TomCool Geschrieben 22. Februar 2006 Geschrieben 22. Februar 2006 Alle Sieger MÜSSEN erklären, dass ihre Siege vom Quellwasser, von Wasser und Gemüse, von der guten Luft, der guten Küche der Mama .... kommen. Für diese Träume dreh ich den Fernseher auf, lassen wirs dabei. Iß was Gscheit's!!! Und Recheis-Nudeln!!!!!!! Eh klar! Dass da die andern noch cniht draufgekommen sind, wo's doch eh ständig im TV läuft... @adal Gut gebrüllt, Löwe! Zitieren
Leon Geschrieben 22. Februar 2006 Autor Geschrieben 22. Februar 2006 Leider, leider, jetzt kommen Hermann Maier und Pansold (dpa) ins Visier der Jäger, auch das war von Anfang an ungeschickt. Zitieren
Brauni Geschrieben 22. Februar 2006 Geschrieben 22. Februar 2006 in Kooperation mit Iglo: SPRITZ was G´scheits Zitieren
Brauni Geschrieben 22. Februar 2006 Geschrieben 22. Februar 2006 diesmal mit Intersport : servus die NADELN ! Zitieren
revilO Geschrieben 22. Februar 2006 Geschrieben 22. Februar 2006 es gibt zwar Sportarten, in denen man zweifellos von fächendeckend sprechen kann, aber bei olympischen Winterspielen, bei denen das Prestige und auch der wirtschaftliche Faktor nicht vergleichbar ist mit populären Sommersportarten, ist dies nicht der Fall, wenngleich es natürlich wesentlich mehr sind, als die Zahl der Überführten Doping der Besseren ist der beste Vorwand der weniger Talentierten und deshalb wird in einem Forum, in dem hauptsächlich Sportler diskutieren, die Mehrheit davon überzeugt sein, dass der Großteil der Spitzensportler dopt wäre es tatsächlich so, dass jeder dopt und berücksichtigt man die Unselbständigkeit (und in vielen Sportarten reicht das Geld nicht, um sich systemtisches von Experten kontrolliertes nicht auffindbares Doping leisten zu können) und zum Teil Hirnlosigkeit vieler Spitzenathleten, würde der Großteil aus dem Verkehr gezogen Zitieren
Max Geschrieben 22. Februar 2006 Geschrieben 22. Februar 2006 @ revilO: Dir zufolge dopen also die Vollwappler, und je höher die Leistungsdichte wird (wo ernährungstechnisch, bei Regeneration, Material und Umfeld schon extrem arbeiten muss, um eine klitzekleine Leistungssteigerung heraus zu holen), je mehr Geld im Spiel ist und je eher die Sportler davon leben müssen, desto WENIGER wird gedopt? :f: das entbehrt sich (für mich) jeglicher Logik Zitieren
revilO Geschrieben 22. Februar 2006 Geschrieben 22. Februar 2006 @ revilO: Dir zufolge dopen also die Vollwappler, und je höher die Leistungsdichte wird (wo ernährungstechnisch, bei Regeneration, Material und Umfeld schon extrem arbeiten muss, um eine klitzekleine Leistungssteigerung heraus zu holen), je mehr Geld im Spiel ist und je eher die Sportler davon leben müssen, desto WENIGER wird gedopt? :f: das entbehrt sich (für mich) jeglicher Logik nein, vollkommen falsch verstanden, genau umgekehrt Zitieren
jour-li Geschrieben 22. Februar 2006 Geschrieben 22. Februar 2006 Doping der Besseren ist der beste Vorwand der weniger Talentierten und deshalb wird in einem Forum, in dem hauptsächlich Sportler diskutieren, die Mehrheit davon überzeugt sein, dass der Großteil der Spitzensportler dopt auf doping alleine redet sich hier aber sicher keiner aus, da fehlt sicher bei den meisten / fast allen hauptsächlich talent und training. aber im ausdauersport ist dopning halt einfach ein fakt, überhaupt wennst profi bist - des schmälert ja sicher net die wahnsinnsleistungen der athleten, ob sies mit oder ohne oder mit gut getarntem doping machen, weil die leistungen bringt eh keiner da herinnen - es geht ja eigentlich bei den spitzenleuten nur um 1. oder 10.platz, verlängern der form bei um ein paar tage falsch getimten kalender, ausgleich von kranmkheiten u.s.w. net dass i für doping bin, aber verständlich is des schon alles ein bissl aus sicht der spitzensportler i glaub dem ulrich sein ausspruch mit 2 klassen : erwischt und net erwischt trifft bei 90% der spitzenleute ziemlich genau den punkt Zitieren
