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Geschrieben

Hi,

 

ich habe das Biken bislang sehr spontan und ganz nach Lust und Laune betrieben, d.h. Funfaktor und Kick waren mir stets wichtiger als beispielsweise Kraft- oder Konditionsaufbau. Nun, da ich des öfteren längere Touren unternehme,wird mir allmählich klar, dass das ohne ein gewisses Maß an Grundkondition nur der halbe Spaß ist... ;)

 

Könnt ihr mir eventuell ein paar Tipps geben, wie ich ein vernünftiges Grundlagentraining durchziehen könnte? Ich weiss, dass sich der Puls nur in einem bestimmten Bereich bewegen sollte (115 - 130 Schläge oder 60 - 75 Prozent des Maximalwertes) - aber das war's dann schon... Was gilt es sonst noch zu berücksichtigen?

 

Danke!!

 

PS. Ich bin ausschließlich auf dem Mountainbike unterwegs!

Geschrieben

hmm, so pauschalisieren kann man das ned, dein Grundlagentraining hängt stark von deiner momentanen konditionellen Verfassung ab

 

bei mir wars so: hab November 2005 angefangen konsequent zu trainieren und bei mir war da Grundlage 105 - 120 (allerhöchstens), habe aber auch einen Leistungstest gemacht und habe Pläne bekommen

 

heute bin ich bei 125 - 140 Puls, und immer nur max. 30 min. fahren, dann 5 min Pause, dann wieder fahren, pause, usw. ...

Geschrieben

GA training nicht unter 2 Stunden und wirklich schauen dass du 80 - 90% in deinem Bereich fährst! Es hat keinen Sinn in einem Gelände zu fahren in dem du deinen Bereich nicht fahren kannst!

 

Im Idealfall haust dir Slicks aufs Bike und fährst wirklich Straße!

Geschrieben
GA training nicht unter 2 Stunden und wirklich schauen dass du 80 - 90% in deinem Bereich fährst! Es hat keinen Sinn in einem Gelände zu fahren in dem du deinen Bereich nicht fahren kannst!

 

Im Idealfall haust dir Slicks aufs Bike und fährst wirklich Straße!

 

na bumm, wenn GA nur über 2h ist, dann hätt ich ja null grundlage. fühl mich aber trotzdem net so schlecht.

:D

am besten mit oder auch ohne slicks rollen in der ebene, so dass du die anstrengung zwar spürst aber du dieses tempo länger halten kannst (bis einige h). immer ein paar tage hintereinander, dann wieder pause. dazwischen kannst ruhig auch immer wieder deine touren einbauen. relativ easy das ganze.

 

gibt aber auch den leistungsdiagnostischen weg. wie ernst es dir ist, entscheidest letztendlich du selber!

Geschrieben

Ad. alternative Sportarten: Wenn's irgendwie geht, würde ich mir die Grundlagen gerne auf meinem Mountainbike schaffen. Laufen ist nicht so mein's, und RR ist auf Grund des Verkehrs mit zu viel Stress (und Risiko und Lärm und Gestank) verbunden. ;)

 

Was mir noch nicht einleuchtet ist die Frage, wie lange und mit welcher Regelmäßigkeit ich den GA betreiben soll. Sind kurze Einheiten mit Pausen oder doch lange Einheiten besser? Sind längere, "gewöhnliche" Touren zwischen den Einheiten empfehlenswert? :confused:

 

Und: Gibt's für eine Leistungsdiagnose besonders empfehlenswerte Mediziner (im Raum Wien)?

Geschrieben
... und RR ist auf Grund des Verkehrs mit zu viel Stress (und Risiko und Lärm und Gestank) verbunden. ;)

 

ja das dachte ich auch immer, aber es gibt so viele nebenstraßen mit wenig verkehr. (rest)risiko bleibt natürlich wie bei fast jeder sportart immer. ich würds einfach mal probieren - aber vorsicht: rennradfahren macht süchtig :devil:

 

Was mir noch nicht einleuchtet ist die Frage, wie lange und mit welcher Regelmäßigkeit ich den GA betreiben soll. Sind kurze Einheiten mit Pausen oder doch lange Einheiten besser? Sind längere, "gewöhnliche" Touren zwischen den Einheiten empfehlenswert? :confused:

 

Wennst 5 Leute fragst, bekommst dazu wahrscheinlich 5 verschiedenen Meinungen :D Ich gestalte mein Grundlagentraining so, dass ich meist mehr als >2h mit dem RR unterwegs bin. Wenn ich Lust hab od. jemand mitfährt gönnen wir uns auch mal einen Kaffee zwischendurch. Wenns langweilig wird bau ich auch mal ein paar Intervalle ein. Ich seh das nicht so eng.

Geschrieben

Was mir noch nicht einleuchtet ist die Frage, wie lange und mit welcher Regelmäßigkeit ich den GA betreiben soll. Sind kurze Einheiten mit Pausen oder doch lange Einheiten besser? Sind längere, "gewöhnliche" Touren zwischen den Einheiten empfehlenswert? :confused:

 

Und: Gibt's für eine Leistungsdiagnose besonders empfehlenswerte Mediziner (im Raum Wien)?

 

 

in den richtigen fettverbrennungsbereich/fettstoffwechselbereich kommst du ab 60' belastung, die so gewählt werden sollte, dass du dich noch fein unterhalten kannst. (mit wem auch immer).

 

je länger - desto besser, eh klar! je nach zeit, lust und laune könnte eine belastungswoche so aussehen:

 

mo regeneration, max 60'

di intervalle oder fahrtspiel

mi fahrtspiel oder kraftausdauer

do grundlage, bis 2h

fr reg

sa fahrtspiel bis 2 h

so grundlage bis 4 h

 

das ganze natürlich net immer gleich, in einem 4-wochen-rhythmus, 25-30-35-10% der monatsstunden/jahresstunden.

 

wenn du mehr infos brauchst/willst, siehe www.mtb-trainer.at oder pm!

 

zur leistungsdiagnose: imsb praterstadion kann ich wärmstens empfehlen, sonst noch den simon dieter, war vorher im imsb südstadt, ist der trainer vom weiss michi, nummer via pm.

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