PiBi33 Geschrieben 28. Juli 2013 Geschrieben 28. Juli 2013 hallo an alle, ich beabsichtige mit meinen u.a scott spark ltd10 eine alpenüberquerung entweder ortlerumrundung od arlberg bis riva. Rahmen: ScottSpark LTD 110mm Federweg Gabel: DT Swiss XC 100 Race Schaltung: komplett XTR + Yumeya Tuning Kit Kurbel: Truvativ Noer 3.3 Pedale: Crankbrothers Bremsen: Formula R1 Carbon Laufräder: Dt-Swiss XRC 300 CARBON +240S Naben da ich keinerlei erfahrung im allmountain bereich habe, plagt mich die angst mein xc bike bei der tour zu zerstören bzw. die felgen od. die gabel beschädige. würdet ihr es versuchen mit dem bike die tour in angriff zu nehmen? besten dank im vorhinein! Zitieren
Siegfried Geschrieben 29. Juli 2013 Geschrieben 29. Juli 2013 Ich sehe keinen Grund, warum du mit dem Bike nicht über die Alpen kommen solltest? Entgegen deiner Befürchtung ist es meiner Erfahrung nach so, dass bei solchen Touren eher defensiv gefahren wird. So richtig aufs Angasen haben wir uns aus Sicherheitsgründen nicht eingelassen, auch, wenns manchmal verlockend gewesen wäre. Für mich siehts nach einem normalen, fahrbaren Bike aus, das im Profi-Einsatz sicher weit mehr gefordert werden würde, als wenn es ein Hobbyfahrer über die Alpen fährt. Beim Crosscountry gehens nämlich eher wenig pfleglich mit dem Material um, wenn man sich so Rennen anschaut. Zitieren
schwarzerRitter Geschrieben 29. Juli 2013 Geschrieben 29. Juli 2013 Seh da auch nicht das große Problem darin mit dem Scott solch eine Tour zu machen (vor nicht allzu langer Zeit mussten noch Hardtails oder starre Bikes dafür herhalten). Die (Eggbeater?)Pedale eventuell gegen welche mit Käfig (oder Flats mit normalen Schuhen?) austauschen, griffige Reifen aufziehen und die Federelemente an das höhere Gewicht (Gepäck) anpassen. Zitieren
Tirolerhut85 Geschrieben 29. Juli 2013 Geschrieben 29. Juli 2013 Ich habe ebenfalls ein Scott Spark 10 (Modell 2012) und würde ohne Bedenken eine Transalp damit wagen. Wie bereits vorher geschrieben wurde ist das Augenmerk auf die Anpassung des Fahrwerks und einen griffigen und pannensicheren Reifen zu legen. Ohnehin bin ich mit meinem Rad ausschließlich in den Alpen unterwegs und kann ich mit der Ausnahme von Downhill- und Freeridestrecken kaum Einschränkungen erkennen. Gruß Joachim Zitieren
FloImSchnee Geschrieben 29. Juli 2013 Geschrieben 29. Juli 2013 Man kann auch mit einem Rennrad eine Alpenüberquerung machen. Worauf ich hinauswill: es kommt einfach auf die Strecken an. Auf Forststraßen wirst mit dem Racefully super zurecht kommen, auf heftigen, steilen Trails es eher verfluchen/verschleißen. Zitieren
bikeopi Geschrieben 29. Juli 2013 Geschrieben 29. Juli 2013 hallo an alle, ich beabsichtige mit meinen u.a scott spark ltd10 eine alpenüberquerung entweder ortlerumrundung od arlberg bis riva. Rahmen: ScottSpark LTD 110mm Federweg Gabel: DT Swiss XC 100 Race Schaltung: komplett XTR + Yumeya Tuning Kit Kurbel: Truvativ Noer 3.3 Pedale: Crankbrothers Bremsen: Formula R1 Carbon Laufräder: Dt-Swiss XRC 300 CARBON +240S Naben da ich keinerlei erfahrung im allmountain bereich habe, plagt mich die angst mein xc bike bei der tour zu zerstören bzw. die felgen od. die gabel beschädige. würdet ihr es versuchen mit dem bike die tour in angriff zu nehmen? besten dank im vorhinein! hier passts mal wieder: wer sein fahrrad liebt, der schiebt. im ernst: hängt wohl von der strecke ab, die du wählst. Zitieren
ekos1 Geschrieben 29. Juli 2013 Geschrieben 29. Juli 2013 Da hast Bilder von der Craft Bike Transalp http://www.bike-transalp.de/?id=148 Ist zwar anders als eine kl. Truppe mit Gebäck aber trotztem siehst mit welchem Material die auf Druck über die Berge fahren . Zitieren
yellow Geschrieben 29. Juli 2013 Geschrieben 29. Juli 2013 is eh a Fully, so what? Hilfts Dir, wenn Dir einer mit einem Hardtail und lächerlichen Semislicks in schwierigem Gelände mit rutschigem Boden einfach so davonfährt? (weila wahnsinnig ist - alles schon erlebt) Was glaubst was der mit Dir auf einem Alpencross macht? Oder Deinen fehlgeleiteten Tippgebern , dasst dafür "wenigstens einen Downhiller brauchst". Fazit: Dir muss das Material "passen". Und Du musst wissen, dass Du damit alles fährst, dann klappt auch eine andere Gegend ... (und wenn Du merkst, dass was nicht passt, dann nimm halt ein wenig Tempo raus - ist nämlich alles nur im Kopf und dort muss es klappen) Zitieren
