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Zeitgeist


mikeva
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@NoAhnung

 

und trotzdem, ich bleib dabei, es ist im grunde einfach, denn:

 

wenn jemand rot wählt, muß er deswegen kein fabriksarbeiter sein.

wenn jemand schwarz wählt, muß er deswegen kein Industrieller sein.

wenn jemand grün wählt, ist er deswegen kein sackleinentragender öko-fuzzy.

und wenn jemand blau wählt, ist er daher auch nicht automatisch rechtsradikal, ausländerfeindlich oder neonazi...dieses schachteldenken regt mich halt a bissl auf...

 

und untergriffigkeiten zwecks signatur werden uns wahrscheinlich auch nicht weiterbringen..ich sag ja auch nicht dein nickname wäre programm..man sollte doch meinen aus diesem alter wären die meisten diskutanten hier raus?

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komischerweise wird die ansicht immer nur von jenen propagiert, welche bildung in ermangelung intellektueller fähigkeiten nie erlangt ham.

hast a idee, warum des so sein könnt?

 

Ja, das ist genau so komisch wie diese Ansicht immer die verträten die denken sie haben sie erlangt.

 

Die Sache ist nicht ob wer sie erlangt hat oder nicht. Es ist nur Wissen, aber Wissen muss auch angewandt werden können. Aber ein anhäufen von Wissen sagt eben nix darüber aus ob es auch wer anwenden kann.

 

Und ich frage es noch mal, unsere Führung ( in Politik und Wirtschaft) auf dieser Welt nimmt das für sich in Anspruch. Aber warum haben wir dann solche Probleme? Das dürfte doch gar nicht sein wenn sie alle so Klug sind, oder?

 

Aber ich sag es dir warum es von der so genannten oberen Schicht immer wieder ins Feld geführt wird. Weil es reines EGO ist. Ich bin besser weil ich ja mehr Bildung habe als du und man tut es dann wenn einen die Argumente ausgehen. Den versucht man eben hervor zu heben warum man besser ist. Nur wenn ich mir unsere Welt so ansehe, habe ich da erhebliche Zweifel das sie besser sind.

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Ich sag mal das eine bestimmte Partei nicht das Problem ist. Sondern das System der Demokratie das wir haben. Man darf nie vergessen das die Demokratie ja bei uns nicht vom Volk eingeführt wurde sondern von Leuten die in einer Regierung sitzen wollten.

Jetzt haben wir Parteien und wenn ein Abgeordneter einer Partei nicht so stimmt wie es die Partei will, dann kann er gehen. So einfach ist das. Oder denkt ihr wirklich das die Abgeordneten einer Partei immer der selben Meinung sind?

 

Wenn ich jetzt aber Österreich in Wahlbezirke aufteile, in denen die Abgeordneten antreten müssen und direkt vom Volk gewählt werden, dann hat eine Partei keine Möglichkeit mehr über das zu bestimmen für was sie abstimmen sollen. Wenn ich dann noch sage die Abgeordneten dürfen nicht mehr geheim Abstimmen. Dann hat das Volk auch Kontrolle darüber ob ihr Abgeordneter von A redet, aber dann für B abstimmt. Schliesslich vertritt er das Volk und soll auch zu dem stehen für was er Stimmt.

 

Sicher sie müssten dann eben mehr Arbeiten, einander zuhören und sich mehr Gedanken darüber machen warum ein anderer eine Sache anders sieht um dann eine Mehrheit zu finden. Aber so ein System würde über kurz oder lang so und so dafür sorgen das eine andere Qualität von Politikern da rein kommt. Den wen einer immer gegen alles ist, wird ihn auch keiner wählen.

 

Parteien oder Menschen die einer Partei nahe stehen werden natürlich immer sagen das dies nicht funktionieren wird. Aus dem verschiedensten Gründen. Aber der wahre Grund wird eher der sein weil sie wissen es würde die Macht der Partei brechen und viele werden auch Angst haben dann nicht gewählt zu werden.

 

Aber so ein System hätte noch einen Vorteil, es ist dann viel schwerer einen Politiker ein zu seifen oder zu bestechen, auch zu erpressen. Weil wenn er nicht geheim abstimmen darf das Volk das schnell mit bekommen würde das da was nicht stimmen kann.

