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Gast User#240828
Geschrieben (bearbeitet)
geb dir bei allem recht Reini, nur Sweet Spot Training ist nicht sehr intensiv. sonst könnte man diese Intensität nicht 1,5-2h am Stück halten.

denn wenn das schon sehr intensiv ist, was ist das ein 100m Lauf?

 

:)darüber scheiden sich die Geister...90 bis 95 Prozent der indivudellen anaeroben Schwelle (oder maximalen Ausdauerleistung) ist ein recht intensives Training, oder nicht?

 

ich weiß, dass es auch Leute gibt, die meinen, das Sweet Spot Training sollte bei 75 bis 80% liegen - das halte ich persönlich für nicht so effektiv.

 

In welchen Bereichen trainierst du selbst Sweet Spot Hannes?

 

 

Edit: umgändert, weil gespickt mit blöden und unverständlichen Abkürzungen..

Bearbeitet von User#240828
Gast User#240828
Geschrieben
FTP ist angeblich schneller als HTTP und TCP ist langsamer als UDP

 

sicher is aber nur dass je mehr desto weniger is

 

Stimmt, mein Post liest sich wirklich saublöd..

Geschrieben
das einzige, was ich bezüglich des GA-Trainings für sinnvoll und noch immer gültig (was in der Trainingswissenschaft ja oftmals nicht der Fall ist) erachte, ist die Aussage, dass je höher der Umfang ist, desto höher sollte der prozentuelle Anteil an GA-Training sein - wie hoch ist allerdings wiederum individuell unterschiedlich und eine Wissenschaft für sich
Gast User#240828
Geschrieben
das einzige, was ich bezüglich des GA-Trainings für sinnvoll und noch immer gültig (was in der Trainingswissenschaft ja oftmals nicht der Fall ist) erachte, ist die Aussage, dass je höher der Umfang ist, desto höher sollte der prozentuelle Anteil an GA-Training sein - wie hoch ist allerdings wiederum individuell unterschiedlich und eine Wissenschaft für sich

 

So würde ich das auch einschätzen, GA ist sicherlich auch ein wichtiger Aspekt in der Regeneration - und eine lange Saison erfordert immer wieder lange langsame Einheiten um die Leistung im Fettstochwechsel zu steigern und die organischen Fähigkeiten zu erhalten.

 

Ein Zeitfahrspezialist, der einmal in der Woche ein 20 Min. Rennen hat, der wird kaum GA trainieren (es ist auch wirklich nicht oder kaum nötig..)

Geschrieben
Weils hier grad reinpasst - verstehe ich GA Training richtig: Im GA Bereich ist der Anteil der Energiebereitstellung aus Fetten am größten, dh, GA Training ist vorallem auch ein Training des Stoffwechsels?
Gast User#240828
Geschrieben (bearbeitet)
Weils hier grad reinpasst - verstehe ich GA Training richtig: Im GA Bereich ist der Anteil der Energiebereitstellung aus Fetten am größten, dh, GA Training ist vorallem auch ein Training des Stoffwechsels?

 

Neben den organischen Anpassungen ist die Grundidee des GA Trainings die Optimierung der Leistung im Fettstoffwechsel. Das heisst, GA Training soll dem Körper lehren - möglichst viel Energie aus der Verbrennung von Fettsäuren zu lukrieren, und sozusagen den Glykogen Speicher schonen - um eine Reserve für intensivere Arbeit bereit zu halten. Man könnte sagen, der Körper lernt das Ökonomisieren der vorhandenen Energieressourcen.

 

Es gibt schon noch andere Aspekte wie die Blutbildung aber im Grunde sagt das für sich schon aus, dass ein 100Meter Sprinter - überspitzt gesagt - keine GA Einheiten machen braucht.

 

Edit: es ist aber - gegen die landäufige Meinung - kein Fettverbrennungstraining zum Abnehmen...also nicht, oder weniger gut für den Fettabbau (also die Reduzierung des Körpergwichts) als Unterstützung einer Diät geeignet.

