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Geschrieben

1:

Es ist einfach ein Faktum, das dort wo Lauf oder MTB Strecken durch den Wald sind, neben dem Weg mehr Müll liegt als auf anderen Wegen.

 

Überall wo menschen sich wie auch immer fortbewegen wird müll produziert. Ich denk aber, ist nur eine Vermutung, das Wanderer, Nordler, geher sicher mehr Dreck machen als MTBler - was soll denn ein MTBer wegwerfen? Sei Vorderradl weils ihm nimmer taugt? Wieviel haben wir denn echt auf ner Ausfahrt mit? Max. nen Riegel, n Gel und maybe nen Camelbak - naja ich hau auch immer meinen Camelbak einfach weg wenn er leer is - keinen Bock auf auswaschen :devil:

 

@bernd67 : Das ist anscheinend Euer Problem, daß Ihr niemanden im Wald dulden könnt, anscheinend heißt der Tenor "alle raus" und das ohne Ausnahme....

 

So sehe ich das nicht, für mich kommt es eher von der MTB Fraktion so rüber, frei nach dem Motto: So jetzt san mir do, alle anderen sollen sich nach uns richten!

 

olta vota - irgendwie bin i jetzt echt sprachlos. I will a was von dem zeug haben - ob des weh tut ? :devil:

 

in der sache an sich bin ich zwar auf deiner seite, aber das oben geschriebene stimmt einfach nicht. es gibt unter den mountainbikern genug trottl, die ihren müll einfach wegwerfen, die mit blockierten hinterrädern almwiesen bergabschürfen usw.

 

und komm mir nicht mit dem argument, dass die jeeps und anderes schweren gerät auch schäden verursachen. das klingt dann nach kindergarten (... aber der ... hat auch ....) ;):D

 

Es gibt unter jeder Spezies genug Troatln die sich nicht so Verhalten wie sie sollten. Warum wird genau nur eine Spezies hergenommen? Um Absichtlich ein Feindbild zu schaffen und einen Schuldigen zu suchen? Und ich frag nochmal was ein MTBer viel wegzuwerfen hat - hmm..möglichweise gibts ja welche die zu jeder Ausfahrt die Verkostung eines ganzen Zeltlagers mitnehmen und diese unterwegs wegwerfen... -.- (Zudem haben wir ja gegenüber Wanderern etc immer alle Hände frei - UP- sowie Downhill - da bleibt Zeit um sich allerlei Dinge zu entledigen - mittlerweile muss ich schon ne Woche im Vorraus sammeln damit ich dann genug zum wegwerfen hab wenn ich am WE lange Touren mach - teilweise schnorr ich schon Wanderer und sogar Nordic Walker an sie sollen mir Ihren Müll geben .... jaja so kanns gehen als einer Hauptumweltverschmutzer ..... :devil: )

Geschrieben
und komm mir nicht mit dem argument, dass die jeeps und anderes schweren gerät auch schäden verursachen. das klingt dann nach kindergarten (... aber der ... hat auch ....) ;):D

 

Naja, ist trotzdem wahr - oder ?

 

Wo ist der Unterschied ob ein MTB´ler eine Schleifspur

zieht (was ich in Realität eher selten sehe) oder eine

Gruppe mit 30 Pensionisten und 60 Wanderstöcken ein Paar

Wurzeln "freilegt", oder ein Pferd mit 350kg seine

beschlagenen Hufe in die Erde stellt, oder ein Landwirt

einen 6000kg Baum hinterm Traktor herschleift, oder der

Förster der mit seinem 2000kg Jeep mit Allradantrieb

im Wald auf Pirsch ist, oder so wie momentan einige

HARVESTER nach dem Sturm den Wald förmlich umgraben ?!?!

 

Da frag ich mich manchmal schon ob der DurchschnittsMTB´ler

mit seinen 75kg+12kg Radl, verteilt auf einige cm² Butterweichen

Gummi und ~0,33 PS so viel Schaden anrichtet wie manche

Leute glauben.

Geschrieben

Servus,

 

Ich glaub´ es wäre besser, diesen thread aus taktischen Gründen zu löschen. Denn ein wirklich gutes Licht wirft dieser nicht, auf uns Mountainbiker.

Immer die gleichen dümmlichen Sager, von wegen böse Jäger, böse Forstwirte, bla bla bla.