 

Man könnte dann auch noch sagen, erreicht eine Sache eine gewisse Grenze von Unterschriften muss eine bindende Volksabstimmung statt finden. Damit hätte das Volk dann auch die Möglichkeit jede Entscheidung die im nicht gefällt wieder Rückgängig zu machen, oder etwas durch zusetzen.

 

Hier wird zwar das Argument kommen, die Leute im Volk verstehen solche Sachen ja gar nicht. Aber ist das wirklich so?

 

Und Demokratie geht eben davon aus das die Macht vom Volke aus geht und nicht von Parteien oder die sagen wir sind eben die die es Verstehen.

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was so zur zeit bei uns am regieren ist, ist bestenfalls 3.garnitur. die opposition ist auch nicht besser.

schauts euch die merkel an, die hat kompetenz und linie und guten background.

 

allerdings ist es mehr als fraglich, ob unsere brüder im süden und osten europas DAS derblasen.

 

absoluter wirtschaftlicher liberalismus.

 

fast vergleichbar mit dem historischen manchester-liberalismus.

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..und wenn jemand blau wählt, ist er daher auch nicht automatisch rechtsradikal, ausländerfeindlich oder neonazi...dieses schachteldenken regt mich halt a bissl auf...

 

Wer mit den Hunden schläft, braucht sich nicht zu wundern, wenn er am nächsten Tag mit Flöhen aufwacht.

 

Es ist heutzutage ein Leichtes, sich über diese Truppe und deren Personal zu informieren, z.B hier.

 

Originell find ich auch, dass gerade jene, die im Austeilen, insbesondere gegen jene, die keine Bühne haben, beim geringsten Gegenlüfterl wie Mimosen reagieren.

 

Und auch das Erinnerungsvermögen schwindet gerade in Österreich bekanntermaßen sehr schnell.....

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wieviele morde haben denn unsere gfährlichen rechtsradikalen schon begangen ?

 

welcher nationalität sind denn 75% aller einsitzenden gewalttäter ?

 

vom fladern red i ja gar net.....................

da wird ja gar keiner mehr eingsperrt, weil die häfn kan platz mehr haben.

Bearbeitet von mikeva
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wenn jemand rot wählt, muß er deswegen kein fabriksarbeiter sein.

wenn jemand schwarz wählt, muß er deswegen kein Industrieller sein.

wenn jemand grün wählt, ist er deswegen kein sackleinentragender öko-fuzzy.

und wenn jemand blau wählt, ist er daher auch nicht automatisch rechtsradikal, ausländerfeindlich oder neonazi...dieses schachteldenken regt mich halt a bissl auf...

 

da gebe ich dir recht, aber das machts nicht wirklich einfacher, eher das gegenteil ist der fall.

denn in unserem politischen system der repräsentativen demokratie sollte man sich reiflich gedanken darüber machen welchen volksvertretern man mit seiner stimme die macht zur entscheidungsfindung, zum zukunftmanagement und letztlich zur gesetzgebung gibt. daher ist es notwendig genau zu wissen welche personen und ideologien hinter den parteiprogrammen (auch die sollte man kennen) stehen, mit welchen interessenvertretungen die zusammenarbeiten und ob und wie die vor haben unser aller zukunft zu gestalten. nur dann hat man die möglichkeit abzuschätzen wie es sich nach der wahl entwickeln könnte. und ich wage zu behaupten, dass das die mehrheit der wähler nicht in ausreichendem maß tun. sonst wäre die aktuelle politische landschaft eine andere ..

 

auch ist es genauso wichtig sich zu informieren wie die politischen akteure in der vergangenheit gehandelt haben, in dem zusammenhang muss ich wieder kingbee zitieren:

Was treibt jemand hier an, um gegen Menschen anderer Herkunft, anderer Religion zu hetzen? Warum werden mühsam erworbene humanistische Grundwerte plötzlich wieder heruntergemacht? Warum läuft man Typen nach, die all dies tun und darüber hinaus in einem ganzen Bundesland bereits bewiesen haben, dass sie es in wenigen Jahren in den absoluten fianziellen Ruin stürzen können (was nur deswegen nicht geschah, da es die übrigen Staatsbürger bezahlt haben)? Und warum sind diese Typen auf das alles auch noch stolz?
diese fragen hätt ich echt gerne beantwortet

 

 

das alles muss selbstverständlich auch auf sämtliche andere lager angewandt werden und das macht die wahlentscheidung und vieles andere so kompliziert. das hat sinowatz schon damals so treffend auf den punkt gebracht, obgleich in anderem zusammenhang. :)

 

und ich bleibe dabei: "is so" ins treffen zu führen, und seis nur in der signatur, macht es für diskutanten nicht wirklich einfacher zu versuchen mit argumenten durchzudringen ..

bezüglich reife und diskussionskultur: du hast deine vorbehalte zu meiner signatur auch noch nicht erörtert ..

