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Geschrieben
das normale tallboy hatte einen längeren reach und kürzere streben, und durchs angleset wohl denselben lenkwinkel.

das LT sicher nciht schlecht, aber wenn man sich bergab eine waffe erwartet, liegt man imho falsch... zb der lenkwinkel sit ziemlich nervös...

 

versteh´ jetzt die sätze nicht ganz ...

das tallboy hat kurze streben?? (kann mich da an wirklich gemessenen 450+mm erinnern)

achso mit´m angleset statt 71° dann auch 69.5° wie´s tallboy lt

aber mit einer 140mm 34er fox möcht´ ich das normale tallboy nicht fahrn

das tallboy lt wegen 69.5° nervös

hab´ auch einen lenkwinkel von ~69.5!, nervös ist da nichts ... würde sagen superagil :D

ich glaub´ du bist ein bisschen von deinem 65° lenkwinkel verwöhnt

Geschrieben

ist eine frage des standpunktes... ich hab mir vom LT ein enduro erwartet, und das ist es nicht...

bzw. was spricht gegen das tallboy mit 140mm gabel?

das tallboy hat übrigens 445mm kettenstreben, und geht vergleichsweise leicht aufs hinterrad (am leichtesten von allen bikes am testtag, ausser dem 2souls vom oliver)

Geschrieben

was für eine gabel war am tallboy lt drin?

eine 140er oder ?... und das war kein enduro ala niner wfo9 ?

das normale tallboy mit 140er gabel, naja, ein sitzwinkel von

ok es wird nicht so einen extrem einfluß auf den sitzwinkel haben,

aber trotzdem da willst noch wo bergauf treten

 

 

übrigens hat das 2012er tallboy (carbon) jetzt auch 142x12

http://forums.mtbr.com/santa-cruz/tallboy-12x142-pp-792877-post9373407.html

Geschrieben

das tallboy LT hatte eine 140mm gabel (fox 34)

 

das WFO ist kein enduro im eigentlichen sinn mit der 140mm gabel und dem serienlenkwinkel - mit der 175mm dorado und dem angleset allerdings schon - das geht schon sehr fett bergab...

Geschrieben
In Carbon wiegen das Tallboy und das Tallboy LTc mehr oder weniger das gleiche (+/- 50g iirc). Ja das Tallboy war schon sehr agil - zugegeben. Aber bergab vermittelt find ich das LT mehr Sicherheit - es fährt sich absolut deppensicher (da war das WFO mit der Dorado und das WFO mit der Fox 34 deutlich "more of a handfull") => das finde ich persönlich sehr angenehm. Außerdem hatte das LT ja eigentlich nur "Papierreifen" drauf und ein Angleset kann man da ja auch noch reingeben.
Geschrieben

wieso ist es nochmal so wichtig das die bikes kurze kettenstreben hat?

also diese 5 - 10 mm unterschied von denen oft gesprochen wird?

 

bitte um aufklärung....

Geschrieben
das tallboy LT hatte eine 140mm gabel (fox 34)

 

das WFO ist kein enduro im eigentlichen sinn mit der 140mm gabel und dem serienlenkwinkel - mit der 175mm dorado und dem angleset allerdings schon - das geht schon sehr fett bergab...

 

du darfst auch nicht ein 26er und ein 29er vom federweg und den winkeln 1:1 vergleichen

dann kann´s ja nie ein enduro werden ;)

 

und wie geht´s mit einer 175mm dorado29 bergauf?

Geschrieben
das ganze handling steht und fällt bis zu einem gewissen grad damit... aber das ist ein punkt, den muss man durch unzählige quervergleiche mal selber "erfahren"....

 

muß ich mal probieren. ich stell mir halt vor das das nur bei richtig guten fahrern (zb der lizzard, gibts wo ein krasses foto, wo der in der kehre das vorderrad versetzt, und nicht das hinterrad !?) ... und das sind wir (oder ich halt) sicher nicht!

aber echt, wozu könnte eine um zb 5-10mm kürzere kettenstrebe noch gut sein? spitzkehren, damit vlt das hinterrad beim umsetztn nicht ansteht ... wohl auch nicht....