Wer nix fundiertes zu sagen hat, soll die Go**** halten. Immerhin geht´s hier um etwas wichtiges und der Simon wird sich nicht so ins Zeug legen um sich seine Arbeit dann durch die viel zitierten "paar Deppen" zunichte machen lassen.

 

Was es für mich noch zu sagen gibt: Soll nun das Befahren von Forstwegen legalisiert werden, oder etwa auch das Befahren von Singletrails? Im ersten Fall kann man von Wegefreiheit sprechen, im Zeiten ging´s IMO mehr um das allg. Betretungsrecht, welches meiner Meinung nach nicht zweckmäßig wäre, weil MTBer auf Singletrails, das ist ein sehr heißes Eisen und kaum durchsetzbar.

So wie das Thema „Geschwindigkeit“ auf Forstwegen, das meiner Meinung nach sehr sehr wichtig ist, weil hier das größte Konfliktpotential mit anderen Wegenutzern vorliegt und MTBer hier auch ohne weiteres Zugeständnisse machen könnten. Wie soll das geregelt werden? Tempolimit auf Forstwegen? Oder ist doch die Anwendung der StVO ausreichend?

 

 

Viele Grüsse

 

Thomas

Geschrieben

von wegen flurschaden .... das hab ich letztes jahr fotografiert. da baut man nicht die autobahn sondern eine forststraße. in der kurve können sich 2 sattelschlepper locker begegnen ....

 

muss das sein ?

IMG_0010 Kopie.JPG

Geschrieben
Soll nun das Befahren von Forstwegen legalisiert werden, oder etwa auch das Befahren von Singletrails? [...]
Von Singletrails lese ich hier nirgends eine entsprechende Zeile. 's geht "nur" um Forstwege.

 

Eine generelle Freigabe von Singletrails wäre ja völlig utopisch, ganz deiner Meinung.

Geschrieben
@ du sollsts ned unterstützen, du sollst unterschreiben!! :rofl:
:rolleyes:

Wir sprechen hier von Synonymen:

3. Eine Bürgerinitiative muß von mind. 500 österr. Staatsbürgern, die im Zeitpunkt der Unterstützung das 19. Lebensjahr vollendet haben, unterstützt (unterschrieben) sein.
Geschrieben

[quote=]Von Singletrails lese ich hier nirgends eine entsprechende Zeile. 's geht "nur" um Forstwege.

 

Eine generelle Freigabe von Singletrails wäre ja völlig utopisch, ganz deiner Meinung.

 

 

Servus,

 

 

Das ist ja nur zur deutlich Machung. Nicht dass sich da jemand falsche Hoffnungen macht.

 

@Klaus: Mach mal einen Vorschlag, wie du das Holz aus dem Wald bringen würdest.

 

 

Viele Grüsse

 

Thomas

Geschrieben
Ich denk aber, ist nur eine Vermutung, das Wanderer, Nordler, geher sicher mehr Dreck machen als MTBler - was soll denn ein MTBer wegwerfen?
Powerbarverpackungen, kaputte Schläuche usw.

 

...sieht man bei uns im Salzkammergut immer wieder. :rolleyes:

Speziell bei der Salzkammergut Trophy -- als ob den "Rennfahrer" das Papierl im Trikot bremsen würde...

(wenn's im Bereich der Labestationen runterworfen wird, ist's mir wurscht)

 

Dennoch dürfte der Anteil der Idioten bei MTBern, Wanderern, Läufern und Jägern wohl in etwa gleich sein...

 

 

 

Dass es Fahrverbote auf Forststraßen gibt, finde ich reichlich kurios -- als ob ein MTBer dort irgendwas ruinieren würde...

 

Ich wäre auch für eine Singletrail-Freigabe: wenn ich dort als Wanderer mit Stöcken mit Metallspitzen spazieren darf, warum dann nicht auch mit dem Radl runterrollen?

Geschrieben

 

@Klaus: Mach mal einen Vorschlag, wie du das Holz aus dem Wald bringen würdest.

 

 

Viele Grüsse

 

Thomas

 

schon klar. aber dieses ausmaß auf dem bild würde einer autobahnbaustelle zu ehre gereichen ..... ein bisserl mehr einfühlungsvermögen in die natur würde auch den forst-autobahnbauern gut stehen .....

Geschrieben
ad Flurschäden:

Solange immer schwerere Maschinen immer öfter tiefe Furchen

in die Waldwege-Böden ziehen (gestern wieder mal fast bist zum

Gabelschaft im Gatsch versunken ...), kann ich diesem Argument

nichts Realistisches abgewinnen.