 

edit: wie kingbee schon anführte: die informationsmöglichkeiten sind heutzutage gottseidank mannigfaltig, man muss sie nur nutzen

Bearbeitet von NoAhnung
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Ja, das ist genau so komisch wie diese Ansicht immer die verträten die denken sie haben sie erlangt.

 

Die Sache ist nicht ob wer sie erlangt hat oder nicht. Es ist nur Wissen, aber Wissen muss auch angewandt werden können. Aber ein anhäufen von Wissen sagt eben nix darüber aus ob es auch wer anwenden kann.

 

Und ich frage es noch mal, unsere Führung ( in Politik und Wirtschaft) auf dieser Welt nimmt das für sich in Anspruch. Aber warum haben wir dann solche Probleme? Das dürfte doch gar nicht sein wenn sie alle so Klug sind, oder?

 

Aber ich sag es dir warum es von der so genannten oberen Schicht immer wieder ins Feld geführt wird. Weil es reines EGO ist. Ich bin besser weil ich ja mehr Bildung habe als du und man tut es dann wenn einen die Argumente ausgehen. Den versucht man eben hervor zu heben warum man besser ist. Nur wenn ich mir unsere Welt so ansehe, habe ich da erhebliche Zweifel das sie besser sind.

 

jetz mal ganz ehrlich, wie soll jemand, der bildung in anwendbarem ausmaß offensichtlich nie erlangt hat drüber urteilen können, ob sie brauchbar und in verwendung ist?

 

warum referiert jemand, dems an bildung so offensichtlich mangelt, über deren wert?

 

ich steig aus dem fred aus.

 

da lass ich mir lieber vom orsolic mario die psyche der frau erklären. des is wenigstens witzig. auch zum fremdschämen für solche landsleute, aber wenixtens witzig.

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noch was : war letztens sogar im orf in einer vorabendsendung: in wien hams schwierigkeiten mit der gesundheitsversorgung der häftlinge, weil 2/3 keine sozialversicherung ham.

 

 

 

mit unsere rechtsradikale hab i de paar volltrottln in ö gmeint, die aktuell herumlaufen.

 

der rest unseres volkes hat sehr wohl "aus der geschichte gelernt".

Bearbeitet von mikeva
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kuk grad, was so im net steht:

http://www.forum-politik.at/t2970-auslander-kriminalitat-die-fakten

 

isn kurier-artikel

 

offensichtlich bin ich über zu hohe zahlen informiert, mal weiter gucken....................

 

meld mich später, möcht nicht selber das prädikat populistisch einfangen, diskutiert ghört über fakten.

Bearbeitet von mikeva
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Leute was bringt das ob Recht oder Links?

 

Genau so gut könnte man jetzt sagen wie viele sind unter den Linken gestorben ( Stalin - Russland )

 

 

Mit Links und Recht kann man schon die Leute gegeneinander aufhetzen. Da haben sie dann keine Zeit zum Nachdenken weil sie müssen sich ja gegenseitig beschuldigen.

 

Was wird jetzt gerade hier gemacht, es werden sich Zahlen an den Kopf geworfen die keiner wirklich überprüfen kann. Habt ihr die alle überprüft? Für alles was man im Web findet oder in einer Zeitung gibt es Zahlen und Meinungen die das Gegenteil sagen. So weit sollte doch schon jeder sein um das zu wissen.

 

 

Aber es zeigt eben eines sehr schön, jeder sieht nur die Wahrheit die er sehen will.

 

Ich würde mich an eurer Stelle weniger darüber ärgern. Fragt euch viel mehr warum es euch wütend macht und was ihr gedenkt zu tun um es zu ändern.

 

Mit Beschuldigungen wird man am Ende keine bessere Lösung finden.