 

Wer "lean" sein will, der sollte in die Kraftkammer gehen - und/oder intensive Einheiten fahren - oder halt 20 Stunden in der Woche GA abspulen, statt 5 Stunden intensiv zu trainieren.. ;o)

Bearbeitet von User#240828
Geschrieben
Wer "lean" sein will, der sollte in die Kraftkammer gehen - und/oder intensive Einheiten fahren - oder halt 20 Stunden in der Woche GA abspulen, statt 5 Stunden intensiv zu trainieren.. ;o)

 

Entschuldige, ich steh auf der Leitung: wird man jetzt durch GA leichter oder nicht? Oder gar in der strengen Kammer?!

(Kann ja jeder an sich selber beobachten, aber was sollte nun allgemein stimmen?)

Geschrieben
Entschuldige, ich steh auf der Leitung: wird man jetzt durch GA leichter oder nicht? Oder gar in der strengen Kammer?!

(Kann ja jeder an sich selber beobachten, aber was sollte nun allgemein stimmen?)

 

Da waeren wir wieder bei der Energiebilanz... Was Reini glaubich sagen wollte, ist, dass man fuer den Abbau von Koerperfett nicht unbedingt im GA-Bereich trainieren muss. Man kann mit intensiven Einheiten in kurzer Zeit mehr Energie verbrauchen, und so die negative Energiebilanz erzielen. Rein mit weniger Essen gehts nicht lange gut (Stichwort: Hungersnot, Koerper faehrt Stoffwechsel runter, Jojo Effekt...).

 

Ideal, wenns nur um den Fettverlust geht: Intensive Ausdauereinheiten, und Ganzkoerper-Krafttraining, damit die Muskeln nicht verschwinden, sondern der Speck. *Lehrerbrilleabnehm*

Gast User#240828
Geschrieben (bearbeitet)
Entschuldige, ich steh auf der Leitung: wird man jetzt durch GA leichter oder nicht? Oder gar in der strengen Kammer?!

(Kann ja jeder an sich selber beobachten, aber was sollte nun allgemein stimmen?)

 

Allgemein stimmt: je mehr Arbeit - desto mehr Fettverlust.

 

Je intensiver der Sport - desto mehr Arbeit - desto mehr Fettverlust.

 

Es ist nicht einmal wichtig, ob man beim Sport selbst Fett verbrennt. Wichtig ist - die Kalorienbilanzierung über 24St. zu betrachten.

 

Je negativer diese Bilanz ausfällt - also viel Arbeit/wenig zugeführte Nährstoffe - desto mehr Fett wird man verlieren.

 

Im GA Bereich wird der Körper lediglich relativ mehr Fettsäuren verbrennen, als bei hochintensiven Einheiten, und das nur während der aktiven Phase in dem Ausmaß.

 

Absolut gesehen, wird viel mehr Fett bei hochintensiven Einheiten verbrannt.

 

Ein Beispiel: Je nach Geschlecht, Muskelanteil, Alter usw. verbraucht A in einer Stunde GA 500Kcal.

Mit den identischen Vorraussetzungen geht B in eine Stunde hoch intensives Radtraining und verbraucht 1200Kcal.

 

 

Von den 500Kcal sind (nur beispielhaft) 250 aus Fett geholt - also 50%

Von den 1200Kcal sind 400 aus Fett geholt - also 30%

 

Obwohl A relativ gesehen mehr Fett verbrannt hat, nämlich um 20% mehr als B, hat er insgesamt in der selben Zeit um 150Kcal weniger Fett abgebaut.

 

Würde man dies nun weiterspinnen, könnte man folgende These aufstellen:

 

A müsste um 1Kg Körperfett zu verbrennen, ca. 7000KCal Fettgewebe verbrennen - in Stunden also: 28 Stunden GA Training;

 

B müsste, um 1Kg Körperfett zu verbrennen etwa 17,5 Stunden trainieren.