revilO Geschrieben 22. Februar 2006 Geschrieben 22. Februar 2006 aber im ausdauersport ist dopning halt einfach ein fakt ja, es gibt Sportarten, in denen die Wahrscheinlichkeit extrem hoch ist, dass man ohne Doping in keiner nennenswerten Ergebnisliste auf den vorderen Plätzen aufscheint - reiner (Kraft-)Ausdauersport gehört dazu ich bin aber überzeugt, dass man in der nordischen Kombination sauber Gold holen kann Zitieren
manitou Geschrieben 22. Februar 2006 Geschrieben 22. Februar 2006 hier ein paar interessante presse-stimmen aus österreich: eurosport.de hat die österreichischen Pressestimmen zur Doping-Affäre zusammengestellt. "Salzburger Nachrichten": "Die Dopingaffäre wirft auch einen dunklen Schatten auf die von den österreichischen Sportlern errungenen Medaillen. Das ist schmerzlich für jene Skiläufer, Skispringer, Rodler und Kombinierer, die ihr Edelmetall auf ehrliche Art und Weise errungen haben. Dass es solche Sportler gibt, ja dass sie die überwältigende Mehrheit des österreichischen Teams bilden, davon gehen wir aus. Und hoffen, dass wir nicht eines Tages als hoffnungslose Illusionisten qualifiziert werden." "Neue Kärntner Tageszeitung" (Klagenfurt): "Gelernt hat Walter Mayer aus seinem dopingschwangeren Verhalten nichts. Turin 2006: Der Loipen-Guru steht neuerlich im Mittelpunkt sportlicher Ungeheuerlichkeiten. Wer immer einen derart tief in Perversitäten des Sports verstrickten Mann auch nur in der Nähe von Aktiven geduldet hat, trägt gehörig Mitschuld." "Kleine Zeitung" (Graz): "Dass sich die FIS nicht ewig auf der Nase herumtanzen lässt, hätte man an den Fingern einer Hand ausrechnen können. Die Doping-Razzia von Turin zielte daher weniger auf ein paar Sportler oder einen verrückten Trainer ab, sondern auf Selbstherrlichkeit, Machtgier und Wir-sind-wir-Gehabe unseres Skiverbandes." "Der Standard" (Wien): "Anstatt sich über den durchaus diskutablen Polizeieinsatz zu alterieren, sollte Österreichs politische Klasse sich bei der Dopingbekämpfung Italien zum Vorbild nehmen. Der Bundeskanzler zum Beispiel. Ganz gegen seine Gewohnheiten war er schnell zur Stelle: 'Wer dopt, fliegt'. Aber ist er auch für eine drastische Verschärfung der gesetzlichen und strafrechtlichen Bestimmungen? Oder der Bundespräsident: Was wird er bei der nächsten Sportlerehrung sagen? Hoffentlich mehr, als sich bloß über schwarze Schafe zu mokieren." "Wiener Zeitung": "Pfui, wie kann man sich nur erwischen lassen - noch dazu so stümperhaft. So denken im österreichischen Skizirkus offenbar viele. Vielleicht haben sie ja recht: Denn nicht bloß Laien sind überzeugt, dass Ausdauersportarten - von den Radfahrern bis zu den Ski-Langläufern - nur noch mit medizinischen Tricks zu gewinnen sind. Man solle es halt nicht so dumm anstellen wie die Österreicher." "Vorarlberger Nachrichten" (Bregenz): "Einen gesperrten Trainer in den Sportlerquartieren wohnen zu lassen und nicht zur Kenntnis zu nehmen, dass dieser Mann schon am 3. Februar erklärt hatte, dass er sich in Italien 'um den Trainingsbetrieb seiner Athleten kümmern werde': Das ist mehr als fahrlässig. Es ist eine Schande für die Spiele und ein Totalschaden für unser Image. Ein Glück, dass die Medaillenbilanz den Skandal so grandios überstrahlt." "Wirtschaftsblatt" (Wien): "Auch wenn eine Michaela Dorfmeister, ein Benni Raich, ein Hermann Maier oder ein Thomas Morgenstern mit ihren grandiosen Leistungen Österreich zu einer der erfolgreichsten Skinationen der Welt machen - wenn zugleich derartige Blödheiten passieren, wird uns die Welt einfach nicht ernst nehmen können. Und das könnte sich im Juli 2007 rächen, wenn das Internationale Olympische Komitee in Guatemala endgültig entscheidet, ob Salzburg das Rennen macht, die kaukasische Stadt Sotschi oder einer der übrigen Mitbewerber in Südkorea, Georgien, Bulgarien oder Spanien." "Die Presse" (Wien): "Die Versuchung ist groß, sich illegaler Hilfsmittel zu bedienen. Die Vorstellung von sauberen Spielen scheint eher Wunschdenken, immer wieder gibt es 'schwarze Schafe', die aus dem Verkehr gezogen werden. Das Netz wird zwar immer dichter, aber auch künftig werden einige ungeschoren davonkommen. Ein Kampf gegen Windmühlen?" Zitieren
