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Trainingspeaks / Strava


Empfohlene Beiträge

Gast User#240828
wieso nicht Reini ? der Skater wird wohl kaum die Physik ausser Kraft setzen, obwohl es so ausschauen mag... Tatsächlich wird der Skater sehen dass er noch viel weiter gehen könnte als er jemals geglaubt hätte..

 

 

 

 

ich denke das gegenteil ist der fall. grenzen schafft man durch scheinbare fakten u die manifestieren sich im unterbewusstsein-auch wenn der verstand versucht, zu relativieren.*

 

will sagen: grübeln oder zuviel denken ist ein hemmschuh u das grübeln wird durch vermeintliches wissen ausgelöst.

*

frei nach markus rogan: hirnschmalz ohne ende, hilft nicht bei der wende!

 

aber versteh mich nicht falsch, soll sich jeder in die sportbiologie von weineck einlesen und seine schlüsse ziehen;)

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Die Sache ist, wie man mit diesen Daten umgeht: Mich hat´s immer motiviert, mehr zu trainieren, damit die Kurve aufwärts geht.

Man kann aber sicher auch zu viel dran kleben und sagen: Ui! die TSB ist viel zu nieder, ich muß pausieren.

 

Ich denke, wirklich brauchbar ist sowas nur, wenn man das ganze Zahlenmaterial mit dem tatsächlichen Erfolg oder eben Mißerfolg in Verbindung bringen kann.

 

Wenn jetzt ein Trainier von vielen Athleten das ganze Zahlenmaterial analysieren kann, werden sicher auch allgemein gültige Rückschlüsse möglich sein, und das sind

dann die Empfehlungen in der Literatur: TSB in dem Breich, CTL in diesem Bereich, etc. Aber das ist immer auch mit dem Hinweis versehen, dass das individuell sehr unterschiedlich sein kann.

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nein, ich mein jetzt nicht dass der Skater Physik studieren soll, aber, um beim Radsport zu bleiben, wenn ein Straßenfahrer meint man kann diese Kurve nicht mit X km/h durchfahren weil es physikalisch gar nicht geht, und dann kommt der Physiker daher und rechnet vor dass es theoretisch sogar mit 5 km/h schneller geht, dann löst das meiner Meinung eher die mentalen Sperren.

Meistens will man die Wahrheit aber gar nicht hören was man leisten könnte wenn ma selber nicht so faul wär. Ich könnt ja jetzt auch schon aufn Trainer hockn, aber Strava sagt ich darf die Woche nicht Zuviel machen sonst komm ich in den roten Bereich :D

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Gast User#240828
ich bin sicher, unterschiedliche charaktere „brauchen“ unterschiedliche zugänge, vielleicht kann sich der analyst aber einiges beim unbekümmerten anschauen u vice versa der trainer vom unbekümmerten beim analyst..:D
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Gast User#240828
ja da hast du recht, ich bin definitiv der den ma in den A..... treten sollte...

 

 

 

ich mach es bei mir selbst auch anders, als bei denen die einen „plan“ von mir kriegen.*

 

wenn ich kann, fahr ich fast immer schnell- wenn ich müde bin, fahre ich solange langsam, bis ich wieder schnell fahren kann*

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Im Radsport kann man nur ziemlich genaue Berechnungen anstellen, was mit welcher Leistung möglich ist, man kann aber nicht errechnen, welche Leistung möglich ist, man kann sie bestenfalls anhand von Erfahrungswerten eingrenzen und das gilt nur für den Spitzenbereich. Aber es ist nie ausgeschlossen, dass ein Hobbysportler (mit entsprechendem Training) weltklasse Leistungen erbringen kann.

 

Mannschaftssportarten wie der Fußball beziehen ihre Faszination aus ihrer prinzipiellen Unberechenbarkeit. Es ist fast immer alles möglich (auch wenn am Ende (zumindest wars einmal so) die Deutschen gewinnen :D)

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warum ? - du fährst ja auch nicht rückwärts, wenn du auf der Autobahn zwischndurch nur 50 statt 130 fährst. du kommst trotzdem voran, halt nur langsamer.

 

ich denke du interpretierst in den TSS was anderes rein, als gemeint ist. weiter oben wurde schon geschrieben, es ist einfach nur die theoretische Dauer einer

Trainingseinheit.

 

Ja, du hast recht, habe mir was Falsches darunter vorgestellt. Ich dachte, wenn sich ein Training härter anfühlt, sollte der TSS höher sein. Aber so ist das Konzept nicht gemeint, sondern die Zeit spielt eben auch eine große Rolle.

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Ja, du hast recht, habe mir was Falsches darunter vorgestellt. Ich dachte, wenn sich ein Training härter anfühlt, sollte der TSS höher sein. Aber so ist das Konzept nicht gemeint, sondern die Zeit spielt eben auch eine große Rolle.

