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GPS am Bike und Austausch von Touren (auch AMAP OVL)


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Servus!

Folgendes:

Du hast nur einen großen Speicher zum Aufzeichnen und das ist der Speicher mit den 10000 Punkten. Man kann dort mehrere Touren an mehreren Tagen aufzeichnen. Dieser große Speicher heisst Active Log. Wenn man mehrere Touren hat bzw. eine Tour mal mit Pause hat, bekommt man beim Herunterziehen des Tracks auf den PC in Mapsource mehrere Abschnitte: Activelog001, Activelog002 usw. Die einzelnen Teile können wieder zusammen gefügt werden.

Man kann auch einen Track mit mehr als 500 Punkten in das GPS rein schieben. Der Track muss dann halt "Activelog" heissen. Man kann dann aber immer noch seinen eigenen Track aufzeichnen. Man kann sich den Activelog wie ein Tonband vorstellen. Du zeichnest an einem Tag auf, schaltest ab, zeichnest wieder auf, schlatest ab, zeichnest wieder auf schaltest ab und das geht halt so lange bis das Tonband voll ist. ... und genau so ziehst dir den Activelog wieder runter. Der wird nicht überschrieben nur weil du einmal geschlafen hast und am nächsten Tag wieder weiter machst. Wenn er gelöscht wird dann deshalb, weil du es dem Gerät mitgeteilt hast.

Die Tracks mit den 500 Punkten sind gespeicherte Tracks. Also meist Tracks die du vorbereitet hast und 500 Punkte reichen für einen ganzen Tag Mountainbiken. Von diesen Speicherstellen hast du 20 Stück. Für eine Alpenüberquerung mit 7 Tagen reicht das Teil locker. Wenn man aufzeichnet kann man festlegen nach welcher Zeit (Sekunden oder Meter) ein Trackpunkt gespeichert wird. Wenn man ca. weiß wie lange die Tour wird kann man sich somit berechnen nach wievielen Metern man ein Punkterl haben muss um alles rauf zu bekommen. Ich glaub ich habe bei meinem AX Oberstdorf - Riva alle 50 Meter ein Punkterl setzen lassen. Kann man ja im PKW ausprobieren. Für alle anderen Anwendungen habe ich alle 10 Meter ein Punkterl.

 

Die 500 Punkterl Tracks reichen locker da man im Gelände nur eine Art Wegweiser benötigt. Wenn man nicht auf der Linie ist weil mal eine Kurve weg radiert wurde ist es nicht schlimm weil die Richtung stimmt und markante Richtungsänderungen werden beim Herabsetzen der Punkt eigentlich nie gelöscht.

 

Du kannst dies bei http://www.gpsies.com ausprobieren. Da kann man Tracks konvertieren und bei den Optionen kann man eingeben, dass der Track ausgedünnt werden soll. Mach das mal mit einem File, das du aus dem Internet hast oder ich schick dir ein aufgeblasenes und ein ausgedünntes per E-Mail. Danach kuckst dir beide in Google Earth an und du wirst sehen, dass man so hohe Punktzahlen nicht benötigt. Im Outdoorbereich kommt nicht alle 5 Meter eine Kreuzung.

 

Mfg Michael

http://www.kainer.net

Bearbeitet von tiroler1973
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Für gänzlich ausgefallene Länder oder Landschaften wirds mit den elektronischen Karten sowieso sehr rar werden, da gehts dann wohl nur mehr mit Koordinaten und Luftlinie, den Weg muss man sich (mit Papierkarten) selber suchen.

 

Das ist genau der Grund warum ich gefragt habe. Dem ist nicht so. Durch die Rasterkartentechnologie steht Dir genau diese Option offen. Da ist Garmin für Dich nicht die erste Wahl, sondern ein Rasterkartengerät nicht ein Vektorkartengerät. Schau Dir mal das Lowrance Safari oder OutBack an, oder von CompGPS das Sportiva. Du kannst Papirkarten einscannen und am Gerät dann nutzen. Alle anderen Funktionen die Du benötigst haben diese Geräte auch.

 

Gruß Oeschi

Bearbeitet von oeschi
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Den 60CSx habe ich auf deiner Seite schon gesehen und mir auch das alles durchgelesen. So daneben dürfte das Gerät nicht sein. Bezüglich der Trackaufzeichnung hätte ich aber noch eine Frage.