 

Die Rechnung stimmt natürlich nur, wenn die 50% bzw. 30% zutreffend wären.

 

Training in der Kraftkammer hat halt auch den Vorteil, dass zunehmende Muskelmasse wiederum den Grundumsatz steigert und Muskeln nach intensiven Krafteinheiten viel "nachbrennen".

Natürlich sind viele Radfahrer sehr schlank, das liegt aber an den riesigen Umfängen die sie meistens trainieren. Austrainierte 100 Meter Sprinter haben allerdings auch nicht mehr Körperfettanteile als austrainiere Radfahrer.

 

GA Training optmiert so also die Leistungsfähigkeit im Fettstoffwechsel - ist aber kein "Burner" wenn es ums Abnehmen geht, weil man riesige Umfänge trainieren müsste.

Bearbeitet von User#240828
Geschrieben

Alles klar jetzt, danke!

 

Um zur Ausgangsfrage des Threaderstellers zurückzukommen: GA2 macht eine GA1-Ausfahrt nicht zunichte und kann also höchstens schaden, wenn die größere Erschöpfung weitere lange GA1-Fahrten verhindert, oder? (Abgesehen von gesundheitlichen Problemen, die einen an GA1 fesseln.)

Geschrieben
Alles klar jetzt, danke!

 

Um zur Ausgangsfrage des Threaderstellers zurückzukommen: GA2 macht eine GA1-Ausfahrt nicht zunichte und kann also höchstens schaden, wenn die größere Erschöpfung weitere lange GA1-Fahrten verhindert, oder? (Abgesehen von gesundheitlichen Problemen, die einen an GA1 fesseln.)

Genau so könnte man fragen, ob ein Intervalltraining am Ende einer Regenerationsfahrt die Regeneration zunichte macht. Natürlich, auch wenn es beim oben genannten Beispiel nicht so extrem der Fall ist.

 

zum Abnehmen:

 

1200cal pro Stunde erfordert eine Sauerstoffaufnahmefähigkeit von 4 Litern pro Minute - das wären bei einem 70kg Athleten 57ml/kg/min - ein Wert, den die meisten Hobbysportler bei einem VO2max-Test nicht erreichen - ein Kalorienverbrauch von 1200cal pro Stunde ist also nur sehr guten bzw. sehr großen und schweren Hobbyradsportlern vorbehalten, ganz zu schweigen davon, dass ein solches Training, das einem Zeitfahren entspricht, regelmäßig völlig unmöglich ist.

 

Der Unterschied im Kalorienverbauch bei Hobbysportlern von gefühlt gemütlichem bis hochintensivem Training beträgt nicht mehr als 100%, also doppelt so viel bei hochintensivem Training wie bei gemütlichem Fettstoffwechseltraining.

 

2 Stunden GA-Training fallen freilich leichter als eine Stunde hochintensives Training. Hinzu kommt, dass hochintensives Training aufgrund der Leerung der Kohlenhydratspeicher den Hunger, speziell den Heißhunger viel mehr anregt, als das Fahren im Fettstoffwechselbereich. Oftmals ist ein in sich Hineinfressen, wie man es nach Wettkämpfen kennt, die Folge. Weiters kommt hinzu, dass bei Diäten ein hochintensvies Training gar nicht möglich ist, weil die Kohlenhydratspeicher kaum Energie zur Verfügung stellen können. Wer zweigleisig fahren möchte, also sowohl die Kalorienaufnahme reduzieren als auch den Kalorienverbrauch steigern möchte, um rasche Erfolge zu erzielen, kommt um Training im untersten Intensitätsbereich gar nicht herum.

