Zacki Geschrieben 22. November 2005 Geschrieben 22. November 2005 Na wenn schon dann von der "Volksfront von Judäa" . Falsche Bärte müsst ich auch zu Hause haben. Na endlicheiner, der´s mitkriegt, dafür sollst du "ab sofort heissen Brian, was soviel heißt wie Brian" der beste Film aller Zeiten "Ist etwa Weibsvolk hier???? " Zitieren
Zacki Geschrieben 22. November 2005 Geschrieben 22. November 2005 .... trotzdem bedenklich, was aus einem Schuhputz-Fred werden kann, wenn die richtigen z´sammkommen Zitieren
maosmurf Geschrieben 22. November 2005 Geschrieben 22. November 2005 *hih* ich weiss noch.. beim 1 mal hab ich gedacht brian wäre wirklich jesus Zitieren
zec Geschrieben 22. November 2005 Geschrieben 22. November 2005 "Ist etwa Weibsvolk hier???? " "Nein! Nein! öööhh nein, nein..." .... trotzdem bedenklich, was aus einem Schuhputz-Fred werden kann, wenn die richtigen z´sammkommen Du meinst die richtigen TV-technisch Gebildeten, gell. Zitieren
soulman Geschrieben 22. November 2005 Geschrieben 22. November 2005 jetzt werd ich euch mal die richtige schuhpflege, wie man sie in der butlerschule lernt, beibringen: es geht jetzt ausschliesslich um schuhe deren obermaterial und sohle aus leder ist und die wenigstens zur hälfte genäht und dann erst geklebt sind. also kein quick-schuh klumpert, das ja eigentlich kein schuh sondern nur eine fußummantelung aus kunststoffen fragwürdiger herkunft ist. temperieren nach dem ausziehen des schuhs sollte man ihn auf eine trockene fläche in normal temperierter umgebung stellen und 1-2 std. "auskühlen" lassen. formerhaltung erst dann sollte man einen einstellbaren schuhspanner aus holz einsetzen. der spanner soll deswegen über ein gewinde einstellbar sein, weil trotz gleicher grösse kein schuh gleich ist und so nur ganz leicht gespannt, also in form gebracht werden kann. es gibt spanner mit einer feder. die sind mist, weil die federspannung immer zu hoch ist und damit schon nach kurzer zeit eine deutliche ausbeulung im fersenbereich entsteht. kunststoffspanner sind selten formhaltig und passen sich dem schuh an, statt umgekehrt. ausserdem haben auch diese eine feder und sind obendrein nicht atmungsaktiv. niemals einen spanner in einen feuchten schuh einsetzen! das kann bei wiederholung zu bleibender verformung führen! trocknung feuchte oder gar nasse schuhe sind mit zeitungspapier fest auszustopfen und in o.g. umgebung über nacht stehen zu lassen. gegebenenfalls ist der vorgang mit dem zeitungspapier zu wiederholen. grundreinigung erst wenn der schuh trocken ist erfolgt die erste reinigung mit einer groben bürste mit kurzen, kräftigen borsten. es sollten naturborsten sein, da kunststoffborsten durch das zurechtschneiden eine harte kante bekommen, welche durch immer wiederkehrenden gebrauch die lederoberfläche ganz fein zerkratzt. dadurch bekommt das obermaterial nach dem putzen sehr bald nur mehr einen matten glanz. ausserdem ist eine angerauhte oberfläche leichter anfällig gegen von aussen eindringende feuchtigkeit. farbgebende reinigung vergesst schnellreinigende mittel wie picobello reinigungsschwämme mit farbtank und aufgesetzten schwamm genauso wie farbe aus der tube. diese enthalten allesamt viel zu wenig fett, welches das leder geschmeidig aber dennoch atmungsaktiv hält. diese dünnflüssigen mittel enthalten ausserdem ein lösungsmittel, das die farbe schnell einziehen lässt, welches aber gleichzeitig das leder austrocknet und porös werden lässt. die besten mittel sind immer noch die klassischen schuhpasten, die es in den blechdosen zu kaufen gibt. diese enthalten ausreichend fett (lanolin) und farbstoff. die farbe muss in das leder nicht einziehen, wie uns das von den vertretern der dünnflüssigen mittel vorgegaukelt wird, da das leder ja sowieso durchgefärbt ist. die farbe dient also nur zur auffrischung. als