 

Die Härte des Trainings kann mathematisch ein wenig dadurch berücksichtigt werden, indem man statt der durchschnittlichen Leistung einen quadratischen Mittelwert verwendet. (Das steckt glaub ich auch im Konzept der NP).

Dadurch werden die höheren Intensitäten stärker gewichtet.

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Die Einrechnung der Nullwerte betrifft natürlich nur AVG Leistung.

Bsp. 10 Min bergauf mit 300W + 10Min bergab 0W

AVG Berechnung mit Nullwerten 150W, ohne 300W

Die Berechnung ohne Nullwerte ist natürlich sinnlos.

Gewichtet bzw NP ist immer mit Nullwerten.

 

Bei der Trittfrequenz ist es umgekehrt da bleiben Nullwerte normal draußen.

 

Du hast natürlich Recht: Nullwerte sind bei der TF rausgenommen, bei der Leistung nicht.

Es muss also einen anderen Grund geben, warum die AV und die NP auf Strava immer so um die 3% niedriger als jene auf Garmin Connect sind, obwohl Strava die Daten von Garmin Connect übermittelt bekommt.

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Die Härte des Trainings kann mathematisch ein wenig dadurch berücksichtigt werden, indem man statt der durchschnittlichen Leistung einen quadratischen Mittelwert verwendet. (Das steckt glaub ich auch im Konzept der NP).

Dadurch werden die höheren Intensitäten stärker gewichtet.

 

NP errechnet sich aus der vierten Wurzel der Summe der über 30 Sekunden gemittelten AP-Werte hoch 4.

Die NP dürfte auch ein geschützter Begriff von TP sein, denn auf Garmin Connect wird neben den Werten ein Copyrightzeichen angeführt. Auf Strava nennt sich das dann "Gewichtete Leistung".

 

2018-12-07_061645.JPG

Bearbeitet von Wolfgang Steinbach
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Gast User#240828
ich persönlich bevorzuge ja das Thema Stress beim Training ganz weg zu lassen - gelingt aber meistens nicht - den größten Stress hab ich meistens schon bevor die Einheit beginnt, wegen dem Zeitmanagement :f:

 

 

 

zumal unser hobbysport ja eher stressabbau sein sollte. das zeitmanagement ist dabei enorm wichtig, speziell wenn man familie, arbeit und den eigenen sport in einklang bringen will.*

 

wen man trotz beschränkter zeit „schnell“ sein will - können tools wie pm u auch die datenvielfalt natürlich recht hilfreich sein. wenig zeit sollte man intensiv nutzen, ergo vielleicht öfter relativ kurz, aber knackig trainieren.

 

wie revilO schon geschrieben hat, können hobbysportler dabei durchaus (auf einzelne leistungen isoliert) annähernd weltklasse niveau erreichen.*

voraussetzung sind talent, ein mindestmaß an zeit, das notwendige geld u spezialsierung. wenn man vor allem zb beim tt stark sein will, ist der plan einfach u nicht sehr zeitaufwendig. ab 10+/woche sind da einzelne hobbytiger schon nahe an nationaler elite.

 

langstrecke, rundfahrten etx setzen da schon andere umfänge voraus, da dauert eine normale ga einheit schon 3-5h.*

 

wem rennen total egal sind, der sollte einfach das machen, was ihm spaß macht-selbst wenn zahlen nerden dazugehört. ob man schnell, langsam, lange oder kurz fährt, ist dabei gänzlich unwichtig.*

 

da viele von uns aber entweder was darstellen wollen, oder manche schwächen im leben mit sport ausgleichen - ist natürlich das searching 4 the clou, schlau reden, pm, ein trainer, ein enährungsplan, material tunen, zahlen verwalten u veröffentlichen - absolute pflicht! u natürlich jedem trend u werbegag folgen, sonst könnte man ja was versäumen...

 

dass dadurch neuer stress kreiert werden kann, liegt auf der hand.

 

u bevor sich jemand auf den schlips getreten fühlt: wir sind halt alle menschen;)

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Du hast natürlich Recht: Nullwerte sind bei der TF rausgenommen, bei der Leistung nicht.

Es muss also einen anderen Grund geben, warum die AV und die NP auf Strava immer so um die 3% niedriger als jene auf Garmin Connect sind, obwohl Strava die Daten von Garmin Connect übermittelt bekommt.

 

NP errechnet sich aus der vierten Wurzel der Summe der über 30 Sekunden gemittelten AP-Werte hoch 4.

Die NP dürfte auch ein geschützter Begriff von TP sein, denn auf Garmin Connect wird neben den Werten ein Copyrightzeichen angeführt. Auf Strava nennt sich das dann "Gewichtete Leistung".

