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Geschrieben

hi leutz

 

da wir uns ja alle überlegen müßen wie wir das winterliche grundlagentraining gestalten, hatt sich mir die frage gestellt, welches ausdauergerät im fitness-studio der radfahrbewegung am nächsten kommt? zum beispiel der cross-trainer?(ähnlich dem langlaufen?), denke mal da könnte man längere einheiten aufteilen zum beispiel 2 stunden ergo-bike+2 stunden crosstrainer ohne wahnsinnig zu werden. :f:

 

anm: ein trainer hat mir vor kurzem erklärt, dass laufen zwar auch die grundlage fürs rad fördert, aber eben nicht so wie ga am bike.

 

was meint ihr dazu :confused:

Geschrieben

...ich würde dir dringend empfehlen, alternative sportarten im winter zu betreiben und den radanteil möglichst gering zu halten...du sollst auch motivation fürs nächste jahr schöpfen und die andere seite ist, dass im schnitt "nurradfahrer" ziemliche bewegungsschwammerln sind...

 

ich würde laufen, langlaufen, skirollern gehen, am ergo minimalprogramm runterkurbeln...aber wie gesagt, ist die frage, was deine ziele sind...ohne diese kann man deine frage nicht beantworten...jede zielsetzung bringt anderen vorschlag ;)

 

blessings

Geschrieben

wieso laufen nicht so wie radfahren? klar die spezifische komponente fällt weg aber mit welcher sportart du dein herz kreislauf system trainierst is wurscht, hauptsache der puls stimmt.

 

ansonsten. nahtloser anschluss an irieman (was micht jetzt irgendwie verwundert ;) )

 

 

 

so und ich geh jetzt laufen.

Geschrieben

danke für die antworten

 

ich hab die erfahrung gemacht, wenn ich durchgehend, über den winter am rad sitze und meine ga-einheiten am saukalten donau-radweg abspule, tu ich mir zu beginn der saison viel leichter.

natürlich ist laufen auch dabei. war nur eine idee für extrem kalte od. naße winter tage das training aufzuteilen.

ziel ist natürlich ökonomisierung des fettstoffwechsels :p

Geschrieben

ohne jetzt experte zu sein: schließe mich dem irieman an. abwechslung ist schon was feines. und möglichkeiten gibts genug. für ga-training ist sicher auch bergwandern eine super sache.

 

hast die habschis bei expedition österreich gesehen? vor allem der wiener hat ganz schön abgespeckt. solche belastungen kann mal laaaaaange aushalten, man geht meist mit gepäck (wie praktisch für die freundin :D ), und es macht spaß. wennst dann - so wie ich - auch noch gern fotografierst, kannst das ohne probleme einen ganzen tag lang machen und wird nit langweilig. im schnee machts noch mehr spaß.

Geschrieben

Und was macht man dagegen, dass man ned laufn kann? Kann man laufn irgendwie lernen?

 

Ich war im Sommer wegen meiner Aufnahmsprüfung öfter laufn...... ich bin ma wie a alte Oma vorkommen :rolleyes: Sobald ich darauf schau dass ich den Puls zumindest auf unter 150 halt bin ich sehr langsam und muss immer wieder gehen....... dafür halt ich die Form ewig durch :D

 

Trotzdem: Was kann man dagegen tun, dass der Puls immer auf über 190 steigt :f: (Ich hab keine Ahnung was mein max. Puls is.... no ned..... aber ich kann mit über 190 durchaus no einige Zeit was machn...)

Geschrieben
Original geschrieben von Niiiki

Trotzdem: Was kann man dagegen tun, dass der Puls immer auf über 190 steigt :f: (Ich hab keine Ahnung was mein max. Puls is.... no ned..... aber ich kann mit über 190 durchaus no einige Zeit was machn...)

Ganz einfach - oft (mindestens dreimal die Woche), lang (eine Stunde, besser mehr) und laaaangsam laufen, dann kommt das ganz von alleine... :)

Hab letzten Winter intensiver mit dem Laufen begonnen, das war eigentlich auch eher als Alternative zum Radfahren gedacht ist aber dann etwas ausgeartet und ich bin im Mai sogar einen Marathon gelaufen.

Innerhalb von dem halben Jahr ist der Durschnittspuls bei gleicher Geschwindigkeit um ca. zehn Schläge zurückgegangen.

Deine maxHF sollte weit über 200 sein (Faustformel 230-Alter bei Frauen), die wirst aber im Training kaum erreichen. Hab bei mir auch geglaubt, dass bei 180 Ende der Fahnenstange ist - bei einem 10er Wettkampf bin ich dann auf 190 gekommen...

Geschrieben

super alternative ist das spinningrad im winter.

doch sollte man nicht nur die grundlage trainieren. auch der oberkörper (brust, arme, rücken (rückenstrecker), lat) sollten einem krafttraining unterzogen werden.

das training im winter gestalte ich sehr abwechslungsreich, da ich sonnst einen winterkoller bekomme. d.h. gehe schwimmen, spinning, klettern in der halle, schitouren gehen, kraftkammer. bei jeder dieser sportarten trainierst automatisch die grundlage immer mit. und wennst beim schitouren gehen an schwereren rucksack mitnimmst machst gleich a kraftausdauer mit.

