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Test: Garmin Vector 3

Test: Garmin Vector 3

24.01.18 08:29 122.684Text: NoPainLangzeittest der brandneuen, pedalbasierten Leistungsmesser von Garmin, welche ohne externe Pedalsender auskommen und mit fast allen Radcomputern kompatibel sind.24.01.18 08:29 131933

Test: Garmin Vector 3

24.01.18 08:29 131933 NoPainLangzeittest der brandneuen, pedalbasierten Leistungsmesser von Garmin, welche ohne externe Pedalsender auskommen und mit fast allen Radcomputern kompatibel sind.24.01.18 08:29 131933

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Aja jetzt nomal a ganz blöde frage weil die vector beim leistungstest in allen bereichen exakt 30 watt mehr als der tacx neo angezeigt haben. Für die statische kalibration, welche ja eigentlich ned notwendig sein soll, den rechten kurbelarm nach oben und einmal auf kalibrieren oder. Irgendwie hab ich da auch beim garmin support keine anleitung gfunden.
Geschrieben
Aja jetzt nomal a ganz blöde frage weil die vector beim leistungstest in allen bereichen exakt 30 watt mehr als der tacx neo angezeigt haben. Für die statische kalibration, welche ja eigentlich ned notwendig sein soll, den rechten kurbelarm nach oben und einmal auf kalibrieren oder. Irgendwie hab ich da auch beim garmin support keine anleitung gfunden.

 

Hallo, Ist zwar etwas offTopic, aber ich hab das gleiche Problem mit Taxc Neo und Favero BePro da zeigt der Neo immer konstant 20W weniger an... trotz Kalibrierung der Pedale. lg Hannes

Gast User#240828
Geschrieben
Aja jetzt nomal a ganz blöde frage weil die vector beim leistungstest in allen bereichen exakt 30 watt mehr als der tacx neo angezeigt haben. Für die statische kalibration, welche ja eigentlich ned notwendig sein soll, den rechten kurbelarm nach oben und einmal auf kalibrieren oder. Irgendwie hab ich da auch beim garmin support keine anleitung gfunden.

 

 

 

 

ich würde sagen, die pedale sollten wenn - waagrecht stehen*

Geschrieben
Bei 30 Watt Abweichung muss was flau sein an mindestens einem der beiden Geräte. Ich hatte mit den Vectors und dem Neo extrem gute Übereinstimmung. Du hast schon die beidseitige Version? Ist die Kurbelarmlänge richtig eingestellt?
Geschrieben
Ja beidseitig und kurbelarmlänge passt auch. Hab eben auch bei den tests glesen, dass da ned viel um sein soll. Deswegen auch die frage nach der notwendigkeit der statischen kalibration. Der vollständigkeit halber: hab mich bei der installation der pedale vor rund einem monat genau an die anleitung vom BB gehalten.
Geschrieben

So, meine Vector 3 haben nun auch schwache Batterien gemeldet- nach 35 Nettobetriebstunden laut Strava. Ich nehme an, dass ich durch regelmäßiges Wechseln und jede Menge Tests, die nicht auf Strava gelandet sind, vielleicht einen etwas höheren Stromverbauch hatte.

 

Werde berichten, wie der Wechsel geklappt hat.....

Geschrieben
Kleines update. Hab heute mal eine statische kalibration durchgeführt und siehe da - idente werte auf dem tacx neo. Also anscheinend ist es doch notwendig statisch zu kalibrieren. Na wenns ned mehr is, dann von mir aus.
Geschrieben (bearbeitet)
Wenn ich das Hinterrad widerstandsfrei laufen lasse im Rollentrainer zeigen die Vector 20 Watt bei 100 rpm. Hat wer Vergleichsmessungen oder eine Idee zur Meßgenauigkeit in dem Bereich. Sollte der Wert stimmen, erscheint mir das hoch. Einerseits ist mein Antrieb zwar schon etwas in die Jahre gekommen, andererseits haben die Vector immer noch einen gefühlt hohen Lagerwiderstand. Bearbeitet von Wolfgang Steinbach
Gast User#240828
Geschrieben

20watt wären , bei normalem zustand des rades, viel zu hoch. im schnitt drehen sich bei betrieb ca 15 lager, dazu kommt der reibungswiderstand der kette - der im optimalfall bei 1% wirkungsgradverlust

liegt. wenn die kette richtig schlecht ist, könnte der wirkungsgrad vielleicht auf 95% prozent fallen.

