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Bin wirklich ich das Problem?


Chocobanana
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http://www.orf.at/080414-23944/index.html

 

Höher qualifizierte Arbeitskräfte gelten als entscheidende Faktoren für die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes. Doch die im Auftrag des Rats für Forschung und Technologieentwicklung (RFT) erstellte Studie "Humanressourcen in Österreich" ortet viele Hürden auf dem Weg zu mehr Akademikern in Österreich.

 

So werde die Entwicklung nachhaltig vor allem durch ein segmentiertes und selektives Ausbildungssystem, das "Fehlen wissenschaftlicher Karriereoptionen" und eine "fehlende Positionierung Österreichs als Hightech-Land" beeinflusst.

 

Bedarf steigt

Eine "stärkere Nachfrage nach Innovationen und wissensbasierten Leistungen" lässt die Nachfrage nach höher qualifiziertem Personal wachsen.

 

"Der technisch-naturwissenschaftliche Bereich wird mit einem erwarteten jährlichen Wachstum von 2,3 Prozent besonders in den Vordergrund gerückt", schreibt Autorin Marita Haas vom Institut für Wirtschaftswissenschaften der Universität Wien.

 

Geringe Akademikerquote

Als "Kern des Problems" identifiziert Haas die geringe Maturanten- und Akademikerquote in Österreich. Derzeit maturieren rund 40 Prozent eines Altersjahrgangs, eine Quote, die laut Prognosen bis 2025 auf 47 Prozent steigen soll.

 

Damit würde bei gleich bleibenden Präferenzen der Schüler und gleichen akademischen und ausbildungstechnischen Strukturen die Akademikerquote von derzeit 19,6 auf 22,1 Prozent marginal steigen. Das ist weit unter dem OECD-Durchschnitt und nur halb so viel wie in anderen Ländern.

 

[...]

Fehlendes Bewusstsein

In Österreich ortet die Studie ein "mangelhaftes gesellschaftspolitisches Bewusstsein für die Problematik der zunehmend wissensbasierten Volkswirtschaft", schreibt Haas.

 

Ein Akademikermangel werde kaum wahrgenommen. Auch wenn erste Initiativen wie "Forschung macht Schule" und Kinder-Unis existieren, um Bewusstsein zu schaffen, gebe es "derzeit kein durchgängiges System, um technisch-naturwissenschaftliche Berufe oder den Beruf der Wissenschaft zu propagieren".

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In Abetracht dass einer meiner Brüder Mathematiker ist find ich den besonders gut

 

(ja Mathematiker sind extrem unpraktisch und theoretisch:rofl:)

 

Ein Architekt, ein Physiker und ein Mathematiker haben die Aufgabe mit einer bestimmten Länge Zaun eine Schafsherde einzuzäunen. Der Architekt macht einige Skizzen und fängt dann an. Leider war ihm der Zaun zu kurz. Der Physiker berechnet und berechnet doch auch er gibt auf. Der Mathematiker nimmt nun einige Latten und baut einen Zaun um sich. Dann meint er: "Ich definiere: Ich befinde mich außerhalb des Zauns."

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deine situation ist aber auch eine gänzlich andere, du musst dich neben der arbeit nicht um ein (vollzeit) studium kümmern;)

 

weil ein kleines kind soooo viel einfacher is!

I muss alleine mit nem Dumpinglohn meine Frau und mein Kind und mich füttern. Aja nebenbei auch noch Miete und andere laufende Kosten.

Da tut mir ein kleiner Studi aber überhaupt nicht leid, der sich überlegen muss bei welchem Pizzadienst er jetzt seine Pizza bestellt!

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weil ein kleines kind soooo viel einfacher is!

I muss alleine mit nem Dumpinglohn meine Frau und mein Kind und mich füttern. Aja nebenbei auch noch Miete und andere laufende Kosten.

Da tut mir ein kleiner Studi aber überhaupt nicht leid, der sich überlegen muss bei welchem Pizzadienst er jetzt seine Pizza bestellt!

Du hast Max Kommentar glaub ich falsch verstanden.

 

Dass deine momentanen Lebensveränderungen und -aufgaben mit Sicherheit die größeren sind, bezweifelt keiner.

