shroeder Geschrieben 13. Juni 2008 Autor Geschrieben 13. Juni 2008 wie ham sich die langdistanzler eigentlich im rennen ernährt bevors gels und riegel gab, weis des wer? Zitieren
bigair Geschrieben 13. Juni 2008 Geschrieben 13. Juni 2008 http://eckes.intern1.de/images/wein.jpg Zitieren
shroeder Geschrieben 19. Juni 2008 Autor Geschrieben 19. Juni 2008 wie ham sich die langdistanzler eigentlich im rennen ernährt bevors gels und riegel gab, weis des wer? des war ka rethorische frage... :devil: Zitieren
adal Geschrieben 20. Juni 2008 Geschrieben 20. Juni 2008 wie ham sich die langdistanzler eigentlich im rennen ernährt bevors gels und riegel gab, weis des wer? Zunächst eine Experimentierphase, da hat schon mal ein Athlet den Zuschauern einen Sandwich weggenommen. Als es etwas sportlicher wurde, waren Bananen, Trocken-Feigen, Rosinen etc. wichtig, bes. Feigen haben aber oft sehr unangenehme Folgen. Das Problem war damals absolut rennentscheidend, Dave Scotts legendäre Fähigkeit mehr als 10 Trockenfeigen zu essen, wurde oft kopiert, was den Bedarf an Dixie - Klos in große Höhen trieb :-) Grundsätzlich wurden auch Getränke gebastelt, da aber normaler Zucker verwendet wurde und das zusätzlich zu Feigen und Bananen, konnte maximal 2-3% verwendet werden. Cola beim Laufen schon damals, Gatorade gab es auch sehr früh, war aber der gleiche Dreck wie heut (schwach mineralisiertes Zuckerwasser). Bauchweh, wenig Kohlehydrate, Durchfall ... keine schöne Zeit auf der Langdistanz. Für kürzere Strecken halte ich aber auch heute eine Kombination von Bananen/Wasser/Cola für recht gut. Die Trockenfeigen lass ma aber den genetischen Freaks :-) Zitieren
adal Geschrieben 20. Juni 2008 Geschrieben 20. Juni 2008 Generell würde ich empfehlen, die Ernährung im Sport sehr einfach zu halten und immer gleich zu betreiben. Mehr als eine Handvoll Produkte im Rennen zu koordinieren, ist mE unmöglich. Da man meist von der kürzeren Distanz kommt, schlage ich folgende REihenfolge vor: 1. Für Sprints und Kurzdistanzen reicht ein gutes Sportgetränk Wenn man das gefunden hat, sollte man dabei bleiben und nicht mehr experimentieren, weil das ist die Basis für die restliche Ernährungsstrategie. Und dann braucht man vor einer normalen Trainingsusfahrt nicht nachdenken, 2 Flaschen, eine mit Wasser, eine mit Powerbar Zitrone einen 10er fürn Notfall und los gehts. Und diese Mischung (eine Flasche PB + eine Wasser) nehm ich für jedes Rennen von Sprint bis LD ans Rad 2. Für Mitteldistanzen zusätzlich eine Sorte Gel Sportgetränk und Wasser für die Gels haben wir ja schon mit, jetzt komen GEls dazu. EIne Marke, eine Sorte 3. Für Langdistanz eventuell ein Riegel 4. Und aus. Salztabletten, Gummibärli, Bretzel, Schokomuffins, Käsekrainer ... ev. nach dem Rennen, aber nicht beim Rennen. Wichtigste Regeln: 1. Nix beibehalten, was nicht funktioniert (wenn man die Riegeln nicht runterbringt, dann bringt mans nach 6h im IM erst recht nicht runger) 2. Beibehalten was funktioniert (nur weil ein Pro schreibt, er macht jetzt den Triathlon mit irgendeinm neuen Trankl, muss ich vom alten nicht weggehen, wenns für mich funkt) 3. Billig und in großen Mengen kaufen und auch im Training (bei den intensiveren Einheiten) verwenden 4. Wenn das System funktioniert, kann man zur Abwechslung auf langen und langsamen Einheiten auch variieren, weil man zum funktionierenden System ja jederzeit zurück kann (kann im Herbst auch mal bei mir eine Ganslsuppe auf der eisernen Hand oder ein Topfenstrudel sein) 5. Alle 20 Mintuen muss Sprit in den Körper - ca. 100cal (ein Gel, ein halber Riegel, 0,4l Sportgetränk ...) 6. Beim Laufen Cola+Wasser wenn nix mehr geht. Zitieren