Das Gerät scheint hier zwei unterschiedliche Speichermöglichkeiten zu besitzen. Einmal 10000 Punkte, das reicht sicher für eine lange Tour mit entsprechend dichter Aufzeichnung und anschließender Auswertung zuhause. Habs in meinem ersten Posting eh erwähnt.

Der zweite Speicher kann nur Tracks mit 500 Punkten aufzeichnen (dafür aber mehrere). Zum Nachfahren sicher ausreichend aber für die nachträgliche Auswertung von Geschwindigkeit und Höhe von einer mehrtägigen Tour wohl zu wenig. Stimmt das so?

 

aus meiner erfahrung von letzter woche:

der track, den ich runterladen wollte (270km für 5 tage mtb in den dolomiten) hatte jenseits der 53000 punkte - geht also nicht in den 60csx.

das bedeutet: "runterschrauben" auf 9980 punkte (frag nicht wieso nicht genau 10000 :-) und dann in 500er-paketen (20 stk möglich --> 20 x 500 = 10000) auf den 60csx gespeichert (pakete aufteilen mußte ich nicht selber machen, das erledigte die software)

 

für die genauigkeit bedeutete das, daß sowohl die entfernungen als auch die höhenangaben (wobei die höhenmeter der 60csx nicht kumuliert - oder hab ich das nur nicht gefunden?) ident mit einem parallel mitlaufendem HAC4 und einem ebenso mitlaufenden SUUNTO perfekt passten, also in der genauigkeit gab es auf den 270km keinen abstrich zu machen.

 

weil 10000 punkte auf 270km ergeben alle 27m einen meßpunkt und das denke ich, ist genau genug für diese streckenlänge.

ein HAC4 zeichnet auch nur alle 5m höhenunterschied eine markierung auf, ein SUUNTO weiß ich nicht, aber sicher auch nicht permanent.

 

auch die durchschnittsgeschwindigkeit in bewegung war ident zu hac4 und suunto, lediglich die kumulierten höhenmeter haben mir gefehlt.

 

edit: kumulierte höhenmeter gibt es doch, aber nur auf der "höhenmesserseite" - tja, google sei dank :) weiß ich jetzt, daß ich die vergangene woche in 5 tagen 10723hm gefahren bin bzw. tlw. geschoben habe :D

Bearbeitet von whoknowsme
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@tiroler1973

Herzlichsten Dank für die so detaillierte Beschreibung, damit ist die Sache mit dem Speicher restlos geklärt!

 

@whoknowsme

Danke auch für den Hinweis mit den kumulierten Höhenmetern. Gerade die sind ein interessanter Punkt.

 

@oeschi

Ich habe mir gestern am Abend einen ersten Überblick über die Geräte mit Rasterkarten gegönnt. Einerseits sehen die recht interessant aus, gerade was die Möglichkeit von gescannten Karten betrifft (weil dann muss es doch auch möglich sein Satellitenbilder draufzuspielen), andererseits bin ich nicht restlos überzeugt. Nenne es Voreingenommenheit/Dickschädlert was auch immer, diese Touchscreens kommen für mich immer noch als technisches Spielzeug denn als haltbare und dauerhaft funktionierende Eingabemöglichkeit vor. Der zweite Punkt betrifft das Display, sowas muss ich vorher einfach live gesehen haben, da stecken in mir noch Bedenken bezüglich Ablesefreundlichkeit. Die geringere Akkulaufzeit kann ich noch verschmerzen.

 

Allgemein

Jetzt aus dem Stand würde ich den 60CSx kaufen, das Ding wirkt einfach vertrauenserweckend und kann alles was ich in 90 bis 95% der Fälle gerne hätte.

Lowrance, CompeGPS, Satmap, ... werde ich auf jeden Fall noch genauer durchlesen, muss mir das aber sicher in einem Geschäft anschauen. Die wären vor allem dann noch interessanter wenn man die auch ohne Karten kaufen kann. Möchte nämlich dann mit OpenStreetMap, eigenen gescannten Karten und Satbildern arbeiten. Denn ohne Papierkarte gehe ich ganz sicher nicht in irgendeine Gegend die ich nicht kenne. Fällt mir das Gerät, wegen was auch immer, aus dann habe ich trotzdem noch was in der Hand. Ohne Handkompass bin ich eh auch nicht unterwegs.

