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Österreichische Unis und die EU


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österreich ist zu langsam für die eu (EUje)...darum hoch die zäune, burggraben rundumadum (mit fischen und krebsen), seilzugbrücken und dann hamma wieder unsere ruh, auf da insel der seligen :D:D:D

 

aber nein, ganz im ernst, das wäre nicht zeitgemäß, wir brauchen mehr flexibilität, dynamik und fortschritt, der fortschreitet bis er fortgeschritten ist ;)

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@tyrolens und christoph: habts eh recht, passt schon! :s: :)

bins ihm ja eh nix zu neidig... ;)

 

 

 

Wo hab' ich was geschrieben?

 

 

Bin im Übrigen der Meinung, dass es keine Zugangsbeschränkungen braucht. Bei dem, was einem unsere Unis heute bieten, wäre deren Umbau zu reinen Fernunis nur mehr ein kleiner Schritt, aus qualitativer Sicht deto.

 

 

Da Buch - lernen - Prüfung. Mehr kann man sich heute wohl nicht mehr erwarten. Jedenfalls in 90% aller Studien.

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komisch... ich dachte immer ich würd MO-DO auf da WU studieren :rolleyes:

 

bleibt immer noch freitag und samstag (ev sonntag)

 

hätt als technik student theoretisch auch keine sekunde zeit zu arbeiten, aber arbeit dann doch manchmal fast täglich

irgendwie muss man sein leben und siene hobbies ja finanzieren

 

@ in den ferien arbeiten

hab übern ganzen sommer alle 3 wochen prüfung, in wirklichkeit hätt ich weder zeit zu arbeiten noch urlaub zu machen (abgesehen davon das ich dafür kein geld hab)

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Ich hab als Deutscher in Österreich studiert und meine Erfahrungen sind folgende:

 

a) Einen Studienplatz zu bekommen geht sich zeitlich gerade aus, da auch die meisten deutschen Unis sowas wie einen internen NC haben. In beiden ausgesuchten Studienrichtungen war ich mit der ersten Gruppe dabei und hab aber doch xtra mit dem Auto nach Wien fahren müssen, damit ich diese Frist einhalte.

 

b) Stipendien, Freifahrt etc ... kann man vergessen, gabs nicht

 

c) Studieren und Arbeiten: Wenige haben während des Studiums gearbeitet und die, die es nicht getan haben, sind in meinen Augen selber schuld. ERFAHRUNG zählt, diese Kompetenz kann man nicht lernen, die muss man erleben....

 

d) Studieren als Ausländer: Bin genauso fair oder unfair behandelt worden, wie die anderen auch

 

e) Studieren und Kosten für den Staat: Hallò? Die Denkweise geht in die falsche Richtung! Erstens mal was von Grenzkosten gehört? Zweitens schon mal was von Globalisierung des Wissens gehört? Drittens - wenn man schon so kleinkariert denkt - ist es bei den Studierenden aus dem EWR Raum sicher so, dass die Vielzahl von Mamma und Papa aus dem Ausland versorgt wird (= importierte Kaufkraft)

 

f) Studienzugang:

- Einen NC finde ich sinnlos, da das Niveau der Schulen wirklich zu unterschiedlich ist.

- Feststellen der Kapazität der Studienrichtung fürs Hauptstudium

- Ermittlung der Kosten

- Eingangstest und bis zu max 200 % der Kap fürs Hauptstudium zulassen

- Fächerübegreifende Abschlussprüfung nach dem ersten Semester, Zulassung zum Haupstudium von 100 %, der Rest fliegt.

- Ermittlung der kostendeckenden Studiengebühr je Studienrichtung aus der Kostenrechnung

- Verhandlung der Universitäten mit dem Staat als Besteller der Leistung "Bildung"

- Ermittlung der tatsächlichen Studiengebühr je Studienrichtung

- Erhöhte Stipendien auf Basis von KREDITEN und Leistungsanreize setzen(Ersparnisse bei besseren Ergebnissen, schnelleren Studieren etc), sowas funktioniert in D über das BAFÖG auch sehr gut!

