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Mythos Trinken: Die 2-Liter-Lüge


Empfohlene Beiträge

Original geschrieben von HAL9000

hast du noch andere zeitschriften-abos... - bist ja in ziemlicher kündigungs-laune

in letzter zeit... :p

 

CU,

HAL9000

 

Genau und ich geh davon aus, dass Journalisten zumindestens mit Leuten reden, die vom Thema was verstehen. Ich hab eine Menge Abos, aber einen Zusammenschnitt des Gefasels vom letzten Frieseurbesuch als Artiekl zu verkaufen - schad ums Geld.

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Genau und ich geh davon aus, dass Journalisten zumindestens mit Leuten reden, die vom Thema was verstehen.

 

Das wird leider immer mehr die Seltenheit.... Hauptsache da steht was am Papier.

Leider glauben viele Leute was so rumgeschrieben wird. Eine Klientin von mir hat mal 5-6 Liter verschiedenste Kräutertees jeden Tag verschlungen.. Das Kräutertees was Medizinisches sind hat sie nicht bedacht.. Wohl aber dann leider gespürt.

 

so ontopic:

 

Die genau Menge ist bei jeden anders. Flüßigkeit ist auch nicht nur Wasser, sondern auch beim Essen sind Flüßigkeiten dabei. So ist es z.b besser Lebensmittel zu essen die viel Flüßigkeit geben als sich 1/2 Liter Leitungswasser ex runterzuschütten.

 

Esse dein Trinken und trinke dein Essen.

 

Den Spruch konsequent angewendet und euer Körper wirds euch danken. KAUEN!

Wenn ihr z.b. beim Sport das "Wasser" kaut bevor ihrs runterschüttet kommt ihr sicher mit weniger aus.

Zuviel trinken belastet vorallem auch den Körper, Wasser kommt ja fast "ungebraucht" wieder raus :)

 

Am besten finde ich da Suppen! Wäre interressant wie das beim Sport is, statt Wasser eine verdünnte Kraftsuppe mitzuhaben :D

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Wauns beim Pieseln rieselt host zwenig drunken .

ad Zeitschriften : Das durchschnittliche österreichische Feuilleton treibt mir bei jedem neuen Versuch sich ihm wider besseres Wissen als Leser zu nähern die Tränen in die Augen .

Von Fellner bis Falter , ein Trauerspiel .

Zum Glück habe ich die Gesamtausgabe der Fackel damals bei 2001 erworben , da geht mir die aktuelle Berichterstattung gar nicht so ab .

 

mfg Christian cw0110

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Original geschrieben von adal

Mein Kommentar zum Profile Artikel - gesendet am Sonntag Nachmittag - sofort, nachdem ich den Unsinn gelesen hab und noch vor dem thread:

 

Ich kündige mein Profil Abo zum nächstmöglichen Termin. Der Artikel "Die sechs größten Gesundheitslügen" ist mit Abstand der schwächste Aufguss ungeprüfter Halbwahrheiten, den ich je gesehen habe. Als aktiver Triathlet und Marathonläufer kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass praktische jede sportbezogene Aussage in dem Artikel grundfalsch ist, ich bin überzeugt, die "Autoren" dieses Artikels, haben sich bisher bestenfalls einen schlechten Marathon abgequält und keine Ahnung von Ausdauersport.

 

Das Niveau dieses Artikels unterschreitet spielerisch News Niveau.

 

lG

Theodor Seiz

 

das gleiche hab ich mir heute auch gedacht, als ich mir das profil durchgelesen habe. ich finde es schockierend, welchen schwachsinn ein ansonsten seriöses blatt so im sommerloch verzapft.

 

ich werde denen ebenfalls meine meinung kundtun.

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Wie ich schon oben geschrieben habe, was da im Profilbericht geschrieben wurde, ist halt extrem und einseitig formuliert, weil es keinerlei Zusatzinfos birgt, wie der Sportler wirklich "beiander" war.

