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Trek Madone Race Shop Limited

Trek Madone Race Shop Limited

21.12.15 10:13 49.474Text: NoFlashFotos: Erwin Haiden, Julia B.Futuristischer geht's kaum, und besser auch nur schwer. Das komplett neue Madone soll Treks ultimatives Race-Bike sein. "Mission accomplished" sagt der Test des exklusivsten Modells.21.12.15 10:13 51321

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21.12.15 10:13 51321 NoFlash Erwin Haiden, Julia B.Futuristischer geht's kaum, und besser auch nur schwer. Das komplett neue Madone soll Treks ultimatives Race-Bike sein. "Mission accomplished" sagt der Test des exklusivsten Modells.21.12.15 10:13 51321

Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
ehrlich gesagt weiß ich ned was daran schön sein soll ... :f::rolleyes:

 

btw: ein 7kg rad um 13k euronen ... oida fux

 

 

 

ultra leichtgewicht war u wird nie ein qualitätsmerkmal für ein rr sein

 

bald wird man sich beschweren, dass bergräder zuwenig aerodynamisch sind. über geschmack kann man streiten, ein konzept zu erkennen sollte dann doch relativ leicht fallen..

Bearbeitet von User#240828
Geschrieben
ultra leichtgewicht war u wird nie ein qualitätsmerkmal für ein rr sein

 

War es nicht?? Hab ich etwas versäumt oder falsch verstanden in den letzten Jahren??

Noch vor ~3-4 Jahren war Gewicht das um und auf bei einem Rennrad.

Habt ihr schon vergessen was ihr damals in euren Testberichten geschrieben habt? :confused:

Geschrieben

Bei welchem Strassenrennen (oder Etappe) bringt ein Aerorahmen den entscheidenden Vorteil? Vielleicht bei einer ewig langen Soloflucht, bringt es ein paar Sekunden. Genügt eine kleine Falte im Trikot und der Aero-Vorteil ist beim Teufel.

 

mMn fahren die Profis auch nur aus Marketinggründen solche Rahmen.

Geschrieben
War es nicht?? Hab ich etwas versäumt oder falsch verstanden in den letzten Jahren??

Noch vor ~3-4 Jahren war Gewicht das um und auf bei einem Rennrad.

Habt ihr schon vergessen was ihr damals in euren Testberichten geschrieben habt? :confused:

 

 

nur weil ein rad 5 kg hat (was relativ einfach drinnen ist) - ist es kein gutes rad. bei rennrädern ging es vor aero hype um stw - also stiffness to weight ratio. wenn das passt, ist es ein qualitätsmerkmal, aber "nur" leicht ist zuwenig. link mir doch mal den test, wo ich geschrieben hätte - das rad ist scheissweich, aber es hat nur 6kg..note: super? ;o)

 

dass bei einem aerokonzept, ob man es will, braucht oder ob es einem gefällt oder nicht, ist ja ein anderer kaffee - das gewicht nicht im vordergrund steht, ist doch recht logisch, und 7kg geradeaus ist für ein aero konzept bei gott nicht schlecht.

 

wer sich rundrohrrahmen kauft, der wird hingegen nach wie vor auf stw schauen... und wenn man sich 250g sparen kann, bei gleicher qualität ums gleich geld, wird das auch jeder tun.

 

ich selber besitze weder ein aerorad, noch würde ich mir ein rad kaufen, dass so dermaßen viel geld kostet, also bitte nicht falsch versehen. aber gerade bei diesem gerät auf 200g zuviel zu zeigen, zumal ehrliche 7kg eben ganz gut sind - das halte ich für überkritisch.

Geschrieben
Bei welchem Strassenrennen (oder Etappe) bringt ein Aerorahmen den entscheidenden Vorteil? Vielleicht bei einer ewig langen Soloflucht, bringt es ein paar Sekunden.

 

Ein paar Sekunden entscheiden aber im Profisport über Hero oder Zero.

Und wenn es auf der Soloflucht etwas bringt, dann ist es im Peleton sicher kein Nachteil.

 

Mir gefällt es trotzdem nicht. Was mir am wenigsten gefällt an diesem Rad sind die Reifen. Die braune Seitenwand ist mir zu Retro auf so einem High-Techteil.