werkzeug eignet sich dazu eine sog. auftragbürste mit wildschweinborsten, wenns nobel sein soll oder mit den winterborsten vom hausschwein. lagerung bzw. reinigung ohne farbgebung vor längerem nichtgebrauch ist es empfehlenswert, wenn der schuh zuerst wie oben beschrieben komplett gereinigt wird und danach noch mit sog. lederfett behandelt wird. lederfett ist etwas weicher als die klassische schuhpasta und in versch. farben und farblos erhältlich. ich verwende ausschliesslich farbloses fett. dieses wird am besten mit einem dünnen, nicht fasernden tuch gleichmäßig aufgetragen. lederfett hat die eigenschaft nicht gänzlich einzuziehen, sondern ein wenig an der oberfläche stehen zu bleiben. das ist der vorteil, der bei längerer lagerung dem austrocknen entgegenwirkt und somit auch die farbe frisch aussehend erhält. wenn ein längerer aufenthalt in nasser umgebung ansteht, so leistet eine vorhergehende behandlung mit lederfett ebenfalls gute dienste, da das lederfett kein wasser eindringen lässt. danach muß das überschüssige fett mit zeitungspapier abgewischt werden, weil es das wasser zwar abhält, die schmutzpartikel jedoch haften bleiben. endreinigung und politur nach der farbgebung erscheint der schuh durch die schuhcreme, welche an der oberfläche haftet matt. um den gewünschten glanz zu erzielen, muß der schuh nun mit einer bürste mit weichen naturborsten - vorzugsweise rosshaar - poliert werden. danach kann mit einem dünnen tuch aus leinen eine feinpolitur erfolgen, die aber bei der verwendung der richtigen bürste überflüssig wird. merke: richtig behandeltes glattleder wird immer "nur" seidenmatt glänzen aber niemals hochglänzend. das kann nur speziell behandeltes lack- bzw. glanzleder, welches aber bei weitem nicht die hervorragenden atmungseigenschaften von normalen glattleder hat. wer erhöhte empfindlichkeit bei hautreizungen oder gar hautpilzen oder schweißfüssen anzeigt, sollte sowieso nur socken aus 100% baumwolle oder aus - zugegeben weniger komfortablen - leinen und schuhe zur gänze aus leder tragen. noch etwas zu den bürsten: wer seine schuhe liebt, behandelt sie mit bürsten die naturborsten haben. die geeigneten bürsten kauft man entweder dort wo man seine schuhe machen lässt. ein garant für die richtige bürste. soll es etwas einfacher sein so bietet der schuhfachhandel ebenfalls geeignetes werkzeug. eine gute bürste ist u.a. an den einzelnen borstenbündeln erkennbar, welche allesamt gerundet sind. diese bürsten sind zwar teurer, haben aber auch eine deutlich höhere lebensdauer. supermärkte oder diskonter bieten da jedenfalls nichts was die bezeichnung bürste wirklich verdient. weiters ist man gut beraten, wenn man zumindest für braun und schwarz jeweils eine auftrag- und eine glanzbürste verwendet. schuhe aus qualitativ hochwertiger erzeugung für die ebenfalls hochwertiges leder zum einsatz kommt, brauchen auch kein gore tex oder ähnliches. leder ist ein naturmaterial, das von haus aus längerfristig wasserundurchlässig und somit atmungsaktiv ist. in einem korrekt hergestellten lederschuh kommt es weder zur schweißbildung, noch zur geruchsbildung. conclusio: ich möcht nicht wissen, was für ein schuhfreak ich wäre , wenn ich eine frau wär... 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maosmurf Geschrieben 22. November 2005 Geschrieben 22. November 2005 @ soulman: WOW! danke!! ..ich trg die schuhcreme immer mit ausrangierten baumwollsocken auf (natürlich gewaschen nach dem letzten tragen ) für jede farbe verschiedene, und dazu ein paar extra für polieren (bzw paste abtragen) welchen direkten vorteil dem gegenüber hat da die bürste? DANKE ...bzw bürste verwend ich eh auch, aber nur fürs "rundherum schuh/sohle", da der socken dort nicht hinkommt. Zitieren