Geschrieben

grundlageneinheit is bei mir im moment crosser + rudern + sitzfahrrad wobei die dauer der reihenfolge entspricht (crosser am längsten, radl am wenigsten) macht mir zur zeit am meisten spaß auf die art :)

 

@buffalo

hab auch das problem mit kaputten knien, aber crosser + rudern geht bei mir bis jetzt problemlos und is a gute abwechlsung zum ergo :)

Geschrieben
Original geschrieben von buffalo

Laufen wäre ja super, aber mit kaputten Knien bleibt mir halt nur das Ergo-bike

 

versteh ich nit ganz: grad bei der kurbelbewegung am bike wird das knie doch am meisten von allen gelenken belastet :confused:

Geschrieben

Knorpel kaputt, weil vor x Jahren die gerissenen Kreuzbänder nicht diagnostiziert wurden. Ich weiß zwar nicht, wie das genau funktioniert, aber beim Laufen muss ich nach ca. 200m aufhören, weil die Schmerzen zu groß werden, beim Biken habe ich überhaupt keine Probleme.

Das Einzige, das mir einleuchtet, ist, dass die Gewichtsbelastung beim Laufen weit größer ist. Vielleicht ist das der Grund.

 

LG

buffalo

Geschrieben
Original geschrieben von texx

versteh ich nit ganz: grad bei der kurbelbewegung am bike wird das knie doch am meisten von allen gelenken belastet :confused:

 

falsch, radfahren ist am schonensten fürs kniegelenk... unter der voraussetzung dass

1. die sitzposition stimmt und

2. mit wenig wiederstand und hoher trittfrequenz gefahren wird.

 

laufen ist dagegen fürs knie gift, wie vieles andere auch.

Geschrieben

Laufen kann ich ebenfalls nicht gehen - ein halber kilometer bis kilometer geht vielleicht. Danach gibt mein Knie auf, obwohl es eigtl. gesund ist. Wurscht. Ist eh ausschließlich beim Laufen so, außerdem hab ichs nach dem Akupunktieren garniemehr probiert - vielleicht ginge es jetzt eh.

 

Was mir auffiel: Wenn man viel am Radl sitzt, verliert man schnell das was mich am Sport so fasziniert. Man verliert die Spritzigkeit, Schnelligekeit.. Man wird einfach eine lahme Sau. Darum spiele ich regeömäßig Squash. Zwar nur 45 pro Woche. Aber das reicht um nicht komplett zu "verlangsamen". Im Winter werde ich versuchen viel Schi zu fahren, ein bisserl am Ergo sitzen (Ziel: 3x 1,5 Stunden pro Woche - aber das wirds eh sicher nicht werden), Squashen. Und wenn dann noch zeit bleibt zum Studieren - dann mach ich das auch nocht...

Geschrieben
Original geschrieben von stani

super alternative ist das spinningrad im winter.

doch sollte man nicht nur die grundlage trainieren. auch der oberkörper (brust, arme, rücken (rückenstrecker), lat) sollten einem krafttraining unterzogen werden.

das training im winter gestalte ich sehr abwechslungsreich, da ich sonnst einen winterkoller bekomme. d.h. gehe schwimmen, spinning, klettern in der halle, schitouren gehen, kraftkammer. bei jeder dieser sportarten trainierst automatisch die grundlage immer mit. und wennst beim schitouren gehen an schwereren rucksack mitnimmst machst gleich a kraftausdauer mit.

 

na sehr interessant. und welche grundlage meinst da? die dürft ich noch nicht kennen.

Geschrieben

@niiki

Die Pulswerte sagen im Prinzip nix aus!

Ich hab schon Mädls getroffen die nach einem Laktatstufentest und Auswertung durch einen erfahrenen Trainer

für den Grundlagenbereich eine Pulsempfehlung von 150 aufwärts hatten.....

am besten mal testen lassen ,damit du wenigstens ungefähr weisst was los ist....

 

Ansonsten, wenndu keine (Knie-) Probleme hast, einfach locker laufen so wie es DIR angenehm ist!

Wie ich angefangen hab (und das war noch in Zeiten wo ich 20kg mehr hatte als heute), hat mich in

meinem "locker Lauf Tempo" jede alte Oma zu Fuß überholt!

Aber nach kürzester Zeit konnte ich dieses Tempo auch 2 Stunden durchhalten und dann bin auch sukzessive schneller geworden...

 

--

 

Ich hab Ende August mein RR ins Eck gestellt (einfach keinen Bock mehr, den Zustand erreiche ich am Rad jetzt anscheinend jedes Jahr Ende August)

und widme mich seit dem Zeitpunkt wieder intensiv und mit viel Spaß dem Laufen

 

lg Werner5

Geschrieben

lernen...