manitou Geschrieben 22. Februar 2006 Geschrieben 22. Februar 2006 hier die italiener: Italienische Pressestimmen zur Razzia gegen die ÖSV-Biathleten und -Langläufern in San Sicario bzw. Pragelato: "Gazzetta dello Sport": "Carabinieri-Razzia im Haus der österreichischen Biathleten. Die Razzia wurde vom IOC in Abstimmung mit dem Turiner Anti-Doping-Staatsanwalt, Raffaele Guariniello, genehmigt. (...) Die Polizei sucht nach Unregelmäßigkeiten, nachdem die Anwesenheit des vom IOC gesperrten Trainer Walter Mayer in der Olympia-Region gemeldet worden war. (...) Indiskretionen zufolge vermuten die Carabinieri, dass sich in den Wohnungen der Österreicher und der Deutschen illegales "Material" befinden könnte, das laut dem italienischen Anti-Doping-Gesetz des Jahres 2000 verboten ist." "Tuttosport": "Carabinieri im österreichischen Hauptquartier. Razzia in San Sicario, wo die Biathlon-Athleten und -Trainer wohnen. Der eiserne Griff des Turiner Anti-Doping-Staatsanwalts Raffaele Guariniello würgt die Winterspiele. Doping wird zu einer strafrechtlichen und nicht nur sportlichen Angelegenheit. (...) Tatsache ist, dass der gesperrte Trainer Walter Mayer in Turin eine Akkreditierung beantragt hat, die ihm verweigert worden ist. Er hat sich aber weiterhin mit den Österreichern sehen lassen. Daher hat die WADA die IOC zum Eingreifen aufgerufen. Dieses hat die italienische Justiz alarmiert." "Corriere della Sera": "Die Carabinieri bei den Winterspielen, das hat es bisher in der Geschichte noch nie gegeben. Damit ist eine Doping-Affäre ausgebrochen. Die Winterspiele erleben einen Schock, auch wenn es in den vergangenen Tagen bereits besorgte Stimmen gegeben hatte. Seit Tagen war die Aufmerksamkeit des Turiner Anti-Doping-Staatsanwalts Guariniello auf Biathlon gerichtet. Die Lage ist eskaliert, nachdem die internationale Anti-Doping-Agentur WADA das IOC einen besorgten Bericht über mögliches Doping im Biathlon vorgelegt hatte. Die Winterspiele in Turin haben eine Albtraum-Nacht erlebt." "La Repubblica": "Am zweiten Wochenende der Olympischen Winterspiele schlägt die Stunde der lang befürchteten Anti-Doping-Razzia. Ziel der Carabinieri waren nicht Doping-Mittel, sondern ein Trainer, nämlich jener Walter Mayer, der bereits in Salt Lake City wegen Dopings bis 2010 gesperrt worden war. Er wurde in den vergangenen Tagen in den Olympia-Bergen gesichtet, obwohl ihm die Akkreditierung für die Winterspiele verweigert worden war. Die Razzia ist am Samstag in den Büros der Turiner Staatsanwaltschaft vorbereitet worden." Zitieren
manitou Geschrieben 22. Februar 2006 Geschrieben 22. Februar 2006 das hier find ich aber stark: Doping: IOC will Untersuchungskommission Das Internationale Olympische Komitee (IOC) will nach den Winterspielen eine Untersuchungskommission zum österreichischen Doping-Skandal einsetzen. Dies kündigte IOC- Präsident Jacques Rogge in Turin an. IOC-Präsident Jacques Rogge spricht über die Winterspiele in Turin.In dem Gremium sollen sowohl die Ergebnisse der Doping-Tests von zehn Athleten als auch die Erkenntnisse aus den von italienischen Behörden veranlassten Razzien bewertet werden. Auch mögliche Verfehlungen von Trainern sollen durch die Kommission untersucht werden. Das IOC kann auch ohne positive Testergebnisse nachträglich noch Sanktionen verhängen. «Um jemanden