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hondo der nächste ??


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Geschrieben
Original geschrieben von bikesimon123

Was macht man eigentlich als arbeitsloser Radprofi? Stempeln gehen :D

oder eine Umschulung als Apotheker :D

 

ich glaub er wird trainer / leistungsdiagnostiker :rofl:

Geschrieben
Original geschrieben von bikesimon123

Was macht man eigentlich als arbeitsloser Radprofi? Stempeln gehen :D

oder eine Umschulung als Apotheker :D

 

I hob erm scho a mail geschickt.

 

Vielleicht verstärkt er uns bei der Lamster Rundfahrt :D

 

Würden ihm sogar das Startgeld zahlen. :D :D

Geschrieben
Original geschrieben von bikesimon123

Was macht man eigentlich als arbeitsloser Radprofi? Stempeln gehen :D

oder eine Umschulung als Apotheker :D

 

mtb-marathons fahren.... :s:

  • 8 Monate später...
Geschrieben

habs mir gerade auf radsportnews.de durchgelesen - was ich davon halten soll weiss ich nicht. ob gerechtfertigt oder net weiss bestimmt nur er selbst.

auf jeden fall ein gscheite watschn für ihn nachdem er sich so gewissenhaft vorbereitet hat für 06

Geschrieben
Habs auch gerade gelesen, ..... schöne Scheisse!! Mir tuts leid, aber das nutzt dem Danilo auch nyx :rolleyes:

 

ich finde er ist schon auch ein wenig schuld wurde ihm nicht doping nachgewiesen ???

Oder hab ich in der Berichterstattung etwas versäumt...

Geschrieben

Sprinterstar kämpft gegen Dopingsperre

Hondo: "Ich werde meine Karriere so nicht beenden"

 

 

 

http://radsportnews.net/images/hondo2005prof.jpg

Foto: Roth http://radsportnews.net/images/dot.gif PALMA, 11.01.06 (rsn) - Die Entscheidung des internationalen Sportgerichtshof, ihn für zwei Jahre wegen Dopings zu sperren, erfuhr Danilo Hondo am späten Dienstagnachmittag nach dem Training auf Mallorca aus dem Videotext, nachdem ihn ein Rennfahrerkollege auf die Nachrichten aufmerksam machte. "Ich habe es wohl als letzter erfahren", sagte Hondo am Mittwoch im Gespräch mit RADSPORT-NEWS.COM, in dem er ankündigte, nicht aufgeben zu wollen.

 

"Das war schon ein Hammer, als ich von den zwei Jahren gelesen habe. Ich habe natürlich gleich meinen Anwalt Dr. Lehner angerufen. Das Urteil ist in meinen Augen Willkür. Die Begründung ist fadenscheinig. Darin sagen die Richter selbst, dass die Dopingliste falsch ist, dass es den Wirkstoff Carphedon unter diesem Namen eigentlich gar nicht gibt. Da gibt es soviele Ungereimtheiten und ich als Sportler muss das allein ausbaden", schimpfte Hondo gegen die Entscheidung. Der internationale Sportgerichtshof war dem Antrag der Welt-Antidopingagentur auf eine zweijährige Sperre aus formaljuristischen Gründen gefolgt: Das Aufputschmittel Carphedon steht auf der Dopingliste, Hondo war in A- und B-Probe positiv. Nicht berücksichtigt wurden dagegen die vielen Umstände, die in diesem Fall erhebliche Zweifel an Vorsatz und Schuld aufwerfen. Sogar der als harscher Radsportkritiker bekannte Biologe Dr. Franke war als Entlastungszeuge für Hondo aufgetreten.

 

"Ich werde nun vor ein ordentliches Gericht ziehen. Das ist meine letzte juristische Möglichkeit, zu meinem Recht zu kommen", kündigte Hondo am Mittwoch an. Sein Anwalt riet dem in der Schweiz lebenden Radprofi zu einer Klage vor dem Bundesgerichtshof der Schweiz. "Ich weiß gar nicht, ob man die Klage überhaupt annimmt. Aber ich weiß, dass mir Dr.Lehner nicht zu dem Schritt raten würde, wenn er nicht eine Erfolgschance sehen würde. Ich will nicht kmpflos aufgeben. Ich kämpfe bis zum bitteren Ende", so Hondo, der gar nicht depressiv klingt. "Es kommen in den nächsten Wochen aber sicher auch schlechte Phasen", sagt er. Sein Trainingslager auf Mallorca, wo er in den letzten Wochen hart für ein Comeback gearbeitet hatte, brach Hondo am Mittwoch ab und flog nach Hause nach Ascona.

