Liesl Geschrieben 17. Juni 2005 Geschrieben 17. Juni 2005 Echt schlimm, was da passiert ist, tut mir wirklich leid. Ich wünsch den anderen beiden auch gute Besserung! Aber wie kann man mit 80km/h ( finde ich hald schon extrem schnell!) runterrasen und sagen, dass man mit keinem Hinderniss gerechnet hat!? Mann muss doch immer damit rechnen, kann doch immer was unerwartetes sein! Was ist, wenn ein anderer, der davor fährt stürzt und nicht gleich von der Fahrbahn runterkommt...? Zitieren
peter b Geschrieben 17. Juni 2005 Geschrieben 17. Juni 2005 Echt schlimm, was da passiert ist, tut mir wirklich leid. Ich wünsch den anderen beiden auch gute Besserung! Aber wie kann man mit 80km/h ( finde ich hald schon extrem schnell!) runterrasen und sagen, dass man mit keinem Hinderniss gerechnet hat!? Mann muss doch immer damit rechnen, kann doch immer was unerwartetes sein! Was ist, wenn ein anderer, der davor fährt stürzt und nicht gleich von der Fahrbahn runterkommt...? fahrbahn? ich hab da was anderes gelesen: eine wiese zum ziel hin. was soll da für ein hindernis erwartet werden, wenn du es auf breiter wiese wenige hundert meter vorm ziel rollen läßt? und 10cm am hinterrad eines theoretischen vordermannes wirst du da kaum fahren. Zitieren
Liesl Geschrieben 17. Juni 2005 Geschrieben 17. Juni 2005 Wie man aber gesehen, bzw. gelesen hat, gabs schon ein Hindernis! Zitieren
wuwo Geschrieben 17. Juni 2005 Geschrieben 17. Juni 2005 Ich wünsch den anderen beiden AUCH gute Besserung! klingt etwas makaber! äußerst traurig was da passiert ist. Zitieren
Gast chriz Geschrieben 17. Juni 2005 Geschrieben 17. Juni 2005 mein beileid den hinterbliebenen ! traurig finde ich das die trophy weiterläuft :s: soviel anstand könnte schon sein das man noch diesem tragischen unglück das rennen beendet. Zitieren
Liesl Geschrieben 17. Juni 2005 Geschrieben 17. Juni 2005 klingt etwas makaber! äußerst traurig was da passiert ist. Ja, ich finde das ja eh traurig! Und was ist da schlimm, wenn ich "Wünsche AUCH gute Besserung" schreibe? Ich habe damit ja nur gemeint, dass ich ihnen, wie schon so viele AUCH gute Besserung wünsche und das meine ich ernst! Dieser Vorfall sollte auch zum Nachdenken anregen, vielleicht ists manchmal einfach doch besser, lieber nicht so zu rasen und dafür heil ins Ziel zu kommen... Zitieren
Tyrolens Geschrieben 17. Juni 2005 Geschrieben 17. Juni 2005 fahrbahn? ich hab da was anderes gelesen: eine wiese zum ziel hin. was soll da für ein hindernis erwartet werden, wenn du es auf breiter wiese wenige hundert meter vorm ziel rollen läßt? und 10cm am hinterrad eines theoretischen vordermannes wirst du da kaum fahren. Ich weiß ja nicht, wie eure Wiesen aussehen, aber unsere sind ziemlich uneben. Teilweise mit Entwässerungsrinnen, 30 cm hoch, und 30 cm tief. Ist halt das alte Thema. Fahren auf Sicht? Kann man das den Fahrern zumuten? Wie die Erfahrung aus anderen Rennszenen zeigt, nicht. Daher muß man in Zukunft wahrscheinlich das Tempo durch externe Eingriffe drosseln. So wie's etwa auch bei Endurorennen gemacht wird. Die breite, lange Wiese durch Absperrband zum S-Geschlängel machen und gut ist's. Zitieren
