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NoPain
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Mal ne Frage an die Ergomobesitzer: Kann man mit dem Ding irgendwie ein 24h Rennen fahren? Unterwegs Akku wechseln? Geht das?

 

nein es geht definitiv nicht.

ich hab das ding unterwegs aufgeladen, bei 24h rennen hab ichs entweder unterwegs runtergenommen und weggschmissen, oder gar nicht rauf getan.

 

wenn du das größte speicherintervall einstellst (dass die wenigsten daten aufgezeichnet werden, nur alle 30sec) reicht der akku circa 16 - 20h, das hängt von der temperatur ab.

 

um ein 24h rennen lückenlos aufzuzeichnen um die leistungsentwicklung bzw. den leistungsabfall zu analysieren bräuchtest du einen zweiten monitor, und das ist für mich leider nicht drin...

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nein es geht definitiv nicht.

ich hab das ding unterwegs aufgeladen, bei 24h rennen hab ichs entweder unterwegs runtergenommen und weggschmissen, oder gar nicht rauf getan.

 

wenn du das größte speicherintervall einstellst (dass die wenigsten daten aufgezeichnet werden, nur alle 30sec) reicht der akku circa 16 - 20h, das hängt von der temperatur ab.

 

um ein 24h rennen lückenlos aufzuzeichnen um die leistungsentwicklung bzw. den leistungsabfall zu analysieren bräuchtest du einen zweiten monitor, und das ist für mich leider nicht drin...

 

2. display ist aber eine sehr gute idee!!! dann kannst mit 1sec intervall fahren und tauscht das ding aus ... in der zwischenzeit wird das andere nachgeladen usw ... muss man sich ja nicht kaufen - kann man ja für den einen tag ausborgen!!!

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Nach dem was ich heute erfahren habe, kauf ich mir (falls ich mal Geld haben sollte) kein neues Rad, sondern SRM! Das macht definitiv mehr Sinn!

 

Was bringt die Wattmessung also wirklich im Training? Ich habe das Gefühl du kennst dich da ein bisschen aus. Ist es also sinnvoll so ein Gerät im Training einzusetzen? Bitte um nähere Erläuterungen deiner Erkenntnisse :D

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mein problem bei dem Thema ist folgendes:

 

bei längeren Trainings gibt es das Phänomen das jeder kennt - der Puls steigt langsam an, obwohl die Leistung die gleiche bleibt.

Ab dem Moment hat man zwei Möglichkeiten:

 

1. Training mit gleicher Leistung weiterführen, und den Puls steigen lassen (sprich auf den Powermeter oder den Ergometerdisplay zu schauen)

 

2. Training mit gleichem Puls weiterführen, und die Leistung langsam absinken zu lassen (dann bräuchte man den Powermeter gar nicht)

 

Es haben beide Methoden Vor- und Nachteile, nicht mal unter Sportärzten herrscht Einigkeit - mir hat noch keiner eine verständliche und fundierte Antwort geben können. Bzw hat dann ein anderer wieder genau das Gegenteil gesagt.

 

Deshalb hab ich für mich persönlich je nach Trainingsphase und Formaufbau eine Mischform der beiden Möglichkeiten entwickelt!

Wobei mein oberstes Gebot noch immer das "hören auf den eigenen Körper" ist.

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mein problem bei dem Thema ist folgendes:

 

 

Ab dem Moment hat man zwei Möglichkeiten:

 

1. Training mit gleicher Leistung weiterführen, und den Puls steigen lassen (sprich auf den Powermeter oder den Ergometerdisplay zu schauen)

 

2. Training mit gleichem Puls weiterführen, und die Leistung langsam absinken zu lassen (dann bräuchte man den Powermeter gar nicht)

 

 

eigentlich hast du unendlich viele Möglichkeiten. meistens sinkt die leistung und der puls steigt, aber ich versuche trotzdem den prozentsatz der gleichbleibenden leistung überwiegen zu lassen. dass man nach 4h und 2.000hm nicht mehr die selbe leistung hat ist ja klar, aber trotzdem versuche ich die gefühlte intensität gleich zu lassen.

 

ich trainiere vergleichsweise sehr wenig mit puls. warum sollte ich am berg bei 170hf plötzlich langsamer werden, wenn ich mich frisch und bei weitem nicht ausgelastet fühle. ist mMn schwachsinn.

es scheint so, als ob ich nun doch recht behalte, weil viele mein training als kontraproduktiv bezeichnet haben!