 

MfG

Andhrimnir

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Jetzt aus dem Stand würde ich den 60CSx kaufen, ...

 

Nachdem die Nachfolgemodelle GPSMap 62, 62s und 62st bald lieferbar sein werden, würde ich jetzt kein 60CSx mehr kaufen. Für mich als Besitzer eines 60CSx wird sich ein Umstieg aber nicht auszahlen, schätze ich.

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@whoknowsme

Danke auch für den Hinweis mit den kumulierten Höhenmetern. Gerade die sind ein interessanter Punkt.

 

ich habs eh gestern nochmals revidiert: der 60csx kumuliert die höhenmeter SCHON, ist aber nur in einer einzigen ansicht dann angezeigt "Höhenmessung" und kann nicht als feld im trip-computer oder anderen pages angezeigt werden - schade eigentlich

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hat eigentlich wer schon erfahrungen mit den twonav geräten gemacht, zb mit dem aventura? die kommen mir interessant vor da sie neben vektorkarten auch bilder wie zb die amap anzeigen können was gerade in den bergen oft aussagekräftiger sein kann. mich würde interessieren wie das handling ist, zb ob man zwischen vektor und amap umschalten kann bzw. die beiden übereinanderlegen kann und dann auch noch den track sieht. dann natürlich wie man die karten aufs gerät bekommt. und wie die hardware so ist (displayqualität, stabilität, handling etc.).
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@oeschi

Ich habe mir gestern am Abend einen ersten Überblick über die Geräte mit Rasterkarten gegönnt. Einerseits sehen die recht interessant aus, gerade was die Möglichkeit von gescannten Karten betrifft (weil dann muss es doch auch möglich sein Satellitenbilder draufzuspielen), andererseits bin ich nicht restlos überzeugt. Nenne es Voreingenommenheit/Dickschädlert was auch immer, diese Touchscreens kommen für mich immer noch als technisches Spielzeug denn als haltbare und dauerhaft funktionierende Eingabemöglichkeit vor. Der zweite Punkt betrifft das Display, sowas muss ich vorher einfach live gesehen haben, da stecken in mir noch Bedenken bezüglich Ablesefreundlichkeit. Die geringere Akkulaufzeit kann ich noch verschmerzen.

 

Bin da ganz Deiner Meinung

 

Es kommt in wenigen Wochen das GPSmap 62st heraus der Nachfolger vom 60er, wenn Du das Gerät nicht gleich kaufen mußt würd ich das abwarten.

 

Gruß Oeschi

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laut garmin hp soll das neue gpsmap62 rasterkartenkompatibel sein!! (wie übrigens auch dakota, oregon und colorado mit aktualisierter software http://www.garminonline.de/karten/outdoor/custommaps/ ).

 

weiss wer dazu genaueres??? vor allem, was die grössenbeschränkung betrifft.

 

http://www.garmin.at/_uploads/_produkte/1128_GPSmap62.pdf

Bearbeitet von bikeopi
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Griaß Eich

 

Ich habe mir ebenfalls die Daten und Beiträge zum Garmin 62 durchgelesen und habe mit Freuden die Stichworte Rasterkarten und CustomMaps gelesen. Wehmutstropfen an der Gschicht ist nun mal die Beschränkung auf Pixelgröße (ich glaube aber auch Dateigröße) und die Anzahl. Beide Punkte dämpfen, zumindest für mich, wieder den Haben-Wollen Effekt deutlich ein.

 

Was jetzt kommt ist eine rein persönliche Betrachtung:

1. Rasterkarten am GPS Gerät sind eine schöne Sache!

2. Rasterkarten ja, aber dann bitte mit anderen Grenzen was Größe/Anzahl betrifft. Würde ich nur die Papierkarten die ich habe draufspielen wollen wäre das Garmin Gerät am Ende (und so viele sinds nicht). Das können andere Firmen besser!

3. In Gegenden die ich (gut) kenne ist eine Rasterkarte für mich nicht unbedingt notwendig.

4. Bin ich in einem Landstrich unterwegs der mir unbekannt ist, dann werde ich mich sicher nicht nur auf Karten in digitaler Form verlassen. Da gibts dann sowieso auch eine Papierkarte mit. Also entweder kann ich die Papierkarte selbst digitalisieren und aufs Gerät spielen oder ich lasse es. Weil die digitale Karte und die Papierkarte kaufen wäre mir einfach zu teuer.

