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Mountainbike Bürgerinitiative!


Fred1000
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Was ist eigentlich mit den bereits bestehenden/ausgeschilderten Mountainbike-Strecken?

Wenn ich im Wienerwald mit dem Rennrad unterwegs bin, sehe ich auf jeden Feld/Waldweg der abzweigt eine Beschilderung, kann mir nicht vorstellen dass das Mountainbiken dort verboten ist.

 

Das man dieses Netz weiter ausbauen kann und ggf. auch sollte ist auch klar. Für eine generelle Öffnung aller Wege bin ich aus verschiedenen Gründen entschieden dagegen.

 

Das es hier im Board nur od. fast nur Befürworter gibt ist auch klar, aber es gibt auch viele Menschen mit anderer Sichtweise, und da meine ich nicht nur Jäger und Forstwirte.

 

Lg

bernd

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Ich fände es doch etwas voreilig gehorsam, auf die plumpen Tricks

eines Marktforschers reinzufallen:

 

Nicht gleich Zahlungsbereitschaft signalisieren, wenn es um etwas

geht, was uns zusteht.

 

(Als nächstes folgt dann die Freude über den Erwerb einer 20-Euro-

Monatskarte für Wiener Radwege, die NICHT verparkt sind ...).

 

 

 

http://tickers.TickerFactory.com/ezt/t/wt2irpi/fundraising.png

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Dann sind Sie bei um nur € 10.- jährlich oder € 1.- herzlich willkommen, sofern Sie die freigegebene Route (ca. 4km, die einen öffentlichen Rundweg von ca. 30 verbindet) nicht verlassen.

Ist ja eh billig.

 

Zum "Vergleich" die Preise im Bikepark Semmering, z.B.

Erw. Tageskarte € 20,50

Jug. Tageskarte € 17,--

Kind. Tageskarte € 10,--

 

Also ich fände die Idee eines Österreichweiten "Mountainbikepass" nicht schlecht...

gegen einen österr. weit gültigen "pass" um ~20€/jahr hätt ich auch nix, wenn man damit dann überall singletrails fahren kann und so..

So etwas ähnliches gibts ja schon.

Bikepark oder diverse Tourismusstrecken. Bei letzteren werden die Strecken von der jeweiligen Tourismusregion dem Land abgegolten.

 

Und das Singletrails (durch den MTB Paß) freigegeben werden kann ich mir nicht vorstellen.

 

Ein MTB Pass... das wär schon was. Dafür fahr ich aber auf allen Forststraßen legal. Dafür zahl ich sofort.

Man(n) bist du/ihr anspruchslos ;) .

Forststraßen, Forstautobahnen, Autogrills :zzzz: .

 

 

mal ehrlich, die paar biker tun echt keinem weh - und wenns 200 am tag sind - macht alle ~4 min einen, na schlimm

So kann man die Statistik auch sehen.

Oder es fahren bei einer BB- oder Teamausfahrt 5-15 Biker gleichzeitig aus...

 

im amiland lachens eh nur über den biker, wenns hinter ihm dann mitm jeep fahren und alles umackern - im osten isses sowiso jedem scheissegal wast machst

Gut das du nicht den Süden erwähnt hast ;) . Denn in Italien ticken manche Uhren auch schon anders (Stichwort Trentino Wegsperrungen).

 

 

Bezüglich Bikepaß und dergleichen. Es gibt Regionen, z.B. über der Baumgrenze, wo keine Forst- und Waldarbeiter, Grundstücksbesitzer gestört werden. Außer den ein oder anderen Gamsbock.

Und natürlich die Wanderer.

 

mfg wo-ufp1

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Und das Singletrails (durch den MTB Paß) freigegeben werden kann ich mir nicht vorstellen.

So "schnell" kann es gehen, und, wie man sich irren kann:

 

Singletrail - Freigabe in Tirol

Bisher galt das MTB Modell Tirol nur für breite Forst- und Almwege.