Geschrieben

das mit dem subjektiven hungergefühl...(das sich nicht linear zu den tatsächlich verbrannten kalorien verhält)...wollte ich auch gerade schreiben, könnte es aber nicht so schön herleiten wie der revilo...:toll:

 

bzgl. "nicht möglichen regelmässigen zeitfahren"....alles ist möglich! BB-Normstrecken ;):wink:

Gast User#240828
Geschrieben
Genau so könnte man fragen, ob ein Intervalltraining am Ende einer Regenerationsfahrt die Regeneration zunichte macht. Natürlich, auch wenn es beim oben genannten Beispiel nicht so extrem der Fall ist.

 

zum Abnehmen:

 

1200cal pro Stunde erfordert eine Sauerstoffaufnahmefähigkeit von 4 Litern pro Minute - das wären bei einem 70kg Athleten 57ml/kg/min - ein Wert, den die meisten Hobbysportler bei einem VO2max-Test nicht erreichen - ein Kalorienverbrauch von 1200cal pro Stunde ist also nur sehr guten bzw. sehr großen und schweren Hobbyradsportlern vorbehalten, ganz zu schweigen davon, dass ein solches Training, das einem Zeitfahren entspricht, regelmäßig völlig unmöglich ist.

 

Der Unterschied im Kalorienverbauch bei Hobbysportlern von gefühlt gemütlichem bis hochintensivem Training beträgt nicht mehr als 100%, also doppelt so viel bei hochintensivem Training wie bei gemütlichem Fettstoffwechseltraining.

 

2 Stunden GA-Training fallen freilich leichter als eine Stunde hochintensives Training. Hinzu kommt, dass hochintensives Training aufgrund der Leerung der Kohlenhydratspeicher den Hunger, speziell den Heißhunger viel mehr anregt, als das Fahren im Fettstoffwechselbereich. Oftmals ist ein in sich Hineinfressen, wie man es nach Wettkämpfen kennt, die Folge. Weiters kommt hinzu, dass bei Diäten ein hochintensvies Training gar nicht möglich ist, weil die Kohlenhydratspeicher kaum Energie zur Verfügung stellen können. Wer zweigleisig fahren möchte, also sowohl die Kalorienaufnahme reduzieren als auch den Kalorienverbrauch steigern möchte, um rasche Erfolge zu erzielen, kommt um Training im untersten Intensitätsbereich gar nicht herum.

 

Ein 70Kg schwerer/leichter Athlet wird nicht in der Verlegenheit kommen, viel Abnehmen zu müssen..ausser er ist speziell untergroß.

 

Wenn die 1200Kcal auf mein Post bezogen waren, dann möcht ich nochmal betonen - dass dies ein Rechenbeispiel war..und man kaum sagen kann, wieviel KCal man beim Radfahren in einer Stunde vebraucht. Da kommt es auf viele Faktoren an.

 

Für das Abnehmen ohne die Ernährung umzustellen jedenfalls ist der Arbeitsaufwand viel zu wenig.

 

Und es zahlt sich, wenn ich das schon machen will, jeder Pulsschlag und jedes Watt mehr aus, es muss nicht immer hochintensiv sein - intensiver als schleichen verbraucht einfach mehr - inensiver als schnelles schleichen auch - es gibt die Grenze nicht, wo es sich diese Regel umdrehen würde.

 

Soviele Stunden GA Traning macht keine Hobette, dass er/sie damit abnehmen könnte, ohne massiv an der Ernährung zu schrauben.

 

Der Fred triftet einmal mehr ab..

 

GA 2 Einheitena auf GA 1 machen nichts zunichte..Intervalltraining macht Reg. zu Nichte, weil Regeneration nicht Training ist. Sondern aktive Erholung.

Geschrieben (bearbeitet)
..und man kaum sagen kann, wieviel KCal man beim Radfahren in einer Stunde vebraucht. Da kommt es auf viele Faktoren an.

