mankra Geschrieben 16. Februar 2006 Geschrieben 16. Februar 2006 klär mich bitte auf!! über die 90 euro!! Den genauen Betrag müßte ich raussuchen, aber die Unfallversicherung (oder Kranken) ist ein Fixbetrag, nicht Umsatzabhängig. ich find immernoch das reich heiraten die einfachste und beste lösung ist Ein Lehrer von mir hat uns beigebracht: Wer nix daheiratet oder dairbt, bleibt ein Tottel, bis er stirbt. @irieman420 Deine Punkte bringen einiges sehr gut hervor, nur Dein letzter Absatz ist für viele sehr gefährlich, da schleicht sich sehr schnell der Schlendrian ein. Zitieren
Isa_tu Geschrieben 26. August 2006 Autor Geschrieben 26. August 2006 zum Aufwärmen: hab grad alles durchgeackert: ich brauch einen Businessplan. Wer, zum Teufel nochmal, kann mir dann aber die richtige "Einstufung" geben, bzgl. der ganzen Abgaben, denn nach meinen Angaben werd ich dann ja auch steurerlich eingestuft. Bei zuviel brennst wie ein Luster, bei zuwenig zahlst dann nach. WER kann dir das in deiner jeweiligen Sparte einigermaßen vorauskalkulieren? Zitieren
paul1649345178 Geschrieben 26. August 2006 Geschrieben 26. August 2006 hi isa: gehsts jetzt an?! ...in aut gibts ein progessives steuersystem dh. bei steigendem einkommen erhöht sich die steuer - tabelle: http://nyx.at/bikeboard/Board/attachment.php?attachmentid=54930&stc=1 Zitieren
NoSane Geschrieben 26. August 2006 Geschrieben 26. August 2006 zum selbständigen sagt man deshalb selbständiger, weil er/sie selbst und ständig arbeitet... Zitieren
Isa_tu Geschrieben 26. August 2006 Autor Geschrieben 26. August 2006 hi isa: gehsts jetzt an?! ...in aut gibts ein progessives steuersystem dh. bei steigendem einkommen erhöht sich die steuer - tabelle: http://nyx.at/bikeboard/Board/attachment.php?attachmentid=54930&stc=1 NA...ich hol mir mal solange Erkundigungen ein, bis ich weiß auf was ich mich da einlass - wir wollen ja nyx überstürzen Schon gesehen *kopfrauch*....aber WIE weiß ich WAS ich verdienen werd? ...und eins kann ich euch sagen: lieber arbeit ich selbst & ständig statt angestellt & unter miesesten Bedingungen Zitieren
NoGhost Geschrieben 26. August 2006 Geschrieben 26. August 2006 Schon gesehen *kopfrauch*....aber WIE weiß ich WAS ich verdienen werd? Wie willst du oder sonstwer das wissen? Wenn es gut geht verdienst du viel, wenn nicht dann nicht. Zitieren
Isa_tu Geschrieben 26. August 2006 Autor Geschrieben 26. August 2006 Wie willst du oder sonstwer das wissen? Wenn es gut geht verdienst du viel, wenn nicht dann nicht. Wird sicher jemanden geben, der gewisse Sparten "betreut" in den Gründungszeiten, denn wiegesagt es geht um die steuerlichen Abgaben, die so einigermaßen korrekt angegeben werden sollten Zitieren
NoGhost Geschrieben 26. August 2006 Geschrieben 26. August 2006 Wird sicher jemanden geben, der gewisse Sparten "betreut" in den Gründungszeiten, denn wiegesagt es geht um die steuerlichen Abgaben, die so einigermaßen korrekt angegeben werden sollten Hat man da nicht im ersten Jahr der Selbstständigkeit so eine pauschale Einstufung? Einen eher gemütlicheren Steuersatz? Zitieren
NoSane Geschrieben 26. August 2006 Geschrieben 26. August 2006 Wie willst du oder sonstwer das wissen? Wenn es gut geht verdienst du viel, wenn nicht dann nicht. am besten von deinem persönlichen Minimum ausgehen... z.B. 800 EUR / Monat für private Zwecke (zum Leben) dann alle Fixkosten draufschlagen (Büromiete / Abgaben / Umlagen / Steuern / Handy / Geräte / usw.) und das dann als Kalkulationsbasis für Businessplan hernehmen. Wenn du dann weisst, du musst pro Monat 3000 EUR machen, um privat 800 EUR zu haben, dann kannst glaub ich relativ gut abschätzen, was du verlangen bzw. pro Monat umsetzen musst, um zu überleben. Jeden Cent den du mehr verdienst, hast du für dich verdient, und net für einen u.U. miesen Arbeitgeber. Jeden Cent, den du weniger verdienst, hast du rot am Konto stehen und du musst ihn im nächsten Monat zusätlich machen. (Anm. Urlaub und Urlaubs/Weihnachtsgeldbei der Kalk. net vergessen, und Krankenstand gibt's ab dem Moment nimma Zitieren
