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gran fondo 2015


Rote Laterne
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Also wenn ein ehemaliger Profi aus der obersten Liga seine Selbstverwirklichung im Versägen von Hobbetten sucht hat er meine Anerkennung jedenfalls nicht.

 

Aber der Hellste war er nie.

 

 

Macht der Obwaller auch schon lange und da hat sich auch noch nie wer beschwert. Warum auch? Nur weil man kein Profi mehr ist darf man keine Rennen mehr fahren geschweige gewinnen? Lächerlich!

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Schaut's euch mal die Leute an, die Ötzi, Alpentraum & Co. gewinnen. Sind das Hobetten? Für mich jedenfalls eine andere Liga - unabhängig davon, ob sie einmal Profis waren oder gerade (Halb-)Profis sind.

 

Der Veranstalter kann sich jedenfalls über einen gut gefüllten Thread im BB freuen = Presse. Und schlechte Presse gibt's ja nicht... :D

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mir persönlich ist es vollkommen egal ob ein Kohl mitfährt oder nicht

 

ich verstehe aber das er das Rennen gewinnen will oder hat weil wenn er sich auf der z.B Donauinsel zurückfällt und 12 wird sagen nur alle schau dir den Ex Profi an ohne Doping gewinnt er nicht mal ein Amateurrennen,

 

Was mich mehr stört das es die 2te Verpflegungsstelle nicht gegeben hat, hat sich der Veranstalter schon gemeldet war es diese nicht gegeben hat und wenn das schon bekannt war nicht bei der ersten Kommuniziert worden ist.

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Gast zwartrijder

Was mich mehr stört das es die 2te Verpflegungsstelle nicht gegeben hat, hat sich der Veranstalter schon gemeldet war es diese nicht gegeben hat und wenn das schon bekannt war nicht bei der ersten Kommuniziert worden ist.

 

da wird wohl das Startgeld nicht ausgereicht haben...

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Macht der Obwaller auch schon lange und da hat sich auch noch nie wer beschwert. Warum auch? Nur weil man kein Profi mehr ist darf man keine Rennen mehr fahren geschweige gewinnen? Lächerlich!

 

da gibt's noch genügend andere die sich beim Amade, Merckx, Glockner etc. die vorderen Plätze aufteilen....

 

HPO freut sich auch noch nach wie vor wenn er bei kleinen, "echten" Hobby-MTB-Rennen ganz oben stehen kann/darf und die Dorfelite hergebrannt hat *lach*

 

sollte dieses Luxusproblem irgendwann mal meine einzige und größte Sorge sein, bin ich einer der glücklichsten Menschen... bis dahin ists mir schnurz, wer ganz oben am Podium steht und ich freu mich einfach auf schöne Veranstaltungen in und um Österreich.

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Meine Meinung zum Thema Ex-Spitzenfahrer bei Marathons ist ja bekannt (NOGO), aber zwei Fragen die mich interessieren würden:

 

Warum wird die Strecke nicht einfach in die andere Richtung befahren??? - das Rennen hätte dann einen richtigen Klassiker-Charakter, auch Poggio, die Mauer von Hui, Koppenberg o.ä. kommen nicht 5 Kilometer nach dem Start! Es könnte sogar einen richtigen Rennverlauf, mit Fluchtgruppen und Taktik, geben. Ein Finale über Ring und Hauptallee wäre genial.

 

...und wozu braucht man bei einem 137er eine, gar zwei Verpflegungsstellen - habt ihr keine Flaschenkörbe bzw. Trikottascherln?

Das geht doch locker, überhaupt bei dem Wetter, mit 1,5 Litern und ein/zwei Riegel (wahrscheinlich reicht ein Gel)

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...und wozu braucht man bei einem 137er eine, gar zwei Verpflegungsstellen - habt ihr keine Flaschenkörbe bzw. Trikottascherln?

Das geht doch locker, überhaupt bei dem Wetter, mit 1,5 Litern und ein/zwei Riegel (wahrscheinlich reicht ein Gel)

um den preis will man schon eine gscheite jause ;)

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Meine Meinung

 

...und wozu braucht man bei einem 137er eine, gar zwei Verpflegungsstellen - habt ihr keine Flaschenkörbe bzw. Trikottascherln?