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Also ich lerne ja erst gerade und so viel weiß ich noch nicht. Aber ein paar Dinge gibt es da schon (ich hoffe nur, ich hab es auch richtig verstanden). Also die Hf beginnt zu driften, das hat mehrere Gründe. Aber Fakt ist nunmal, dass obwohl die Hf steigt, der Laktatspiegel im System gleich bleibt. z.B. auch wenn die Hf bei gleicher Intensität auf 160 ist, so ändert sich das Systemlaktat nicht, d.h. ist es ein Grundlagentraining. Also warum die Intensität verringern?

Natürlich ist das ganze sehr komplex, aber Powertraining scheint der richtige Weg zu sein. Und wenn ich überlege was wir (fast) alle für unsere Räder ausgeben, ist das Geld in ein solches System sicher besser investiert.

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kleines detail am rande: nachdem die materie ziemlich komplex ist und das wissen (noch) eher spärlich, würde ich vorschlagen neben der dicken kohle für das powermeter auch die investition in einen trainer zu überlegen, der sich damit auch auskennt. zumindest für ein paar monate, bis man sich selbst das wissen angeeignet hat und dann vielleicht wieder alleine weitermacht. aber viel kann man sich halt in der praxis besser und schneller aneignen als im selbststudium aus irgendwelchen büchern (auch wenn der klassiker zu der thematik{*} verdammt gut ist).

 

und/oder den workshop, den martin, eri & co hoffentlich bald lostreten werden :toll:

 

{*} ich gehe mal davon aus dass die frappierende ähnlichkeit des buchtitels mit dem threadtitel keine zufall ist...

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Was haltet ihr vom Cycle Ops Powertap System?

Gibt es da schon Meinungen oder Erfahrungen, wie gut das System funkioniert? Vorteile u. Nachteile gegenüber anderen?

funktioniert ziemlich gut.

 

vorteile: ein laufrad ist schnell gewechselt, wenn du das ding mit mehr als einem rad verwenden möchtest. relativ günstig (kommt aufs modell an - allerdings musst du dir das erst einspeichen lassen, da kommt also noch ein bissl was dazu). ziemlich genau. auswertungssoftware auch für mac (sehr selten).

 

nachteile: wenn du einen trainings- und einen eigenen wettkampf-LRS hast, wirst du wahrscheinlich im WK auf den PowerTap verzichten und von dort keine aufzeichnungen haben (obwohl genau die manchmal besonders interessant sind, weil du da herrlich siehst wo genau du dich abgeschossen hast). über die optik lässt sich streiten.

 

hab öfter gehört dass die powertap so schwer sein sollen. naja: das gewicht liegt je nach modell zwischen ca. 480 und 600 gramm... also ca 300g mehr als zb eine dura-ace. eine srm kurbel zb. wiegt aber auch 250g mehr als eine standard dura-ace kurbelgarnitur. also wurscht.

 

(siehe auch: 3 reasons why the powertap sl is so popular)

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kleines detail am rande: nachdem die materie ziemlich komplex ist und das wissen (noch) eher spärlich, würde ich vorschlagen neben der dicken kohle für das powermeter auch die investition in einen trainer zu überlegen, der sich damit auch auskennt. zumindest für ein paar monate, bis man sich selbst das wissen angeeignet hat und dann vielleicht wieder alleine weitermacht. aber viel kann man sich halt in der praxis besser und schneller aneignen als im selbststudium aus irgendwelchen büchern (auch wenn der klassiker zu der thematik{*} verdammt gut ist).

 

und/oder den workshop, den martin, eri & co hoffentlich bald lostreten werden :toll:

 

{*} ich gehe mal davon aus dass die frappierende ähnlichkeit des buchtitels mit dem threadtitel keine zufall ist...

 

 

Wenn man die Zeit hat, kann man das Ding auch ohne Probleme ein Jahr mitlaufen lassen, dann bekommt man aus Wettkämpfen und Training ein super Powerprofil, damit kann dann der Trainer (oder man selbst, wenn man die BÜcheln gelesen hat) mehr anfangen, als mit einem einmaligen Test.