Matthias Geschrieben 26. August 2006 Geschrieben 26. August 2006 Wird sicher jemanden geben, der gewisse Sparten "betreut" in den Gründungszeiten, denn wiegesagt es geht um die steuerlichen Abgaben, die so einigermaßen korrekt angegeben werden solltenDa hat am Anfang sowieso net viel, v.a., wennst als Einzelunternehmer fungierst. Kammerumlage, USt (ev., wenn >22.000€ Umsatz), SozVers (Pension, KK - wahlweise, Unfallvers. - immer), div. kleine Gemeideabgaben, mehr brennst am Anfang net. Steuerlich wird's erst bei der ersten Einkommenssteuererklärung interessant.:devil: Zitieren
paul1649345178 Geschrieben 26. August 2006 Geschrieben 26. August 2006 isa - einfach mal hinsetzen und durchrechnen! - der ansatz vom nosane (wieviel soll übrigbleiben) ist schonmal ganz gut! @ businessplan - ich find die dinger prinzipiell ganz gut, dann man wird dazu gezwungen, sich mit fragen zu beschäftigen, denen man eigentlich gerne ausweichen würde! Zitieren
paul1649345178 Geschrieben 26. August 2006 Geschrieben 26. August 2006 Hat man da nicht im ersten Jahr der Selbstständigkeit so eine pauschale Einstufung? Einen eher gemütlicheren Steuersatz? tja - die einstufung will der karli gern von dem jeweiligen wissen - dh. wie hoch ist das erwartete einkommen?! - dann kann man natürlich angeben was/wieviel man will - dann wird man eingestuft! - selbiges bei der Krankenkassa! Zitieren
fozziebear Geschrieben 27. August 2006 Geschrieben 27. August 2006 Hallo Isa, ich empfehle Dir auf jedenfall den Gang zu einen "guten" Steuerberater. Der kann Dir alles zu den Themen Gründung, Steuer, Sozialversicherung erzählen und die besten Varianten für Dich herauspicken. Hör Dich mal im Freundes un Bekanntenkreis um, ob es da Empfehlungen gib. Einen "Guten" findest Du nämlich nur über Mundpropaganda. Die paar Euro für die Beratung sind auf jedenfall gut angelegt. Spreche aus eigener Erfahrung! Zitieren
fozziebear Geschrieben 27. August 2006 Geschrieben 27. August 2006 Ein paar Finanztipps: 50% des Umsatzes weglegen. (Sozialversicherung, Steuer, etc) Sonst kommst ganz schnell in die "Todesspirale", Kredit für Steuer weil kein Geld mehr da und dann hackelst ganz schnell nur mehr fürs Finanzamt und SV. Auf wenn Du ein Einzelunternehmer bist, unbedingt ein eigenes Firmenkonto! Ein gscheiter Businessplan (Steuerberater) hilft Dir bei der Bank ungemein um ein Konto mit Überziehungsrahmen zu kriegen. Schon mal erkundigt was es für Förderungen gibt? Zitieren
Nimnix Geschrieben 27. August 2006 Geschrieben 27. August 2006 NA...ich hol mir mal solange Erkundigungen ein, bis ich weiß auf was ich mich da einlass - wir wollen ja nyx überstürzen Schon gesehen *kopfrauch*....aber WIE weiß ich WAS ich verdienen werd? ...und eins kann ich euch sagen: lieber arbeit ich selbst & ständig statt angestellt & unter miesesten Bedingungen Hallo Isa, Hannes und meine Wenigkeit machen nächste Woche beim Leithaman mit, vielleicht sehen wir uns da, bin jetzt seit 10 Jahren selbstständig und könnte dir nach der Veranstaltung einiges (fast alles) über die Selbstständigkeit erzählen Zitieren
Isa_tu Geschrieben 27. August 2006 Autor Geschrieben 27. August 2006 Hallo Isa, Hannes und meine Wenigkeit machen nächste Woche beim Leithaman mit, vielleicht sehen wir uns da, bin jetzt seit 10 Jahren selbstständig und könnte dir nach der Veranstaltung einiges (fast alles) über die Selbstständigkeit erzählen :bounce: :bounce: ....hoffentlich net allzunegatives und vor allem hoffentlich so das ich es kapier, momentan bin i a bisserl daneben (Atarax) Zitieren
Bärenbaby Geschrieben 27. August 2006 Geschrieben 27. August 2006 ich würde gerne eine bar/gasthaus aufmachen. wer kennt sich da aus? also gastro-konzession hab ich in vier semestern dabei, wenn ich den magister krieg gasthaus lohnt sich wahrscheinlich nicht, oder? man muss ja doch relativ lange offen haben(10-12 std. pro tag) und das kochen ist doch recht mühsam und anstrengend. obwohl ich ganz gerne koche und backe... eine bar wär da scho weniger zu tun, nur drinks mixen, fertig, eine bekannte hat das gemacht und macht das nebenberuflich, mit tollem gewinn ich würds gern nebenberuflich machen, und falls es sooo gut läuft hauptberuflich. glaub aber net dass es so viel einbringt... frage: muss man auch sozialversicherung zahlen, wenn man hauptberuflich eh versichert ist? Zitieren