Das geht doch locker, überhaupt bei dem Wetter, mit 1,5 Litern und ein/zwei Riegel (wahrscheinlich reicht ein Gel)

 

sehe ich genauso - ABER wenn sie vereinbart war - natürlich blöd

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, seine Sperre ist abgelaufen .

 

in meinen augen das hauptproblem. nicht das ex-profis, amateure oder wer auch immer irgendwo am start stehen ( im gegenteil war ende der neuziger ein geiles erlebnis neben rudi mitteregger am start zu stehen) , sondern das es für doping keine rigorosere strafen gibt, damit fehlt m.m. der abschreckende effekt und alle bemühungen dem ganzen irgendwie herr zu werden, verlaufen im sand.

 

wobei im profigeschäft hätte ich ja noch irgendwie verständnis, zumind. denke ist da eine bestmögliche medizine betreuung gegeben, aber was sich da im hobbettenbereich ( stichwort masters usw) abspielt, ist tatsächlich bedenklich. andererseits vollzieht ein großteil der (ich schränke es mal darauf ein ) westlichen bevölkerung suizid mit anlauf, da kommst auch ein paar wahllos eingeworfene präparate auch nicht mehr an .

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Noch rigorosere Strafen...

 

Das ist immer eine schnelle Forderung, derer die zwar nicht gedopt haben, aber auch sonst nicht viel weiter gebracht haben. Bitte erinnern wir uns einmal daran, was Doping eigentlich ist:

 

Die Einnahme von Substanzen, die ursprünglich in der Medizin erfolgreich eingesetzt wurden. Blutdoping mit Eigenbluttransfusion ist überhaupt nur die Anreicherung des eigenen Bluts mit roten Blutkörperchen und kann fremdsubstanzfrei praktiziert werden. Das ist natürlich gesundheitsgefährdend (letzteres nicht einmal) und entspricht nicht dem Sinn des Sports. Die Sportorganisationen haben daher das Doping in ihren Reglements untersagt. Nachdem aber Doping nicht unter Kontrolle gebracht werden konnte, und sich die Zuseher um ihre Siege betrogen sahen, wurde irgendwann Doping in das Strafrecht aufgenommen, wo es meiner Ansicht nach nichts verloren hat.

 

Wer hat noch nie Aspirin genommen, um halbwegs fit in die Arbeit gehen zu können?

Wieviele Studenten nehmen Pillen zur Steigerung der Gedächtnisleistung?

Welcher Spitzenfußballer wurde noch nie fitgespritzt?

Sind alle Sänger beim Songcontest drogenfrei zu ihren Songs gekommen?

Welcher preisgekrönte Literat schrieb seine Texte ohne Alkohol?

 

Ja, die Vergleiche hinken. Aber man sollte schon einmal relativieren, bevor man ständig noch härtere Strafen für alles Mögliche fordert.

Bearbeitet von Wolfgang Steinbach
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Mag ja alles nachvollziehbar sein, buzz, aber wahrscheinlich wurde Doping ins Strafrecht zum Zwecke der Abschreckung aufgenommen. Weil man dem Problem einfach nicht Herr wird. Noch härtere Strafen werden wahrscheinlich in der Hoffnung auf noch mehr Abschreckung gefordert.

 

Wahrscheinlich bringt das aber eh alles nix ........ tut mir leid das sagen zu müssen, aber die Menschheit ist zu einfach gestrickt ..... bevor alle dopen, wär´s doch einfacher keiner dopt, dann passats auch wieder. Die Sportler treiben sich aber selbst dort hin, oder lassen sich hintreiben von uns allen ..... den Trainern, den Fans, den Sponsoren usw.