 

Ich hab jedenfalls nach der Anschaffun des SRM Teils zunächst rein pulsgesteuert trainiert, heute mehr nach Gfühl, das SRM läuft mit und hilft bei der Analyse.

 

Im Training selbst setzte ich es zunächst nur ein, um die Intensität am Anfang zu begrenzen und am Ende hoch zu halten, aber eine genaue Intervallsteuerung mach ich damit nicht, schon gar nicht im Rennen.

 

Letzte Saison hab ich ein paar lange Ausfahrten im Wettkampfbereich gemacht (knapp > 200 Watt), hab ich im Training fast nie, im Rennen dafür ziemlich locker geschafft.

 

Wobei Wettkampf- und Trainingswatt schwer vergleichbar sind, im Straßenverkehr kann man doch nicht so draufdrücken bergab und auf eine Ampel rollen kostet oft gleich 2-3 Watt Schnitt ...

 

Ich find das SRM super, um Wettkämpfe korrekt einschätzen zu können, kein Stufentest kann besser prognostizieren, was ich bei einem 20min Bergrennen fahren kann, als ein 20min Bergrennen ...

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der klassiker zu der thematik{*} verdammt gut ist).

 

und/oder den workshop, den martin, eri & co hoffentlich bald lostreten werden :toll:

 

{*} ich gehe mal davon aus dass die frappierende ähnlichkeit des buchtitels mit dem threadtitel keine zufall ist...

 

da dürften einige Passagen aus dem angegeben Buch sein:

http://www.midweekclub.ca/articles/coggan.pdf

http://www.bicyclepowermeters.com/Ergomo_Manuals/Power%20Based%20Training_Deutsch.pdf

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Was haltet ihr vom Cycle Ops Powertap System?

Gibt es da schon Meinungen oder Erfahrungen, wie gut das System funkioniert? Vorteile u. Nachteile gegenüber anderen?

 

Das System funktioniert super, einziges Problem ist meiner Meinung nach die Knopfzelle im Computer, da diese nicht so lange hält wie in der technischen Beschreibung...und einen Sack voll Knopfzellen auf Trainingslager mitzunehmen ist halt auch so eine Sache...:D

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@ Freezor.

 

Wieviel Km bist schon gefahren mit dem Powertap??

Und wie oft dabei die Knopfzelle gewechselt?

 

 

Gruss, Jan

 

Hab den Powertap auch nicht selbst, aber ein Trainingskollege hat einen. Nach dem Rumspielen im Neuzustand war die Batterie noch vor 1000km fertig. Das war vorm Winter, die andere hält jetzt noch. Aber auch im tour-

Test hielt die erste Batterie laut Bericht nicht länger als 1000km.

 

Was natürlich für den Powertap spricht, es gibt mittlerweile einen guten Vertrieb in Österreich, d.h. Lieferbarkeit und Service dürften super sein.

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bzgl. der technik:

 

srm misst mit dehnstreifen, und ergomo ab 2008 mit laser (?). kann man hiervon vor- und nachteile ableiten?

(temperaturdifferenzen->ungenauigkeit!)

 

misst eigentlich ergomo noch immer nur auf der linken kurbel?

 

warum ist ergomo deutlich günstiger als srm?

:confused:

 

SRM und Cycle Ops messen mit Dehnmessstreifen. Diese sind mit hoher Genauigkeit zu bekommen. Temperaturdifferenz: Kann und soll bei SRM immer vor der Fahrt mittels einer Tastenkompination über das Powercontrol (Lenkerkästchen) kalipriert werden. Geht auch während der Fahrt!

Ergomo hat das Problem, dass sie erstens mehr Kräfte von links messen und zweitens, dass man keine Integral-Kurbeln fahren kann.

 

Ergomo ist eventuell so günstig, weil sie einen geringeren und ungenaueren Aufwand als SRM und Cycle Ops bei der Montage haben.

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Was natürlich für den Powertap spricht, es gibt mittlerweile einen guten Vertrieb in Österreich, d.h. Lieferbarkeit und Service dürften super sein.

 

Ist das automatisch "super", wenn man einen Vertrieb in Österreich hat? Sagt weder etwas über die Lieferbarkeit noch über den Service aus!