 

[ATTACH=CONFIG]198955[/ATTACH]

 

Strava ist nicht immer um 3% niedriger als TP, 1h FTP sind immer 100 Stresspunkte. Strava publiziert die Formel meines Wissens nicht aber irgendwo stand mal dass Strava die xPower von Golden Chethaa verwendet (und falls nicht muss es eine ähnliche Abwandlung sein), dazu wie folgt:

 

Normalized Power or xPower = (Average(Psmoothed4))1/4

 

The only difference between the calculations is the way that smoothing accounts for the body’s physiological delay in reacting to rapid changes in pedalling power. Normalized Power uses a 30 second moving average, whereas xPower uses a “25 second exponential average”. According to Skiba, exponential decay is better than Coggan’s linear decay in representing the way the body reacts to changes in effort.

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Ihr habt´s mich jetzt mit dem Fred angestachelt, hab grad mein altes PMC-XLS ausgegraben....

Nächster plan ist Daten von gut einem Jahr nachtragen.

 

@Reini: Das ist Hobbysport, also darf da jeder so nerdig reinkippen wie er nur will. Und abends das PMC studieren ist besser als couchpotatoen

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zumal unser hobbysport ja eher stressabbau sein sollte. das zeitmanagement ist dabei enorm wichtig, speziell wenn man familie, arbeit und den eigenen sport in einklang bringen will.*

 

wen man trotz beschränkter zeit „schnell“ sein will - können tools wie pm u auch die datenvielfalt natürlich recht hilfreich sein. wenig zeit sollte man intensiv nutzen, ergo vielleicht öfter relativ kurz, aber knackig trainieren.

 

wie revilO schon geschrieben hat, können hobbysportler dabei durchaus (auf einzelne leistungen isoliert) annähernd weltklasse niveau erreichen.*

voraussetzung sind talent, ein mindestmaß an zeit, das notwendige geld u spezialsierung. wenn man vor allem zb beim tt stark sein will, ist der plan einfach u nicht sehr zeitaufwendig. ab 10+/woche sind da einzelne hobbytiger schon nahe an nationaler elite.

 

langstrecke, rundfahrten etx setzen da schon andere umfänge voraus, da dauert eine normale ga einheit schon 3-5h.*

 

wem rennen total egal sind, der sollte einfach das machen, was ihm spaß macht-selbst wenn zahlen nerden dazugehört. ob man schnell, langsam, lange oder kurz fährt, ist dabei gänzlich unwichtig.*

 

da viele von uns aber entweder was darstellen wollen, oder manche schwächen im leben mit sport ausgleichen - ist natürlich das searching 4 the clou, schlau reden, pm, ein trainer, ein enährungsplan, material tunen, zahlen verwalten u veröffentlichen - absolute pflicht! u natürlich jedem trend u werbegag folgen, sonst könnte man ja was versäumen...

 

dass dadurch neuer stress kreiert werden kann, liegt auf der hand.

 

u bevor sich jemand auf den schlips getreten fühlt: wir sind halt alle menschen;)

 

Oh wie wahr!

 

Ich habe die schöne Erfahrung gemacht, dass man auf Hobettenniveau mit ein paar Kniffen extrem weit nach vorne kommen kann in den Ergebnislisten. Egal, ob es trainingstechnische, radtechnische oder taktische Kniffe sind. Radrennsport ist für mich deswegen so faszinierend und allen anderen Ausdauersportarten so überlegen, weil A) die physische Leistung "exakt" messbar ist und B) nicht unbedingt der stärkste Fahrer gewinnt, sondern Technik, Taktik, Geschick und letztlich auch Glück dazugehören.

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um was zu zahlen beizutragen: mich interessiert weder tss, noch np...für mich ist die intensität interessant, u dazu die KJ arbeit*

 

KJ Arbeit? Du meinst die verbrauchten Kalorien?

 

Mich interessiert vor allem meine anaerobe Leistungsfähigkeit. Also alles zwischen 15 Sekunden und 5 Minuten. Darunter kann ich wenig ändern und darüber muss es reichen irgendwie im Feld über die Distanz zu kommen.

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Gast User#240828

nein, ich meine die netto arbeit die ich aktiv geleistet habe. (das kommt bei einem wirkungsgrad von 0,23 - der nicht immer zutrifft, aber den kcal nahe)

 

damit kann ich ziemlich gut abschätzen, wann es mich zerreißen wird ;)

Bearbeitet von User#240828
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Ah, du meinst also deine Glykogenreserven. Wieviel ist das bei dir?

Oder ist das noch unhöflicher als nach dem Gewicht zu fragen?

:D

Ich frag nie nach dem Gewicht, ich schau es mir immer auf Strava an :rofl:

 

Bei Leuten denen du folgst und die einen PM haben kannst du es dir ausrechen (Leistung vs Leistung/kg), ist zwar nur das eingegebene Gewicht, aber ich hoffe ihr bescheisst mich nicht :D

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