 

Auch Deine angeführten Beispiele haben ja mit dem Druck der Gesellschaft zu tun ........ warum treiben sich die Menschen gegenseitig krank in die Arbeit, warum teiben wir unsere Schüler (nicht erst Studenten) zu besseren Leistungen usw. ........... ein Trauerspiel das Ganze :-(

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Ist keine Logik, sondern Emotion. Ich mag Leute nicht, die ständig nach dem Gesetz rufen und härtere Strafen fordern. Dieses Law and Order Denken enspringt meist einem recht tumben Geist. Das ist eine traurige Entwicklung, die nicht nur auf Dopingjäger zutrifft. Wir ersticken doch in einer Gesetzes- und Reglementierungsflut.

 

Ich betone, dass ich das lado nicht unterstellen wollte, aber ich bitte alle darum den moralischen Zeigefinger einmal unten zu lassen.

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Eigentümliche Gedankenwelt. Ich glaube nicht, dass es solche sind, die "nicht gedopt, aber auch sonst nicht viel weitergebracht haben", die sich zu Recht hier aufregen. Wie kommst du denn darauf?

Ich denke, und viele andere wohl auch, dass es bei dem hier in Frage stehenden Rennen einen würdigeren Sieger hätte geben können. So viel Zeigefinger muss schon sein.

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Ich betone, dass ich das lado nicht unterstellen wollte, aber ich bitte alle darum den moralischen Zeigefinger einmal unten zu lassen.

 

ich habe nix geordert, sondern eher festgestellt. und solange der nutzen höher als das risiko ist , wird sich sowieso nix ändern, warum auch. und dass sich bei geld nicht nur die freundschaft aufhört, ist sowieso klar. wie gesagt im profisport ist es noch irgendwie verständlich, im hobbettenbereich wirds m.m. nach kritisch bis fragwürdig. Und nur weil andere etwas "unrechtes" machen, legitimiert es noch lange nicht mein nicht regelkonformes verhalten ( sog. unrechtsvergleiche sind an und für sich in einer diskussion nicht zulässig).

 

ein anderer ansatz der mich mittlerweile betreffen würde, wäre, wie gehe ich als vater damit um, dass meine kinder event. nur mit leistungssteigernden , event. gesundheitsschädigenden mitteln erfolgreich werden. gehe ich den knallharten weg oder muss ich akzeptieren , dass sie es dann halt nur bis zu einem gewissen bereich schaffen oder bin ich eher froh wenn sie keinen sport machen

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Wer hat noch nie Aspirin genommen, um halbwegs fit in die Arbeit gehen zu können?

Wieviele Studenten nehmen Pillen zur Steigerung der Gedächtnisleistung?

Welcher Spitzenfußballer wurde noch nie fitgespritzt?

Sind alle Sänger beim Songcontest drogenfrei zu ihren Songs gekommen?

Welcher preisgekrönte Literat schrieb seine Texte ohne Alkohol?

 

Ja, die Vergleiche hinken. Aber man sollte schon einmal relativieren, bevor man ständig noch härtere Strafen für alles Mögliche fordert.

Die Vergleiche hinken nicht nur, sie sind völlig ungeeignet, weil nichts von dem was du aufzählst, ein Reglement oder ein Gesetz, ja nicht einmal eine Moralvorstellung verletzt, mit Ausnahme der Drogen, bei denen allerdings der alleinige Konsum auch nicht strafbar ist.

 

Doping im Radsport ist also eher mit Urheberrechtsverletzungen in Musik und Literatur vergleichbar und die werden eben auch mittels Strafrecht geahndet.

 

Aspirin steht übrigens nicht auf der Dopingliste.

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Auch beim Doping war zuerst die Moralvorstellung, dann das Reglement und am Schluss kam erst das Strafrecht ins Spiel. Übrigens nicht alles was ein Gesetz ist, fällt unter das Strafrecht.

 

Menschen neigen beim Wettbewerb an der Spitze, sei es Sport, Wirtschaft oder jede andere Form der Anerkennung, zum Ergreifen extremer Methoden. Und manchmal gehen sie zu weit. Aber wer nicht bereit ist, das Äußerste zu geben, der kommt gar nicht dorthin. Es ist dann leicht die zu kritisieren, gegen die man von vornherein und aus verschiedensten Gründen keine Chance hatte. Glaubt denn jemand ernsthaft Topmanager wären allein durch Fleiß, Redlichkeit und Gesetzestreue in ihre Position gekommen. Beziehungen, Ellbogen, Skrupellosigkeit und oft auch Mittel an und über der Grenze des Erlaubten sind dafür erforderlich.

