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Der Thread der vielleicht gar nicht so uninteressanten Gedanken, auch wenn ihr selbst


NoGhost
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  • 8 Monate später...
  • 2 Monate später...

mal angenommen du hast sowas! http://www.spiegel.de/img/0,1020,944313,00.jpg

wo würdest du hinreisen? vergangenheit, zukunft? vielleicht ein klein bischen in der zeitlinie herumpfuschen? (oder ein wenig gröber:devil:)

 

da gibt's ja die schönen begriffe wie zeitparadoxon und chaostheorie :D

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Wieder mal eine Frage, die sich mir gestern beim Nachhause fahren im Zug stellte.

 

Leoparden, Lindenschwärmer, Gottesanbeterinnen und Feldhasen haben doch eines gemeinsam, nämlich ihre Tarnung. Woher jedoch weiß die Gestaltung der Tiere, welche Farbe zu wählen ist, wie erkennt sie sie?

 

Mir ist schon klar, dass diese Tarnfarben u. -muster einem ewigen Prozess unterworfen sind, aber bedeutet das jetzt, dass wir Menschen uns im Laufe von Jahrtausenden auch neongrün denken könnten, würden wir in einer neongrünen Umgebung leben und uns tarnen müssen? Oder funktioniert das anders?

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Wieder mal eine Frage, die sich mir gestern beim Nachhause fahren im Zug stellte.

 

Leoparden, Lindenschwärmer, Gottesanbeterinnen und Feldhasen haben doch eines gemeinsam, nämlich ihre Tarnung. Woher jedoch weiß die Gestaltung der Tiere, welche Farbe zu wählen ist, wie erkennt sie sie?

 

Mir ist schon klar, dass diese Tarnfarben u. -muster einem ewigen Prozess unterworfen sind, aber bedeutet das jetzt, dass wir Menschen uns im Laufe von Jahrtausenden auch neongrün denken könnten, würden wir in einer neongrünen Umgebung leben und uns tarnen müssen? Oder funktioniert das anders?

 

um beim angebeteten zu bleiben, das ganze system is von gott im zuge der schöpfung vorgegeben worden, da kannst dir farben (wunsch)denken so viel du willst, des wird nix...

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Wieder mal eine Frage, die sich mir gestern beim Nachhause fahren im Zug stellte.

 

Leoparden, Lindenschwärmer, Gottesanbeterinnen und Feldhasen haben doch eines gemeinsam, nämlich ihre Tarnung. Woher jedoch weiß die Gestaltung der Tiere, welche Farbe zu wählen ist, wie erkennt sie sie?

 

Mir ist schon klar, dass diese Tarnfarben u. -muster einem ewigen Prozess unterworfen sind, aber bedeutet das jetzt, dass wir Menschen uns im Laufe von Jahrtausenden auch neongrün denken könnten, würden wir in einer neongrünen Umgebung leben und uns tarnen müssen? Oder funktioniert das anders?

 

Zuerst muss ich gleich gestehen: Ich habe keine Ahnung. Und: ich war zu faul, zu recherchieren. Deshalb sinniere ich jetzt einfach ins Blaue... das kommt in "Wiki-Zeiten" bei mir persönlich eh viel zu selten vor... aber Gedanken fliegen lassen - des Denkens willen zu denken - das ist sicher conditio sine qua non für GROSSARTIGE Gedanken. (Nein, ich leide nur temporär unter Größenwahn, das vergeht schnell wieder.)

 

Also zur Tarnung. Vielleicht sind in der DNA jedes Lebewesens bestimmte Gene so vorprogrammiert, dass sie durch immer wiederkehrende bestimmte Reize (olfaktorisch, visuell, haptisch... was das Viech/der Mensch also riecht, sieht, berührt...usw...) beeinflusst werden. Diese Gene könnten dann für die Ausgestaltung der Oberfläche (Fell, Haut), Einzelteile (Kopfform, Größe von Händen/Füßen, Flügeln, Federn, Knochen...) maßgeblich bestimmend sein.

 

Ganz vereinfacht gesagt, vielleicht hat die Gottesanbeterin in ihrer Entwicklungsgeschichte so oft die grünen Grashalme gesehen/gefühlt - bis eine automatische Programmierung ihre Gene zum Grün-Werden gebracht hat.

 

So. Und jetzt ist die Größenwahnphase abrupt vorbei, weil´s so unschlüssig ist, dass ich jetzt selber glaub, es ist ein Blödsinn. Wahrscheinlich forschen die Wissenschafter aber grad intensivst an deiner Frage - je nach bioligistischem/religiösem Weltanschauungsüberhang werden sie wohl verschiedenste Theorien entwickeln... aber die Frage ist zweifelsohne GUT.

 

Danke für den Denkanstoß und fürs Runterholen...

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Erste Erklärung ist Gott, die zweite Erklärung sind lernfähige und gestaltende Gene.

Das mit Gott ist mir zu unspektakulär und einfach, denn selbst wenn es Gott war, der die Tarnungen bestimmt, so muss er doch ein System dabei haben, das durch den Begriff Gott noch nicht definiert wird. Das erklärt sich ganz einfach dadurch, dass es ja eine Evolution gibt, wurscht ob mit oder ohne Gott, und er wohl kaum jede einzelne kleine Genänderung persönlich durchführt. Da wird a ja net fertig!

 

Daraus resultiert allerdings die zweite Erklärung. Weil Gott sah, dass er unmöglich sämtliche Lebewesen gleichzeitig oder meinetwegen auch hintereinander designen und bestmöglich im Laufe der Jahrtausende formen kann, hat er alles Leben mit lernfähigen Genen ausgestattet, die das für ihn erledigen.

 

Jedoch bleibt die Frage, auf welchem Erkennungssystem deren Arbeit basiert. Das Distelchen hat da ja schon eine Möglichkeit genannt, die man sicher so weit verfeinern könnte, dass eine ordentliche These draus wird. :D

 

Weitere Ideen?

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