Blazing Star Geschrieben 9. November 2005 Geschrieben 9. November 2005 Hy was ist effektiver? a) Immer Vollgas und nur 1-2mal Grundlagenausdauer oder b) Hauptsächlich Grundlagentraining und nur 1-2 mal Pro woche Vollgas? Und könnt ihr mir bitte noch ein paar Tipps geben zur Ernährung vor und nach dem Training? Grüße,Martin Zitieren
Weight Weenie Geschrieben 9. November 2005 Geschrieben 9. November 2005 Es ist sicher gescheiter eher viel Grundlage fahren und der Rest Vollgas! Vor dem Training ernähre ich jmich überhaupt nicht besonders und nach dem Training nehme ich einen Power Bar Recovery Drink zu mir. Funktioniert bestens!!! Zitieren
24hFreak Geschrieben 9. November 2005 Geschrieben 9. November 2005 Kommt drauf an welche Ziele Du hast! Hat wenig Sinn vor einem Zeitfahren die Grundlagen zu trainieren. Grundsätzlich kann man aber nur auf die Grundlagenausdauer aufbauen, die muss mal vorhanden sein. Dann kannst mal mit gezieltem Training in den unterschiedlichen Bereichen beginnen.. Zitieren
Extremradsport Geschrieben 10. November 2005 Geschrieben 10. November 2005 Kommt drauf an welche Ziele Du hast! Hat wenig Sinn vor einem Zeitfahren die Grundlagen zu trainieren. Grundsätzlich kann man aber nur auf die Grundlagenausdauer aufbauen, die muss mal vorhanden sein. Dann kannst mal mit gezieltem Training in den unterschiedlichen Bereichen beginnen.. Dem schließe ich mich komplett an und ergänze dies gernn um den Tipp, sich vom Profi oder Trainer oder Sportberater entsprechend der Ziele und der Zeit, die Du investieren willst, beraten zu lassen. Dies ist das beste, da der meist auch eigene Erfahrungen mit einbringen kann! Ansonsten, viel Spass beim GA-Training ! Grüße Zitieren
Blazing Star Geschrieben 10. November 2005 Autor Geschrieben 10. November 2005 Hy Erstmals danke für die Antworten. Nun liegt mir noch eine Frage auf der Zunge:Ich bin zuerst fast nur gewandert und kaum mit dem Rad unterwegs gewesen und hab dadurch eine recht gute Grundkontition schätz ich mal. Ist es nun trotztem sinvoll vie Grundlagentraining zu machen oder nicht? Hab nähmlich mal wo gehört das wenn man ein durchschnittliche Grundkontition hat kann man oft an seine Grenzen gehen um noch mehr Kondition zu erhalten. Den wenn man nicht an seine Grenzen geht dann wird man nie Kontitonsstark. Stimmt das oder ist das Blödsinn? Grüße,Martin Zitieren
24hFreak Geschrieben 10. November 2005 Geschrieben 10. November 2005 Hy Erstmals danke für die Antworten. Nun liegt mir noch eine Frage auf der Zunge:Ich bin zuerst fast nur gewandert und kaum mit dem Rad unterwegs gewesen und hab dadurch eine recht gute Grundkontition schätz ich mal. Ist es nun trotztem sinvoll vie Grundlagentraining zu machen oder nicht? Hab nähmlich mal wo gehört das wenn man ein durchschnittliche Grundkontition hat kann man oft an seine Grenzen gehen um noch mehr Kondition zu erhalten. Den wenn man nicht an seine Grenzen geht dann wird man nie Kontitonsstark. Stimmt das oder ist das Blödsinn? Grüße,Martin Wer hat Dir denn das eingeredet? Mag schon sein, dast Dich fit fühlst beim wandern, das hat aber mit der Beanspruchung beim Biken gar nix zu tun! Beim Biken und Wandern sind ganz andere Muskelgruppen im Einsatz! Du wirst nirgendwo einen guten Marathonläufer sehn der Dir mit dem Bike bergauf davonfetzt! Grundsätzlich gilt, wennst mit einer neuen Sportart beginnst kommst um die Grundlagen nicht herum. Kannst ja mal probieren am Bike 3-4 Stunden zu verbringen, wennst das gleiche die Tage darauf ohne Probleme wiederholen kannst bist gut trainiert. Kannst Dich am nächsten oder übernächsten Tag nicht mehr bewegen weißt was Du zu tun hast --> GA! Wennst jeden Tag an Deine Grenzen gehst hast in kürzester Zeit so ein Übertraining in den Beinen, dast Dich einige Wochen nicht mehr erholst. Da gehts auch den Profis nicht anders. LG, Steve Zitieren
bigA Geschrieben 10. November 2005 Geschrieben 10. November 2005 das ist falsch. die annahme, dass durch extensives wandern deine grundlagenausdauer gut entwickelt ist, ist durchaus berechtigt. grundlagenausdauer ist eben das, was ihr name sagt - eine grundlage an ausdauer, gewonnen durch hochvolumiges und intensitätsarmes training. grundsätzlich ist sie NICHT sportspezifisch. mit hilfe von grundlagenausdauertraining - sei es wandern, laufen, aquajogging, handkurbelergometer oder eben biken - schafft man folgendes: man ökonomisiert sein herz, verbessert sein immunsystem, verbessert die energetisch/enzymatische versorgung im muskel, steigert die regenerationsfähigkeit, vebessert die kapillarisierung der muskulatur, etc. das sind alles effekte, die jedem an ausdauerleistung interessiertem athleten sportartunspezifisch zu gute kommen. natürlich wird der leistungsradfahrer am meisten davon profitieren, wenn er den großteil seiner ga-einheiten am rad macht. die grundlagenausdauer eines begeisterten wanderers - entsprechendes volumen natürlich vorausgesetzt - kann jedoch ganz klar sehr gut ausgeprägt sein. Zitieren