Zacki Geschrieben 22. November 2005 Geschrieben 22. November 2005 Ich stell mir den Souli grad als Butler vor, Marke Klaus Kinski im Edgar Wallace- Film "noch einen Wunsch, Mylady?" *duckundrenn* Zitieren
soulman Geschrieben 22. November 2005 Geschrieben 22. November 2005 Ich stell mir den Souli grad als Butler vor, Marke Klaus Kinski im Edgar Wallace- Film "noch einen Wunsch, Mylady?" *duckundrenn* "einmal schuhe putzen, mylady? reichen sie mir ihr füßchen...sabber, trenz..." . . "wo haben sie die leiche gefunden, sir?" "im schuhschrank, sie hatte eine schuhbürste im rachen stecken!" Zitieren
soulman Geschrieben 22. November 2005 Geschrieben 22. November 2005 welchen direkten vorteil dem gegenüber hat da die bürste? DANKE die bürste "massiert" die schuhcreme in die oberste schicht des leders, wohingegen der putzlappen die creme nur draufschmiert. mit der bürste ist ausserdem eine bessere verteilung gegeben. Zitieren
Der Peter Geschrieben 22. November 2005 Geschrieben 22. November 2005 Lieber Herr soulman. Grundsätzlich sehr ja. Vergesse er mir aber die Wasserpolitur ned. Dann kann auch ein "normaler" Schuh glänzen wie ein gwixter Hundsbeidl (© mein werter Lehrherr). Zitieren
maosmurf Geschrieben 22. November 2005 Geschrieben 22. November 2005 Dann kann auch ein "normaler" Schuh glänzen wie ein gwixter Hundsbeidl (© mein werter Lehrherr). nur wei a schuh einem tiel ühnelt haisst noch lange net dass er "gsund" is Zitieren
soulman Geschrieben 22. November 2005 Geschrieben 22. November 2005 sehr verehrter herr der peter, nur der prahler glänzt mit gewixten hundsbeidln an den füssen! ihr lehrherr in ehren aber er möge es doch erst am eigenen hunde probieren bevor er solch abstrakte empfehlungen verteilen mag. empfehle mich mit poliertem gruße, soulman Zitieren
maosmurf Geschrieben 22. November 2005 Geschrieben 22. November 2005 is des die veraltete version von poser? :devil: Zitieren
Der Peter Geschrieben 22. November 2005 Geschrieben 22. November 2005 sehr verehrter herr der peter, nur der prahler glänzt mit gewixten hundsbeidln an den füssen! ihr lehrherr in ehren aber er möge es doch erst am eigenen hunde probieren bevor er solch abstrakte empfehlungen verteilen mag. empfehle mich mit poliertem gruße, soulman Werter Herr Soulmann. Zum Smoking empfiehlt sich der Lackschuh. Da dieser sehr empfindlich und ungesund ist, wäre in diesem Fall ein glatter Lederschuh mit Wasserpolitur eine gesunde und elegante Alternative mit Stil. Das © galt nur für "glänzen wie ein gwixter Hundsbeidl" hat aber keine Rechte im direkten Zusammenhang mit Schuhwerk. Er möge mir diesen Fauxpas verzeihen. Zitieren
maosmurf Geschrieben 22. November 2005 Geschrieben 22. November 2005 möget ihr bitte wieder von der herkömmlichen art zu kommunizieren gebrauch machen, HEAST!!! Zitieren
soulman Geschrieben 23. November 2005 Geschrieben 23. November 2005 sehr verehrter herr der peter! gleichwohl sie doch recht haben mögen, erlaube ich mir dennoch eine empfehlung anderer art abzugeben. der lackschuh an sich mag zu gewissen anlässen ja kleidsam sein, wirkt er doch etwas antiquiert an den füssen manch eines honorigen herrn. gerade in der heutigen zeit wo werte und ehre mit füssen getreten wird, wo die grenzen verschwimmen hat der lackschuh seine berechtigung verloren. dies mag vielmehr ein teil sein, welches herren der anderen art gerne tragen um ihre weibliche note zu deklarieren. seien sie also gewiss, mein verehrtester, der fin de siecle wird sich mit ihrer empfehlung nicht anfreunden. sie können jedoch in hinkunft gerne manch einen hundsbeidel wixen wenns ihnen zum plaisir gereicht. es empfiehlt sich mit poliertem gruße, soulman ps: wir sollten kläffer welche maosmurf gerufen werden etwas mehr im zaume halten, wenn sie den aufsehern welche unsere latifundien verwalten nicht zum opfer fallen sollen. Zitieren