 

sind nicht eher lenkwinkel, sitzwinkel, tretlagerhöhe, oberrohrlänge wichtige faktoren?

 

offtopic: ich frage deshalb, weil mich das nukeproof mega angelacht hat (is zwar 26" aber egal). man is das ein geiles bike, aber es hat eben auch recht lange kettenstreben .... hmmm? jetzt bin ich verunsichert! wobei mir jetzt durch nachdenken nicht wirklich ein logischer grund einfällt .... und erfahren ist zwar ein guter tipp aber nicht möglich!

Geschrieben
muß ich mal probieren. ich stell mir halt vor das das nur bei richtig guten fahrern (zb der lizzard, gibts wo ein krasses foto, wo der in der kehre das vorderrad versetzt, und nicht das hinterrad !?) ... und das sind wir (oder ich halt) sicher nicht!

aber echt, wozu könnte eine um zb 5-10mm kürzere kettenstrebe noch gut sein? spitzkehren, damit vlt das hinterrad beim umsetztn nicht ansteht ... wohl auch nicht....

 

sind nicht eher lenkwinkel, sitzwinkel, tretlagerhöhe, oberrohrlänge wichtige faktoren?

 

offtopic: ich frage deshalb, weil mich das nukeproof mega angelacht hat (is zwar 26" aber egal). man is das ein geiles bike, aber es hat eben auch recht lange kettenstreben .... hmmm? jetzt bin ich verunsichert! wobei mir jetzt durch nachdenken nicht wirklich ein logischer grund einfällt .... und erfahren ist zwar ein guter tipp aber nicht möglich!

 

Ich hab ja verstellbare Sliderausfallenden und kann somit die Kettenstrebenlänge variieren. 10mm sind für den amitionierten

Mountainbiker einigermaßen deutlich spürbar würde ich meinen. Für mich war der Unterschied sehr deutlich spürbar. Und zwar genau dann wenn es darum geht das Vorderrad hoch zu kriegen (ohne Pedalkick).

 

Am 29er ist die Kettenstrebenlänge deswegen kritisch, weil 29er einen größeren BB-Drop haben und es gleichzeitig die Kettenstrebenlänge wegen des großen Hinterrads idR größer ist. Der BB-Drop ist übrigens grundsätzlich ein Vorteil, nur geht eben auch dadurch das VR schwerer hoch. Konnte ich selbst am Singlespeed-MTB testen können, wo ich das EBB mal in der unteren und dann in der oberen Position gefahren bin. Dadurch wandert das Tretlager geschätzte 1,5cm nach oben. Auch das hab ich deutlich gespürt, wenn es darum ging das VR hoch zu kriegen.

Geschrieben
muß ich mal probieren. ich stell mir halt vor das das nur bei richtig guten fahrern (zb der lizzard, gibts wo ein krasses foto, wo der in der kehre das vorderrad versetzt, und nicht das hinterrad !?) ... und das sind wir (oder ich halt) sicher nicht!

aber echt, wozu könnte eine um zb 5-10mm kürzere kettenstrebe noch gut sein? spitzkehren, damit vlt das hinterrad beim umsetztn nicht ansteht ... wohl auch nicht....

 

sind nicht eher lenkwinkel, sitzwinkel, tretlagerhöhe, oberrohrlänge wichtige faktoren?

 

offtopic: ich frage deshalb, weil mich das nukeproof mega angelacht hat (is zwar 26" aber egal). man is das ein geiles bike, aber es hat eben auch recht lange kettenstreben .... hmmm? jetzt bin ich verunsichert! wobei mir jetzt durch nachdenken nicht wirklich ein logischer grund einfällt .... und erfahren ist zwar ein guter tipp aber nicht möglich!

 

alles wichtige faktoren... wie der oliver schon schreibt, ist bei 29" durch den größeren bb-drop die kettenstrebenlänge noch entscheidender...

@ klaus: wenn man den nachlauf vergleicht, muss ein 29" fully um 1,5° steiler sein... also wären wir bei etwa 67.5° wenn man 66° als derzeitige referenz bei 26" enduros hernimmt... und das ist realistisch vom feeling her...