Mr.T Geschrieben 17. Juni 2005 Geschrieben 17. Juni 2005 Ist halt das alte Thema. Fahren auf Sicht? Kann man das den Fahrern zumuten? Wie die Erfahrung aus anderen Rennszenen zeigt, nicht. Daher muß man in Zukunft wahrscheinlich das Tempo durch externe Eingriffe drosseln. So wie's etwa auch bei Endurorennen gemacht wird. Die breite, lange Wiese durch Absperrband zum S-Geschlängel machen und gut ist's. bei der nö hobby-trophy soll sich's ja auch wild abspielen. aber da hat man es (noch) eher auf die technisch unversierten fahrer geschoben. ich habe den eindruck, dass ein immer höheres risiko beim (marathon/CC) mtb'en eingegangen wird. frag mich nur, wofür ... eigentlich reicht für diese geschwindigkeiten, ... der normale radlhelm schon lange nicht mehr. Zitieren
Michi Geschrieben 17. Juni 2005 Geschrieben 17. Juni 2005 traurig, traurig.... weiß jemand wie es dem michi geht? sg michi war heute bei einem spezialisten in einer privatklinik, schaut nicht so gut aus, muss morgen operiert werden, wird doppelt verplattet kann selbst leider nicht schreiben. ich werde aber in den nächsten tagen einen kurzen bericht auf der hp für ihn schreiben. lg bruder Zitieren
Mr.T Geschrieben 17. Juni 2005 Geschrieben 17. Juni 2005 michi war heute bei einem spezialisten in einer privatklinik, schaut nicht so gut aus, muss morgen operiert werden, wird doppelt verplattet kann selbst leider nicht schreiben. ich werde aber in den nächsten tagen einen kurzen bericht auf der hp für ihn schreiben. lg bruder oje ... wir wünschen ihm jedenfalls eine schnelle genesung und alles gute für die op morgen ... Zitieren
Roman Gruber Geschrieben 17. Juni 2005 Geschrieben 17. Juni 2005 Hallo Der Gerhard war ein ein Fahrer und Kunde von mir,es ist ein Wahnsinn wenn man das hört Ein Beileid an seine Familie 17.06.2005 16:34 "Alpentour Trophy": 17-jähriger Mountainbiker starb nach Sturz Mountainbike-Rennen von Serie schwerer Stürze gekennzeichnet. Organisator gibt zu, dass einige Teilnehmer über ihren Verhältnissen unterwegs sind. Foto: http://www.alpen-tour.at Jener junge Sportler, der am Donnerstag bei einem Sturz im Zuge der "Alpentour Trophy" in Oberaich (Bezirk Bruck/Mur) schwerste Kopfverletzungen erlitten hatte, ist am Freitag im Krankenhaus gestorben. Das Unglück hatte sich bei einer Geländestufe knapp vor dem Etappenziel ereignet. Rettungshubschrauber. An der Geländekante bei einer Wiesenabfahrt vor dem Ziel der ersten Etappe hatten sich insgesamt drei Stürze ereignet - einer war besonders schwer. Der 17-jährige Gerhard T. aus St. Stefan bei Leoben dürfte das Hindernis übersehen haben und kam zu Sturz. Rot-Kreuz-Team und Notarzt leiteten die künstliche Beatmung ein - der 17-Jährige war nicht mehr ansprechbar, als er mit dem Rettungshubschrauber in das LKH Graz geflogen wurde. Dort starb der junge Sportler am Freitagvormittag. Hindernis. Auch dem Sieger der ersten Alpentour-Etappe, Heinz Verbnjak, wurde diese Stelle zum Verhängnis: "Ich bin mit 80 Stundenkilometern herunter gekommen, weil ich mich schon im Ziel gesehen habe und mit keinem Hindernis mehr rechnete." Kante. Nach 93 Kilometern und 2310 Höhenmetern bog die Etappe von einer Asphaltstraße auf eine 400 Meter lange Wiese ein. Ganz oben, noch auf der Asphaltstraße stand ein Schild "Achtung Kante". Laut Verbnjaks Teamkollegen Gerald Burgsteiner hätten die Fahrer damit den Übergang von Asphalt zur Wiese gemeint. Aber die verhängnisvolle Kante kam erst weiter unten im Hang. Verbnjak brach sich das Schlüsselbein und wurde im LKH Bruck operiert. Die Mountainbike-Saison ist damit für ihn gelaufen: "Eine Sauerei, eine solche Passage einzubauen, nur um einen spektakulären Einlauf zu gestalten", ärgert er sich. Die