des Dopings für schuldig zu befinden, braucht man nicht notwendigerweise Urin- oder Blutproben», sagte Rogge. «Es kann auch auf Grundlage von Beweisen erfolgen.» Ein negativer Test sei nur ein Teil des Verfahrens. «Wir haben Beweise der Polizei, die wir in Kürze bekommen werden. Wenn wir die Schuld von Athleten prüfen, haben wir verschiedene Methoden», sagte Rogge. «Es ist eine Geschichte, wie sie nicht einmal Hollywood in Szene hätte setzen können», sagte Rogge. Mayer war nach einer «Blutbeutel- Affäre» 2002 in Salt Lake City bis 2010 vom IOC von Olympischen Spielen verbannt worden. «Für mich ist Mayer der Mann, der Doping organisiert», meinte Rogge. «Die Polizei hat die Schritte getan, die Drogen-Händler zu identifizieren. Und das IOC wird nun deutlich zeigen, dass wie diese Leute nicht dulden, auch nicht in privaten Unterkünften.» dpa, 09:28 Uhr Zitieren
sushi Geschrieben 22. Februar 2006 Geschrieben 22. Februar 2006 ich bin aber überzeugt, dass man in der nordischen Kombination sauber Gold holen kann das wär sehr schön, aber ehrlich gesagt - ich weiss nicht mehr was ich glauben soll. die indizien sprechen doch vollkommen dagegen. hatte man von la nicht auch jahrelang behauptet, er sei vollkommen sauber. und hatte sich da nicht vor einigen monaten alles dagegen verschworen? cool wärs, wenn man wüsste, dass man nicht umsonst trainiert, weil alle fair, mit gleichen und fairen mitteln, mitmachen. aber ich schätze, das wird ein traum bleiben. was mich bei felix gottwald ein bisschen wundert: nach derzeitigen standards kann man durch auch noch so hochwertige nahrung den benötigten vitamin- und mineralstoffpegel fast nicht halten, weil im gemüse udn obst nur mehr (teilweise sogar) 1/10 (!) drin ist. gilt für jemanden der durchschnittlich sport betreibt. wie macht das dann felix gottwald? wie viel wovon muss er essen? hab mich in den letzten 12 monaten sehr schlau gemacht, aber das übersteigt meine kalkulationen. status: Zitieren
manitou Geschrieben 22. Februar 2006 Geschrieben 22. Februar 2006 ..und das schreibt die buid-zeidung : Der Doping-Wahnsinn Monster Maier durchgeknallt? Hermann Maier blieb in Turin ohne Gold-Medaille. Viel schlimmer sind aber seine Sprüche über die Doping-Razzia Österreich hat schon jetzt die beste Olympia-Bilanz aller Zeiten. Der Doping-Krimi nimmt den Medaillen jedoch den Glanz. Gestern bestätigte ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel, daß bei den Biathleten Wolfgang Perner und Wolfgang Rottmann Dopingmittel gefunden wurden. Jetzt verlieren die Ösis die Nerven. Auch der größte Star der Alpenrepublik scheint außer Kontrolle: Hermann Maier (33, zwei Mal Olympia-Gold). In der ARD-Show „Waldi & Harry“ stellte Maier einen unglaublichen Vergleich auf: „Gewisse Leute sitzen hinter dem Computer und laden sich Kinderpornos runter. Bei denen geschieht gar nichts. Bei uns werden die Leute wie Kriminelle behandelt.“ Will Maier nicht einsehen, daß seine Landsleute gedopt haben? Und daß es ein unverzeihlicher Fehler war, den Doping-Trainer Walter Mayer weiterzubeschäftigen? Der sitzt mittlerweile in der Psychiatrie im LKH Klagenfurt. Vorher hatte Monster Maier gepoltert: „Ich finde schlimm, daß man auf eine Person so eine Hetzjagd veranstaltet, daß man verfolgt wird wie Osama bin Laden.“ Ist Monster Maier durchgeknallt? Ebenso unverständlich, was Österreichs Ski-Boss Schröcksnadel sagte: „Man sollte nicht wegen irgendwelcher Sprays so ein Theater machen. Früher hat man Sportler geschützt, heute verfolgt man sie.“ Die Ösis scheinen die Situation nicht zu begreifen. Italiens Polizei greift weiter knallhart durch. Am Montagabend durchsuchten sie ein Haus der Ösi-Langläufer, verhörten die Köchin, rissen Vertäfelungen von der Wand und schlitzten Sessel auf. Die Beweise werden immer erdrückender: Auch Langlauf-Trainer Emil Hoch flüchtete aus Angst vor Gefängnis. Bei seinen Athleten Tauber, Pinter und Eder sollen Geräte für Blut-Transfusionen gefunden worden sein. Der Doping-Skandal – wer hängt noch alles mit drin? Zitieren