 

Ich verwahre mich dagegen, dass moralisch legitimiertes Recht und Unrecht blindlings aus den Gesetzbüchern herauszulesen ist. Da muss man nur in der Geschichte nachlesen, welcher Unfug schon in Gesetze gegossen wurde.

 

Ich wiederhole mich: Kohl hat sich ungeschickt verhalten, aber ihn und andere Sportler von einem Bewerb auszuschließen, obwohl ihre Sperre abgelaufen ist, ist falsch.

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Eigentümliche Gedankenwelt. Ich glaube nicht, dass es solche sind, die "nicht gedopt, aber auch sonst nicht viel weitergebracht haben", die sich zu Recht hier aufregen. Wie kommst du denn darauf?

 

Ich glaube, nur wer schon einmal absoluten Siegeswillen - und sei es nur über sich selbst - gespürt hat, kann all die Sportler, die zu den verbotenen Mittelchen gegriffen haben, ein bisschen verstehen. Wem diese Gabe fehlt, der begreift das nie.

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Ich glaube, nur wer schon einmal absoluten Siegeswillen - und sei es nur über sich selbst - gespürt hat, kann all die Sportler, die zu den verbotenen Mittelchen gegriffen haben, ein bisschen verstehen. Wem diese Gabe fehlt, der begreift das nie.

Sich selbst kann man am allerwenigsten mit Doping besiegen. Die Handlungsweise der dopenden Sportler verstehen, kann aber wohl trotzdem jeder, weil Betrug eine nur allzu menschliche Eigenschaft ist. Die Kunst ist es ja gerade, diesem Drang und gewissermaßen auch Zwang zu Schwindeln und Bescheißen nicht nachzugeben. Dass dies in einem Umfeld, wo vermeintlich alle besonders betrügen, schwerer fällt, dürfte auch jedem einleuchten.

Bearbeitet von revilO
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Also sei mir nicht bös, aber ich doch recht froh, diese "Gabe" nicht zu haben. Die hat schon zu schlimmen Dingen geführt...

 

Ex-Pros mit Dopinghistorie haben in Jedermannrennen nix verloren, gut so, das die vom GF Vienna das gleich erkannt und gehandelt haben. Problem erledigt.

 

Ich glaube, nur wer schon einmal absoluten Siegeswillen - und sei es nur über sich selbst - gespürt hat, kann all die Sportler, die zu den verbotenen Mittelchen gegriffen haben, ein bisschen verstehen. Wem diese Gabe fehlt, der begreift das nie.
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Ich glaube, nur wer schon einmal absoluten Siegeswillen - und sei es nur über sich selbst - gespürt hat, kann all die Sportler, die zu den verbotenen Mittelchen gegriffen haben, ein bisschen verstehen. Wem diese Gabe fehlt, der begreift das nie.

 

Ich kann absolut verstehen wieso Sportler es machen und mich auch hinein versetzen, aber trotzdem bin ich für rigorose Strafen.

Und finde es nicht OK das ehemalige Doper sich noch im Sport als Trainer/Kommentator/etc. rumtreiben.

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Ich kann absolut verstehen wieso Sportler es machen und mich auch hinein versetzen, aber trotzdem bin ich für rigorose Strafen.

Und finde es nicht OK das ehemalige Doper sich noch im Sport als Trainer/Kommentator/etc. rumtreiben.

 

Genau, am Besten nach Ablauf der Strafe lebenslanges Hobby- und Berufsverbot, in jeder Sparte, die mit dem Sport, in dem gedopt wurde, in Zusammenhang steht. (Ironiemodus AUS!);)

 

Wo sollen diese Ideen oder Gedanken eigentlich hinführen?

Das sind wahrscheinlich die gleichen Leute, die bei "normalen" Straftätern über deren fehlende Resozialisierungsmöglichkeiten schimpfen.

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