Jetzt können mit Zustimmung des Grundbesitzers auch Steige mit einer Wegbreite von unter 2 Meter in das Mountainbikenetz mit aufgenommen werden.

 

Der Grund für die Erweiterung des Mountainbike Modells liegt in der Entwicklung des Sportes. Mountainbiken wurde in wenigen Jahren von der Randsportart zum Breitensport. Dieser anhaltende Boom wird neuerdings noch durch die vom Handel hergestellten „Fully´s“ ( voll gefederte Bikes) um eine Facette reicher.

Singeltrails zu fahren wird immer beliebter und durch die Technik am Rad auch einfacher.

So erfreuen sich besonders die Transalp Touren, das sind Alpenüberquerungen, ständig steigender Beliebtheit. Die neue Herausforderung beginnt dort, wo der Weg immer schmäler und ruppiger wird und wo nur noch die besten in der „Königsliga“ im Sattel bleiben. Also nicht`s für Sonntagsfahrer!!

Diesem internationalen Trend Rechnung tragend hat das Land sofort reagiert und das bewährte Mountainbike Modell um das Kapitel „Singletrail“ erweitert.

 

Dazu hat sich der frühere Arbeitskreis mit Vertretern aus Sport, Landwirtschaftskammer, Almwirtschaft, Jagd, Forst, ÖAV, im Jahr 2004 wieder zusammengefunden und folgende Inhalte festgelegt:

 

Übereinkommen: Grundsätzlich gilt das MTB Modell Tirol nur für breite Forst- und Almwege.

Jetzt können mit Zustimmung des Grundbesitzers auch Steige mit einer Wegbreite von unter 2 Meter in das Bikenetz mit aufgenommen werden. Dazu gibt`s einen eigenen Vertrag!

 

Schwierigkeitsgrad: Einführung eines neuen Schwierigkeitsgrades: extrem schwierig

neben der Standardklassifizierung blau, rot und schwarz gibt`s jetzt auch gelb, also extrem schwierig!

 

Regeln: Singletrail – spezifische Bikeregeln!

Am Beginn eines jeden Trails wird ein kleines Taferl mit drei wichtigen Regeln (4 sprachig) ange-schlagen. Es soll auf die spezifischen Gefahren hinweisen und ein entsprechendes Verhalten von Biker einfordern.

 

Versicherungsschutz: Die Versicherungspolizze zum MTB Modell Tirol wurde geprüft und eine Deckungsbestätigung auch für Steige eingeholt.

 

Entgelt für Singletrails:

Für die Abgeltung der Bewirtschaftungserschwernis und dem damit verbundenen erhöhten Aufwand durch Biker kann bei Steiganlagen wie auch bei den Forst- und Almwegen ein Entgelt zwischen den Vertragspartnern vereinbart werden.

Da die Singletrailsteige meist in höheren Lagen liegen, ist die Nutzungsdauer oft stark eingeschränkt und zudem liegt die zu erwartende Frequenz deutlich unter dem der breiten und komfortablen Forst- und Almwege.

Aus diesem Grund kann eine Entgeltpauschale in der Höhe von höchstens 0,11.-€/lfm und Jahr vereinbart werden, wobei 0,055.-€ /lfm und Jahr über den Landestourismusförderungsfonds refundiert werden.

 

Was heisst das jetzt, werden alle Steige und Wanderwege plötzlich Singletrails?

Nein, von über 15.000 beschilderten Wandersteigkilometern in Tirol wird nur ein ganz geringer Protzentsatz für Biker freigegeben werden. Dabei bleiben die beliebten und viel begangenen Wan-derwege meist völlig unberührt.

Wanderer brauchen also in Tirol keine Angst haben, von Bikern überrollt zu werden.

Darauf schaut das Land und wird besonders zurückhaltend bei der Freigabe von Singletrailverbin-dungen vorgehen.

