Phil S. Geschrieben 24. Januar 2005 Teilen Geschrieben 24. Januar 2005 @ Supermerlin: Noch was fällt mir ein: Ist die Nabe eine mit Sacklöchern für die Schrauben oder hat sie einen hinterdrehten Flansch mit offenen Schraubenlöchern? Die Gschicht mit den mit Loctite (und sonstigem Zeug) befüllten Sacklöchern und axial anstehenden Schrauben brauch´ ich Dir als Techniker aber wohl eh nicht erzählen! LG, Phil Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Supermerlin Geschrieben 24. Januar 2005 Autor Teilen Geschrieben 24. Januar 2005 Die Aufnahmebohrungen für die 6 Schrauben zur Befestigung der Schraube sind Durchgangsbohrungen (hinterdrehter Flansch), desweiteren bade ich meine Schrauben nicht im Loctite, sondern gebe genau 1 Tropferl in den Gewindegang. Das langt mit Sicherheit. Aber das mit den Sacklöchern soll schon vorgekommen sein lg, Supermerlin Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
GernOTT Geschrieben 24. Januar 2005 Teilen Geschrieben 24. Januar 2005 Original geschrieben von Phil S. ... (außer bei den Verfahren, wo man mit Dehnschrauben gezielt in die plastische Verformung geht, um definierte Axialkräfte zu erreichen). ... LG, Phil das ist mir neu auch bei HV Schrauben bleibt man im elastischen Bereich, sonst macht das alles ja keinen Sinn. ( oder hab ich da wo net aufgepasst ) aber sobald man plastisch verformt ist keine Erhöhung der Vorspannung mehr definiert einzustellen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mafa Geschrieben 24. Januar 2005 Teilen Geschrieben 24. Januar 2005 stimmt, da bleibt man definitiv im elatischen bereicht, wär ja komlett sinnlos sonst Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Supermerlin Geschrieben 24. Januar 2005 Autor Teilen Geschrieben 24. Januar 2005 Original geschrieben von G[ern]OTT aber sobald man plastisch verformt ist keine Erhöhung der Vorspannung mehr definiert einzustellen. Ja - aber wenn die Schraube richtig dimensioniert ist und man in den Bereich kommt, wo der Werkstoff zu fließen anfängt (Fließgrenze), dann wird beim weiterdrehen (einschrauben) der zusätzliche Weg nicht in Axialkraft umgewandelt, sondern die Schraube fließt solange weiter bis wieder die Fließspannung eingestellt ist (bevor dann wieder der ausgeprägte Festigkeitsanstieg folgt) Das heißt man hat einen Bereich in dem dann eine klar definierte Axialkraft eingestellt werden kann. lg, Supermerlin Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mafa Geschrieben 24. Januar 2005 Teilen Geschrieben 24. Januar 2005 naja, wenn ma zum i-tüpferl reiten anfangen stimmt des ja auch nimmer ganz, weil sobald du in den plastischen bereich kommst hast ja eine bleibende querschnittsänderung die auch gleichzeitig zur verringerung der axialkraft bei selber spannung in der schraube führt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Supermerlin Geschrieben 24. Januar 2005 Autor Teilen Geschrieben 24. Januar 2005 Ich hab gwußt das des jetzt kommen wird - wollt dann meinen Post noch Ändern - genau Deinen Kommentar hinzufügen - habs dann aber bleiben lassen. Des hab ich jetzt davon. Nein - aber im Ernst - im Genauigkeitsbereich von Verschraubungen ist das dann eine recht exakte Methode. lg, Supermerlin Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mafa Geschrieben 24. Januar 2005 Teilen Geschrieben 24. Januar 2005 ja eh klar, war ja auch nicht wirklich ernst gemeint...des sind bereiche die scho ziemlich wurscht sind! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lizard Geschrieben 26. Januar 2005 Teilen Geschrieben 26. Januar 2005 ja wie jetzt? meiner meinung nach kann ich eine scheibe mit 10 x M10 schrauben anknallen und sie wird sich deswegen nicht verziehen! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
downhillschrott Geschrieben 27. Januar 2005 Teilen Geschrieben 27. Januar 2005 meiner meinung nach kann ich eine scheibe mit 10 x M10 schrauben anknallen und sie wird sich deswegen nicht verziehen! ..wenn du im Sommer auf der zugeschneiten Wiese Schlittschuh laufen radelst.. Die beiden Aussagen sind in Ihrer Präzision und Wahrheit ungefähr vergleichbar. Nehmen wir mal an, du ziehst eine M10 10.9 mit 60Nm an. Dann hat die Schraube eine Vorspannkraft von ca. 32kN. Also 3,2 Tonnen. EINE. Und jetzt 10 Stück davon.. du ziehst eine an, dann die nächste.. Wenn du das nicht sorgfältig machst, zeig mir den normal dimensionierten Bauteil, der sich NICHT verzieht. Das gilt jetzt