Geschrieben
Ein paar Sekunden entscheiden aber im Profisport über Hero oder Zero.

Und wenn es auf der Soloflucht etwas bringt, dann ist es im Peleton sicher kein Nachteil.

 

Mir gefällt es trotzdem nicht. Was mir am wenigsten gefällt an diesem Rad sind die Reifen. Die braune Seitenwand ist mir zu Retro auf so einem High-Techteil.

 

es ist zutreffend, dass aerodynamik eine immer größere rolle spielt, vor allem im profirennsport. sogar sprints werden oft mit aerodynamik (cavendish) gewonnen...auch bei klassikern kann ein solches rad durchaus die angesprochenen sekunden bringen. im feld selber bringt es nichts - aber ansonsten schauen die profis natürlich, dass sie sich watt sparen können wo es geht.

 

gefallen ist eben so eine sache. bei manchen rädern kommt diese leidenschaft auf, der wunsch zu besitzen - bei anderen rädern wieder überhaupt nicht. mich hat bisher kein aerorad soweit gereizt, dass der reflex ausgelöst worden wäre.

Geschrieben
. sogar sprints werden oft mit aerodynamik (cavendish) gewonnen....

 

Da bringt aber das enge Trikot (bzw. Einteiler), der Helm und vor allem die Position des Fahrers hundertmal mehr als ein Aerorahmen.

Geschrieben
Bei 65km/h bin ich mir da nicht so sicher.

 

Egal ob 30 oder 65 km/h, bringt die Sitzposition immer noch mit Abstand am meisten. Die Windangriffsfläche eines Rahmens ist doch sehr gering im Gegensatz zum Körper des Fahrers.

Geschrieben (bearbeitet)
Da bringt aber das enge Trikot (bzw. Einteiler), der Helm und vor allem die Position des Fahrers hundertmal mehr als ein Aerorahmen.

 

 

in der reihenfolge ist die pose sicher ganz oben, folgend deiner aufzählung...aber es geht halt bei pros wirklich manchmal um sekunden oder gar bruchteile von sekunden. ich denke man kann davon ausgehen, dass zwei exakt gleich starke fahrer mit gleichem helm und dress gegeneinander sprinten, und der gewinnt, der das schnellere rad hat.

schnell macht immer ein gesamt abgestimmtes setup. nur gute pose, nur gutes rad, nur guter helm und gutes dress bei schlechter pose usw..

 

mit martin haben wir jeden schrauben, jede falte, jede naht, jedes bewegliche teil, die kettenschmierung, die exakte position der gelenke in der pose usw. penibel beachtet - von helm, schuhe, anzügen garnicht extra zu reden - das summiert sich.

 

ob ein privater fahrer das braucht sei dahingestellt, aber wäre ich profi, würde ich immer die schnellste variante haben wollen. ganz egal wie wenig oder viel watt unterschied sind. dazu kommt eine mentale komponente die man auf keinen fall unterschätzen sollte.

 

ich selber, da wiederhole ich mich gern, brauche kein aero rad - mich macht sowas einfach nicht "geil". aber gerade bei diesem rad macht dieses konsequnte umsetzen doch ein gewisses flair aus - ich würde da nicht 200g über der zulässigkeit bekriteln, wenn dann den preis oder die fragliche notwendigkeit im privaten einsatz.

Bearbeitet von User#240828
Geschrieben

Dass zwei Fahrer exakt gleich stark sind, ist aber nur Theorie. Und das ist aber genau der springende Punkt. Es entscheidet sich auf der Straße und nicht im Labor oder im Windkanal. Ich behaupte mal jeder Sprintsieg (auch Etappe, Klassiker usw.) auf einem Aerorad wäre genauso auf einem Nicht-Aerorad zustande gekommen. Es gibt hundert Faktoren (Form, Taktik, Tagesverfassung, usw.) die ein Rennen entscheiden. Ein aerodynamischer Rahmen liegt aber in der Wichtigkeit dieser Faktoren ganz weit hinten.