Eine Freigabe erfolgt auch bei den Trails nur mit Zustimmung des Grundeigentümers oder derer die für den Weg verfügungsberechtigt sind. Der Alpenverein, die Almbewirtschafter und die Jäger werden vor der Freigabe von Steigen ebenso in die Entscheidung eingebunden.

Quelle: http://www.tirol.gv.at/themen/sport/radfahren/mountainbike/modell/singletrail/

 

Vertretern aus Sport, Landwirtschaftskammer, Almwirtschaft, Jagd, Forst, ÖAV,...

Nur wir Biker haben keine Vertreter... :mad: damals wie heute :rolleyes: .

 

mfg wo-ufp1

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Dazu hat sich der frühere Arbeitskreis mit Vertretern aus Sport, Landwirtschaftskammer, Almwirtschaft, Jagd, Forst, ÖAV, im Jahr 2004 wieder zusammengefunden

[...]

 

Nur wir Biker haben keine Vertreter... :mad: damals wie heute :rolleyes: .

 

Naja - dieser Arbeitskreis des Landes (also die "Landesmountainbikegruppe") ist wohl "immerhin etwas" (zumindest in Tirol) - die sind sehr tatkräftig und haben sämtliche Angaben, die man auf http://tiris.tirol.gv.at/scripts/esrimap.dll?name=Bike&Cmd=Start gratis (!, vgl. dazu Stancius Preise) feilgeboten bekommt, recherchiert, dokumentiert und webmäßig realisiert. In meinen Augen sind das also DIE Vertreter der Mountainbiker schlechthin, wiewohl sie sich mit dem Singletrailmodell sehr schwer tun, weil sich die Grundeigentümer vom Lachen nimmer derfangen, wenn als jährlicher Betrag € 5,23 als Abgeltung rauskommt, weil die bewußten Wegerl meistens (logischerweise) so kurz sind und die Rechnung daher bei kleinen Beträgen herumdümpelt. (Bei Forststraßen kommen hingegen "ordentliche" Beträge zusammen.)

 

Was ist mit dem ÖRV? - Gehen dessen Aktivitäten nicht in Richtung Lobby?

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Ich fände es doch etwas voreilig gehorsam, auf die plumpen Tricks

eines Marktforschers reinzufallen:

 

Nicht gleich Zahlungsbereitschaft signalisieren, wenn es um etwas

geht, was uns zusteht.

Ich habe auch noch weiter darüber nachgedacht und finde das Modell noch immer in Ordnung - es müsste aber natürlich dann wirklich Hand und Fuß haben.

 

Das heißt neben dem Einheben von Gebühren (Karten könnten ja sogar in Trafiken und Supermärkten verkauft werden) von Wanderern und MTBern muss das Modell noch umfassen.

 

  1. Zweckwidmung dieser Gelder für die Wegerhaltung, -verbesserung und die Erweiterung des Netzes
  2. Gesetzliche Verpflichtung zur Wegerhaltung, -verbesserung und Erweiterung des Netzes
  3. Abschaffung des sonstigen Subventionswesens für die Wegerhaltung
  4. Einführung einer Haftung bereits bei leichter Fahrlässigkeit

 

Alternativ könnte man aber wirklich darüber nachdenken ob es nicht für alle betroffenen besser wäre das jetzige System beizubehalten und einfach die Forstwege auch für die MTBs freizugeben.

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Vertretern aus Sport, Landwirtschaftskammer, Almwirtschaft, Jagd, Forst, ÖAV,...

Nur wir Biker haben keine Vertreter... :mad: damals wie heute :rolleyes: .

 

mfg wo-ufp1

 

 

 

Stimmt, vom ÖRV kann man sich da sowieso nichts erwarten, und was ist mit den Bikeherstellern? Wenn die wollen das ihre Kunden mit den zum großteil teuer erstandenen Bikes auch legal wo fahren dürfen dann könnte man sich schon etwas mehr unterstützung von ihnen erwarten.