für alle Schraubengrößen, denn wenn die Schraube kleiner wird,wird alles drumherum auch kleiner oder umgekehrt. Warum hast du in der Fahrschule wohl gelernt, das eine Autofelge über Kreuz in mehreren Durchgängen angeschraubt werden soll? Aus Spaß? Mit dem falschen Anziehen von Schrauben zerstörst du so ziemlich alles zumindest in der Verkehrstechnik. Am Fahrrad sowieso. Die ganzen Klemmungen mit mehreren Schrauben sind heikel genug, dann sind das auch noch Alu-Auflageflächen und Alu-Gewinde und nicht selten falsch dimensionierte Schrauben in der falschen (zu hohen) Festigkeit. Dann sollen Nicht-Techniker die Fehler von Technikern (besser: Designer) auch noch ausbessern.. aber das führt jetzt zu weit. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lizard Geschrieben 27. Januar 2005 Teilen Geschrieben 27. Januar 2005 das ich in der richtigen reihenfolge anzieh ist mir schon klar. ich "drücke" die disc mit den schrauben gegen den nabenflansch, was soll sich da verziehen (vorallem wenn ich statt 4 Nm 6 Nm anziehe)? schon möglich bei 10 x M10 aber war ja bewußt übertrieben. biege die scheibe ja nicht über eine kante drüber! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
downhillschrott Geschrieben 27. Januar 2005 Teilen Geschrieben 27. Januar 2005 Unterschiedliche Vorspannung verwirft die Scheibe. Wenn du über Kreuz anziehst und jeder Schraube ungefähr mit dem gleichen Moment anziehst ist die Sache ja in Ordnung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lizard Geschrieben 27. Januar 2005 Teilen Geschrieben 27. Januar 2005 na also ... DAS hab ich eigentlich gemeint! wenn die kraft gleichmäßig einwirkt ist es (bis zu einem gewissen grad) egal ob 6 schräubchen halten oder ein lkw draufsteht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Potschnflicker Geschrieben 27. Januar 2005 Teilen Geschrieben 27. Januar 2005 Original geschrieben von lizard na also ... DAS hab ich eigentlich gemeint! wenn die kraft gleichmäßig einwirkt ist es (bis zu einem gewissen grad) egal ob 6 schräubchen halten oder ein lkw draufsteht. Wichtig ist die gleichmäßige Verschraubung (das "Gefühl" ist hier keine brauchbare Alternative), das Überkreuzschrauben, sowie das gleichmäßige Erhöhen des Moments an jeder Schraube (wieder überkreuz) auf den Endwert. Is alter Hut, sollt sich irgendwann rumsprechen.... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mikeva Geschrieben 27. Januar 2005 Teilen Geschrieben 27. Januar 2005 hat se scho im jahr 36 bewährt.............. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast cw0110 Geschrieben 27. Januar 2005 Teilen Geschrieben 27. Januar 2005 Es ist ein Kreuz mit den Schrauben , ein Urkreuz , ein Megakreuz , ein Überkreuz . ad Gefühl : wenn die Abdrücke des Torx oder Inbusschlüssels nach fünf Minuten noch deutlich auf der Handinnenfläche zu sehen ist , ist die Schraube ausreichend fest angezogen . mfg Christian cw0110 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Potschnflicker Geschrieben 27. Januar 2005 Teilen Geschrieben 27. Januar 2005 Original geschrieben von cw0110 Es ist ein Kreuz mit den Schrauben , ein Urkreuz , ein Megakreuz , ein Überkreuz . ad Gefühl : wenn die Abdrücke des Torx oder Inbusschlüssels nach fünf Minuten noch deutlich auf der Handinnenfläche zu sehen ist , ist die Schraube ausreichend fest angezogen . mfg Christian cw0110 ...und wenn die Knöchel blutig sind, ist der Schraufn ohgrissn.... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lizard Geschrieben 27. Januar 2005 Teilen Geschrieben 27. Januar 2005 @ abdruck auf handinnenfläche: genau so ist das anziehen des maxle schnellspanners der neuen rock shox pike definiert ...!!!!! kein schmäh! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
downhillschrott Geschrieben 28. Januar 2005 Teilen Geschrieben 28. Januar 2005 genau so ist das anziehen des maxle schnellspanners der neuen rock shox pike definiert ...!!!!! RS: :s: EINSCANNEN UND ONLINE STELLEN! ODER LINK POSTEN! BITTE! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Roadrookie Geschrieben 28. Januar 2005 Teilen Geschrieben 28. Januar 2005 Original geschrieben von Potschnflicker ...und wenn die Knöchel blutig sind, ist der Schraufn ohgrissn.... ...oder du hast a billigsdorfer Werkzeug verwendet (da gabs mal so Blech - Gabelschlüssel :s: ) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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