Der Peter Geschrieben 23. November 2005 Geschrieben 23. November 2005 Werter Herr Soulman! Heute der Lackschuh, morgen der König! Wo soll das alles enden, sag er's mir? Ihr heutige Verweigerung des polierten Schuhwerks, könnte morgen in einem desaster der Fussbekleidung enden. Welch greuliche Änfange kennt man, ich wage kaum es auszusprechen, schon bei Birkenstock mit weissen Socken. Nur ein Solcher der um seine Männlichkeit fürchten muss, weicht ängstlich vor dem Lackschuh zurück. Er aber der sich selbst maosmurf nennt hüte sich vor meinen Bütteln, die geneigt sind ihm bei passender Gelegenheit den Umgang mit einem Gentleman mit dem Stocke beizubringen. Zitieren
pirate man Geschrieben 23. November 2005 Autor Geschrieben 23. November 2005 wärs möglich beim eigentlichen thema zu bleiben!? danke Zitieren
Reini68 Geschrieben 23. November 2005 Geschrieben 23. November 2005 Ich fühle mich hier echt verstanden Es gibt viele Dinge, die meine Frau machen darf, aber Schuhputz lässt sie aus Prinzip mir, sowas kann a Frau ned Fürn Winter für Glattleder ein Tip: Schuhcreme- Dose auf eine noch warme Herdplatte stellen, Schuhcreme schmelzen lassen und mit an Pinsel auftragen, anschließend poliert man sich zwar an Tennisarm, aber dafür san´s wirklich wasserabweisend, i putz meine 1er-Pöcke und div. Stiefel am liebsten so, dann halten´s auch ewig Aber Schmarren! Mach das doch nicht alles so kompliziert. Schuhe anziehen, zur Schuhputzmaschine, mit der Schmutzbürste reinigen (lassen), danach Schuhcreme drauf unter die Glanzbürste (Schuhe ein bisschen hin- und herwenden) und fertisch. Zitieren
krull Geschrieben 23. November 2005 Geschrieben 23. November 2005 wärs möglich beim eigentlichen thema zu bleiben!? danke Der Peter, Soulman, ich bitte darum fortzufahren! Zitieren
soulman Geschrieben 23. November 2005 Geschrieben 23. November 2005 werter herr der peter, bruder im geiste! gleichwohl wir deroselbst nicht stets der gleichen meinung sind - eine verwandtschaft im blute wäre dazu wenigstens notwendig, welche aber unseren stolzen stand zerbrechen liesse wie schlecht geblasenes glas - so sind wir dennoch brüder im geiste, in der gesinnung. tanzt die quadrille mit euren lackschuhen und mögen lady d' arbanville's wangen vor verzückung glühen, meines ist dies nicht. mag sein ihr seid ein freund des althergebrachten und tut euch schwer mit all dem neuen und den veränderungen die uns die kuriere auf ihren dampfenden rossen stampfenden hufes achtlos vorbeischleudern. ich aber versuche mit der zeit zu gehen und der entwicklung zu gehorchen, so ich ein teil dieser sein mag. beachtet meine warnung. ihr werdet es schwer haben und immer schwerer mit jedem jahr das ins land zieht und seine hinterlassenschaft manifestiert. seid auf der hut und verpasst nicht den ausfahrenden zug. das letzte trittbrett ist eure letzte chance auf dem weg in die neue zeit. ich verbeuge mich in tiefer achtung vor euren werken und taten, doch nur einen saloppen gruß werfe ich euch entgegen was euer verfahren mit der zeit angeht. es zeichnet hochachtungsvoll, soulman ps: überlasst das gesocks nicht euren bütteln, welche sicher besseres zu tun haben als sich in der gosse zu balgen. schickt wie ich einen reiter und gebt ihm sieben, acht eurer besten hunde. die behandeln einen hasen oder fuchs gleichermaßen wie einen stinkenden jaucher zum allgemeinen plaisir. pps: pirate man nennt sich einer aus dem gelichter. an dem gehört die akazien-rute zwecks züchtigung in besonderem maße angewandt! in den wäldern vor der stadt findet ihr einen bärtigen gesellen, einen sonderling der sich krull nennt. findet ihn und werft ihm ein paar silberlinge hin, so wird er euch den aufenthalt von pirate man sogleich verraten. spart aber mit der rute, denn wir werden ihn noch brauchen. Zitieren