manitou Geschrieben 22. Februar 2006 Geschrieben 22. Februar 2006 was mich bei felix gottwald ein bisschen wundert: nach derzeitigen standards kann man durch auch noch so hochwertige nahrung den benötigten vitamin- und mineralstoffpegel fast nicht halten, weil im gemüse udn obst nur mehr (teilweise sogar) 1/10 (!) drin ist. gilt für jemanden der durchschnittlich sport betreibt. wie macht das dann felix gottwald? wie viel wovon muss er essen? hab mich in den letzten 12 monaten sehr schlau gemacht, aber das übersteigt meine kalkulationen. status: also, mittlerweile denke ich, dass die angstmache, das in unseren nahrungsmitteln nyx mehr drinn is, und wir nur noch die leere hülle essen (ziemlich überspitzt beschrieben) nicht von gesundheitsexperten initiiert wird, sondern von der nahrungs- und nahrungsergänzungsmittel-industrie kommt. ich glaube nicht, dass wenn ich täglich frisches obst und gemüse esse, ich einen vitamin-mangel mir nur dewegen einhandle, weil in dem obst und gemüse nicht mehr das drinnen ist, was draufsteht. ein guter freund hat mir schon vor jahren wollen das gleiche einreden und hat mir juice-fruit verkauft, sündteure vitaminpillen auf natürlicher basis. ich hab sie genommen, aber keinerlei unterschied gemerkt zwischen damals und jetzt, wo ich täglich mehrmals obst und gemüse esse. natürlich ist der vitamin-bedarf eines top-athleten ein anderer. und was und wie die genau das einnehmen ist bestimmt an der grenze der legalität - oder auch manchmal darüber. aber das muß/soll jeder für sich selbst verantworten. dies soll aber kein freibrief fürs doping sein. ich rede nur von vitaminen und mineralien, nicht von aufputschern, anaboliden stereoiden und sonstigen zuckerln, die geschluckt werden. Zitieren
Leon Geschrieben 22. Februar 2006 Autor Geschrieben 22. Februar 2006 inhaltlich hat die Bildzeitung recht, die Österreicher benehmen sich nach wiev vor wie die Elefanten im Porzellanladen, von Krisenmanagement keine Spur, nur tröpfchenweise sickern die Informationen durch, nur was absolut nicht mehr zu verbergen ist, wird zugegeben. Zitieren
manitou Geschrieben 22. Februar 2006 Geschrieben 22. Februar 2006 ja, es gibt Sportarten, in denen die Wahrscheinlichkeit extrem hoch ist, dass man ohne Doping in keiner nennenswerten Ergebnisliste auf den vorderen Plätzen aufscheint - reiner (Kraft-)Ausdauersport gehört dazu ich bin aber überzeugt, dass man in der nordischen Kombination sauber Gold holen kann prof. hans holdhaus hat uns bei unserer ausbildung einmal erklärt, es gäbe keinen vollkommen austrainierten athleten!!! lassen wir das mal so im raum stehen und wirken! Zitieren
manitou Geschrieben 22. Februar 2006 Geschrieben 22. Februar 2006 inhaltlich hat die Bildzeitung recht, die Österreicher benehmen sich nach wiev vor wie die Elefanten im Porzellanladen, von Krisenmanagement keine Spur, nur tröpfchenweise sickern die Informationen durch, nur was absolut nicht mehr zu verbergen ist, wird zugegeben. und da ober-elefant is da schröcksnadl Zitieren
jour-li Geschrieben 22. Februar 2006 Geschrieben 22. Februar 2006 die deutschen und alle anderen nationen auch sollten aber ganz vorsichtig sein, wenn sie über die ösis herziehen, und groß von ihren abolut sauberen athleten reden, weil sonst gibts bei ihnen die nexte razzia, da kennen die italiener sicher nix. also i bin echt scho gspannt, ob auch nur eine von den 10 proben positiv ist - i glaubs ja fast nimmer - aber dann hätten wir wieder den beweis, dass wir zwar ein geständnis eines ex-sportlers aber keinen positiven befund haben und der vorsprung der doper vor den fahndern ist wieder einmal dokumentiert edit: lässig is a die werbung für nahrungsergänzungsmittel und muskelbooster auf der eurosportseite :devil: Zitieren