 

die entscheidenden fehler passieren im armschwung und in der beckenhaltung...wer das becken in die falsche position bringt, läuft falsch betreffend oberkörper (knick oder zu aufrecht), was direkt wieder die natürliche armschwungbewegung erschwert...außerdem laufen die meisten zu "weich" (massive belastung der oberschenkelmuskulatur), hervorgerufen durch einen massiven fersenlaufstil, leider aber durch "aufgerichtetes" becken...

 

wer falsch läuft, kann sich massiv was einhandeln...muss aber nicht sein :D

 

blessings

Geschrieben
Original geschrieben von irieman420

...außerdem laufen die meisten zu "weich" (massive belastung der oberschenkelmuskulatur), hervorgerufen durch einen massiven fersenlaufstil, leider aber durch "aufgerichtetes" becken...

 

Genau das ist auch mein problem. nach dem laufen merke ich, dass die oberschenkelmuskulatur stark gefordert, wenn nicht sogar überfordert wurde.

Nur wie kann ich sowas "bekämpfen" (ich merke es eh auch während dem laufen. Nur wenn ich versuche anderst zu laufen, habe ich das gefühl das es irgendwie verkrampft ist.)?

 

Grüße,

Geschrieben

TRAINERSTUNDEN...oder das moderne wort: personal coaching...

 

.) laufstil wird beobachtet

.) gedankenaustausch

.) eckpfeiler des wesens des laufens trainieren

.) individueller laufstil

 

eine trainingseinheit kostet von 35,- bis 60,- euro... ;) oder du hast einen laufkollegen... :D

 

blessings

Geschrieben

Personal Coaching beim Laufen ...

 

Und dann noch:

 

1. Camelback

2. Fuel Belt

3. Gelgürtel

4. Walkman oder MP3 Player

5. Pulser

6. GPS System als Tacho

7. Polar Schrittzehler

8. Saltin Diät, Glutamin, Aminosäuren

9. Angereicherte Salze vom höchsten Berg der Welt

10 Lauftechnik nach Pose/Feldenkrais/Strunz ... am Besten alle 1/4 Jahre wechseln

 

Und dann läuft der beste Deutsche/Österreicher international gerade vor den besten Damen ein (wenn überhaupt).

 

Die Kenianer lachen uns zu Recht aus. Es gibt jedenfalls einen klaren statistischen Zusammenhang zwischen Anzahl der Techniktrainer in einem Land und Qualität der Läufer. Allerdings invers ...

 

Es gibt definitv keine beste Lauftechnik. Man braucht sich nur Topläufer ansehen, manche mit deutlichem Kniehub, manche ohne. Manche mit fast betoniertem Oberkörper (Reid, de Boom), manche im Feldenkraisstil rotierend. Manche setzen (wie in der Pose Method) unterm Körper auf, andere vor dem Körper. Manche aufrecht, manche vorgebeugt ...

 

Zum Thema Lauftechnik kann ich nur empfehlen, einmal den Alexander Frühwirth auf einem Video seiner Siege anzusehen - da glaubt man, es läuft ein völliger Anfänger, bis man die Zeittafel sieht.

 

Und der Schwachsinn, dass man schwarz sein muss um Marathonrennen zu gewinnen, ist seit Olympia ja wohl auch widerlegt.

 

Wer schnell laufen will, muss viel laufen und zwar viel schnell laufen. Wer das von der Regeneration oder den Gelenken nicht verträgt, hat Pech und wird nicht Weltmeister. Aber dieses Seminarunwesen aus den USA bringt Massen von Leuten mit sich, die 10 Jahre und 100.000 USD investieren, um als gesunde 30 Jährige einmal einen Marathon unter 4:00 zu laufen.

 

Wer im Jahresschnitt nicht mehr als 60km läuft (pro Woche), braucht (als Nur Läufer) meines Erachtens keinen Trainer, sondern explodiert von der Leistung, wenn er:

 

1. Das Körpergewicht normalisiert

2. Die Kilometerleistung erhöht

3. 2*/Woche intensiv trainiert (zB 1*Berg oder Intervalle, 1* Tempodauer)

4. 1*/Woche lang läuft

5. Vor Wettkämpfen intelligent tapert

6. Im Winter Grundlage und Kraft trainiert.

 

Wobei ich nichts gegen gute Lauftechnik sag, hätt ich selber gerne, aber - nachdem ich mir Video und Literatur zu Pose Method (die "offizielle" Methode Lauftechnik der USA Triathleten) und Feldenkrais reingezogen hab - übrigens völlig konträre Aussagen und mir einmal gute Läufer auf Video angesehen habe bin ich zum Ergebnis gekommen, dass sich nur ganz wenige echte Regeln aufstellen lassen:

 

1. Hohe Frequenz - alle Topläufer laufen mit > 90 Schritten - immer

2. Wenig rauf/runter Bewegung - nicht hüpfen

3. Aufkommen neutral oder Vorne, nicht auf der Ferse

 

Thats it.

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