 

ich vermute eher, dass die watt die angezeigt werden durch deine muskelkraft verursacht werden u nicht durch den widerstand der lager u ketten*

Geschrieben
20watt wären , bei normalem zustand des rades, viel zu hoch. im schnitt drehen sich bei betrieb ca 15 lager, dazu kommt der reibungswiderstand der kette - der im optimalfall bei 1% wirkungsgradverlust

liegt. wenn die kette richtig schlecht ist, könnte der wirkungsgrad vielleicht auf 95% prozent fallen.

 

ich vermute eher, dass die watt die angezeigt werden durch deine muskelkraft verursacht werden u nicht durch den widerstand der lager u ketten*

 

Der Verlust der Kette ist meines Wissens proportional zur Leistung (1% von 20 Watt im Testfall). Der Widerstand der Lager hingegen hängt, denke ich, von der Winkelgeschwindigeit ab. Die war im Schaltungszustand (50x11) entsprechend 100 rpm also ein normaler Lastzustand.

 

Deinen letzten Satz verstehe ich nicht.

Gast User#240828
Geschrieben (bearbeitet)
naja, du trittst mit kraft in die pedale- dass messen die pedale - plus den kleinen widerstand den das rad erzeugt- wenn du draufsteigst dehnen sich die messstreifen, nur eine neue top geschmierte kette hat 99% wirkungsgrad- je schlechter die beinander ist, umso höher die reibung. so verhält es sich auch mit den lagern - maximal macht abnützung u vielleicht hitzeentwicklung was aus; Bearbeitet von User#240828
Geschrieben

Also nochmals: Das Rad ist auf einem Rollentrainer eingespannt, die Rolle ist nicht auf den Reifen gepresst. Ich trete in die Pedale mit 100 rpm. Die Leistung, die ich auf die Pedale abgebe, muss an vorhandenen Widerständen abgearbeitet werden. Letztlich entsteht aus allen Widerständen Wärme, die an die Umgebung abgegeben wird. Im Schnitt 20 Watt.

 

Die Widerstände setzen sich zusammen aus:

- Lagerreibung Nabe, Schaltröllchen, Tretlager, Pedalachsen.

- Luftwiderstand Laufrad.

- Kettenreibung. Diese und nur diese ist annähernd proportional zur aufgebrachten Leistung, da die Kettenlinie um die Zahräder kein Kreis sondern ein Polygon darstellt. Die Lager zwischen den Kettengliedern erzeugen auch Widerstand, der wiederum lastunabhängig ist. (Deshalb ist der Antriebsverlust beim 11er Ritzel am größten und deshalb sind die 9er Ritzel von Ethirteen kritisch zu betrachten...anderes Thema.)

 

Bei 300 Watt ergibt die Summe der Verluste im besten Fall erfahrungsgemäß 2,5%, also 7,5 Watt, davon hat die Kette laut Theroie den größten Anteil. Wenn ich aber nur mit 20 Watt trete, ergibt das für den Kettenwiderstand maximal 0,5 Watt. Wenn also die Messung stimmt (was nicht der Fall sein wird, da 20 Watt weit außerhalb des vorgesehen Messbereichs liegt), dann frag ich mich woher die anderen 19,5 Watt kommen.

 

Und mich irritiert, der hohe Drehwiderstand der Vector Pedalachslager. Den kann man isoliert nicht so simpel messen, weil ohne Trittfrequenz keine Leistung.

 

Vielleicht mag ja jemand mit seinem Leistungsmesser den gleichen Test machen?

Gast User#240828
Geschrieben
das ist so nicht ganz richtig, du musst, je nach trettechnik auch den widerstand überwinden, den dein jeweils anderes bein fabriziert, wenn sich hub u druckphase gegenüber stehen.
Gast User#240828
Geschrieben (bearbeitet)

was messen die pedale wenn du mit nur einem bein mit sehr niedriger kadenz trittst? also gerade so, dass sich das hinterrad dreht*

 

ps: noch besser wäre du drehst ein pedal nur mit der hand*

Bearbeitet von User#240828
Geschrieben (bearbeitet)
.... die Luftverwirbelungen der Speichen..... welche Geschwindigkeit wäre das real ?

100 Punkte!

Ich vermute auch dass das der Luftwiderstand des Hinterrades ist.