 

Zum Jahrespass.

Gute Idee, vielleicht gekoppelt mit einer Unfallversicherungspaket in dem auch Bergekosten (z.B. Helikopter) mitversichert sind.

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Das heißt neben dem Einheben von Gebühren (Karten könnten ja sogar in Trafiken und Supermärkten verkauft werden)

Vielleicht rührt mein Unverständnis ja aus meinem Blickwinkel -

hier kurze Beschreibung "meiner Region":

 

Die "Städte" gehen mit dem 12-Uhr-Läuten in den Wochenend-Tiefschlaf.

Die größeren Dörfer beherbergen zwar Gemeindeeinrichtungen, die

aber neben knäpplichen Öffnungszeiten über "Schließtage" verfügen.

Die vielen kleinen Dörfer haben maximal ein Wirtshaus.

Die Wälder beginnen an den Dorf-Rändern.

Kontrollorgane könnten im besten Falle Dammhirsche sein - aber

selbst diese haben Schließtage, Ruhetage und knappe Dienstzeiten.

 

Hier müsste also schon ein Chip ins MTB-Ohr und ein flächendeckendes

elektronisches Überwachungssystem die Wälder durchziehen

(Radar-Bäume etc.).

 

Und daher mein Misstrauen dem allzufrühen Beugungswillen gegenüber

(trotz Verständnis wegen K&K-Bürokratie-Vergangenheit):

Warum eine gebührenpflichtige MTB-e-Card für etwas, das bisher

gratis und "Bürgerrecht" war? Oder anders: Warum sollen WIR uns

an veraltete Gesetze anpassen - und nicht die Gesetze sich den

neuen Gegebenheiten angleichen?

 

 

 

http://tickers.TickerFactory.com/ezt/t/wt2irpi/fundraising.png

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Ich war letzten Sommer auch in Tiral, genauer gesagt in Imst und Insbruck und vorallem in Innsbruck habe ich mich sehr über die Auswahl an beschilderten Mountainbikestrecken und Trails gefreut.

 

Da kann man sich sicher einiges abschauen

 

Ein Problem stellt, wie bereits erwähnt, der Arbeitsaufwand zur Erfassung der Trails, Beschilderung usw. dar.

Dafür fehlt einfach ein Verband der aktiv hinter den Mountainbikern steht und auch was zu bewegen versucht...

 

Es gibt immer wieder Gemeinden und Bezirke die etwas für uns Mountainbiker tun, aber eben meistens nur Gemeindeweit.

 

Die Idee mit einer Karte die alle "legalen" Forststraßen und Trails beinhaltet jährlich aktualisiert wird und zum Verkauf sthet finde ich echt gut. Nur muss sie halt wirklich offiziell, und nicht wie meistens bisher, von kleinen Mountainbikevereinen oder Gemeinden für ihr Gebiet, herausgegeben werden

 

@7km/h

 

Nur darüber zu streiten, dass uns das sowiso zusteht bring leider nyx, und um eine gemeinsame Lösung zu finden bin ich gerne bereit mit meinen Forderungen den Waldbesitzern und anderen auch etwas entgegen zu kommen.

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das würde bedeuten, dass die Waldbesitzer uns auch entgegenkommen, oder? :D

 

natürlich, indem sie z.B. keine riesen Äste oder Gräben in diverse Trails legen bzw. graben. Mehr erwarten darf man sich ja eh nicht... :mad:

 

Naja, ich erwarte mir bei sochen Projekten schon, dass die MTB Wege dann gepflegt werden indem man z.B. nach Stürmen oder Regen diese einmal abfährt und von Geäst und ähnlichem säubert.

 

Aber bei einer misssachtung und mehreren Beschwerden seitens der MTB'ler kann man ja den Grundbesitzern die Förderung kürzen oder so was...

 

Damit so ein Modell aber überhaupt funktioniert, muss natürlich eine Lösung gefunden werden die vorallem den Grundbesitzern zusagt, sonst wird es leider immer wieder sabotagen geben...