 

(...

 

Einstmals im Wald

1565_thumb_picture1.jpg

Geschrieben
schon klar. aber dieses ausmaß auf dem bild würde einer autobahnbaustelle zu ehre gereichen ..... ein bisserl mehr einfühlungsvermögen in die natur würde auch den forst-autobahnbauern gut stehen .....

 

 

Na ja, dort müssen ja auch LKWs mit ~40 to Gesamtgewicht und maximaler Fahrzeuglänge fahren. Wenn Langholz geerntet wird, sind´s teilweise sogar Sondertransporte.

Glaub´ mir, keiner baut gerne Wege, schon alleine wegen der Kosten.

 

Übrigens, hinige Wege sind keine Flurschäden.

 

 

Viele Grüsse

 

Thomas

Geschrieben
Übrigens, hinige Wege sind keine Flurschäden.

Aha, des gilt aber nur wenn Förster/Waldarbeiter den Weg kaputt machen oder? Warum wurde mir dann schon beim Befahren desselben Weges mitm MTB eine Flurschädigung deselben unterstellt??? :s:

 

ciao

Geschrieben

die diskussion ist eigentlich eh voll sinnlos. alle seiten glauben sie sind im recht, die eine ist es juristisch, die andere würde ich sagen ist es vom hausverstand her. keine seite steigt zurück, alles dreht sich im kreis.

 

back to topic ...

 

als ich werd das ding unterschreiben und versuchen, dass viele meinem beispiel folgen .....

Geschrieben
Servus,

 

 

 

@Klaus: Mach mal einen Vorschlag, wie du das Holz aus dem Wald bringen würdest.

 

 

Viele Grüsse

 

Thomas

 

 

Was wenige wissen (weils ja keine mehr gibt), es gab in Österreich bis Anfang des 21. Jhdts. ein dichtes Waldbahnnetz zur Holzbringung, flexibel und Umweltfreundlich ....

 

Derer hat man sich entledigt, zu Gunsten von superbreiten Forstautobahnen!:rolleyes:

Geschrieben
Dennoch dürfte der Anteil der Idioten bei MTBern, Wanderern, Läufern und Jägern wohl in etwa gleich sein...

seh ich auch so. deshalb sollten all diese idioten den wald auch gleich nutzen dürfen... ;)

in der unibibliothek unterschreiben auch ziemlich viele :p

hatte innerhalb von 5 minuten die erste liste voll...

Geschrieben
seh ich auch so. deshalb sollten all diese idioten den wald auch gleich nutzen dürfen... ;)

in der unibibliothek unterschreiben auch ziemlich viele :p

hatte innerhalb von 5 minuten die erste liste voll...

 

:toll::toll::toll::toll::toll:

Geschrieben

Auch von mir kommen gleich ein paar Listen....

 

Obwohl ich eher pessimistisch bin: Ich schätz mal dass locker 80% der Abgeordneten Jäger, Waldbesitzer oder dgl sind.... da müßte schon eine sehr sehr breite Unterstützung der Bürgerinitiative bemerkbar sein, dass genug Druck entsteht. Aber einen Versuch ists wert!!! :toll:

Geschrieben
Was wenige wissen (weils ja keine mehr gibt), es gab in Österreich bis Anfang des 21. Jhdts. ein dichtes Waldbahnnetz zur Holzbringung, flexibel und Umweltfreundlich ....

 

stimmt, lang lang ists her, aber beim Peter Rosegger, einer der wenigen Waldbauernbuben, die das noch haben erleben dürfen, kann mans sicher nachlesen. :D;)

Geschrieben
Was wenige wissen (weils ja keine mehr gibt), es gab in Österreich bis Anfang des 21. Jhdts. ein dichtes Waldbahnnetz zur Holzbringung, flexibel und Umweltfreundlich ....

 

Derer hat man sich entledigt, zu Gunsten von superbreiten Forstautobahnen!:rolleyes:

 

 

Die Bahn als Güterverkehrsmittel...

In Tirol eh nie. Außer zum Binder oder Egger. ;)

 

@xtroman: Weg ist nicht gleich Flur. Flurschäden gibt´s nur, wenn du in der Vegetation fährst.

Könnte man jetzt sicher über Rückegassen duiskutieren.

 

 

Viele Grüsse

 

Thomas

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