Geschrieben

Ich will ja jetzt hier nicht der große Buhmann sein...

 

aber ich glaub das sich die meisten hier viel zu große Gedanken mittlerweile über Winkel und Längen machen. Letztendlich fällt das Urteil über das Gesamtkonzept bzw. Aufbau. Ein Tallboy LT L welches zwar verdammt gut klettert und sich genau im technischen Freeridebereich genau so gut schlägt wie ein Niner WFO kann nur durch ein subjektives Empfinden (weil die Reifen sind leichter, Lenker/Vorbaukombination ist aggressiver... etc) gesteuert werden. So gesehen sind sämtliche Fahreindrücke von Bikes über einen kurzen Zeitraum von viel zu viel Einflüssen und Umständen abhängig.

 

- körperliche Verfassung

- Gesamtkonzept & Aufbau

- Untergrund/Testgelände

 

sicherlich erkennt man schneller und einfacher die Unterschiede der jeweiligen Bikes... aber letztendlich sind manche Sätze wie "das geht sehr leicht aufs HR..." meiner Meinung nach übereilt. Allein nur eine Satteleinstellung und eine Rahmengröße die nicht perfekt passt sind schon 2 vieler Dinge die einem den falschen Eindruck vermitteln können...

Geschrieben (bearbeitet)
Allein nur eine Satteleinstellung und eine Rahmengröße die nicht perfekt passt sind schon 2 vieler Dinge die einem den falschen Eindruck vermitteln können...

 

Sattel natürlich unten, Rahmengrößen einigermaßen vergleichbar. Was ist gelten lass ist, die Geometrie des Cockpits und dass die Zugstufe an der Gabel einen Einfluss hat und die war beim LT sehr zäh eingestellt.

Ich Bezug "aufs Hinterrad bringen" bin ich beim 2Souls verwöhnt. Beim Haro klebt im Vergleich dazu das VR am Boden, unabhängig von der Tagesverfassung ;) .

 

Die Gedanken über die Geo muss man sich bis zu einem gewissen Grad leider machen. Wenn eh alles von Tagesverfassung, Untergrund etc. abhängt, können wir gleich sämtliche Erfahrungsberichte sein lassen. Was kann sonst die Entscheidungsgrundlage sein? Eine Probefahrt ist leider eher selten möglich. Das Problem ist eher, dass die Zusammenhänge der unterschiedlichen Parameter schwer zu erfassen sind, zudem ändert sich bei Fullies ja die Geo wenn es einfedert bzw. wenn man das Körpergewicht nach hinten bringt. Dazu kommt, dass viele wohl eh kaum Unterschiede spüren. So bin ich z.B. relativ unempfindlich auf Sitzwinkel.

Das Forum lebt halt vom Material wichsen. Warum auch nicht?

Bearbeitet von krull
Geschrieben

@MalcolmX:

wieso gibts dann noch kein 29er fully mit 140mm federweg und dem lenkwinkel?

weil das ding dann vorallem bergauf zu träge ist/wird

 

 

 

[quote name=nikolei

]Ich will ja jetzt hier nicht der große Buhmann sein...

 

aber ich glaub das sich die meisten hier viel zu große Gedanken mittlerweile über Winkel und Längen machen. ... ...

...

:)

zu einem gewissen teil geb´ ich dir recht

 

es sind theoretische gedanken und subjektive empfindungen ... erfahren muß man das selber

sehr oft auch ein empfinden hervorgerufen durch 'hersteller geometrieangaben', dei oft nicht stimmen

 

ich bin derzeit sehr zufrieden mit meinem 120mm 29" teil, 29" fully nr. 4

(kurze) tests sind gut und schön aber man hat nie die zeit das rad optimal für sich einzustellen

und daraus resultiert dann oft ein falsches empfinden

so wie´s der herr nikolei schreibt bzw. hab´ ich´s so aufegefaßt

 

... ... ... ...

Das Forum lebt halt vom Material wichsen. Warum auch nicht?