Squarry Geschrieben 20. Juni 2008 Geschrieben 20. Juni 2008 Bananen würde ich (und auch viele andere) niemals während einem Rennen essen. Sie enthalten zuviele Ballaststoffe und sind dadurch nur schwer verdaulich und landen zu einem Grossteil im Darm. Wer Bauchkrämpfe bekommt, sollte mal über seinen Bananenkonsum nachdenken. In meinen Augen der selbe Blödsinn wie die "Spinat enthält viel Eisen"-Geschichte... das was die Banane bringt, bekommt man ohne die sehr problematischen Nebeneffekte auch aus anderen Quellen. Salztabletten oder ähnliche mineralhaltige Präparate halte ich für sehr wichtig und häufig unterschätzt. Auch heute gibt es ja noch genug Leute die den Spruch "man kann nicht zuviel trinken" glauben. Die Folge davon ist eine Hyponatriämie. Das habe ich selbst schon auf der Langdistanz erlebt und dank sofortiger Salzaufnahme gut gemeistert. Von hundeelend zu schneller-als-vorher in 10min (ca. Aufnahmezeit für das Salz). Ansonsten ernähre ich mich fast aussschliesslich flüssig. Seit ich das so mache, hatte ich nie mehr Magenbeschwerden. Letztes Rennen habe ich durch ein kleines technisches Problem meine Energie-Flasche verloren und musste so einen hässlichen Powerbarriegel von einer Labe essen. Innerhalb von 10min hatte ich übles Bauchweh... nein danke. Zitieren
dynamite1 Geschrieben 20. Juni 2008 Geschrieben 20. Juni 2008 Gute Tipps hier! Dumme Frage (hoffentlich dumme Antwort): Salztabletten von der Apotheke oder selber mischen (Wie viel?)? Zitieren
SandrinaIlles Geschrieben 20. Juni 2008 Geschrieben 20. Juni 2008 Ansonsten ernähre ich mich fast aussschliesslich flüssig. Seit ich das so mache, hatte ich nie mehr Magenbeschwerden. na gut, dass es dir besser geht, wenn du die leberkässemmenln weglässt, hätt ich dir gleich sagen können :devil: 1 Zitieren
viennaman Geschrieben 20. Juni 2008 Geschrieben 20. Juni 2008 1. Für Sprints und Kurzdistanzen reicht ein gutes Sportgetränk Wenn man das gefunden hat, sollte man dabei bleiben und nicht mehr experimentieren, weil das ist die Basis für die restliche Ernährungsstrategie. Und dann braucht man vor einer normalen Trainingsusfahrt nicht nachdenken, 2 Flaschen, eine mit Wasser, eine mit Powerbar Zitrone einen 10er fürn Notfall und los gehts. was ist ein 10er? Zitieren
hill Geschrieben 20. Juni 2008 Geschrieben 20. Juni 2008 was ist ein 10er? dafür bekommt man notfalls z.b. http://img.dailymail.co.uk/i/pix/2007/05_01/marsbarMS1205_468x272.jpg und http://www.m4gic.net/wp-content/4748-1179756957.jpg Zitieren
shroeder Geschrieben 20. Juni 2008 Autor Geschrieben 20. Juni 2008 Generell würde ich empfehlen, die Ernährung im Sport sehr einfach zu halten und immer gleich zu betreiben. Mehr als eine Handvoll Produkte im Rennen zu koordinieren, ist mE unmöglich. Da man meist von der kürzeren Distanz kommt, schlage ich folgende REihenfolge vor: 1. Für Sprints und Kurzdistanzen reicht ein gutes Sportgetränk Wenn man das gefunden hat, sollte man dabei bleiben und nicht mehr experimentieren, weil das ist die Basis für die restliche Ernährungsstrategie. Und dann braucht man vor einer normalen Trainingsusfahrt nicht nachdenken, 2 Flaschen, eine mit Wasser, eine mit Powerbar Zitrone einen 10er fürn Notfall und los gehts. Und diese Mischung (eine Flasche PB + eine Wasser) nehm ich für jedes Rennen von Sprint bis LD ans Rad 2. Für Mitteldistanzen zusätzlich eine Sorte Gel Sportgetränk und Wasser für die Gels haben wir ja schon mit, jetzt komen GEls dazu. EIne Marke, eine Sorte 3. Für Langdistanz eventuell ein Riegel 4. Und aus. Salztabletten, Gummibärli, Bretzel, Schokomuffins, Käsekrainer ... ev. nach dem Rennen, aber nicht beim Rennen. Wichtigste Regeln: 1. Nix beibehalten, was nicht funktioniert (wenn man