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da gebe ich dir recht, aber das machts nicht wirklich einfacher, eher das gegenteil ist der fall.

denn in unserem politischen system der repräsentativen demokratie sollte man sich reiflich gedanken darüber machen welchen volksvertretern man mit seiner stimme die macht zur entscheidungsfindung, zum zukunftmanagement und letztlich zur gesetzgebung gibt. daher ist es notwendig genau zu wissen welche personen und ideologien hinter den parteiprogrammen (auch die sollte man kennen) stehen, mit welchen interessenvertretungen die zusammenarbeiten und ob und wie die vor haben unser aller zukunft zu gestalten. nur dann hat man die möglichkeit abzuschätzen wie es sich nach der wahl entwickeln könnte. und ich wage zu behaupten, dass das die mehrheit der wähler nicht in ausreichendem maß tun. sonst wäre die aktuelle politische landschaft eine andere ..

 

 

 

Sollte man sich da nicht eher darüber Gedanken machen, warum wählen Leute auf einmal andere Parteien die es vorher nicht getan haben. Warum laufen sie ihnen weg?

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wieviele morde haben denn unsere gfährlichen rechtsradikalen schon begangen ?

Entschuldige, aber jetzt reicht's!

 

welcher nationalität sind denn 75% aller einsitzenden gewalttäter ?

vom fladern red i ja gar net.....................

da wird ja gar keiner mehr eingsperrt, weil die häfn kan platz mehr haben.

 

Du schriebst hier einfach irgendwas - wirgklich, >irgendwas

 

Ich bewundere ein Paar in diesem Thread dafür, dass sie so korrekt und bodenständig bleiben hier herinnen. Hut ab! Spätestens nach dem ersten Satz in diesem Beitrag disqualifiziert er sich dermaßen selbst, dass ich mich gan gewaltig zammreißen muss. Ich würd dich, Mike, echt gerne ein bisserl ernst nehmen, aber DAS?!

 

//edit

nagut, du hast es eine Seite weiter wenigstens relativiert. :) Ich lass meinen hin gerotzten Text da oben trotzdem stehen...

 

@Gerald1

Leute was bringt das ob Recht oder Links? (...) Mit Links und Recht kann man schon die Leute gegeneinander aufhetzen. Da haben sie dann keine Zeit zum Nachdenken weil sie müssen sich ja gegenseitig beschuldigen.

 

Richtig! Niemand in dem Thread hier herinnen wünsch sich bspw. eine Islamisierung Österreichs (sofern diese Gefahr existent ist...), oder eine irre Kriminalitätsquote. Niemand! Wahnsinnig macht mich aber, dass einige so tun, als wäre das alles schon da, als könnte man nicht mehr so sein wie man möchte, nur weil man hier und da Menschen sieht, die eine andere Lebenseinstellung haben. usw usf. Es tu mir leid, aber wenn jemand auf diese Art seine Ablehnung anderer MEnschen/Kulturen/Religionen/etc. ausleben muss, dann ist das für mich eben seh weit rechts angesiedelt. Ich muss mich selbst oft an der Nase nehmen, nicht zu viele Vorurteile zu haben (das betrifft aber eher andere Gruppen) - ist leider so. Da denk ich aber wenigsens ein bisserl drüber nach und fang mich meistens wieder (siehe oben *gg*). ;)

Bearbeitet von GrazerTourer
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Richtig! Niemand in dem Thread hier herinnen wünsch sich bspw. eine Islamisierung Österreichs (sofern diese Gefahr existent ist...), oder eine irre Kriminalitätsquote. Niemand! Wahnsinnig macht mich aber, dass einige so tun, als wäre das alles schon da, als könnte man nicht mehr so sein wie man möchte, nur weil man hier und da Menschen sieht, die eine andere Lebenseinstellung haben. usw usf. Es tu mir leid, aber wenn jemand auf diese Art seine Ablehnung anderer MEnschen/Kulturen/Religionen/etc. ausleben muss, dann ist das für mich eben seh weit rechts angesiedelt. Ich muss mich selbst oft an der Nase nehmen, nicht zu viele Vorurteile zu haben (das betrifft aber eher andere Gruppen) - ist leider so. Da denk ich aber wenigsens ein bisserl drüber nach und fang mich meistens wieder (siehe oben *gg*). ;)

 

 

Nur es bringt nix, sich darüber die Köpfe einzuschlagen, es ist weit Links nicht besser als weit Rechts. Das sind Denkmuster die schon ziemlich angestaubt sind. Von denen die Geschichte gezeigt hat und immer noch zeigt das sie uns nicht voran bringt.