MalcolmX Geschrieben 30. Juli 2013 Geschrieben 30. Juli 2013 Man kann auch mit einem Rennrad eine Alpenüberquerung machen. Worauf ich hinauswill: es kommt einfach auf die Strecken an. Auf Forststraßen wirst mit dem Racefully super zurecht kommen, auf heftigen, steilen Trails es eher verfluchen/verschleißen. Da steckt viel wahres drinnen. Im Netz gibts eh zu den einzelnen Routen sehr viele Infos. Generell sehe ich kein Problem mit dem XC-Fully... Sattelstütze ollte hald versenkbar sien, und eben pannensichere, grippige Reifen drauf... eventuell wenn es sehr kleine Bremsscheiben sind, wäre es keine blöde Idee, die Scheibengröße noch anzupassen. Die langen Abfahrten, gepaart mit dem Mehrgewicht, sind bremsentechnisch nicht zu unterschätzen. Zitieren
xLink Geschrieben 30. Juli 2013 Geschrieben 30. Juli 2013 reichen 180/160 oder sollten es eher 205/180 sein? Zitieren
FloImSchnee Geschrieben 30. Juli 2013 Geschrieben 30. Juli 2013 reichen 180/160 oder sollten es eher 205/180 sein?Wiederum: es kommt auf die Strecken an. Auf einem meiner Hausberge bringe ich binnen 200hm eine Avid Code mit 200/180mm-Scheiben - also eine der standfestesten Bremsen am Markt - zum Faden. Und woanders kann man 2000hm runterfahren mit kleinen Scheiben ohne Probleme, weil man zwischendurch die Bremse immer wieder lösen kann. Aber: ich persönlich würde auf JEDEM Rad, auch auf einem Hardtail grundsätzlich immer 200/180-Scheiben montieren. Wegen der Reserven, wegen der geringeren Handkraft, wegen der Gaudi beim Bremsen. (Mehrgewicht der Scheiben ggü. 180/160, Adapter nicht eingerechnet: ca. 70g) Zitieren
gerison Geschrieben 2. August 2013 Geschrieben 2. August 2013 (bearbeitet) Servus! Du hast ein ideals Bike für einen AlpenX 180/160 reichen völlig. Und solltest Du wirklich mal ein Fading bekommen. Bleib stehen und genieß die Pause. Bei 75km täglich und 2000hm im Schnitt wirst das dankend annehmen. Von dem abgesehen, wirst Du einen AlpX eher defenisv anlegen und nicht wettkampfmäßig immer am letzten Zacken bremsen. Bei einer 203 Scheibe und engaierten Bremsstil kannst auf einem AlpX auch gleich Ersatzbremsbeläge mitnehmen. Von dem abgesehen, wäre eine 203er für Deine Gabel überdimensioniert und Du bekommst die Bremskraft ohnehin nicht auf den Boden, wenn Du nicht min 2.35er Reifen fährst. Ankommen ist das Ziel. Viel Spaß Bearbeitet 2. August 2013 von gerison Zitieren
FloImSchnee Geschrieben 3. August 2013 Geschrieben 3. August 2013 Du hast ein ideals Bike für einen AlpenX 180/160 reichen völlig.Mich stören diese Generalaussagen. Ich bin grad einen Alpencross gefahren, da wär ich mit obigem Spark grad mal die Hälfte oder weniger von dem gefahren, was mit meinem Rad fahrbar war. "Alpencross" != Wegschwierigkeitsdefinition. Zitieren
gerison Geschrieben 3. August 2013 Geschrieben 3. August 2013 (bearbeitet) @ Flo. Leider wird im board oft viel zeredet und viel zu sehr vom eigenen Standpunkt ausgegangen, als die Bedürfnisse des threaderstellers zu berücksichtigen.So verunsichert man die Leute und nimmt ihnen die Freude an ihren Bikes. Der Threadersteller hat keine Erfahrungen im AM Bereich, wie er schreibt. Ja glaubt denn irgendwer, dass der beim AlpenX zum Vertriden oder Droppen anfängt? Zu dem, was ich geschrieben habe stehe ich. Super bike, für das, was der Mann vorhat. Bearbeitet 3. August 2013 von gerison Zitieren
FloImSchnee Geschrieben 3. August 2013 Geschrieben 3. August 2013 Ortlerumrundung nennt er -- da hab ich schon schon heftige Varianten gesehen. Es wurde ja nicht klar, was er genau plant. Ansonsten hast du schon Recht. Aber worauf ich halt hinaus will: bloß weil es plötzlich "Alpencross" heißt, ist es auch kein anderes Mountainbiken. Zitieren
funracer Geschrieben 9. August 2013 Geschrieben 9. August 2013 kein problem! ich habe mit meinem simplon stomp schon 4 alpenüberquerungen hinter mir, sowie andere mehrtagestouren. es hängt halt immer von der fahrweise ab. aber wenn du vorhast mehrere tage mit entsprechendem rucksack hintereinander zu fahren, egal wo, fährt man sowieso eher defensiv, nicht nur um material sondern auch sich selbst zu schonen. Zitieren
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