Reini68 Geschrieben 23. November 2005 Geschrieben 23. November 2005 Werter Soulman, mich dünkt Ihr habt einen wesentlichen Theil Eurer wohlangediehenen Bildung zutiefst verkommen lassen - oder wie wollt Ihr es Euch erklären, daß Ihr Euch über die Regeln der deutschen Groß- und Kleinschreibung hinwegsetzet. Diese, ich gestehe es, moderne Art des Schreibens bekommt gar schlecht zu der feinen Sprache die Ihr benutzet. Auch wenn Ihr dazu übergegangen seid die neue Orthographie zu nutzen, so läßt selbst diese eine derartige Ungestalt nicht zu. Oder sollte es gar anders sein? Versuchtet Ihr Euch gar hinter dem feinen Wort zu verstecken und die Schriftform brächte es nun ans Licht? Es möchte fast scheinen, Ihr habt wohl zu sprechen gelernt wie es sich geziemt, doch hat man Euch die nötige Schriftform nicht beigebracht. Wäre dem so, so liegt die Vermutung nahe, daß Ihr Euch mit der edlen Sprache dem Blauen Blute nahestellen wollt und es doch nicht seid. Wäre diese Annahme zu Recht, so würfe ich Euch den Fehdehandschuh mit Rilkes Worten zu: Sie sagen mein, wie manchmal einer gern den Fürsten Freund nennt im Gespräch mit Bauern, wenn dieser Fürst sehr groß ist und - sehr fern. Wohl wissend, daß Rilke sich im Innersten dieses Reims auf die Unart alles sein Eigen zu nennen bezog, so gelte es doch als Beispiel dafür, wie schon um die Wende zum 20. Jahrhundert das einfache Volk agierte, sich über seine Standesgrenzen hinwegsetzend. Gehabt Euch wohl Zitieren
soulman Geschrieben 23. November 2005 Geschrieben 23. November 2005 potzblitz und ei der taus, was ist denn er für einer? und wie ihr sprecht! euch muss wohl das mondkalb von seinem gestirn heruntergetreten haben, wie sonst soll ich mir euer fragwürdiges verhalten sonst erklären? werter reini68 - allein schon beim aussprechen des namens schlagen meine hunde an - ihr nehmt euch heraus einen hohen herrn zu bekritteln und zu schulmeistern? merkt ihr nicht, daß ihr in wahrheit um die einzig gerechte euch zu teil werdende strafe bettelt? 20 stockhiebe auf den blanken rücken sinds, die euch zu geziemen scheinen und eine prise salz darnach...damit eure buße die notwendige würze bekommt! wärt ihr meines standes, hätte ich euch wenigstens die ehr' geben können sich von einer kugel aus meinen pistolen durchbohren zu lassen. betet lieber zum herrn den allmächtigen und unsere lieben frau maria dass sie euch mit ihrer unendlichen güte segnen wollen und verhindern, dass mir á echauffement noch ärgeres einfällt. und jetzt macht den weg frei bevor ihr mir unter die hufe meines rappen geratet und lasst euch ja nicht wieder erwischen, nicht hier auf offenem felde noch im tiefen tann, denn ein zweites mal könnt ihr mit meiner milde nicht mehr rechnen! doch nun hinfort mit euch! hüüüaaaahhhh!!!! . . . und rechnet es als ehre mit euch gesprochen zu haben.... Zitieren
Der Peter Geschrieben 24. November 2005 Geschrieben 24. November 2005 Werter Herr soulman! Leichtfertig, so dünkt es mir, gebe er edle, alte Werte gegen die Verkommenheit der neuen Welt. Leicht so scheint mir, ist es auch den Zug der sich Moderne nennt zu nehmen und fahren in ein Nichts aus Unmoral und Verwerflichkeit. Wie schrieb schon Kurt Tucholsky: "Denn nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein.". Das mein Herr erfordert wahren Mut. Doch lasst uns der Worte jetzt entsagen, viel Heiterkeit kann es erzeugen, ein paar Bauern durch den Wald zu jagen, zu sehen wenn Sie wie die Hasen fliehen. Und an den, welcher sich selbst pirate man nennt. Wir sind beim Thema. Der Herr definiert sich über drei Dinge: Fussbekleidung, Gesichtsbehaarung und Uhrenausstattung. Wobei auch die Abwesenheit und der Zustand selbiger eine Definition in sich ist. Zitieren
Weight Weenie Geschrieben 24. November 2005 Geschrieben 24. November 2005 Jetzt spinne aber alle hier. oder? Zitieren
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