24hFreak Geschrieben 10. November 2005 Geschrieben 10. November 2005 Das ist schon richtig das Sachen wie das Immunsystem, Kreislauf, Stoffwechsel, Herz, allg. Ausdauer - egal in welcher Sportart - gefördert und trainiert werden. Falsch is allerdings, dass er als "Nicht-Biker" sich gleich aufs Bike setzen kann und mehr Vollgas gibt als zuerst mal seinen Körper an die neue Belastung zu gewöhnen! Du wirst wenn Du auf einmal intensiv eine Sportart betreibst die du vorher noch nie gemacht hast 100%ig am nächsten Tag Spatzen haben. Wird dir jeder Sportarzt bestätigen. Bestes Beispiel: Hermann Maier beim TdF-Prolog. Der Mann hat sicher eine Bomben Ausdauer und auch genug Kraft, aber was ist gegen Trainierte Radfahrer rausgekommen - letzter Platz. War auch nicht anders zu erwarten, ist ja nicht sein Sport. Zitieren
bigA Geschrieben 10. November 2005 Geschrieben 10. November 2005 dass er am rad nicht gleich weltmeister wird, ist klar - aber mehr eine sache von lokaler ausdauer, technik, spezieller kraftausdauer, etc. eben am wenigsten eine sache der grundlagenausdauer. muskelkater oder nicht ist in diesem fall eben keine ga-sache. ist vielleicht i-punkt-reiterei, aber mir geht es um den wissenschaftlichen begriff grundlagenausdauer und die vielen missverständnisse, die es darum oft gibt. wenn man grundlagenausdauer hat, hat man sie. dass man sportartspezifisch trainieren muss, ist natürlich klar. und dass man mit ungewohnten reizen - in seinem fall zB eine lange radtour - seine homöostase deutlicher durcheinanderbringt und mehr "muskelkater" hat als mit einer gewohnten belastung - in seinem fall eine wandertour - ist auch klar. aber genauso wäre es auch umgekehrt. wenn ein superradrennfahrer jetzt vier stunden einen berg hinaufgeht, wird er auch muskelkater zB im unteren rücken etc. haben Zitieren
bigA Geschrieben 10. November 2005 Geschrieben 10. November 2005 und dass der maier beim prolog letzter wrd, ist natürlich klar. er ist immerhin ein skirennläufer und wiegt wahrscheinlich um die 90 kilo. gleichzeitig zweifelt niemad an, dass er vor allem im grundlagenbereich sensationell gut drauf ist und schwer beeindruckende wattwerte tritt. wenn in zeiten, in denen jede sportart derartig spezialisert - in training, equipment, betreuung und pharmazie - ist, sich ein profiradrennfahrer von einem skifahrer schlagen lassen würde, sollte er besser gleich aufhören. trotzdem hat der maier so viel ich weiß einen 45er-schnitt hingelegt, was doch mehr als respektabel ist. Zitieren
NoGhost Geschrieben 10. November 2005 Geschrieben 10. November 2005 trotzdem hat der maier so viel ich weiß einen 45er-schnitt hingelegt, was doch mehr als respektabel ist. Hast du gehört, Tom? :devil: Untrainiert über 45 ! So, war nur ein kurzer Einwurf - Weitermachen! Zitieren
24hFreak Geschrieben 10. November 2005 Geschrieben 10. November 2005 Ok, hab gemerkt dass ma eigentlich vom gleichen reden. Wiest sagst, alles weitere wäre I-Tüpferl-Reiterei . Save! Zitieren
Blazing Star Geschrieben 11. November 2005 Autor Geschrieben 11. November 2005 HY Übertraining: Wie wikt sich das nun geanau auf die Gesunheit aus? So schlimm wars bei mir zum Glück noch nie das ich mich ein paar Wochen nicht mehr rühren hab können. Nur wie ich mit dem regelmäßigen biken angefangen habe hab ich die ersten 4-6 wochen am Ende spatzen gehabt waren aber nicht so wild das ich nicht mehr gehen hab können. nach 2-3 Tagen waren sie wieder weg-das ist noch Ok-oder? Grüße,Martin Zitieren
irie movemant Geschrieben 11. November 2005 Geschrieben 11. November 2005 das ist falsch. die annahme, dass durch extensives wandern deine grundlagenausdauer gut entwickelt ist, ist durchaus berechtigt. grundlagenausdauer ist eben das, was ihr name sagt - eine grundlage an ausdauer, gewonnen durch hochvolumiges und intensitätsarmes training. grundsätzlich ist sie NICHT sportspezifisch. mit hilfe von grundlagenausdauertraining - sei es wandern, laufen, aquajogging, handkurbelergometer oder eben biken - schafft man folgendes: man ökonomisiert sein herz, verbessert sein immunsystem, verbessert die energetisch/enzymatische versorgung im muskel, steigert die regenerationsfähigkeit, vebessert die kapillarisierung der muskulatur, etc. das sind alles effekte, die jedem an ausdauerleistung interessiertem athleten sportartunspezifisch zu gute kommen. natürlich wird der leistungsradfahrer am meisten davon profitieren, wenn er den großteil seiner ga-einheiten am rad macht. die grundlagenausdauer eines begeisterten wanderers - entsprechendes volumen natürlich vorausgesetzt - kann jedoch ganz klar sehr gut ausgeprägt sein. das mit abstand vernüftigste posting seit ewigkeiten zu diesem thema!! präzise, punktgenau Zitieren
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