 

Viel interessanter würde ich die Frage finden, warum denken diese Menschen so? Was hat sie dazu gebracht? Ein Mensch wird ja nicht als Links oder Rechts geboren. Es muss ja einen Grund geben warum sie das tun.

 

Anstatt Argument und Gegenargument zu bringen, wäre es mal besser zu überprüfen und das Sachlich - wie weit stimmen Zahlen. Warum wird es von Menschen so wahr genommen.

 

Nimm dir mal PEGIDA. Was wird da genau gemacht? Einfach gesagt, ein vereintes Abendland - Europa gegen den Islam. Irgendwie komisch da gehen Menschen für ein Europa das von der EU vertreten wird auf die Strasse. Für eine EU die in Brüssel sitzt und die sie wahrscheinlich gar nicht mögen?

Jetzt frage dich doch mal wen nutz das, wenn spielt das in die Hände?

 

Jetzt ist die Frage gehen sie hin weil sie das so verträten oder weil sie einfach sagen, endlich passiert mal was. Auch wenn es nicht das ist was wir so wollen?

 

Genau so ist es mit den Parteien, wenn einer mit SPÖ und Grünen nicht zufrieden ist? Was kann er dann noch wählen? Eine Partei zu wählen heisst auch nicht zwangsläufig mit allen was sie macht einverstanden zu sein.

 

Ja aber wenn man schon so von der Rechten redet, da will ich mal provokant sein und sagen. Ist den eine Linke besser die eine Demo organisiert nur weil ca 100 Menschen einen Ball haben. Dabei die innen Stadt kaputt geschlagen wird und sich noch Leute aus dem Ausland einlädt. Dann aber noch ein zweites Feindbild kennt weil eines ja nicht reicht, die Polizei.

Ist das den besser?

Oder eine Wahlveranstaltung der FPÖ und auf ein mal kommen Steine in die Menschen reingeflogen von den Linken? ( das entspricht der Wahrheit, denn ich kenne Menschen die da dabei wahren)

 

Und wenn ich dann mit Linken rede, sehen sie all diese Dinge als richtig an.

 

Mein Tipp Leute, geht mal ein, zwei Schritte zurück. So das ihr nicht nur Links und Rechts seht sondern beide.

 

Aber ich will dir noch was erzählen, was von mir. Wir haben vor Jahren mal um eine Gemeindewohnung angesucht. Ja, laut der aussage der Website damals von Wienerwohnen hätten wir Anspruch gehabt. Wir haben aber keine bekommen. Eine Bekannte von uns, die Ausländerin ist und die selben Voraussetzungen hatte innerhalb von 14 Tagen eine. Nicht das ich sie ihr nicht vergönnt bin, ganz im Gegenteil. Aber sage mir welchen Grund sollte ich jetzt haben eine Stadtregierung zu wählen die Links ist? Zum mal die Linke in meinen Augen um nix besser ist als die Recht. Vor allem was könnte ich sonst wählen?

 

 

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Sollte man sich da nicht eher darüber Gedanken machen, warum wählen Leute auf einmal andere Parteien die es vorher nicht getan haben. Warum laufen sie ihnen weg?

 

ich glaub du/ihr wollt es nicht verstehen..

so manche partei konzentriert sich immer mehr aufs marketing als auf inhalte. und viele bildungsferne informationsfaule hausverständler fallen drauf rein. dies erklärt somanchen vordergründig irrationalen wählerstrom.

ich bin übrigens auch raus aus dem thread, es ist mir zu ermüdend.. vor allem das lesen dieser pöbelnden art der pseudoargumentation. die mag ich genausowenig wie grazertourer

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... Wahnsinnig macht mich aber, dass einige so tun, als wäre das alles schon da, als könnte man nicht mehr so sein wie man möchte, nur weil man hier und da Menschen sieht, die eine andere Lebenseinstellung haben.