Wie viele Kalorien man verbrennt, kann man sehr genau sagen, wenn man einen VO2max-Test absolviert hat und zu seinen Pulswerten die entsprechende Sauerstoffaufnahmefähigkeit kennt. Pro Liter aufgenommenem Sauerstoff lassen sich ziemlich genau 5 Kalorien verbrennen. Der Rest ist eine einfache Rechnung. Polar etwa kann das, Garmin nicht ;)

 

Wenn es um Steigerung der Leistung geht, kann jeder Pulsschalg oder jedes Watt entscheidend sein. Wenn es um's Abnhemen geht, ist ausschließlich entscheidend, wie du selbst sagst, wie die Kalorienbilanz am Ende des Tages ausfällt. Meine Erfahrung ist, dass intensives Training mehr Kalorien erfordert, als eigentlich notwendig wäre.

 

Die Kombination aus Krafttraining (da stimme ich dir völlig zu) mit Ausdauertraining im Fettstoffwechselbereich halte ich für die beste Methode um langfristig seine Traumfigur zu bekommen. Ein leistungsstärkerer Radsportler wird man aber mit dieser Methode eher nicht.

Bearbeitet von revilO
Geschrieben (bearbeitet)

ich hab vor einer Stunde einen Wingate Test gemacht, den würde ich sehr intensiv bezeichnen, die Sprints danach 10x15sec, 45sec Pause auch.

Sweet Spot trainiere ich auch bei 90-95%, darunter ist es ja nicht Sweet Spot.

ich für mich würde nur Belastungen, die man nicht lange halten kann. sagen wir mal ein klassischer 1500m Lauf, also unter 5min (ich weiß, den laufen viele deutlich schneller). Edit: also quasi alle maximalen Belastungen, bei denen man keine Zeit hat darüber nachzudenken wie man am ökonomischten über die Runden kommt - Schädl owe und hinhoidn

aber in Wahrheit ist es egal wie man es sieht, eine klare Definition gibts da wahrscheinlich nicht.

 

:)darüber scheiden sich die Geister...90 bis 95 Prozent der indivudellen anaeroben Schwelle (oder maximalen Ausdauerleistung) ist ein recht intensives Training, oder nicht?

 

ich weiß, dass es auch Leute gibt, die meinen, das Sweet Spot Training sollte bei 75 bis 80% liegen - das halte ich persönlich für nicht so effektiv.

 

In welchen Bereichen trainierst du selbst Sweet Spot Hannes?

 

 

Edit: umgändert, weil gespickt mit blöden und unverständlichen Abkürzungen..

Bearbeitet von NoFlash
Geschrieben
Genau so könnte man fragen, ob ein Intervalltraining am Ende einer Regenerationsfahrt die Regeneration zunichte macht. Natürlich, auch wenn es beim oben genannten Beispiel nicht so extrem der Fall ist.

 

Aber die Intervalle werden eher mau ausfallen.

Geschrieben (bearbeitet)
GA 2 Einheitena auf GA 1 machen nichts zunichte..Intervalltraining macht Reg. zu Nichte, weil Regeneration nicht Training ist. Sondern aktive Erholung.

Beim Training im unteren Intensitätsbereich kommt es zu einer Vermehrung und Vergrößerung der Mitochondrien und der Enzymaktivität in der Muskelzelle, was die Sauerstoffaufnahmefähigkeit erhöhen und den Fettstoffwechsel verbessern soll. Fahre ich am Ende einer solchen Einheit einen ganzen Berg im intensiven Bereich, erziele ich nicht mehr den selben Effekt. Natürlich hängt es davon ab, wie weit man in den GA2 Bereich hineinkommt, wie sehr man diesen Effekt vom GA1-Training zuvor verhindert bzw. zunichte macht.

 

Ich kann in einer Trainingseinheit nicht unterschiedliche Trainingsformen unterbringen und am Ende hoffen, aus jeder Trainingsmethode den maximalen Trainingseffekt mitzunehmen. Sonst wäre eine Mischform ja immer das optimale Training. Wobei es mich nicht wundern würde, wenn sich am Ende herausstellt, dass es das ohnehin ist :). Oder wie Merckx schon auf die Frage meinte, wie man am besten trainiert: "Trainiere viel!"