 

Und die zufriedenheit wird wohl am einfahsten durch mehr Förderung erreicht werden...

 

 

Noch zu den Karten, leider muss man sich über sowas auch gedanken machen:

 

Wenn man die Gebühren nur über den Kartenkauf einhebt, wird es wohl leider sehr viele geben die sich soeine kopieren bzw. man wird sie sicher schnell im Internet zum downloaden finden...

 

So einfach sollte man es nicht machen, weil dann bringt das ganze auch nichts

 

Ich wäre für nen Ausweis, mit Foto oder so, das würde für vele dosch schon ne größere Hürde darstellen...

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mir kommt´s halt komisch vor, dass ich blechen soll für nyx, während jeder Nordic-Latscher mit seinen Stecken den Waldboden umackert und das umasunst ;)

 

Ich fahr mit wenig Reifendruck, lass die Reifen ned schleifen, fresse nyx im Wald und lass somit kane Papierln liegen, und wenn´s mi am Scheisser haut, siehst nyx, ich bin gut gepolstert,ausser einer Staubwolke, und die verzieht sich nach einigen Minuten, ich richte also definitiv keinen Schaden an, während Nordic-Walker Löcher in den Boden stanzen, dafür aber nicht von den schwerbewaffneten Wald-und-Wiesen-Alkoholikern mit vorgehaltener Waffe des Waldes verwiesen oder mit 2t schweren Geländewagen!!!!durch den Wald gehetzt werden, warum soll ich also löhnen? Jetzt müssen die Waldbesitzer erst mal zeigen, dass sie uns entgegenkommen und alle Wege freigeben, ohne wenn und aber, wenn´s a Geld dafür wollen, sonst können´s mir an der Hose riechen, für 4km an Euro brenn i sicher ned ;)

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Wiso sollten die Besitzter von sich aus uns entgegen kommen?

 

Was haben die für Gründe dafür?

 

Außerdem bringts mir nyx wenn ich mit 80 endlich legal auf den Forststraßen fahren darf... (wobei es mich doch freuen würde :D )

 

Ich glaube ein paar sollten mal versuchen das etwas objektiver zu sehen, weil sonst hat das nur bedingt sinn (soll jetzt keine Kritik sein sondern ein kleiner Denkanstoß ;) )

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Objektiv gesehen: Wer Kohle sehen will, muss Leistung bringen.

 

(Einfaches "Genehmigen" ist, wie schon so oft gesagt, Wegelagerei).

 

 

 

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Vielen Dank, dass Sie mein Revier meiden wollen.

Es ist schließlich auch Sinn meiner Regelung, dass rücksichtslose MTBer nicht kommen.

 

Wanderer und Naturgenießer haben freien Zutritt und werden sicher nicht belästigt (auch nicht von MTBern)

 

Was ist mit dem Pensionisten an der Slowenischen Grenze?

Hab noch nicht von ihm gehört.

Ein Grund mehr, das Gebiet dieses präpotenten Ungustl zu meiden! Das Recht, jemanden Unbekannten so zu bezeichnen, nehme ich mir als Gegenleistung dafür heraus, MICH als RÜCKSICHTSLOS zu bezeichnen. DAS hat wirklich noch keiner zu mir gesagt, und ich bin schon mit Vielem bezeichnet und verglichen worden....

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Ich war letzten Sommer auch in Tiral, genauer gesagt in Imst und Insbruck und vorallem in Innsbruck habe ich mich sehr über die Auswahl an beschilderten Mountainbikestrecken und Trails gefreut.

 

Da kann man sich sicher einiges abschauen

Nur noch mal in Erinnerung gerufen :look: : In Wien/Niederösterreich gibt es so etwas schon (lange)!

http://www.mbike.at

Da gibt es offizielle beschilderte Strecken! Die dürfen legal befahren werden.