 

Die Frage ist: wärst du auch ausgezogen, wenn du zuhause viel Platz gehabt hättest, du mit deiner Freundin kein Kind bekommen hättest und dein offensichtlichstes Ziel derweil einmal wäre, dein Studium abzuschließen?

Da liegt das Von-Zuhause-Ausziehen nicht unbedingt direkt auf der Hand.

 

In meinem Fall hab ich 150m² mit meiner Schwester gemeinsam, unsere eigene Küche, Bad, etc. und ich kann wann und mit wem ausgehen und nachhause kommen ohne dass meine Eltern was wissen. Und ich brauch auf die Uni keine 30min. Daher wäre so ziemlich der einzige Grund auszuziehen, wenn ich der Meinung wäre, ich könnte mich nur durch alsbaldiges Ausziehen aus dem Haus persönlich normal entwickeln; ziehe ich erst mit 24 als Dr. in meine eigene Wohnung, hätte ich keine normale Entwicklung - aber das glaub ich nicht.

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Leutln wenn i die letzten Seiten von dem Thread durchlese kann ich mich nur mehr herzlichst darüber amüsieren wie sich Nicht Akademiker mit Akademikern, Studenten mit Nicht Studenten & normale Arbeitstätige drüber die Pappn zreissen frei nach dem Motto:

 

Hätti wari wäri, habe bin sein....

 

Letztendlich kommts aufs gleiche aus das jeder von euch in spätestens 3-5 Jahren ebenfalls drüber anspeibn wird wieviel Steuern er pecken darf, unabhängig davon wieviel er verdient, sich leistet und haben wird.

 

Egal ob jetzt auf der einen Seitn a gstandener Kerl ist der am ausbautn Dachboden in der Hüttn vo seiner vorigen Generation haust, einer der Frau und Kind daheim hat oder einer der allein in seiner Wohnung die Mausaln aus und eilaafn hat.

 

 

Kriegts euch a bissl ei, jeder redt an jeden vorbei und wieder wird mal alles komplett themenabschweifend totdiskutiert... bald kannst den Thread auch an die Konserven hängen wie im Headliner vom Board...

 

 

Liebe Grüße

v. ebenfalls von einem Selbstversorger mit Wohnung & Auto, z.Z. Teilzeit beschäftigt und sich für eine Pilotenauswahl in die Bücher schmeisst...auch ich muss im Moment sparen, passt mir zwar nicht aber gewisse Sachen muss man für Ziele/Dinge die passieren oder sollen halt opfern ;)

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Prioritäten setzen, Notwendigkeiten feststellen, handeln.

Hat bei mir bisher ganz gut funktioniert... Aber mit 22 hab ich auch noch nichts erlebt, nach meiner Lehre will ich auch an der FH noch was machen.

Warum sich hier manche über die privaten Entscheidungen anderer aufregen, statt nüchtern zu hinterfragen um sie zu verstehen, ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel. Polemik ist was feines, in der richtigen Dosis.

 

Aber so sind Diskussionen im Internet halt ;)

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private gschichteln sollte man(n) aus dem BB einfach raus lassen... :o

 

na geh! ich wollt grad erzählen dass ich schon mit 17 ausgezogen bin, danach mit 2 Kindern OHNE männlichen Beistand überleben hab müssen, trotzdem arbeiten gegangen bin um nicht zu verhungern, alles selbst finanziert habe.....interessiert das eh jeden???

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na geh! ich wollt grad erzählen dass ich schon mit 17 ausgezogen bin, danach mit 2 Kindern OHNE männlichen Beistand überleben hab müssen, trotzdem arbeiten gegangen bin um nicht zu verhungern, alles selbst finanziert habe.....interessiert das eh jeden???

 

wer steht scho auf selbständige frauen....

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Ich würde mit 24 nicht mehr zu Hause wohnen wollen.Bin mit etwa 18/19 ausgezogen.

Bei mir war aber auch die Situation eine andere. Ich bin Arbeiten gegangen und habe gut verdient für einen 19 jährigen.

Ich kenne auch einige die mit den Eltern im gemeinsamen Haus wohnen (Haus zu oder ausgebaut haben), und nirgends läuft das ohne Probleme ab.

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