 

"Ich habe eigentlich keinen Bock, einfach aufzugeben" Und was, wenn auch der letzte juristische Strohhalm kein Happy End bringt? Hondo: "Ich hüte mich jetzt vor voreiligen Entschlüssen. Aber zurzeit sage ich: Ich will meine Karriere nicht so beenden. Ich will zurückkommen. Seine Form verliert man, aber seine Klasse nicht. Mit 32 Jahren ist man als Rennfahrer doch noch im besten Alter." Hondo erwähnt das geplante Comeback des Briten David Millar, der nach seiner zweijährigen Dopingsperre (er gab EPO-Doping zu) im Juli die Tour de France fährt. "Der ist der Favorit auf den Prologsieg", sagt Hondo, der es sich auch vorstellen kann, notfalls ein Comeback bei einem kleineren Team zu geben. Aber auch eine Rückkehr zu einem Spitzenteam hält er nicht für ausgeschlossen. "Dass nach dem neuen Reglement ein Fahrer nach einer Dopingsperre zwei weitere Jahre nicht bei einem ProTour-Team fahren darf, ist kein Automatismus. Da spielen Schuld und Vorsatz eine Rolle", sagt er. Sollte es bei dem Urteil bleiben, dürfte der Sprintspezialist ab dem 1.April 2007 wieder Rennen fahren. Hondo: "In der nächsten Zeit werde ich viel darüber nachdenken, wie es weitergeht. Auch über mögliche Alternativen werde ich sicher jetzt mehr nachdenken. Aber ehrlich gesagt: Ich habe eigentlich keinen Bock, einfach aufzugeben."

 

  • 2 Monate später...
  • 2 Wochen später...
Geschrieben
... darf er fahren aber wieder ned bei einem PRO oder Conti Team, ich vermut die UCI ist so eine stocksteife Behörde das einem Angst und BAng wird, sollte der den Prozeß gewinnen dann würd ich da klagen bis sie schwarz sind die Gauner .... :rolleyes:
Geschrieben

Hondo-Comeback nur in drittklassigem Team?

 

BERLIN, 28.03.06 - Danilo Hondo kann ab dem 1.April wieder Rennen fahren. Die UCI erkannte am Dienstag das Urteil eines Schweizer Zivilgerichts an, das eine zweijährige Sperre des Sprinterstars per Einstweiliger Verfügung bis zu einem neuen Prozess im Herbst aufgehoben hatte. Ein großes Comeback bleibt dem 32-Jährigen dennoch versagt.

 

"Die UCI informiert, dass (Hondo) ab dem 1.April 2006 wieder ins Wettkampfgeschehen zurückkehren kann", hieß es in einem am Dienstag verbreiteten offiziellen Statement des Weltverbands. Im letzten Absatz der Erklärung verkündete die UCI dann aber in dürren Worten, dass dem deutschen Sprinterstar ein großes Comeback verbaut bleibt. "Nichtsdestotrotz" weise die UCI darauf hin, dass die ProTour-Teams sich nach eigenem Verhaltenskodex verpflichtet haben, Fahrern auch nach Ablauf einer Dopingsperre zunächst keinen Vertrag zu geben. Noch schlimmer für Hondo: Auch Zweitdivisionsteams ("Professional Continental"), die zu ProTour-Rennen eingeladen werden wollen, müssen den freiwilligen Code de Conduite unterzeichnen. Das bedeutet, dass etwa auch Wiesenhof-Akud Hondo keinen Vertrag geben kann. Die ProTour-Teams Gerolsteiner und T-Mobile ohnehin nicht.

 

http://radsportnews.net/images/hondo2005interview.jpg Foto: Volk "Das ist bitter für Hondo, aber so habe ich mir das schon gedacht", kommentierte ein Insider die UCI-Entscheidung. Der 32-jährige frühere Gerolsteiner- und T-Mobile-Sprinter wird sich nun ein drittklassiges Team (Professional Continental oder Continental) suchen müssen, das keine ProTour-Rennen fahren darf. Große Rennen wird er keine fahren können, auch wenn er in großer Form zu sein scheint. Laut Hondo hätten Fitnesstests an der Universität Freiburg ergeben, dass er wettkampfbereit sei. "Ich hatte die besten Werte zu dieser Zeit in meiner Karriere", sagte der 32-Jährige, der sich während seiner Dopingsperre drei unangemeldeten Doping-Kontrollen stellen musste, zuletzt in der vergangenen Woche.

 

Hondo wies nach der UCI-Erklärung aber darauf hin, dass der Code de Conduite sich auf vorsätzlich gedopte Profis beziehe. Dies treffe auf ihn nicht zu, meint Hondo. "Der Code ist Auslegungssache. Da gibt es ein Interpretations-Wirrwarr", sagte Hondo der dpa. "Die UCI kann die ProTour-Teams nicht zwingen, mich nicht starten zu lassen. Das ist eine politische Geschichte, wie sie es von Anfang an war." Zudem sei er nach dem Urteil des Schweizer Kantonsgerichtes bereits jetzt wieder startberechtigt und nicht erst vom 1. April an, wie es die UCI verbreitet hatte. Der in der Schweiz lebende Cottbuser war in einer Berufungsverhandlung vom Internationalen Sportgerichtshof TAS bis zum 31. März 2007 gesperrt worden, weil er im März 2005 bei der Murcia- Rundfahrt zwei Mal positiv auf das Aufputschmittel Carphedon getestet worden war. Das Oberste Schweizer Kantonsgericht des Waadtlandes hatte das Urteil per Einstweiliger Verfügung aufgehoben. Im Herbst wird der Fall in einem Zivilprozess neu aufgerollt. In erster Instanz hatte der Schweizer Rad-Verband Hondo zunächst für ein Jahr bis zum 31. März 2006 gesperrt. Die UCI blieb anschließend sogar über diesem Strafmaß, ehe das Oberste Kantonsgericht für eine überraschende Wende in dem Fall sorgte. Die UCI bezog sich in ihrer Mitteilung ausdrücklich auf die einjährige Sperre des Schweizer Verbands. Genau dies bedeutet aber eben auch, dass Hondo als Dopingsünder gilt, der auch nach Ablauf der Sperre bei den Topteams zunächst nicht fahren darf.