Außer zu bestimmten Zeiten (März bzw. Oktober von 9.00 bis 17.00 Uhr, April bzw. September von 8.00 bis 18.00 Uhr, von Mai bis August von 7.00 bis 19.00 Uhr)

Auch gibt es ein umfassendes Kartenmaterial

Ein Problem stellt, wie bereits erwähnt, der Arbeitsaufwand zur Erfassung der Trails, Beschilderung usw. dar.

Dies wurde vor zwei Jahren von den 2RC übernommen, jetzt von Besser Biken. D.h. die Biker fahren diese Strecke ab und melden wenn so ein Hinweisschild fehlt oder andere Unstimmigkeiten...

 

Ob es jedoch förderlich ist, jeden Singletrail auszuschildern?

 

Andererseits, die Wiener und Niederösterreicher, welche die offiziellen Strecken kennen, lächeln höchstens gequält über die (großzügig) freigegebenen offiziellen Strecken; denn diese sind meist Forststraßen. Und wenn es noch Reste von Wald- und Wurzeln gibt, dann werden auch die "zubetoniert", siehe Wildgrubenmord hier1 und hier2 .

Damit die Wanderer ja nicht dreckig werden oder einsinken wenn es regnet. Und das bei Bedarf der 4x4 Pseudo Sport Multi Vehicle dort raufkommt :mad: .

 

 

mir kommt´s halt komisch vor, dass ich blechen soll für nyx, während jeder Nordic-Latscher mit seinen Stecken den Waldboden umackert und das umasunst ;)

Genau.

 

mfg wo-ufp1

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Vielleicht rührt mein Unverständnis ja aus meinem Blickwinkel -

hier kurze Beschreibung "meiner Region":

Aber nein, du musst nur meinen Beitrag zu Ende lesen, dann merkst du, dass wir nicht wirklich auseinander liegen. Wenn die Förster plötzlich auf die Subventionen verzichten müssten und dafür die volle Haftung auch bei leichter Fahrlässigkeit nehmen müssen, dann steigen die im Vergleich zu jetzt schlechter aus. Aber wenn die das so wollen ... :D

 

Übrigens habe ich bei einer kleinen Recherche im Internet herausgefunden, dass in NÖ das Land eine allgemeine Versicherung abgeschlossen hat (30.000 Euro Jahresprämie waren das 2004) und damit die Behauptung es ginge um das Risiko für die Wegerhalter gegenstandslos wird.

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Nur noch mal in Erinnerung gerufen :look: : In Wien/Niederösterreich gibt es so etwas schon (lange)!

http://www.mbike.at

Da gibt es offizielle beschilderte Strecken! Die dürfen legal befahren werden.

Außer zu bestimmten Zeiten (März bzw. Oktober von 9.00 bis 17.00 Uhr, April bzw. September von 8.00 bis 18.00 Uhr, von Mai bis August von 7.00 bis 19.00 Uhr)

Auch gibt es ein umfassendes Kartenmaterial

 

Also, es gibt bereits Mountainbikestrecken, es wurde mit Grundeigentümer Jägern und Forstwirten eine EINIGUNG erzielt, also was bitte ist schlecht an dieser Lösung?

 

Vielleicht kann man ja das Steckennetz noch erweitern, aus Sicht der Jäger ist es halt unbedingt notwendig dass die Zeiten eingehalten werden.

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...Da gibt es offizielle beschilderte Strecken! Die dürfen legal befahren werden.

Außer zu bestimmten Zeiten (März bzw. Oktober von 9.00 bis 17.00 Uhr, April bzw. September von 8.00 bis 18.00 Uhr, von Mai bis August von 7.00 bis 19.00 Uhr)

...

So, ich habe gerade nachgesehen. Du hast es etwas "unglücklich" formuliert: Aus deinem Post lese ich, dass es zu diesen Zeiten verboten ist, es ist jedoch genau umgekehrt, da ist es erlaubt :look:

 

LG

buffalo

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wer redet von ausschildern???

man braucht nix ausschildern, wenn es frei ist.

und wo im wald gearbeitet wird, passagere sperren, wie jetzt auch schon. fertig.