 

Du sprichst hier eine der ganz wesentlichen Methoden der Rechts(extrem)populisten an, die da wären:

 

1) Angst schüren. Es gibt zwar auf der ganzen Welt keine 5 Länder, in denen man so wenig Angst haben muss wie hier, aber das hindert sie nicht daran, diesen menschlichen Schwachpunkt auszunützen, Horrorszenarien zu erfinden, schon zwangsläufig bestehende z.B. Kriminalität maßlos überzubewerten und damit irrationale Ängste zu schüren.

 

2) Angst kanalisieren. Die Problemzonen der Menschheit sind mannigfaltig und nur in den seltensten Fällen mit einfachen Mitteln zu lösen. Damit macht man am Stammtisch und auf diversen Quasselbühnen keine Meter, weils die Menschen überfordert. Daher werden die Ursachen beinahe aller Probleme auf ganz wenige "Kernprobleme" reduziert, idealer Weise auf die Kriminalität oder Angriffe auf die "Hoamat". Ein mangelnder Bezug zur Realität ist dem nicht im Geringsten hinderlich.

 

3) Angst braucht ein Gesicht. Angst wird für den "mündigen Wutbürger" viel greifbarer, wenn er sie ursächlich Personengruppen zuordnen kann. Einzelpersonen eigenen sich als Zielobjekt kaum, da hier eine Entmystifizierung möglich wäre. Besser sind Gruppen, die sich nicht oder nur schlecht wehren können und ganz leicht von Außen erkennbar sind, weil das die Auseinandersetzung mit dem einzelnen Individuum erspart. Gut geeignte als Zielobjekt sind natürlich Menschen, die sich durch Äußerlichkeiten (Hautfarbe, Kleidung, Sprache) leicht von den "Dosigen" unterscheiden lassen.

 

4) Schuldumkehr. Ein zentrales Prinzip. Übertriebene oder erfundene Vorwürfe lassen sich natürlich nicht beweisen, was in die Argumentationskette eines Populisten unschöne Lücken reißen könnte. Ergo wird verlangt, dass die "Angeschütteten" sich "freibeweisen" sollen. Das geht ganz einfach, z.B. so: Populist: "Die Moslems wollen unsere geliebte Heimat "islamisieren". Gegenaussage: "Stimmt net". Populist: "Beweis mir das".

Im genannten Beispiel kann man aber keine offizielle Statistik vorlegen, in der steht, wieviele "Dosige" von einem Moslem zur Konvertierung zum Islam eingeladen wurden. Ist kein Wunder, weil das ja in Wirklichkeit so gut wie nie passiert. Ergo kann der Gegenbeweis in der gewünschten Form nicht erbracht werden, was der Populist sogleich als Beleg der Wahrheit seiner Aussage postuliert.

 

In einem zweiten Schritt wird die Schuldumkehr schlagend, wenn sich zu Unrecht Beschuldigte mit einem Gegenangriff wehren. Wirft jemand z.B. dem Populisten nach einer Tirade gegen Ausländer Nazimethoden vor, kontert der damit, dass er und/oder seine Leute nicht nach dem Verbotsgesetz verurteilt wurde(n), der Vorwurf daher ein Skandal sei, man selbst dadurch ein ganz armes Opfer übelster Machenschaften sei und der zu Unrecht Beschuldigte daher schon aus diesem Grund zu bestrafen wäre und natürlich in der Regel auch angezeigt wird. Das wird auch blumig publiziert - im Gegensatz zum Mißerfolg der Anzeige. Es wird natürlich auch verschwiegen, dass das Verbotsgesetz nur ein paar bestimmte, sehr üble Nazimethoden unter Strafe stellt, aber bei Weitem nicht jegliche dort entliehene Aussage.

 

5) Hemmschwelle senken. Sollte am Stammtisch des Populisten einen Zuhörer der ein oder andere Gewissensbiss plagen, so nach dem Motto " sowas kann man doch nicht sagen" muss man dem vorbeugen. "Du darfst". "Man wird doch wohl noch sagen dürfen..." " Wir lassen uns nicht den Mund von (beliebiges Feindbild einfügen, z.B. "Gutmenschen", Ausländer, siehe Punkt 4) verbieten" usw. Das funktioniert fast immer, denn das "jetzt erst recht" hat in diesem Land eine lange Tradition.