TomCool Geschrieben 22. Februar 2006 Geschrieben 22. Februar 2006 und der vorsprung der doper vor den fahndern ist wieder einmal dokumentiert Wenn ich die WADA wär, tät ich den Walter Mayer auch suchen. Aber vor Allem, um ihm einen Job anzubeiten. Zitieren
manitou Geschrieben 22. Februar 2006 Geschrieben 22. Februar 2006 das hier find ich aber stark: Doping: IOC will Untersuchungskommission Das Internationale Olympische Komitee (IOC) will nach den Winterspielen eine Untersuchungskommission zum österreichischen Doping-Skandal einsetzen. Dies kündigte IOC- Präsident Jacques Rogge in Turin an. IOC-Präsident Jacques Rogge spricht über die Winterspiele in Turin.In dem Gremium sollen sowohl die Ergebnisse der Doping-Tests von zehn Athleten als auch die Erkenntnisse aus den von italienischen Behörden veranlassten Razzien bewertet werden. Auch mögliche Verfehlungen von Trainern sollen durch die Kommission untersucht werden. Das IOC kann auch ohne positive Testergebnisse nachträglich noch Sanktionen verhängen. «Um jemanden des Dopings für schuldig zu befinden, braucht man nicht notwendigerweise Urin- oder Blutproben», sagte Rogge. «Es kann auch auf Grundlage von Beweisen erfolgen.» Ein negativer Test sei nur ein Teil des Verfahrens. «Wir haben Beweise der Polizei, die wir in Kürze bekommen werden. Wenn wir die Schuld von Athleten prüfen, haben wir verschiedene Methoden», sagte Rogge. «dpa, 09:28 Uhr das macht mir ein bisschen sorgen! Zitieren
tschiffi Geschrieben 22. Februar 2006 Geschrieben 22. Februar 2006 das macht mir ein bisschen sorgen! na sa ma uns ehrlich, finden werden sie was. zumindest bei einem. auch wenn das gefundene nur ein verdacht ist, der zu einer sperre reicht. traurig aber war, die koennen quasi machen, was sie wollen. schon fraglich ob so eine gesetzgebung wirklich sinnvoll ist bzw da net ein kontrollorgan fehlt, das der WADA auf die Finger schaut/haut. oder gibts sowas ? steht irgendwas/irgendwer über der WADA ? Zitieren
TomCool Geschrieben 22. Februar 2006 Geschrieben 22. Februar 2006 das macht mir ein bisschen sorgen! Wieso? Wirkt sich eine nachträgliche Disqualifikation unserer Langläufer und Biathleten auf den Medaillenspiegel aus? Zitieren
revilO Geschrieben 22. Februar 2006 Geschrieben 22. Februar 2006 aus umso mehr Einzelkomponenten (technische Fertigkeiten wie konditionelle Fähigkeiten aller Art) sich eine Sportart zusammen setzt, desto mehr kann ich mit zielgerichtetem Training erreichen beim Radfahren trifft das nicht zu, da zählt nur eines: die Fähigkeit des Körpers sich extremen Ausdaueranforderungen anzupassen und das ist mit Training und Talent allein, da der Tag nur 24 Stunden hat, nur bedingt zu erreichen irrtümlicherweise wechseln viele Sportler aus mangelndem Erfolg zu reinen Ausdauersportarten, weil sie das Gefühl haben, hier könne man mit besonderem Ehrgeiz und umfangreichem Training etwas erreichen - das Gegenteil ist der Fall: Laufen und Radfahren sind vielleicht die Sportarten, die das größte Talent überhaupt voraussetzen ich bin überzeugt, dass viele ambitionierte Hobbyradsportler, wenn sie den gleichen Aufwand in der nordischen Kombination betrieben, zu passablen nordischen Kombinierern würden, während sie im Radsport nie Land sehen das ist auch der Grund, warum ich die Aussage von Innauer, dass Gottwald (bei aller Wertschätzung) einer der größten Sportler aller Zeiten ist (nicht nur aus österreichischer Sicht, wie er zusätzlich bemerkte) für reichlich übertrieben halte Zitieren
nestor Geschrieben 22. Februar 2006 Geschrieben 22. Februar 2006 http://www.nzz.ch/2006/02/22/sp/articleDLRY6.html Zitieren
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