 

Gib mal die Kette vom vorderen Kranz ganz runter und tritt auch mit TF100, dann mißt du nur Widerstand der Pedallager und Innenlager und kannst das Thema eingrenzen.

Alternativ tritt mal mit der Übersetzung vorne klein/hinten groß, wieder mit TF 100.

Bearbeitet von kapi
Geschrieben

...

ich vermute eher, dass die watt die angezeigt werden durch deine muskelkraft verursacht werden u nicht durch den widerstand der lager u ketten*

 

das ist so nicht ganz richtig, du musst, je nach trettechnik auch den widerstand überwinden, den dein jeweils anderes bein fabriziert, wenn sich hub u druckphase gegenüber stehen.

 

naja, du trittst mit kraft in die pedale- dass messen die pedale - plus den kleinen widerstand den das rad erzeugt- wenn du draufsteigst dehnen sich die messstreifen, nur eine neue top geschmierte kette hat 99% wirkungsgrad- je schlechter die beinander ist, umso höher die reibung. so verhält es sich auch mit den lagern - maximal macht abnützung u vielleicht hitzeentwicklung was aus;

 

:f: ich glaub der Reini hat heute schon zu viel Bier :U:

Gast User#240828
Geschrieben (bearbeitet)
:f: ich glaub der Reini hat heute schon zu viel Bier :U:

 

 

 

bier, das würde ich sicher gut brauchen können, um diskussionen hier leichter zu verkraften;)

 

man erzeugt - je nach tritttechnik - sogenannte negativ watt. wenn das eine bein zb das gewicht des anderen „heben“ muss, weil niemand auf der welt auch nur annähernd mit beiden beinen je 360grad (rund) treten kann. diese werden zwar vom pm angezeigt, sorgen aber - obwohl tangential wirkend - nicht für vortrieb.

 

dasselbe gilt für radial u axial (untergeordnet beim tretzyklus) wirkende kräfte, diese werden ebenfalls (je nach lage der dehnmesstreifen) angezeigt, erzeugen aber keinen vortrieb. stichwort konservative oder passive energie durch anatomische voraussetzungen des menschen..

* *hättest du meinen pioneer test besser gelesen, müsstest du nicht vermuten oder deine kleinen lücken auf meinen bierkonsum schieben ;)

 

der lagerwiderstand der vector ist nicht im messbaren bereich...für den vector pm

 

 

*ps:*https://bikeboard.at/Board/Pioneer-Powermeter-SGY-PM910H-th214722

 

sehr interessant, aber nur ohne bier lesbar:

http://www.caloped.de/Leistungssport%20Leistung%20der%20Gelenkbewegung%20beim%20Radfahren.pdf

Bearbeitet von User#240828
Gast User#240828
Geschrieben (bearbeitet)

gerade mit p2m ausprobiert*

 

draufsitzen u treten (ca 100kadenz) *15 bis 20watt (schwankend)

 

mit einer hand statt treten, anfangs mit niedriger hinterradgeschwindigkeit 0watt - danach (ca 100kadenz) ca 10watt (luftwiderstand des drehenden hinterrades, plus kette plus lager)

 

mit der hand drehend - hinterrad laufen lassend - kadenz unter jener die für vortrieb notwendig wäre, 0 watt (kette/lagerwiderstand)

 

ps: bei so geringen wattwerten (bei ungewisser genauigkeit in diesem bereich) können die wahren werte der jeweiligen widerstände mit herkömmlichen pm nicht valide gemessen werden*

Bearbeitet von User#240828
Geschrieben
bier, das würde ich sicher gut brauchen können, um diskussionen hier leichter zu verkraften;)

 

man erzeugt - je nach tritttechnik - sogenannte negativ watt. wenn das eine bein zb das gewicht des anderen „heben“ muss, weil niemand auf der welt auch nur annähernd mit beiden beinen je 360grad (rund) treten kann. diese werden zwar vom pm angezeigt, sorgen aber - obwohl tangential wirkend - nicht für vortrieb.

 

dasselbe gilt für radial u axial (untergeordnet beim tretzyklus) wirkende kräfte, diese werden ebenfalls (je nach lage der dehnmesstreifen) angezeigt, erzeugen aber keinen vortrieb. stichwort konservative oder passive energie durch anatomische voraussetzungen des menschen..

