Freya Geschrieben 2. April 2016 Geschrieben 2. April 2016 Hey... Bin neu hier und habe sonst nichts gefunden wo ich das posten kann, entschuldigt bitte falls ich was übersehen habe :/ Ich habe eine Frage..* Und zwar wollte ich mir die Tage das "MERIDA BIG.NINE 20-D " kaufen. Ich wiege zurzeit in 135 kg und wollte damit hauptsächlich auf der Straße oder auf Waldwegen fahren, also demnach nichts "extremes". Erst wenn ich etwas abgespeckt habe wollte ich mal mehr wagen. Meine Frage ist, wenn man meinen jetzigen Kaufgrund in Betracht zieht, ob das Bike eine gewisse Stabilität hergibt ?* Ausserdem würde ich wenn das 29" kaufen, doch es gibt da mehrere Bezeichnungen hinter dem Zoll zum auswählen... 54, 56 usw, kann mir das vielleicht jemand erklären? LG freya Zitieren
grey Geschrieben 2. April 2016 Geschrieben 2. April 2016 (bearbeitet) 135kg und SR 29 XCM HLO 100 Federgabel halte ich für keine gute Idee, die billigen 29er Suntour Gabeln flexen sogar spürbar bei 60kg beim bremsen auf der Straße. Promax DSK hydraulic 160 wirkt auch stark unterdimensioniert wenn die auch nur ansatzweise so schlecht wie die promax deciper funktioniert. 26", 27,5" (650b), 29" = Laufradgröße Passend zur Körpergröße muss aber vor allem die Rahmengröße sein, das ist dann idR durch die Sitzrohrlänge angegeben (54cm, 56cm..) Welche du brauchst teilt dir anhand deiner Körpergröße und Schrittlänge ein netter Händler oder ein Rahmengrößenrechner im internet mit. Insgesamt ist das Rad "okay" wenn es wie ein MTB aussehen und zum gelegentlichen herumgurken auf Straßen, Radwegen oder seichten Forststraßen taugen soll, aber das würd ein zB. Cube Hyde auch, eher besser, schaffen. Ob es auf Dauer Lust auf mehr macht wage ich zu bezweifeln, von einem brauchbaren MTB ist das Teil einfach zu weit entfernt. edit: wahnsinnig sinnvoll wäre es übrigens bei solchen Anfragen auch das konkrete Modell zu verlinken, andere Leute fragen und sie erst mal suchen lassen, ist nicht nett. Bearbeitet 2. April 2016 von grey Zitieren
Freya Geschrieben 2. April 2016 Autor Geschrieben 2. April 2016 Tut mir leid, hab ich nun nicht dran gedacht . Ich wollte mir ein Rad bis 500 Euro ca. holen, wie gesagt, zum "Rumgurken". Ich wollte mir eins von Fahrrad.de holen. Ich kenne mich wie gesagt leider garnicht mit den Dingen aus, deswegen frage ich hier...* Zitieren
wpau Geschrieben 3. April 2016 Geschrieben 3. April 2016 Die Radhersteller sichern sich schon in den Bedienungsanleitungen wegen der Garantieansprüche mit ihren zulässigen Gesamtgewichten ab. Bei Merida hier zu finden: http://www.merida-bikes.com/de_de/img/download/MERIDA-Kurzanleitung-deutsch.pdf_2359.undefined Merida gibt für Mountainbikes bei normaler Beanspruchung maximal 135 kg an. Das heißt dann für Fahrer + Rad + Gepäck = 135 kg Gesamtgewicht Zitieren
NoNick Geschrieben 3. April 2016 Geschrieben 3. April 2016 Guten morgen, gehts dir im Moment in erster Linie um Bewegung und abnehmen? Dann tät ich mich vorerst nach einem rad mit entsprechender Stabilität und grosse umsehen, ob das dauerhaft ein spassrad ist, ist dann wohl sekundär. Wenn du dann sportlich auf deinem gewünschten niveau bist, kannst dich mit einem echten mtb belohnen :-) Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 3. April 2016 Geschrieben 3. April 2016 mountainbikes haben zwar oft die zulassung für 125 bzw. auch 135kg fahrergwicht - jedoch ist die zuladung sehr eng beschränkt, manachmal sind nur 2-3 kg platz zum gesamtgewicht..noch enger ist es bei rennrädern.. anders sieht das bei city, trekking oder reiserädern aus. giant zb. hat welche, die für 135 kg fahrergewicht und 161kg gesamtgewicht ist - also viel mehr, als bei echten mountainbikes. vielleicht ist es besser, sich zuerst für einen solchen radtyp zu entscheiden, und nach einer kleinen gewichtsreduktion auf sportliches biken um zusteigen. Zitieren