 

 

P.S.:

[quote name=irieman420ich empfinde es als absolut lächerlich von einem jungen menschen zu verlangen, genau zu wissen, in welche richtung es gehen soll und das ein eingeschlagener weg auf biegen und brechen gehalten werden muss...

[/quote]

 

Ein LEHRLING kann das und ein angehender (ach so reklektiert denkender) Akademiker soll das nicht können? :D:D:D:D

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Ermittlung der Kosten

- Eingangstest und bis zu max 200 % der Kap fürs Hauptstudium zulassen

- Fächerübegreifende Abschlussprüfung nach dem ersten Semester, Zulassung zum Haupstudium von 100 %, der Rest fliegt.

- Ermittlung der kostendeckenden Studiengebühr je Studienrichtung aus der Kostenrechnung

- Ermittlung der tatsächlichen Studiengebühr je Studienrichtung

Das wäre quasi das Ende, es könnten dann sowieso nur mehr jene studieren, die den finanziellen-elterlichen Background haben.

Dann zahlst locker um die 5.000€/Semester (wenn nicht noch mehr), 10.000€ im Jahr - wer kann sich das leisten? :confused:

Da wäre die von Regierungsseite angestrebte Erhöhung der Akademikerquote gleich weg, im Gegenteil, sie würde sicherlich sinken!

Ich denke, die Kosten/Studium bzw. pro Studierenden hat man schnell (die UniGraz stellt übrigens soeben auf SAP um :p), daran scheitert es wohl kaum.

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hehe, der Satz der mich bisher am meisten amüsiert hat war (auf die Lehre angesprochen) "naja, da muss man aber gut sein, wenn man dann gutes Geld machen will" (sinngemäß) > es ist also so, dass ich nach dem Studium nicht wirklich etwas können muss, aber trotzdem viel Geld verdienen kann :confused:;)

 

Wo ich auf jeden Fall zustimme ist, dass die Studienberatung nicht unbedingt von Studenten übernommen werden sollte - warum?

- Studenten studieren eben noch und es lieg in der Natur der Sache, dass man sein eignes Studium immer als "besser", "idealer", .... darstellen wird (man will ja seine eigene Entscheidung nicht anzweifeln)

- sehr oft fehlt der Vergleich zu anderen Studienrichtungen > wie soll ich dann über andere Studienrichtungen beraten???

 

wir machen es so, unsere Studierenden sehr wohl beraten, aber wirklich nur über deren Studienrichtung und auch eher dahin gehend, dass sie berichten, was einem in diesem Studium erwartet.

 

Die tatsächliche Beratung wird aber von Mitarbeitern übernommen, die alle (relevanten) Studienrichtungen kennen und für es "egal" ist in welche Studienrichtung der Interessent einsteigt (>>> man muss sich nicht "rechtfertigen")

 

Was ein Student einer Uni wirklich kostet ist schwer, bis kaum wirklich zu sagen. FHs bekommen pro Studierenden einen gewissen Betrag als Zuschuss, mit dem Sie den Studierenden "erhalten" müssen - in technischen Studiengängen ist das etwas mehr als in wirtschaftlich ausgerichteten Studiengängen.

Dieser Betrag reicht dennoch nicht wirklich um die tatsächlichen Kosten abzudecken.

 

Somit sollte man sich also eine Ermittlung der tatsächlichen Studiengebührn nicht unbedingt wünschen - denn dann wirds wirklich teuer ;)

 

Die oft erwähnte Steigerung des Akademikerausschusses in Österreich ist, und dabei bleibe ich, auch, oder erade dann zu schaffen, wenn man eine Vorauswahl trifft - oder eben Zugangsbeschränkungen aufstellt.

Wie gesagt, die Qualität macht es nicht die Quantität....

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Was ein Student einer Uni wirklich kostet ist schwer, bis kaum wirklich zu sagen. FHs bekommen pro Studierenden einen gewissen Betrag als Zuschuss, mit dem Sie den Studierenden "erhalten" müssen - in technischen Studiengängen ist das etwas mehr als in wirtschaftlich ausgerichteten Studiengängen.