Es geht aber auch um den Jungwald und, laut Aussage eines Jagdscheinbesitzers, auch darum, daß das Wild immer weniger Rückzugsgebiete hat bzw. vorfindet.

Und Bike(s)r machen nunmal etwas mehr Lärm als Wanderer....

 

Bezüglich ÖRV. Nun, was tut der? Ich würd mal sagen, daß er für Rennen und Veranstaltungen (Beschickung mit Rennleiter etc.) zuständig ist. Neben Straße und Bahn gibt es da auch noch eine Sektion MTB, BMX, Querfeldein und Hallenradsport.

Wer dort zuständig ist, sieht man via Link.

Nicht jedoch zuständig für die (Interessens-)Vertretung der Mountainbiker...

Obwohl er sicherlich einiges beitragen könnte :rolleyes: .

 

Hier im BB ist der Vorsitzender des ÖMTB und MTB-Vertreter als UCI-Wickerl unterwegs.

 

Vielleicht kann er ja etwas dazu sagen :wink: .

 

mfg wo-ufp1

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....

 

Bezüglich ÖRV. Nun, was tut der? Ich würd mal sagen, daß er für Rennen und Veranstaltungen (Beschickung mit Rennleiter etc.) zuständig ist. Neben Straße und Bahn gibt es da auch noch eine Sektion MTB, BMX, Querfeldein und Hallenradsport.

Wer dort zuständig ist, sieht man via Link.

Nicht jedoch zuständig für die (Interessens-)Vertretung der Mountainbiker...

Obwohl er sicherlich einiges beitragen könnte :rolleyes: .

 

Hier im BB ist der Vorsitzender des ÖMTB und MTB-Vertreter als UCI-Wickerl unterwegs.

 

Vielleicht kann er ja etwas dazu sagen :wink: .

 

mfg wo-ufp1

 

 

eigentlich gibt es dem nichts hinzuzufügen.

Wie schon unser Name ausdrückt--Österreichischer Radsport Verband --sind wir primär für Sport zuständig .

In der vorliegenden Causa handelt es sich um private Interessen , die in keinem Zusammenhang mit der Wettbewerbsmäßigen Ausübung des MTB-Sportes stehen.

Privat finde ich die Initiative gut und wünsche ihr guten Erfolg.

LG

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Es geht aber auch um den Jungwald und, laut Aussage eines Jagdscheinbesitzers, auch darum, daß das Wild immer weniger Rückzugsgebiete hat bzw. vorfindet.

Und Bike(s)r machen nunmal etwas mehr Lärm als Wanderer....

 

naja abseits von wegen und forststrassen fahren ist natuerlich nicht drin, das sollte auch so bleiben. (ich habe ehrlich gesagt noch nie das beduerfnis gehabt mit dem bike quer durch einen jungwald zu schrubben :confused: ).

 

was die rueckzugsgebiete betrifft fuehlt sich vermutlich das wild weniger beengt als die jaegerschaft, die ganz gerne den wald nach gutsherrenart fuer sich alleine beansprucht.

 

was den laerm betrifft, so ist bekannt, dass wildtiere sich sehrsehr gut an zivilisationsgeraeusche gewoehnen (beispiel: flugzeuge, autobahnen, holz-lkw, traktoren, jaeger-jeeps....)

 

wie schon gesagt: menschenwuerdiger ansatz!!!!

d.h. freigeben! erlauben! vertrauen! verhaltenskodex! verbote und gebote nur in ausnahmefaellen.

(ich erwaehne hier noch einmal den schottischen access code, der saemtliche outdooraktivitaeten - inkl mtb - dort regelt: http://www.mountain-bike-scotland.com/modules.php?name=Content&pa=showpage&pid=145 ) :toll:

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