Bearbeitet von revilO
Geschrieben
Edit: also quasi alle maximalen Belastungen, bei denen man keine Zeit hat darüber nachzudenken wie man am ökonomischten über die Runden kommt - Schädl owe und hinhoidn

aber in Wahrheit ist es egal wie man es sieht, eine klare Definition gibts da wahrscheinlich nicht.

 

aber es kann einen je nach Intensität nach 40 Sekunden z'reissen, nach 2 Minuten, nach 10 Minuten ... egal wie tiaf owe man den Schädl hängt.

Gast User#240828
Geschrieben (bearbeitet)
Beim Training im unteren Intensitätsbereich kommt es zu einer Vermehrung und Vergrößerung der Mitochondrien und der Enzymaktivität in der Muskelzelle, was die Sauerstoffaufnahmefähigkeit erhöhen und den Fettstoffwechsel verbessern soll. Fahre ich am Ende einer solchen Einheit einen ganzen Berg im intensiven Bereich, erziele ich nicht mehr den selben Effekt. Natürlich hängt es davon ab, wie weit man in den GA2 Bereich hineinkommt, wie sehr man diesen Effekt vom GA1-Training zuvor verhindert bzw. zunichte macht.

 

Ich kann in einer Trainingseinheit nicht unterschiedliche Trainingsformen unterbringen und am Ende hoffen, aus jeder Trainingsmethode den maximalen Trainingseffekt mitzunehmen. Sonst wäre eine Mischform ja immer das optimale Training. Wobei es mich nicht wundern würde, wenn sich am Ende herausstellt, dass es das ohnehin ist :). Oder wie Merckx schon auf die Frage meinte, wie man am besten trainiert: "Trainiere viel!"

 

Ähm, die Mitrochondrien vermehren sich bis zur anaeroben Schwelle - was soll da verloren gehen? Und Fahrtenspiele sind sehr effektive Trainings, wenn du natürlich recht hast, mit der Aussage, dass man nicht aus jeder Mischform von speziellen Bereichen das Beste herausholen kann..

 

 

Und woher weißt du, dass ich mit Garmin trainiere? - der in der Tat nur bedingt Kcal zählen kann ;o)

 

Man kann ihn aber "überlisten" - wenn er mit einem Powermeter gekoppelt wird und sich KJoule anzeigen lässt, kann man diese Zahl fast 1:1 in Kcal umrechnen. Dass ich selber eruieren kann, wieviel ICH verbrauche weiß ich schon - nur kann man das nicht verallgemeinern.

 

Gehe ich jetzt aber davon aus, dass sich ein unbedarftes 100Kg Bröckerl auf das Rad stetzt, und er fährt GA Trainings um abzunehmen. Wieviele Stunden müsste der deiner Meinung nach auf dem Rad sitzen, wenn er eine leicht negative Kalorienbilanz hat - um, sagen wir 10Kg Körperfett mit GA Training allein zu verbraten? Ich denke es liegt auch ein Missverständnis bezüglich der Dauer vor, die ich meinte.

 

Oftmlaiges 20 Min. Training - intensiv Laufen, Schwimmen, Langlaufen, Biken, Kraftkammer, CrossFit usw. macht mehr Spaß, als stundenlanges GA Training, mir zumindest - und wie intensiv ein Training für den einzelnen ist, kommt sehr auf seine Fitness an.

 

@Hannes

Da gehen wir da acord, ist wohl eine Definitionsfrage gewesen..

Bearbeitet von User#240828
Geschrieben

eben, aber bei 10min hast Zeit zum Überlegen wanns dich zereißt, ergo war noch genug Ressource zum Denken vorhanden = nicht intensiv

aber es kann einen je nach Intensität nach 40 Sekunden z'reissen, nach 2 Minuten, nach 10 Minuten ... egal wie tiaf owe man den Schädl hängt.

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