riffer Geschrieben 3. April 2016 Geschrieben 3. April 2016 Falls du deine Größe auch bekannt gibst, kann man noch konkretere Angebote auflisten. Mir ist aus dem deutschen Bikeforum eine Userin bekannt, die mehr wiegt als du und mittlerweile abwechselnd auf ihren mindestens zwei Fatbikes unterwegs ist. Ist mag diese Radgattung auch als 80kg-Biker, aber die sind robust, bieten durch die breiten Reifen mit wenig Luftdruck guten Komfort und sind zum Teil recht erschwinglich. Allen voran, weil ein Neubike mit guter Ausstattung, das Mongoose Argus. Schau dir das an, es gibt dann auch Slickreifen für die Straße etc... - klare Empfehlung!!! Zitieren
yellow Geschrieben 4. April 2016 Geschrieben 4. April 2016 Sorry, aber ich halte ein Mountainbike für komplett falsche Wahl, alles spricht doch bei Dir für ein Elektro-Tourenrad. Alleine schon die Gegend, wo ein MTB gar nix verloren hat und Du angenehmer (aufrechter) sitzt, und das Tourenrad einfach besser rollt, und bei Gegenwind der Motor zusätzlich anschiebt Kannst ja ein wenig breitere Reifen montieren, als an Tourenrad generell üblich ... Zitieren
StB Geschrieben 4. April 2016 Geschrieben 4. April 2016 Zuallererst mal finde ich das cool, dass Du was gegen die 135kg machen willst !! Gratulation zur Entscheidung! Bin selber so einen weg gegangen, hab mein uuuuraltes MTB reaktiviert (einfach aus kostengründen), semislicks aufgezogen (ohne Kraft nutzen Dir die tollsten stollen wenig) und einfach drauf los geradelt. Am Anfang hab ich mich wie der Reinhold Messner gefühlt, als ich von Rodaun auf die Wienerhütte hochgekurbelt bin, mit nur 2 Pausen (das sind 15km 100 HM (glaub ich) von mir zuhause), heut fahr ich die Parapluie-Runde (ca. 40km/800HM von mir Zuhause in knapp unter 3h und kann danach noch mit der Familie zum BMX Park radeln. Natürlich gibts einige, die das schneller fahrn, das ist mir aber wurscht Zurück zur Technik: Bei den ersten Runden wirst Du wahrscheinlich eh nicht lange am Bike sitzen - daher mach keine Doktorarbeit draus. Du weißt auch noch nicht, wohin Dich die Reise führt - also ist eine "zukunftsichere" (Groß)investition auch nicht gescheit.Also nicht zuviel Geld ausgeben und es sehr gemütlich angehen - da ist vielleicht Reini's Ansatz der klügste (City/Reise/Trekking). Auch wenn's nicht so stylisch ausschaut wie ein "echtes" Moutainbike, was solls? Damit belohnst Du Dich, wenn Du in das Gewichtsschema selber passt - das tut dann RICHTIG gut! :-) also nochmals, leg los, stay hard, no excuses - und sei stolz was Du tust! Grüße StB Zitieren
BIJO Geschrieben 4. April 2016 Geschrieben 4. April 2016 Zurück zur Technik: Bei den ersten Runden wirst Du wahrscheinlich eh nicht lange am Bike sitzen - daher mach keine Doktorarbeit draus. Du weißt auch noch nicht, wohin Dich die Reise führt - also ist eine "zukunftsichere" (Groß)investition auch nicht gescheit.Also nicht zuviel Geld ausgeben und es sehr gemütlich angehen - da ist vielleicht Reini's Ansatz der klügste (City/Reise/Trekking). Auch wenn's nicht so stylisch ausschaut wie ein "echtes" Moutainbike, was solls? Damit belohnst Du Dich, wenn Du in das Gewichtsschema selber passt - das tut dann RICHTIG gut! :-) Seh das genau so. Hab selbst mit 147 kg begonnen und meine ersten Ausfahrten haben 30-45 min gedauert. Mein Bike hat damals 300 Euro gekostet und war für den Anfang vollkommen ok.* Viel Glück bei deinem Vorhaben. Zitieren
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