 

Ich möchte zwar net den Thread zum Kritisieren von Journalisten verwenden, sondern nur kurz anmerken, dass was da oft verzapft wird [...] :f:

Das Problem ist nur, dass man (meistens) selber über die Problematik nichts weiß. Wenn ich jedoch die Lokalpresse lese, dann denkt man schon des öfteren, ob die Autoren der jeweiligen Artikeln net gekauft wurden, derart falsch und unseriös sind manche Artikeln! :mad:

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Original geschrieben von manitou

das gleiche hab ich mir heute auch gedacht, als ich mir das profil durchgelesen habe. ich finde es schockierend, welchen schwachsinn ein ansonsten seriöses blatt so im sommerloch verzapft.

 

ich werde denen ebenfalls meine meinung kundtun.

 

so würde ich es auch sehen (auch wenn ich nicht jedes einzigene Posting durchgelesen habe)

 

soweit ich weiß (oder zu wissen glaube) kann der Körper bei starkter Belastung über 1,5l pro Stunde "rausschwitzen" (also an Flüssigkeit verlieren), aber der Magen pro Stunde nur Maximal 1 l an Flüssigkeit aufnehmen

also besteht , wie bekannt, eher die Gefahr das man zuwenig und nicht zuviel trinkt

 

oder bin ich da falscher ansicht

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a) was man hineinschüttet und b) was der körper damit kann...mehr und zuviel heisst nicht besser, bewegt man sich doch zu einem extrempunkt...

 

mehr trinken bei mehr aktivität und trotzdem nicht mehr als nötig...den körper durchschwämmen bringt außer probleme mit niere und erde wenig...

 

die problematik besteht, dass die meisten zahlen brauchen, an die sie sich festklammern können...wer aber genau beobachtet wie und was aus dem körper herauskommt (konsistenz, geruch, farbe, empfinden), kann daraus sehr viel schließen...

 

einfach zu sagen 1,5 l wasser pro tag ist gut, hat genausoviel aussagekraft wie 3 h ga1 ist gut...also nyx...

 

blessings

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ich versteh die ganze diskussion nicht.

 

wenn ich durch schwitzen dehydriere, muß ich selbstverständlich die verlorene flüssigkeit ergänzen.

 

wenn ich beim schwitzen mineralien verliere, muß ich die selbstvertändlich auch ergänzen.

 

wenn ich dann nur wasser saufe, fehlen die minerialien. so kann man sich auch "totsaufen". wenn du es eiliger hast, kannst du auch gleich destilliertes wasser trinken. das zieht dann noch zusätzlich mineralien aus dem körper und du fällst noch schneller um.

 

wenn du beim biken nicht nur schwitzt sondern auch kalorien verheizt, dann mußt du die eiweisse, kohlenhydrate und fette ergänzen, es sei den du hast genug davon (fett)

 

wenn die gute marathon läuferin nur wasser gesoffen hat, und überhaupt keine mineralien zurückgeführt hat, hat sie sich in der tat "totgesoffen"

 

auch ist es nicht verwunderlich, das dehydrierte zunächst höhere leistung bringen wundert auch nicht: da sind mehr blutkörperchen pro liter blut, also eine bessere versorgung der muskelzellen. solange bis der gute umfällt ( grob gesagt : adern verstopft; sozusagen epo von der anderen seite)

 

 

also: das ist alles garnicht so kompliziert, das grundsätzliche zu verstehen. die sportmediziner beschäftigen sich da mit den quantitativen zusammenhängen. die qualitativen zusammenhänge sind ziemlich unumstritten.

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Original geschrieben von wernerruediger

ich versteh die ganze diskussion nicht.

 

wenn ich durch schwitzen dehydriere, muß ich selbstverständlich die verlorene flüssigkeit ergänzen.

 

wenn ich beim schwitzen mineralien verliere, muß ich die selbstvertändlich auch ergänzen.

 

wenn ich dann nur wasser saufe, fehlen die minerialien. so kann man sich auch "totsaufen". wenn du es eiliger hast, kannst du auch gleich destilliertes wasser trinken. das zieht dann noch zusätzlich mineralien aus dem körper und du fällst noch schneller um.