:toll: so ist es

Geschrieben
so ich nochmal ... sehe es nämlich so wie nikolai, bin aber doch verunsichert wegen der langen kettenstreben beim mega. scheinbar ist es euch ja voll wichtig? wobei ich für mich noch nicht genau ausmachen konnte warum das "aufs hinterrad gehen" am trail so wichtig sein kann? vor irgendwelchen collen chicks vor der windsbar, ok! aber sonst?
Geschrieben

hast du nie bäume udgl. am trail liegen?

 

wurscht, ich hab ja eh nur geschrieben, wie ich es mir denke... jemand anders darf das ja ruhig komplett anders sehen :)

@ klaus: sowas gibts NOCH nicht... das prime geht ja eh genau in diese richtung...

Geschrieben (bearbeitet)
...

 

wurscht, ich hab ja eh nur geschrieben, wie ich es mir denke... jemand anders darf das ja ruhig komplett anders sehen :)

@ klaus: sowas gibts NOCH nicht... das prime geht ja eh genau in diese richtung...

 

sowieso :)

yes!

auf das bin ich sowas von gespannt

und es ist ja nicht grundlos ziemlich nett einstellbar

"flip of the chips - trail, mid, aggressive ...

... adjustable head angle cups

...

..."

interessant ist, dass es jetzt einen ks-link (keith scott, banshee mitbesitzer

nicht den identen dw-link hat

Bearbeitet von st. k.aus
Geschrieben
Bunny Hop geht einfach viel leichter wenn das Vr gut hoch geht. Gröbere Hindernisse nehm ich auch oft nur am Hr, zudem verleihts Sicherheit bei Drops.
Geschrieben

Stimmt - und auch wenn die Frage von muerte mit dem Nukeproof Mega eigentlich nicht in den 29er-Thread passt, so sind 440er-Kettenstreben zwar nicht kurz, aber auch kein Problem. Gegenüber dem Giant Reign (X) sind es etwa 5mm, aber das kann sich durch eine höhere oder tiefere Front auch relativieren - das ist für mich schon ein Aspekt, der das "Aufs-Hinterrad-Gehen" beeinfusst (vielleicht spreche ich da kein Fachchinesisch und es gibt dafür eh einen Ausdruck, der das Cockpit in Relation zum Rahmen beziffert). Und bergauf geht das Nukeproof sicher auch sehr gut: Steiler Sitzwinkel und keine extrem kurze Kettenstrebe.

 

Im Prinzip würde das Bike trotz eines flachen Lenkwinkels mit kurzen Kettenstreben wieder wendiger werden, so herum müßte der Zusammenhang halbwegs passen.

Geschrieben (bearbeitet)
was soll denn in etwa das prime kosten?

 

der prototyp rahmen wurde mir für ~1800$ angeboten, inkl. dhx air 5 und eine 34er fox zu einem irren preis

der finale wird, nehme ich an, nicht billiger

 

http://www.freeborn.co.uk/mythic-2012-prime-frame

1750 Pfund = ~2170€

:eek:^2

 

siehe auch der thread

http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=487943&page=4

 

edit:

http://www.straightshotblog.com/banshee-prime-29er-frame-design-with-keith-scott/

...

...

...

...

...

If you’re on the fence of trying a 29er, but for this reason have held back in the past, then keep your eyes peeled for this baby when it releases in August 2012 in North America (October worldwide). It’s sure to shut down some of the negativity that surrounds the 29er and prove to be a super fun and playful bike, no matter what the terrain throws at it.

 

MSRP for the Prime will be $1999 USD, with Fox’s new Kashima coated CTD rear shock. Check out the updated Banshee Bikes website to see the frame decal design, colours and much more.

 

Bearbeitet von st. k.aus
Geschrieben (bearbeitet)

Nein, habs aber schon überlegt. Ich würde mir um das Geld eher den von Planet X holen. Und wirklich leicht ist der mit ~1300g in L auch nicht.

 

 

btw beim Bike-Insel-Abverkauf ist auch ein Transition Bandit 29 Komplettbike mit Reba, X9 und Aerozine-Teilen für 2300.- drinnen - falls es wen interessiert.

Bearbeitet von Joe_the_tulip
Gast
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