 

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Sprint-Star unterschreibt bei Lamonta

Hondo: "Comeback in Köln wie Ullrich, wäre nett:

 

BERLIN, 13.04.06 - Sprintstar Danilo Hondo, dessen Dopingsperre ein Schweizer Zivilgericht bis zu einer neuen Verhandlung im Herbst vorläufig aufgehoben hat, fährt in den nächsten Wochen beim Drittdivisionär Lamonta. "Ich wollte endlich wieder Rennen fahren, aber hoffe weiter auf ein großes Comeback und einen Tour de France-Start", sagte Hondo am Donnerstag gegenüber RADSPORT-NEWS.COM.

 

Hondo hatte nach der einstweiligen Verfügung des Obersten Schweizer Kantonsgericht auf das große Comeback auf der ProTour-Bühne gehofft, doch die Spitzenteams zeigten dem Sprinterstar die kalte Schulter. Der internationale Radsportverband hatte in seiner Stellungnahme zu dem überraschenden Zivilgerichtsurteil ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ProTour-Mannschaften auch in diesem Fall an ihren Ethik-Kodex gebunden sind, der es verbietet, einen in eine Dopingaffäre verwickelten Fahrer zu engagieren. Diesen "Code de Conduit" müssen auch Zweitdivsionsmannschaften wie Wiesenhof unterschreiben, andernfalls können sie nicht zu ProTour-Rennen eingeladen werden. So blieb Hondo erst einmal nur übrig, bei einem Drittdivisionär sein Comeback zu geben.

 

http://radsportnews.net/images/hondolach.jpg

Foto: Roth "Die Gespräche mit den ProTour-Teams gehen weiter und ich hoffe, dass sich da in den nächsten Wochen etwas konkretisiert", sagt Hondo, der bei Lamonta einen Vertrag bis Jahresende unterschrieb. Bei den Gehaltsforderungen kam Hondo dem Team zwar weit entgegen, trotzdem musste der Sponsor des kleinen Teams sein Engagement enorm erhöhen. Die Vertragsunterzeichnung erfolgte "ganz unbürokratisch" (Hondo) per Fax. In der Vereinbarung ist eine Ausstiegsklausel enthalten: "Ich kann jederzeit wechseln, wenn sich etwas mit einem ProTour-Team ergibt", sagte Hondo zu RADSPORT-NEWS.COM.

 

Bereits am Ostermontag startet Hondo erstmals im roten Lamontatrikot. "Ich freue mich, dass ich endlich wieder Rennen fahren kann. Das stand bei der Entscheidung jetzt im Vordergrund. Ich wollte unbedingt bei den deutschen Klassikern Rund um Köln und Henninger Turm, und auch bei Niedersachsen- und Rheinland-Pfalz-Rundfahrt fahren. Dazu habe ich nun die Möglichkeit. Auf Lamonta kommt jetzt sicher einiges zu, was man da nicht gewöhnt ist", meint Hondo im Blick auf den zu erwartenden Medienrummel.

 

"Schön wäre natürlich ein Comeback in Köln wie das von Jan Ullrich damals", lacht Hondo auf die Frage nach seinen Erwartungen bei seinem ersten Rennen nach über einjähriger Zwangspause. "Trotz all der Querelen und dem juristischen Hickhack habe ich gut und hart trainiert. Ich bin auf einem guten Niveau und ein Rennfahrer mit Charakter. Ich will mich zeigen in den nächsten Rennen. Mal schauen, was an Resultaten dann rausspringt", so Hondo weiter. "Danilo bekommt von uns sportlich jede Unterstützung", versprach Lamonta-Teamchef Holger Sievers. Bei "Rund um Köln" war Danilo Hondo zwei Mal Zweiter, 2004 hinter Erik Zabel und im Jahr davor hinter Jan Ullrich, der sich damals nach seiner Ecstasy-Dopingsperre mit einem Solosieg zurückmeldete. "Ich freue mich, dass Danilo wieder bei uns fahren kann. Unabhängig davon, was da in seinem Fall nun Sache ist, ist er ein super Rennfahrer", sagte Rund um Köln-Organisator Artur Tabat am Donnerstag.

 

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