 

wenn du beim biken nicht nur schwitzt sondern auch kalorien verheizt, dann mußt du die eiweisse, kohlenhydrate und fette ergänzen, es sei den du hast genug davon (fett)

 

wenn die gute marathon läuferin nur wasser gesoffen hat, und überhaupt keine mineralien zurückgeführt hat, hat sie sich in der tat "totgesoffen"

 

auch ist es nicht verwunderlich, das dehydrierte zunächst höhere leistung bringen wundert auch nicht: da sind mehr blutkörperchen pro liter blut, also eine bessere versorgung der muskelzellen. solange bis der gute umfällt ( grob gesagt : adern verstopft; sozusagen epo von der anderen seite)

 

 

also: das ist alles garnicht so kompliziert, das grundsätzliche zu verstehen. die sportmediziner beschäftigen sich da mit den quantitativen zusammenhängen. die qualitativen zusammenhänge sind ziemlich unumstritten.

 

ad 1) Topmarathonläufer ersetzen KEINESFALLS und NIEMALS die Flüssigkeit die sie verlieren - wäre auch gar nicht möglich

 

ad 2) EW ist im Körper auch praktisch unlimitiert vorhanden (Muskulatur) - der Abbau kann in Mehrtagesevents (TDF) ein Problem darstellen, für Eintagesevents ist das völlig egal - wird in den Tagen darauf locker wieder ersetzt und aufgebaut

 

ad 3) Um sich bei einem Marathon "totzusaufen" sind geradezu absurde Wassermengen nötig, klar - man kann auch auf einen Tennisschläger schreiben "Kann bei vollständigem Verschlucken die Speiseröhre verletzen", aber das ist kein echtes Tennisrisiko

 

ad4) Echter Bledsinn - denk nochmals nach - mehr Blutkörperchen pro Liter blut, aber weniger blut, dass langsamer fließt soll ein Vorteil sein ? Ganz im Ggenteil.

 

Meine Meinung zum Thema: http://www.99ers-moedling.at/article/articleview/217/1/12/

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das hab ich heute als antwort auf mein mail bekommen:

 

sehr geehrter herr kerbl,

 

 

herzlichen dank für Ihre kritische anmerkung.

 

 

mit den sätzen

 

 

--> “Alles mit Maß und Ziel!" - damit wäre alles erklärt!

--> Alles, was exzessiv betrieben wird, kann zu gesundheitlichen schäden führen. Zuviel trinken, zuviel essen, zuviel sport,... zuviel ist fast immer ungesund.

 

 

... sprechen Sie mir aus der seele! genau DAS sollte eigentlich die aussage des artikels sein: dass wir uns alle empfehlungen, richtlinien, medizinischen weisheiten sparen könnten, wenn wir nur endlich den goldenen mittelweg beschreiten würden.

 

 

wenn Sie die headlines wegdenken, finden Sie vielleicht etwas davon im text. (die cover-gestaltung liegt leider nicht im bereich der redakteurInnen. ich bin selbst nicht glücklich damit, um es milde auszudrücken).

 

 

mit besten grüßen

verena ahne

 

 

--

--- x --- x --- x --- x --- x ---

 

Mag. Verena Ahne

Wissenschaftsjournalistin

Print / TV

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Original geschrieben von manitou

--> “Alles mit Maß und Ziel!" - damit wäre alles erklärt!

--> Alles, was exzessiv betrieben wird, kann zu gesundheitlichen schäden führen. Zuviel trinken, zuviel essen, zuviel sport,... zuviel ist fast immer ungesund.

 

Mag. Verena Ahne

Wissenschaftsjournalistin

Print / TV

 

Gewäsch

 

Für solche Aussagen "allzuviel ist ungesund" gehört ihr der Magister aberkannt. Hoffentlich läuft mir die nie über den Weg, mich macht nichts agressiver, als Leut, die ihren akad. grad permanent anführen müssen, aber nicht eine widerleggbare Aussage (popper Kriterium) hinbingen, sondern nur Gewäsch vom Markt weitergeben.

