hanneszogg Geschrieben 6. Juni 2007 Geschrieben 6. Juni 2007 hallo, hab mir heute meine cmp expert mit industriekugellager (http://www.bikestore.cc/product_info.php/products_id/3997.html) abgeholt und war doch etwas überrascht, wie "schwer" sich diese drehen. es fühlt sich so an als ob sie beide ein bissal schleifen. der verkäufer meinte "die müssen sich erst einfahren" naja, hat mich nicht überzeugt. drehen die eventuell erst bei belastung gut und ohne langsam, damit sie nicht dauernd rumdrehen? grüssi, hannes Zitieren
FloImSchnee Geschrieben 6. Juni 2007 Geschrieben 6. Juni 2007 Bei neuen Pedalen ist mir schon öfters aufgefallen, dass sie sich noch eher schwer drehen... ...aber das ist doch sowieso wurscht, oder? Zitieren
punkti Geschrieben 6. Juni 2007 Geschrieben 6. Juni 2007 ist normal! die fettpackung im inneren des lager bremst zu beginn die rotation noch, mit den gefahrenen kilometern wird das besser! nur wenns wirlich wo schleift (metallisches geräusch, gefühl) dann solltest was machen!? Zitieren
hanneszogg Geschrieben 6. Juni 2007 Autor Geschrieben 6. Juni 2007 aha, naja es ist widerstand gegen den ich treten muss. es ist nicht metallisch, aber wenn ich sie andrehe drehen sie sich so ca 4 mal durch aber manchmal erwischt es einen punkt, an dem sie relativ aprupt abbremsen... löst sich das auch mit der zeit? lg, hannes Zitieren
albert88 Geschrieben 6. Juni 2007 Geschrieben 6. Juni 2007 fahr mal ein bissl damit, wirst schon sehn was sich tut ich hab hier neue DMR V8 am tisch liegen, die gehn auch eher schwer.. aber das is ja nicht so schlecht, weil du verlierst beim treteh eh fast keine kraft durch das, und sie verdrehn sich von allein net so oag.. Zitieren
Siegfried Geschrieben 6. Juni 2007 Geschrieben 6. Juni 2007 Ich hatte schon über Truvativ Holzfeller, DMR V8, Crankbros 5050 X und XX und jetzt Xpedo einige Flatpedale. Die drehen sich am Anfang alle schwer. Ich werte das eigentlich als Pluspunkt, weil ich dadurch auf zum einen gute Lagerung, zum anderen gute Schmierung (die angesprochene "Fettpackung") im Neuzustand tippe. Ich hab bei meinen Pedalen dann immer darauf geachtet, dass ich sie regelmäßig abschmiere (mit einer kl. Fettpresse) und ich mir dadurch diese Schwergängigkeit weitgehend erhalte. Außer bei den 5050´s, wos mir die Lager zerrieben hat, hat das bei allen Pedalen super funktioniert. Zitieren
Anti-Christbaum Geschrieben 6. Juni 2007 Geschrieben 6. Juni 2007 ...aber wenn ich sie andrehe drehen sie sich so ca 4 mal durch... Hab ich mit meinen (damals neuen) Tioga SF MX nichtmal geschafft. Und so wirklich leichtgängig sind sie auch nach einem Jahr nicht. Verkopf dich nicht... Zitieren
lizard Geschrieben 6. Juni 2007 Geschrieben 6. Juni 2007 rein vom tretwiderstand her ist es (fast) vernachlässigbar, ob die lagerung (auch bei den naben) etwas schwerer geht. aber vom technischen standpunkt ist es für mich NICHT nachvollziehbar, warum neue lager schwer gehen sollten ...! (ausgenommen jetzt mal schleifende dichtungen, darum heißen die ja auch so) man nehme mal ein gutes laufrad (z.B. hochwertiges mavic) oder ein neues industrielager und drehe die achse zw. den fingern: superleicht! gschmeidig und kein widerstand. und auch gedichtet! siehe auch: lagerung bei inlineskates! warum schafft man das nicht bei pedalen? außer ich will als hersteller bewußt etwas reibung reinbringen, damit sich das pedal nicht wie eine turbine dreht - und ich meinen fuß schwerer platzieren kann. und die aussage "das läuft sich schon ein" ist für mich sowieso der klassische verkäuferschmäh! entweder er kann zw. rauhen lauf und einer schleifenden dichtung nicht unterscheiden oder er will mich für blöd verkaufen ...! Zitieren
hanneszogg Geschrieben 7. Juni 2007 Autor Geschrieben 7. Juni 2007 vielen dank für die infos... ich denke das passt und sie haben sich durch mehrmaliges drehen tatsächlich ein bisserl "eingfahren".... auch wenn es offensichtlich ein verkaufsschmäh war und der typ keinen blassen schimmer hatte... Zitieren
punkti Geschrieben 7. Juni 2007 Geschrieben 7. Juni 2007 hat etwas mit der fettpackung zu tun! das fett verflüssigt sich, die viskosität verändert sich und wird leichtgängiger! außerdem tritt etwas fett aus und erleichtert so das drehen! Zitieren
albert88 Geschrieben 12. Juni 2007 Geschrieben 12. Juni 2007 aaalso: mein hoch wissenschaftliches experiment: meine neuen dmr-v8 liegen seit ca. 1 woche hier am schreibtisch, und ich spiel mich während dem matura lernen immer damit rum (drehn lassen und so ^^).. ihr drehwiederstand is jetzt nach der woche erheblich kleiner geworden Zitieren
Phil R. Delphia Geschrieben 12. Juni 2007 Geschrieben 12. Juni 2007 das nenn ich mal eine wissenschaftliche studie! thumbs up! Zitieren
roadrunner82 Geschrieben 12. Juni 2007 Geschrieben 12. Juni 2007 Najo in den meisten Pedalen sind ja irgendwelche billig Lager drinnen. Da kann ich mir das schon vorstellen, dass die sich erst merklich einlaufen müssen vorallem wenn z.B. die Toleranzen bei der Fertigung und der Montage nicht ganz passen. Und wenn ich ein Lager per Hand nachfette gehts auch zuerst ein bisserl zäher bis es das Fett das zuviel ist rausgepresst hat. Es ist jetzt halt nur die Frage was man unter "schwer gehen" versteht. BTW.: Einige Pedalhersteller (vorallem bei flatpedalen) spannen die Pedale seitlich über einen O-Ring vor, damit sie sich beim dirten z.B. nicht weiterdrehen wenn man den Fuß vom Pedal nimmt. Zitieren
highbiker Geschrieben 12. Juni 2007 Geschrieben 12. Juni 2007 is doch wurscht wenns a bissl schwerer zum drehn san, außer es is wirklich störend, alles andere machst mit bissl schmalz in die wadln weg :s: Zitieren
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