Dieser Betrag reicht dennoch nicht wirklich um die tatsächlichen Kosten abzudecken.

 

S

Wieso?

Man kennt die Kosten eines Institutes bzw. einer Fakultät.

Bei einer einzigen Studienrichtungen auf einer Fakultät (z.B. Jus, Medizin) sind doch die Ø-Kosten/Student leicht eruierbar (Gesamtkosten/Studentenanzahl), bei Studienrichtungen, die institutsübergreifen/gar fakultätsübergreifend sind, wird's schon schwerer/aufwendiger, aber mittels der heutzutage vorhanden EDV kein wirkliches Problem. (z.B. SAP)

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Wieso?

Man kennt die Kosten eines Institutes bzw. einer Fakultät.

Bei einer einzigen Studienrichtungen auf einer Fakultät (z.B. Jus, Medizin) sind doch die Ø-Kosten/Student leicht eruierbar (Gesamtkosten/Studentenanzahl), bei Studienrichtungen, die institutsübergreifen/gar fakultätsübergreifend sind, wird's schon schwerer/aufwendiger, aber mittels der heutzutage vorhanden EDV kein wirkliches Problem. (z.B. SAP)

 

es stimmt schon, die Gesamtkosten kann ich leicht erreichnen und somit auch die Kosten für einen Studierenden - im abgelaufenen Jahr ;)

 

ich glaube aber, dass das für die Studiengebühren nciht unbedingt hilfreich ist!

ich behaupte jetzt nämlich weiter, dass es von Jahr zu Jahr zu wirklich großen Unterschieden in den Gesamtkosten kommen kann.

Dass das ebenfalls kein buchaltärische Problem stellt, ist mir auch klar - nur ich kann von Studierenden nicht in einem Semester Hausnummer-1.200,- EUR an Studiengebühr verlangen, im nächsten Semester nur Hausnummer- 370,- EUR und das immer so weiter.

 

machbar ist es natürlich, da gebe ich dir Recht - aber ob es wünschenswert wäre ist eine andere Frage (schon alleine der Aufwand um die Kosten zu berechnen würde wieder Kosten verursachen, die dann wieder an die Studierenden weitergegeben werden) ;)

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es stimmt schon, die Gesamtkosten kann ich leicht erreichnen und somit auch die Kosten für einen Studierenden - im abgelaufenen Jahr ;)

 

ich glaube aber, dass das für die Studiengebühren nciht unbedingt hilfreich ist!

ich behaupte jetzt nämlich weiter, dass es von Jahr zu Jahr zu wirklich großen Unterschieden in den Gesamtkosten kommen kann.

Dass das ebenfalls kein buchaltärische Problem stellt, ist mir auch klar - nur ich kann von Studierenden nicht in einem Semester Hausnummer-1.200,- EUR an Studiengebühr verlangen, im nächsten Semester nur Hausnummer- 370,- EUR und das immer so weiter.

 

machbar ist es natürlich, da gebe ich dir Recht - aber ob es wünschenswert wäre ist eine andere Frage (schon alleine der Aufwand um die Kosten zu berechnen würde wieder Kosten verursachen, die dann wieder an die Studierenden weitergegeben werden) ;)

Dass es nicht wünschenswert wäre, gebe ich dir Recht.

Der Aufwand wäre aufgrund der vorhandenen Daten und EDV nich allzu groß

 

Ebenfalls würde es nicht zu so großen Schwankungen, wie du angedeutet hast, kommen. Ich denke vielmehr - das die Uni nicht so großem Konkurrenzdruck vom Markt her ausgesetzt ist - dass man hier über einen längeren Zeitraum einen einigermaßen konstanten Preis (+/- 50-100€) wird verlangen können.

Ich würde mal meinen, es gibt ja auch großteils fixe Kosten, die variablen halten sich an der Uni sehr in Grenzen.