 

Martin ist Zeitfahrer - das ist ein ganz anderes Kapitel. Da macht die Aerodynamik natürlich sehr viel aus.

 

Das Trek ist aber ein Straßenrad und da finde ich den Aero-Hype total übertrieben. Auf der Straße sind mir persönlich 200g weniger Gewicht lieber als ein Aerorahmen.

Geschrieben (bearbeitet)
Dass zwei Fahrer exakt gleich stark sind, ist aber nur Theorie. Und das ist aber genau der springende Punkt. Es entscheidet sich auf der Straße und nicht im Labor oder im Windkanal. Ich behaupte mal jeder Sprintsieg (auch Etappe, Klassiker usw.) auf einem Aerorad wäre genauso auf einem Nicht-Aerorad zustande gekommen. Es gibt hundert Faktoren (Form, Taktik, Tagesverfassung, usw.) die ein Rennen entscheiden. Ein aerodynamischer Rahmen liegt aber in der Wichtigkeit dieser Faktoren ganz weit hinten.

 

Martin ist Zeitfahrer - das ist ein ganz anderes Kapitel. Da macht die Aerodynamik natürlich sehr viel aus.

 

Das Trek ist aber ein Straßenrad und da finde ich den Aero-Hype total übertrieben. Auf der Straße sind mir persönlich 200g weniger Gewicht lieber als ein Aerorahmen.

 

 

selbst wenn es so wäre - das alles sprintsiege auch mit einem langsamen rad entsanden wären (was ich zu 100% bestreite ;)) darf man bei einem profi die mentale einstellung dazu nicht vergessen. selbst ein wicklung zuviel lenkerband macht manche von denen fast wahnsinnig. es steht für mich fest, dass jemand eine viel bessere konditionierung hat, wenn er der überzeugung ist, dass er das beste vom besten zur verfügung bekommt.

 

Ps: man sollte dabei auch nicht vergessen, dass auch die geo des rads so gestaltet sein muss, dass man eine echt aerodynamische pose überhaupt einnehmen kann - und was die bedeutung von aero anebelangt, da unterschätzt du mmn. die wichtigkeit dieses aspekts - aerodynamik, vor gewicht, vor watt - das ist zumindest meine persönliche, unumstössliche reihenfolge der wertigkeit (seit jahren), wenn es um trainingssteuerung geht.

 

aber zum rad.

 

trek vollzieht den trend wie viele andere hersteller - neuer hype, neuer kaufreiz. stw war mmn. bis zur unveranwortlichkeit ausgereizt - ein aero rad herstellen ist meist viel weniger kostenaufwendig, viele hersteller sind auf den zug aufgesprungen und das ist aus markttechnischer sicht verständlich.

mir wären sowohl 200g egal, als auch aeroformen - ich möchte eine steifes rad mit herausragendem handling - aber jeder legt auf etwas anderes wert.

 

ich kann deine einstellung gut nachvollziehen, aber der markt ist ja ohnehin so vielfältig, dass man heute vom versender, von einer manufaktur oder von herstellerriesen kaufen kann - es ja für jeden was dabei.

Bearbeitet von User#240828
Geschrieben

Nicht falsch verstehen. Die Gesamtaerodynamik halte ich schon auch für wichtig. Da ist aber mit Abstand die Sitzposition des Fahrers entscheidend. Helm, Bekleidung, Laufräder und erst dann kommt mMn der Rahmen. Vor allem in Puncto Preis/Leistung steht dieser Aerorahmen in keinem Verhältnis.

 

Finde es immer interessant wenn ich Leute auf Aerorädern sehe, die einen relativ breiten Lenker fahren. :f: Ist genauso wie wenn ich mit einem Supersportwagen fahre und hinten einen Bremsfallschirm montiere :D

Geschrieben

Die Erfolge von Sky belegen meiner Meinung nach die "Marginal Gains" Strategie. Es geht nicht mehr darum DEN entscheidenden Vorteil zu suchen, dafür sind die Fahrer einfach zu eng beisammen, sondern auf die Summe dieser kommt es an. Insofern ist das Bike die konsequente Anwendung dieses Ansatzes - zumindest für die Profis.