* *hättest du meinen pioneer test besser gelesen, müsstest du nicht vermuten oder deine kleinen lücken auf meinen bierkonsum schieben ;)

 

der lagerwiderstand der vector ist nicht im messbaren bereich...für den vector pm

 

 

*ps:*https://bikeboard.at/Board/Pioneer-Powermeter-SGY-PM910H-th214722

 

sehr interessant, aber nur ohne bier lesbar:

http://www.caloped.de/Leistungssport%20Leistung%20der%20Gelenkbewegung%20beim%20Radfahren.pdf

 

Das ist alles klar und bekannt (hört sich in der Form auch nüchtern an :wink: )

Mir ging es lediglich darum dass nach bei der Versuchsanordnung klar ist, dass der Großteil durch den Luftwiderstand verursacht sein muss.

Gast User#240828
Geschrieben (bearbeitet)
Das ist alles klar und bekannt (hört sich in der Form auch nüchtern an :wink: )

Mir ging es lediglich darum dass nach bei der Versuchsanordnung klar ist, dass der Großteil durch den Luftwiderstand verursacht sein muss.

*

 

ich war auch gestern nüchtern, sei ein bissl umsichtiger mit „witzigen“ anmerkungen. wenn du verständnis probleme hast, muss die ursache nicht zwingend bei mir liegen.

 

der großteil von 20watt wären mehr als 10watt - was aber nicht (augenscheinlich) zutrifft u wie schon gesagt nicht valide messbar ist - auf diese art.*

 

ps: mein konklusio - völlig normal was w.steinbach beobachtet hat. die angezeigten widerstände werden durch negativ watt u je nach höhe der drehgeschwindigkeit des hinterrades erzeugt, zumal die meiste leistung für die beschleunigung aufgewendet werden muss, u nicht für die erhaltung der geschwindigkeit- lager u kette (bei normalzustand) sind dabei keine ursache.

Bearbeitet von User#240828
Geschrieben

...

ich war auch gestern nüchtern, sei ein bissl umsichtiger mit „witzigen“ anmerkungen. wenn du verständnis probleme hast, muss die ursache nicht zwingend bei mir liegen.

....

 

Ich denke nicht dass ich Verständnisprobleme habe und sei ein bisschen umsichtiger bei „witzigen“ Anmerkungen wenn sie mit Emojis versehen sind. :wink:

 

 

...

der großteil von 20watt wären mehr als 10watt - was aber nicht (augenscheinlich) zutrifft u wie schon gesagt nicht valide messbar ist - auf diese art.

...

 

Naja, 10 Watt sind immerhin der Großteil von 15-20W. (und lies dir mal genau durch was du gestern geschrieben hast)

Ich komme mit dem Quarq auf ähliche Ergebnisse wie du, aber wenn ich ohne Kette trete bleibt der Wert bei Null, auch mit beiden Beinen.

Gast User#240828
Geschrieben (bearbeitet)
Ich denke nicht dass ich Verständnisprobleme habe und sei ein bisschen umsichtiger bei „witzigen“ Anmerkungen wenn sie mit Emojis versehen sind. :wink:

 

 

 

 

Naja, 10 Watt sind immerhin der Großteil von 15-20W. (und lies dir mal genau durch was du gestern geschrieben hast)

Ich komme mit dem Quarq auf ähliche Ergebnisse wie du, aber wenn ich ohne Kette trete bleibt der Wert bei Null, auch mit beiden Beinen.

 

 

 

 

wenn du das schreibst:

 

Gib mal die Kette vom vorderen Kranz ganz runter und tritt auch mit TF100, dann mißt du nur Widerstand der Pedallager und Innenlager...

 

dann könnte man meinen, da hast du hast die negativ watt vergessen.

 

 

wie schon geschrieben braucht die beschleunigung des hinterrades mehr energie als zu erhaltung der drehgeschwindigkeit dann notwendig ist, also ist der

löwenanteil nicht bei der luftverwirbelung zu suchen.

 

 

wenn du zuwenig kraft auf die dehnmesstreifen bringst, messen sie garnichts, egal ob durch zu geringe muskelkraft oder zu geringe lagerwidersstände.

 

ps: der impuls den messstreifen einmal kurz zu verbiegen - beim treten ohne widerstand - reicht nicht aus um leistung zu errechnen, weil die verbiegung über die 360grad umdrehung zu kurz ist u dann keine leistung errechnet werden kann.

Bearbeitet von User#240828

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