 

Das Problem der Zurechenbarkeit sehe ich auch eher in der doppelten Tätigkeit des Personals einerseits in der Lehre, andererseits in der Forschung. Das wäre zu trennen, jedoch ist es schwierig, sowas zu implementieren. Stechuhr wäre eine denkbare Option...:rolleyes:

Denn wenn der Student schon voll zur Kasse gebeten wird, dann wenigstens auch fair im Sinne von leistungsbezogen, was man also auch konsumiert.

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also ich kann nur von uns sprechen (wir bieten ua auch Fachhochschulstudiengänge an) und da gibt es schon Schwankungen, die (weit) über die 50-100,- EUR hinausgehen.

 

schwierig wird es, da stimme ich voll zu, bei der aufteilung Lehre/Forschung, an den Unis viell. noch eher weniger, aber bei den FHs fast unmöglich.

 

Deshalb geht es schön langsam wirklich in die Richtung Forschungspersonal - aber wirklich solches, das nur mehr forscht und keinen Kehrauftrag mehr erfüllt. Streitpunkt dabei ist aber, dass es das Argument gibt - warum reine Forscher in einer Uni zu haben, wenn sie doch eigetlich nichts bringen, sondern eher nur kosten (die Reputation lass ich jetzt einmal aussen vor).

 

zu den variablen Kosten:

an den Unis hast du sicher Recht - war mein Fehler, ich bin da eher auf die FHs gegangen.

Dort sieht es, weil die Struktur schon eine ganz andere ist, ganz anders aus (ich sag zB nur Anzahl der Vollzeitvortragenden (extrem klein im Vergleich zur Uni))

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@ Matthias:

 

Es geht nicht darum, dass man dann 10.000€ im Studienjahr zahlen muss.

Bildungsausgaben weisen eine hohe Rendite auf (also wenn man bewusst in selbst investiert), diese könnte tw. sozialisiert werden.

 

Wo das Problem der kreditfinanzierten Förderung sein soll, kan ich nicht leicht erkennen. Für finanziell schlechter gestellte sind entsprechende andere Kreditkonditionen oder ein Teil als Zuschuss vorzusehen. Wird wohl nicht so schwer sein, dass zu regeln.

 

Mal abgesehen davon, dass man Kosten nicht nur DECKEN sondern auch SENKEN könnte.

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schwierig wird es, da stimme ich voll zu, bei der aufteilung Lehre/Forschung, an den Unis viell. noch eher weniger, aber bei den FHs fast unmöglich.

hi!

als kenner beider welten will ich Dir hier widersprechen. das ist gerade bei fast allen FHs sehr leicht möglich (ich sage jetzt nicht explizit, was das ergebnis ist). Du kannst nämlich schauen, was eine einrichtung produziert und wie sehr das von der jeweiligen community, sei sie nun forschend oder verwertend, angenommen wird. das wird auch getan.

lg

birki

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@ Matthias:

 

Es geht nicht darum, dass man dann 10.000€ im Studienjahr zahlen muss.

Bildungsausgaben weisen eine hohe Rendite auf (also wenn man bewusst in selbst investiert), diese könnte tw. sozialisiert werden.

Aber wohl nur dann, wenn auch die betreffende Person dann einen entsprechenden Job bekommt.;)

Und genau das ist in der heutigen Zeit nicht mehr der Fall. Die Zeiten, wo den Absolventen die Türen bei zig Arbeitgebern offenstehen, sind vorbei.

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hi!

als kenner beider welten will ich Dir hier widersprechen. das ist gerade bei fast allen FHs sehr leicht möglich (ich sage jetzt nicht explizit, was das ergebnis ist). Du kannst nämlich schauen, was eine einrichtung produziert und wie sehr das von der jeweiligen community, sei sie nun forschend oder verwertend, angenommen wird. das wird auch getan.

lg

birki

 

das würde mich jetzt aber schon sehr interessieren - viell. per PM

 

bei uns siehts etwas anders aus, deshalb auch mein posting oben

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