Etappe gewann er trotzdem, indem er sein Rad ins Ziel schob. Zu schnell. Alpentour-Organisator Gerhard Schönbacher bedrückt die Situation, für ihn liegt es aber nicht an der Streckenführung: "Von 90 Fahrern sind drei dort gestürzt. Die Stelle war gut einsehbar, außerdem hatten wir Warnsignale und zwei Leute dort, die die Fahrer gewarnt haben. Später waren es sogar vier Leute." Außerdem gibt er zu bedenken, dass einige Teilnehmer über ihren Verhältnissen unterwegs sind und die Risiken unterschätzen. So sei der verunglückte 17-Jährige bereits zehn Kilometer vor dem Ziel total erschöpft kurz vor der Aufgabe gestanden, habe dann aber trotzdem den Zielhang ungebremst und mit vollem Pedaleinsatz in Angriff genommen. Ungeachtet dessen ermittelt die Gendarmerie, ob möglicherweise auch Fremdverschulden vorliegt. Dies könnte bei nicht ordnungsgemäßer Absicherung der Strecke der Fall sein. Zitieren
jour-li Geschrieben 17. Juni 2005 Geschrieben 17. Juni 2005 bei jedem profirennen ist das mindeste, dass die nächste etappe nach so einem tragischen unfall aus respekt neutralisiert gefahren wird, wenn schon nicht abgebrochen wird also warum hier nicht? @mr.T: zur hobbytrophy: da gabs bis jetzt aber wirklich keine argen abfahrten, allerdings einige technisch sehr schlechte biker, die auf relativ einfachen abfahrten gestürzt sind und sich leider teilweise auch verletzt haben Zitieren
wuphi Geschrieben 17. Juni 2005 Geschrieben 17. Juni 2005 bei jedem profirennen ist das mindeste, dass die nächste etappe nach so einem tragischen unfall aus respekt neutralisiert gefahren wird, wenn schon nicht abgebrochen wird also warum hier nicht? zur hobbytrophy: da gabs bis jetzt aber wirklich keine argen abfahrten, allerdings einige technisch sehr schlechte biker, die auf relativ einfachen abfahrten gestürzt sind und sich leider teilweise auch verletzt haben naja der heinzi sollte technisch doch recht gut drauf sein :f: Zitieren
jour-li Geschrieben 17. Juni 2005 Geschrieben 17. Juni 2005 naja der heinzi sollte technisch doch recht gut drauf sein :f: ich hab von der hobby trophy geschrieben, war antwort auf mr.T Zitieren
Tyrolens Geschrieben 17. Juni 2005 Geschrieben 17. Juni 2005 bei jedem profirennen ist das mindeste, dass die nächste etappe nach so einem tragischen unfall aus respekt neutralisiert gefahren wird, wenn schon nicht abgebrochen wird also warum hier nicht? Sehe ich auch so. Zitieren
Matthias Geschrieben 18. Juni 2005 Geschrieben 18. Juni 2005 Bin etwas sehr schockiert, fehlen die Worte irgendwie... Aber das Argument, man solle nur 18 (volljährige) starten lassen, ist mMn etwas schwach. Ich behaupte mal, dass aus fahrtechnischer Sicht es keinen Unterschied macht, ob 17 oder 18 Jahre. Ein 16-jähriger fährt oft schneller, als ein 30-jähriger, ein 18-jähriger schätzt die Gefahr sicherlich nicht besser ein, als ein 17-jähriger. Klar, eine Untergrenze sollte es schon geben, ich würde die Kat. Junioren (offizielle Alterklasse 17-18) meinen. 17-jährige fahren auch mit dem Auto, obwohl nicht volljährig und da spielen andere Faktoren eine wichtigere Rolle, als "Fahrtechnik", wo man eher darauf pochen könnte, dass sie nicht fahren. Trotzdem, Unfälle gehören (leider) zum Rennsport, aber auch zum ganz normalen MTBen dazu. Diesem Risiko muß und sind sich wohl jeder bewußt. Klarerweise, niemand rechnet damit, dass es einen selbst erwischt bzw. er sogar tödlich verunglückt. Aber jeder von uns fährt mit dem Auto - hierbei schwerz zu verunglücken (tödlich, schwer verletzt) ist erheblich wahrscheinlicher. Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 18. Juni 2005 Geschrieben 18. Juni 2005 ich habe den eindruck, dass ein immer höheres risiko beim (marathon/CC) mtb'en eingegangen wird. frag mich nur, wofür ... eigentlich reicht für diese geschwindigkeiten, ... der normale radlhelm schon lange nicht mehr. Das dürfte aber normal sein, bzw. diese Zeit. Es wird schneller gefahren, die Räder und die Fahrer sind technisch besser (auch konditionell) und die Risikobereitschaft steigt. Und das mit den Radhelmen ist auch so eine Sache. Wenn ich mir normale Radhelme betrachte, haben die wenigsten einen (ordentlichen) Schutz für den Hinterkopf . Für mich war ein Kaufkriterium dass dies bei meinem Helm halbwegs der Fall ist (Met 5th), allerdings hätte ich mit einem Dirt/BMX Helm ein besseres (Schutz-)gefühl. Und mit 40 km/h, oder gar 80km/h mit einem dünnen Polyesterleiberl/-hoserl bzw. Stoffhandschuh rgendwo zu stürzen :f: das kann kaum gut gehen. Aber wer will schon mit einem Protektorenpanzer, Ellbogen und Schienbeinschützer durch die Gegend (bzw. Marathon/CC) fahren? Und bezüglich Hindernis. Wenn man eine freie Wiese sieht und nur mehr 50 Meter vor dem Ziel ist, würde ich wohl auch nicht unbedingt mit einem Hindernis rechnen. Wobei ich mich, auch bei abgesperrten Veranstaltungen (selbst wenn ein Polizist den Verkehr regelt bzw. aufhält), nicht zu 100% auf diese verlasse sondern selbst noch1x schauen, sicher ist sicher. Aber ich kann einen Profi/Teamfahrer verstehen, der sich auf eine Strecke verläßt die richtig ausgeschildert ist, sprich, an gefährlichen Stellen darauf hinweist. Und somit ist es für einen Profi/Teamfahrer wohl normal und klar, dass er Gas gibt. Hat jemand ein Foto von dieser Kante bzw. diesem Unglücksstück? Habe sogar geträumt von dieser Wiese und den Stürzen . Schlimm das ganze. Das man sich weh tun kann, sich schwer verletzen oder gar gelähmt wird (Wolfgang Illek), naja, das wußte ich bzw. passiert leider, aber ein Todesfall , ein Wahnsinn. Mein Beileid an die Hinterbliebenen und baldige und gute Besserung den Verletzten! wo-ufp Zitieren
womanizer Geschrieben 18. Juni 2005 Geschrieben 18. Juni 2005 Mountainbike-Rennen von Serie schwerer Stürze gekennzeichnet. Organisator gibt zu, dass einige Teilnehmer über ihren Verhältnissen unterwegs sind. Der Organisator sollte mal über die Beschilderung seiner Strecke nachdenken, wie generell manche Marathonveranstalter in Österreich. Das ist oft weit weg von einer guten Organisation und wenn Fahrer wie der Heinz, der als einer der erfahrensten Marathonbiker in Österreich gilt, sich über die schwache Streckenbeschilderung ärgern, dann wahrscheinlich mit recht. Zitieren
Thoms Geschrieben 18. Juni 2005 Geschrieben 18. Juni 2005 hier gibts bilder von der berüchtigten wiese: http://www.dtswiss-merida-continental.com/news/2005/alpentour/1_tag/tag_1.htm Zitieren
deathhero Geschrieben 18. Juni 2005 Geschrieben 18. Juni 2005 ist diese kante im oberen teil des bildes gemeint ? Zitieren
JoHo Geschrieben 18. Juni 2005 Geschrieben 18. Juni 2005 nein, weiter unten war da noch eine kleine kante, kurz vorm auslauf... Zitieren
mikeva Geschrieben 18. Juni 2005 Geschrieben 18. Juni 2005 oida fuchs, de kantn mit an 80ger............ da wundert mi nyx. Zitieren
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.