthalten das empfehlenswert ist, aber die sind nicht beim lokalen Fremdenverkehrsverband und haben keine Hotelkoningente. Ich habe die letzten beiden Jahre direkt über den Fremdenverkehrsverband gebucht (die "freien" Startplätze sind nach ein paar Stunden weg!) und habe sehr dürftige Hotels zugeteilt bekommen.

 

Vielleicht hat heimo73 einen Tipp.

 

Hab über einen Freund, der schon 3xdabei war, mit Glück noch ein Zimmer für einen Nacht bekommen, nettes Hotel, super Essen(Abend mehrere Gänge , nachmittags Nudelbuffet,Lasagne - alles was der Körper nach anstrengenden 205km verlangt,hervorragendes Frühstückbuffet ab 04:30), Lage direkt nach Zieleinlauf in 2.Reihe vom Meer und noch dazu nur 48€. Hotel Giuletta e Romeo, viale Dei Mille 126, 47042 Cesenatico. Man muß eben sehr rechtzeitig buchen!

  • 4 Monate später...
Geschrieben

Ich werde 2014 (18. Mai) wieder am Start sein und diesmal mit ein paar Teamkollegen dort sein. Falls es aus dem bikeboard Interessenten gibt kann sich gerne jemand anschließen, ich organisiere gerne Hotel und Anmeldeformalitäten. Ich werde eine ganze Woche unten sein, aber die Aufenthaltsdauer kann natürlich auch kürzer sein.

Bei Interesse bitte PN.

Liebe Grüße

kapi

  • 5 Monate später...
Geschrieben

Heuer konnte ich noch 10 Kollegen für die Teilnahme gewinnen :)

Einer musste jetzt leider trotz Anmeldung absagen :(

Bis 14.4. könnte man den Startplatz übertragen, also falls hier jemand Interesse hat, bitte melden.

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