mankra Geschrieben 27. August 2006 Geschrieben 27. August 2006 zum Aufwärmen: hab grad alles durchgeackert: ich brauch einen Businessplan. Wer, zum Teufel nochmal, kann mir dann aber die richtige "Einstufung" geben, bzgl. der ganzen Abgaben, denn nach meinen Angaben werd ich dann ja auch steurerlich eingestuft. Bei zuviel brennst wie ein Luster, bei zuwenig zahlst dann nach. WER kann dir das in deiner jeweiligen Sparte einigermaßen vorauskalkulieren? WKO und Steuerberater. Letzterer kostet zwar ein paar Euro, ist es aber auf alle Fälle wert. Wegen Vorauszahlungen: Am Anfang gar nix. Lieber nachzahlen, als Vorrauszahlen. Natürlich muß man die Nachzahlung in der Hinterhand halten. Schon gesehen *kopfrauch*....aber WIE weiß ich WAS ich verdienen werd? Gar nicht, kannst nur versuchen zu schätzen. Deshalb wieder: WKO und Steuerberater aufsuchen. Ein paar Finanztipps: 50% des Umsatzes weglegen. Rohertrag statt Umsatz wäre richtiger. man muss ja doch relativ lange offen haben(10-12 std. pro tag) und das kochen ist doch recht mühsam und anstrengend. obwohl ich ganz gerne koche und backe... eine bar wär da scho weniger zu tun, nur drinks mixen, fertig, eine bekannte hat das gemacht und macht das nebenberuflich, mit tollem gewinn Vergiß es, falsche Einstellung. Zitieren
Christoph Geschrieben 27. August 2006 Geschrieben 27. August 2006 @Bärenbaby: Von der "Cocktailbar als Hobby" träumt wohl jeder. Aber Deine Fragestellung zeigt schon, dass Du genau keine Ahnung von der Thematik hast - und damit einer der zig Gastronomen wärst, der seinen Traum vom eigenen Betrieb nach 6 Monaten am Handelsgericht begräbt. Wegen der Konzession: was ist denn das für ein Studium, wo Du nach dem Abschluß direkt einen Gewerbeschein bekommst? Ich hab sehr fachspezifisch studiert - aber 1 Jahr einschlägige Berufserfahrung müßte ich trotzdem nachweisen. Zitieren
Isa_tu Geschrieben 27. August 2006 Autor Geschrieben 27. August 2006 ich würde gerne eine bar/gasthaus aufmachen. wer kennt sich da aus? also gastro-konzession hab ich in vier semestern dabei, wenn ich den magister krieg gasthaus lohnt sich wahrscheinlich nicht, oder? man muss ja doch relativ lange offen haben(10-12 std. pro tag) und das kochen ist doch recht mühsam und anstrengend. obwohl ich ganz gerne koche und backe... eine bar wär da scho weniger zu tun, nur drinks mixen, fertig, eine bekannte hat das gemacht und macht das nebenberuflich, mit tollem gewinn ich würds gern nebenberuflich machen, und falls es sooo gut läuft hauptberuflich. glaub aber net dass es so viel einbringt... frage: muss man auch sozialversicherung zahlen, wenn man hauptberuflich eh versichert ist? Brauchst wen....I BIN DABEI!!!!!! Zitieren
Gast the.brain Geschrieben 27. August 2006 Geschrieben 27. August 2006 Ich hab jetzt noch nicht den ganzen Fred gelesen, aber denk auch mal über eine rechtzeitige Absicherung nach, z.B. für Berufsunfähigkeit Zitieren
Isa_tu Geschrieben 27. August 2006 Autor Geschrieben 27. August 2006 Ich hab jetzt noch nicht den ganzen Fred gelesen, aber denk auch mal über eine rechtzeitige Absicherung nach, z.B. für Berufsunfähigkeit Eh klar und auch eine Ausfallversicherung wäre angebracht Zitieren
Kato Geschrieben 27. August 2006 Geschrieben 27. August 2006 gasthaus lohnt sich wahrscheinlich nicht, oder? man muss ja doch relativ lange offen haben(10-12 std. pro tag) Gfressen und gsoffen wird immer! Jedes andere Geschäft hat auch mind. 10Stunden offen! Dort musst aber schon eine sehr gute Branche erwischen um soviel "Gäste" zu haben wie in einem Wirtshaus oder Bar frage: muss man auch sozialversicherung zahlen, wenn man hauptberuflich eh versichert ist? Ja leider!! Das is die Schweinerei! 2x blechen aber du kannst dich nur 1 x Behandeln lassen! :f: Zitieren
route1 Geschrieben 27. August 2006 Geschrieben 27. August 2006 wennst angestellt bist, und gleichzeitig als selbstständiger ein gewerbe ausübst bezahlts du als selbstständiger auch nur die diverenz bei der SV. wennst also die höchstbemesungsgrundlage als angestellter bereits erreicht hast zahlst nur mehr unfall als selbstständiger, und die ist jetzt nicht sehr aufregend. müßte mal in meinen sv-auszug nachsehen was das ausmacht. Zitieren
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