 

Der einzige Killer für das bike könnte eine Freigabe des Gewichtslimits von 6.8kg sein, soweit ich gehört habe erwägt dies die UCI. Anstelle dessen sollen Einzelprüfungen kommen. Wenns dann darum geht ob die Profis mit einer 5kg Maschine oder mit diesem Aerohobel unterwegs sind, dann weiss ich nicht, wie die Entscheidung aussehen wird. Dann wird man das Bike wohl nur bei Flachetappen sehen.

Geschrieben

@ ric.

 

ähnliche beobachtungen mache ich auch öfter - niedriger stack, aerorahmen, hohe lr. und ein spacerturm...^^ - was noch fehlt ist ein tt mit scheibenbremse...

 

@wifi

 

das aufheben der gewichtslimits würde vieles im radsport wieder komplett wandeln - dass die rahmen der profis auf dem markt erhältlich sein müssen - würde zu einer extremen wandlung führen, mir war das stw aufrüsten schon unheimlich, ich hoffe nicht, dass sich das wiederholt.

Geschrieben

man darf bitte nicht vergessen, dass es sich bei diesem Rad um Profiware handelt! wie z.B. auch bei Rennautos wird nach dem modernsten Stand der Technik (im Rahmen des erlaubtem Reglements) konstruiert. primär geht es also darum immer schneller zu werden. selbt wenn es im Sprint nur Bruchteile einer Sekunde bringt, entscheidet dies oft zwischen erstem und fünftem Platz. gerade wenn man sich die Räder der meisten Sprinter ansieht, dei schon mal >7,5kg haben, scheint selbst im Sprint 0,5-1kg mehr unwichtiger zu sein, als ein Steifer Rahmen.

im Gegensatz zu Autos müssen Rennräder auch im Handel erwerblich sein. ob es den Endverbraucher gefällt oder nicht, für letztere gibt es ja auch genügend andere Modelle.

ich kann jedem nur raten mit dem Madone eine Probeausfahrt zu machen und danach sein eigenes Fazit zu ziehen.

ich war anfangs auch eher skeptisch. zu kompliziert, zu technisch, ünnötig...... aber wenn man am Rad sitzt zählt das alles nichts, da zählt nur der subjektive Eindruck. und der war bei mir fantastisch.

Geschrieben
@ ric.

 

ähnliche beobachtungen mache ich auch öfter - niedriger stack, aerorahmen, hohe lr. und ein spacerturm...^^ - was noch fehlt ist ein tt mit scheibenbremse...

 

@wifi

 

das aufheben der gewichtslimits würde vieles im radsport wieder komplett wandeln - dass die rahmen der profis auf dem markt erhältlich sein müssen - würde zu einer extremen wandlung führen, mir war das stw aufrüsten schon unheimlich, ich hoffe nicht, dass sich das wiederholt.

 

Soweit ich es verstanden habe, wird das gewichtslimit ziehmlich sicher fallen, die frage ist nur wann dies sein wird:

http://www.bike-eu.com/laws-regulations/nieuws/2015/9/uci-weight-limitation-for-road-bikes-addressed-by-new-working-group-10124726

 

Zusammen mit der angedachten Aufhebung der 3:1 Regel werden wir wohl bald noch extremere Rahmen wie unseres Treks hier sehen.

Geschrieben
Nicht falsch verstehen. Die Gesamtaerodynamik halte ich schon auch für wichtig. Da ist aber mit Abstand die Sitzposition des Fahrers entscheidend. Helm, Bekleidung, Laufräder und erst dann kommt mMn der Rahmen. Vor allem in Puncto Preis/Leistung steht dieser Aerorahmen in keinem Verhältnis.

 

Ich denke dass auch bei der Bekleidung und bei den Accessories der selbe Aufwand gerade getrieben wird, nur ists halt nicht so sichtbar. Wenn man sich die Trikots von Sky ansieht, mit eingewebten Windabrisskanten im Textil, ähnlich dem Golfballdesign, dann wird schon klar, dass es nicht nur um die Aerodynamik des Bikes geht. Bisher war es eigentlich nicht bekannt, sogar Trikotstoffe und die Schnitte im Windkanal zu testen und zu entwickeln.

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