5. Satellitenbilder wären ebenfalls eine sehr schöne und für manche Gegenden dieser Erde mehr als interessante Sache, aber auch hier gilt wieder Größe und Menge müssen stimmen.

 

Andhrimnir

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irgendwie typisch garmin.

 

ich kann aus erfahrung sagen, es ist total praktisch, wenn man die ök50 wanderkarten (bev) von GANZ österreich stets in der tasche hat (apemap/amap/sonyericson). der nachteil ist allerdings, dass die gps empfänger der gängigen handys in der regel nicht mit echten outdoor-gps-geräten mithalten können (wobei man ja gps zum touren nicht wirklich braucht, wenn man karten lesen kann).

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Die Lösung mit Mobiltelefon+Software+Karten habe ich auch schon angedacht. Wenn ich mit den Leutchen aber so rede so ist das für die freie Wildbahn nur eine bedingt gute Lösung. Akkulaufzeiten scheinen sich im Bereich von 3h zu bewegen und über die Lebensdauer von so einem Telefon wenns gut durchgerüttelt runter geht hege ich persönlich leichte Zweifel (ist halt doch praktisch wenn man es am Lenker montiert hat)

Ehrlich gesagt tendiere ich immer mehr zu Kombination von Vektorkarten (OSM (oder openmtbmap)+Höhenlinien) am GPS Gerät + Papierkarte im Rucksack.

Wobei bei OSM noch so manches Wegerl fehlt, auch im nahen Grazer Raum.

 

Nichtsdestotrotz werde ich versuchen Geräte von Lowrance oder CompeGPS hier in Graz mit den Händen anzuschauen.

 

Andhrimnir

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wenn man nur karte allein will, ist apemap mmn derzeit unschlagbar (qualitativ und preislich). ich benutze ein se c702 seit nunmehr 1,5 jahren ohne technische probleme, bei wirklich jeder ausfahrt in schweissgeschützter verpackung im trikot oder hosentasche dabei. bisher kein einziger ausfall. der vorteil: wenn ich morgen nach irgendwo in ö fahre, brauche ich mich um keine karte zu kümmern. zudem kann man jede menge tracks aufs handy laden. ohne dauer gps empfang ist die akkulaufzeit ausreichend, legt man auf dauer gps betrieb wert, braucht man einen zweiten akku. nachteil bleibt also die relative gps ortung vor allem in topografisch "schwierigem" gelände.

karten, die von apemap unterstützt werden, gibts ja schon einige, im übrigen auch die openstreet/mtbmap. lustig wär ja, wenn apemap in zukunft auch auf dem neuen garminhandy laufen würde.....

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Da sich ja hier die Cracks tummeln, eine Frage:

 

War in Norditalien Asfalt-fahren und hab mir mit der Routen-Funktion im Mapsource + CityNavigator Routen über die kleinsten Straßen gelegt. Das geht je schön angenemh, weil sich die Linie/Route ja "automatisch" zeichnet. Es werden dann aber doch zig routenpunkte. Die Ernüchterung kommt dann, wenn man die Route dann das Vista nachfahren lassen will. Denn trotz Rad-Einstellung etc. routet dieses dann anders. Allein schon die Frage schnellste oder kürzeste ist nicht zu beantworten.

 

Also hab ich händich immer einen Track über die Route am Mapsource gezeichnet und den dann verwendet.

 

Jetzt die Frage: Gibt es eine Funtion, aus einer MapSource-Route, einen Track zu generieren?

 

 

Danke + Matsch Gatsch

 

Michael

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gpsies ist mittlerweile sicher ein starkes online-tool, jedoch nur online. mal schnell mit dem netbook im urlaub (ohne internet) wirds aber schwierig mit gpsies, da sind die offlinelösungen sicher besser. außerdem mit deren funktionsumfang nicht mit gpsies zu vergleichen.

 

Gruß Oeschi

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Betrifft mich nicht, da ich einen Datenstick von Hofer habe und dort jede erdenkliche Karte von einem Fremdanbieter rein stecken kann. Wenn ich im Ausland bin kaufe ich mir um ein paar Euro eine Prepaidkarte um ein paar Euro und surfe mit denen los.

 

Muss man sich halt vorher Informieren und darauf vorbereiten was kommen kann.

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