Reicht das nicht um die Äußerung von Gewissensbissen zu verhindern, wird der/diejenige als Verräter an der gemeinsamen Sache stigmatisiert. Und wer will schon Verräter sein.....

 

 

6) Totquatschen. Sollte es jemand wagen, die nach obigen mustern aufgebaute Argumentationskette nachhaltig anzugreifen, folgt die Taktik des Totquatschens. Die eigene - falsche - Behauptung wird mit einer möglichst großen Menge von - ebenso falschen oder schwerst übertriebenen - Behauptungen "untermauert" und vom Vis a vis verlangt, dass er jeden einzelnen Punkt wiederlegen möge, wissend, dass dies innerhalb der Zeit einer laufenden Diskussion rein technisch nicht möglich ist.

 

 

Eine nur halbwegs konsequente Anwendung der obigen "Regeln" vereitelt sehr rasch jeden Versuch, eine Diskussion auf Sachebne zu führen - kein Wunder, da sie dort ja rasch mit für den Populisten unbefridigendem Ergebnis beendet wäre. Das wissen natürlich alle Gegner von populistischen Praktiken und unterlassen daher bald den Einstieg in a priori sinnlose Diskussionen. Der Populist wird dann schnell weinerlich und beklagt wortreich die Diskussionsverweigerung - natürlich ohne Hinweis darauf, dass er diese selbst herbeigeführt hat.

 

Für meine Seite gilt mit aller Deutlichkeit:

 

Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Minderheitenhetze sind durch aboslut NICHTS zu rechtfertigen. Sie schaden unserem Gemeinwohl imens und haben bisher und werden auch in Zukunft ausnahmslos unendliches Leid verursachen.

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(...)warum wählen Leute auf einmal andere Parteien die es vorher nicht getan haben. Warum laufen sie ihnen weg?

 

Die Leute wählen solche Parteien, weil sie zu dumm sind deren Gequatsche als Blödsinn zu enttarnen. Reißerisches Getue kommt in der breiten Masse halt besser an. Wenn einer ang'soffen im Wirtshaus oder sogar in der Arbeit ein Thema braucht um sich abzureagieren, kommt das halt gerade recht. Irgendwann glaubt man seine eigenen Lügengschichtln (jeder redet ja davon...also muss es stimmen). Ich find's ja ganz besonders lässig, wenn im hintersten Kaff im Gasthaus über die Ausländer und andere Religionen geschimpft wird, wenn der eigene Aktionsradius über die Gemeindegrenze nicht hinaus geht und man in Wahrheit NULL mit dem Thema zu tun hat. Herrlich ist das!

 

Die Leute verschwenden so viel Energie mit erfundenem Hass gegen etwas dass es so ja gar nicht gibt, dass es ein Graus is. Dann stachelt man sich gegenseitig auch noch auf und alle haben's einen Grant. Und schwupp di wupp ist das Ziel so mancher Partei erreicht -> ein Unfrieden. Jeder glaubt an "das Problem", an dem in Wahrheit ja nicht wir selbst sondern die anderen schuld sind -> und alle fühlen sich bestätigt - das ist das Schlimmste daran.

 

@KingBee

Schön zusammengefass! Nur, wieso wird dir das keiner glauben? ;)

 

@Gerald1

"Wenn 100 Menschen einen Ball haben". Naaaja. ich halt auch nix davon, dass man dort großartig was kaputt macht, aber man darf schon drauf aufmerksam machen, dass sich dort durchaus Leute treffen, austauschen und miteinander lustig sind, die eigentlich in ein Gefängnis gehörten, wenn man bedenkt was bei uns in Wahrheit nicht erlaubt ist. Viele dieser Leute werden dort nicht nur geduldet sondern das sind Freunde - geladene Gäste. Das ist finde ich durchaus problematisch. Damit habe ich ein Problem. Gäb's so etwas für ganz arg Linke, wär das einen Dreck besser.

Selbiges gilt für diverse Heldengedenken. Man kann ja gerne an den Urliopa denken, der damals sterben musste. Traurig, ja, aber darum geht's den Idioten doch in Wahrheit nicht. Denen ist der Urliopa doch scheiß egal. Die Gedenken doch in Wahrheit dem Urliopa seiner Gesinnung, die damals heldenhaft mitgestorben ist. Gruslig ist das.... und sowas soll man wählen.

Bearbeitet von GrazerTourer
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