 

z.B. SRM in der nähe von Köln: Von Wien das Gerät weg schicken und dann wieder in der Hand halten => 3Tage! ;)

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SRM und Cycle Ops messen mit Dehnmessstreifen. Diese sind mit hoher Genauigkeit zu bekommen. Temperaturdifferenz: Kann und soll bei SRM immer vor der Fahrt mittels einer Tastenkompination über das Powercontrol (Lenkerkästchen) kalipriert werden. Geht auch während der Fahrt!

Ergomo hat das Problem, dass sie erstens mehr Kräfte von links messen und zweitens, dass man keine Integral-Kurbeln fahren kann.

 

Ergomo ist eventuell so günstig, weil sie einen geringeren und ungenaueren Aufwand als SRM und Cycle Ops bei der Montage haben.

 

Also das während der Fahrt kalibrieren, laut Aussage von SRM reicht es wenn man's vorher macht und dann mit der Einstellung fährt. Man kann's auch nachher in der Software machen, allerdings werden die Werte dann von den bestehenden Daten umgerechnet (und nicht vom 'original' Signal), wodurch die Sache relativ ungenau ist. Das mit während der Fahrt stimmt wohl, ist aber damit nicht soo aussagekräftig.

 

Die "Lasermessung" bei Ergomo ist mE. eher ein Schmäh, soviel ich weiss verwenden die Lichtschranken um links und rechts am Innenlager die Verwindung dazwischen zu messen. Kann schon sein dass sie dazu jetzt Laserlichtschranken statt LED-Sensoren verwenden wollen, aber das halte ich mehr für einen Marketing Gag als dass es eine tatsächliche Verbesserung der Messgenauigkeit bringt.

 

Aber klar, Ergomo ist günstiger weil sie bei ihrem Meßverfahren weniger auf die Toleranzen und Präzision der einzelnen Bauteile achten müssen.

 

Bei SRM differiert ja nicht nur die 'Nullfrequenz' und muss neu kalibriert werden, auch die Steigung der Geräte schwankt für jedes einzelne Powermeter (zwischen 10 und 50 Hz/Nm) -- daher sollte man auch nicht einfach so das eigene PowerControl an ein anderes Powermeter anstecken ohne die Steigung anzupassen.. sonst kommen da arg falsche Werte heraus, und alle wundern sich warum das so ein Schaas ist...

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Also das während der Fahrt kalibrieren, laut Aussage von SRM reicht es wenn man's vorher macht und dann mit der Einstellung fährt. Man kann's auch nachher in der Software machen, allerdings werden die Werte dann von den bestehenden Daten umgerechnet (und nicht vom 'original' Signal), wodurch die Sache relativ ungenau ist. Das mit während der Fahrt stimmt wohl, ist aber damit nicht soo aussagekräftig.

 

Warum ist es nicht aussagekräftig, wenn man 3000hm rauf fährt und ein Temp.-Unterschied von 25°C besteht?

Ich denke, dass es serwohl Sinn macht, während einer Ausfahrt mit größeren Temp.-Unterschieden, dazwischen auch mal zu kalibrieren. Dauert ja nur 3 sec. und man kann es auch ohne stehen bleiben machen.

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Warum ist es nicht aussagekräftig, wenn man 3000hm rauf fährt und ein Temp.-Unterschied von 25°C besteht?

Ich denke, dass es serwohl Sinn macht, während einer Ausfahrt mit größeren Temp.-Unterschieden, dazwischen auch mal zu kalibrieren. Dauert ja nur 3 sec. und man kann es auch ohne stehen bleiben machen.

Ja klar, bei gröberen Temperaturdifferenzen ist das durchaus notwendig. Aber man braucht's auch nicht übertreiben :-) Ich hab's ein paarmal ausprobiert, und bei mir waren die Differenzen bei +-10 Grad Temperaturunterschied ziemlich gering -- kleiner übrigens als die Schwankungen von Tag zu Tag (auch beim Indoor Training, wo die Temperatur praktisch konstant ist), womit ich annehme dass zB auch die Batteriespannung eine Rolle spielt. Aber die PM sind wie gesagt nicht alle gleich.

 

Übrigens heisst das auch dass man das Kalibrieren machen sollte wenn das Rad bereits Aussentemperatur hat - also nicht aus der warmen Wohnung raustragen, draussen gleich einstellen und losfahren... das wird dann sicher auch nicht stimmen, bzw. sollte man in dem Fall nach 15min oder so nochmal nachmessen.

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