 

Eine Schande für das Magazin.

 

Andererseits, dass ihren Mag. führt versteh ich, bei dem unkonkreten Gewäsch würd mans nicht für möglich halten :mad:

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hurra, mein erstes posting hier! grüß euch, ich bin der kärntabua aus wien. :D

 

zum thema: irgendwie fand ich den gesamten artikel überhaupt höchst merkwürdig. logisch: sport ist keinesfalls gesund, wenn man nicht weiß wie. einem menschen mit herzschwäche sollte man auch nicht auf einen marathon schicken.

 

das mit dem natriummange empfinde ich (ohne wirkliches fachwissen) nicht als sensation. durch das viele trinken wird das blut verdünnt, die natriumkonzentration sinkt - ist doch logisch. hätte die frau gar nix getrunken, wärs vermutlich aber auch umgekippt. für mich einfach eine geschichte, in der sich wieder mal ein kettenrauchender journalist wichtig machen wollte.

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also 22 liter kommt mir sehr sehr unrealistisch vor, aber ok.

 

ich hab ein ganz anderes "problem"

 

ich trinke, gerade beim biken, enorme mengen. können in 2 stunden beim biken schon 3-4 liter werden und dann auch den restlichen tag noch sehr viel. jetzt schwitz ich auch derart viel und muß vielleicht aus diesem grund gerade einmal / tag wasser lassen, wenn überhaupt . ist das normal ?

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  • 2 Wochen später...

@eltoro:

 

naja, wenn du kaum auf's Klo musst, hieße das, dass du ziemlich genau die Menge zuführst, die du rausschwitzt...

 

 

zu den anderen:

OK, Mineralwasser sicher gesünder, aber wenn ich das bei jedem Training zu verwenden ist auf die Dauer auch teuer, oder?

 

ich verwende eig. immer Leitungswasser, trinke ziemlich viel, hatte bislang keine Probleme.

 

hm, vielleicht sollte ich doch gelegentl. Mineralwasser verwenden...

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  • 4 Wochen später...

Das ist ein sehr interessantes Thema. Denn auch ich hab schon viele G´schichten über Wasser pur und verdünnt usw. gehört und gelesen.

 

Aus meiner eigenen Erfahrung bei Rennen bzw. bei Mehrtagestouren. Ich brauche je nach Belastung bis zu 6 Liter Flüssigkeit. 6 Liter bei 6 Stunden im Sattel.Wobei wir wieder bei der Regel "alle 15 Minuten eine Schluck...

 

Pures Wasser --> da hab ich immer das Gefühl dem Körper nichts gegeben zu haben...brauche auch den Geschmack...nicht zu vergessen die Zusatzstoffe im Gedränk..

 

Wie gesagt ist keine medizinische Erklärung sonder meine persönliche Erfahrun....

 

:)

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ich kann mich noch so anstrengen aber mehr als einen 3/4 l pro Std bring ich nicht runter.

Ein normaler Wert für mich ist 0,4l / Std beim Biken.

Manche sagen ich drink zu wenig. Würde ich mehr drinken wäre es ein runterwürgen. Ich höre auf meinen Körper und der sagt mir wie viel ich drinken soll.

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Original geschrieben von skylandair

ich kann mich noch so anstrengen aber mehr als einen 3/4 l pro Std bring ich nicht runter.

Ein normaler Wert für mich ist 0,4l / Std beim Biken.

Manche sagen ich drink zu wenig. Würde ich mehr drinken wäre es ein runterwürgen. Ich höre auf meinen Körper und der sagt mir wie viel ich drinken soll.

 

Wenn dir dein Körper mitteilt das du Durst hast ists schon lang zu spät mit dem drinken!!!!immer schon vorher ein paar schlücke drinken bevor anzeichen sich bemerkbar machen!!!

Ich bin darin leider auch noch nicht der beste.trotz camelbak!

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