die Riegeln nicht runterbringt, dann bringt mans nach 6h im IM erst recht nicht runger) 2. Beibehalten was funktioniert (nur weil ein Pro schreibt, er macht jetzt den Triathlon mit irgendeinm neuen Trankl, muss ich vom alten nicht weggehen, wenns für mich funkt) 3. Billig und in großen Mengen kaufen und auch im Training (bei den intensiveren Einheiten) verwenden 4. Wenn das System funktioniert, kann man zur Abwechslung auf langen und langsamen Einheiten auch variieren, weil man zum funktionierenden System ja jederzeit zurück kann (kann im Herbst auch mal bei mir eine Ganslsuppe auf der eisernen Hand oder ein Topfenstrudel sein) 5. Alle 20 Mintuen muss Sprit in den Körper - ca. 100cal (ein Gel, ein halber Riegel, 0,4l Sportgetränk ...) 6. Beim Laufen Cola+Wasser wenn nix mehr geht. gut, dass deckt sich ca. mit dem wie ichs praktizier, gegessen wird bei kurzdistanzen im ziel, während der halbdistanz hab ich - wenn ich mich recht erinner - am rad a banane und eine während des laufsplits gessen wenn ich länger als 2h unterwegs bin, is in einer flasche power-bar iso, in der andern verdünntes iso mit gelöstem gel (pur krieg ich das zeugs ned runter), so ab drei std zusätzlich ein performance-riegel (gewöhn ich mir grad an) für die ld hab ich 1-2 riegel am rad und einen fürs laufen geplant, mal schaun wies wird Zitieren
hill Geschrieben 20. Juni 2008 Geschrieben 20. Juni 2008 Warum nimmst nicht ein gehaltvolleres Sportgetränk, damit kommst auch auf 280 cal/h. Isostar long energy bietet sich an, oder Powerbar mit je einem Gel oder 25g Malto dazu aufgelöst ... Bei 6h wollte ich nix essen, da ist mir die Intensität zu hoch. das ist ja das schöne am powerbar, das es einfach ein simples gesamtkonzept bietet. performance drink in der 0,75, dazu ein gel wenn man brav ist und man hat was man braucht! wobei ich auch das sponser zeug sehr toll finde, nur leider mit dem getränk in letzter zeit geringe probleme hab. cool ist das gel mit protein! ab welcher dauer denkt ihr, sollte man die salztabletten einwerfen und ist da nicht schon einiges an na im performance drink? Zitieren
sake Geschrieben 20. Juni 2008 Geschrieben 20. Juni 2008 bananen sehe ich grundsätzlich auch als problematisch ... bei dem einen funkts und der andere bekommt das flitzen inkl. bauchweh und einen schwangerschaftsbauch modell 5tes monat. bei der halbdistanz habe ich gemütlich 2 käsesemmeln verdrückt, bei einem 6 stunden lauf habe ich ausgewählt, was das buffett hergegeben hat und wonach mir im augenblick der sinn stand. also auch gummibärli, soletti, kürbiskerne, kuchen usw. bin der meinung, wenn dir das angebotene oder selbstmitgenommene schon bis zur unterkante oberlippe steht, brauchst es nimmer mehr runterwürgen weil das siehst du dann eh bald wieder. und im orginalzustand schauts besser aus. Zitieren
üawhr Geschrieben 20. Juni 2008 Geschrieben 20. Juni 2008 was ist ein 10er? Kilo hat man früher dazu gesagt, fürn Würschtelpracker Zitieren
cduke Geschrieben 20. Juni 2008 Geschrieben 20. Juni 2008 eleon hat da letztens was sehr passendes im triforum gepostet: http://www.trinews.at/forum/uploads/140/sdgsgwk7.gif olé! Sorry dass ich da nochmals die graue Vorzeit des Threads ausgrabe, aber weiß jemand wievielter der Typ geworden ist? Aufgegeben hat er ja scheinbar nicht, weil den "Zieleinlauf" hat er ja schon hinter sich... Zitieren
shroeder Geschrieben 20. Juni 2008 Autor Geschrieben 20. Juni 2008 des bildl hamma jetz eh scho alle 5x postet... Zitieren
cduke Geschrieben 20. Juni 2008 Geschrieben 20. Juni 2008 Ja, aber die anderen 4 Mal heb ich mir für einen anderen Thread auf... Zitieren
rauterm Geschrieben 20. Juni 2008 Geschrieben 20. Juni 2008 5. Alle 20 Mintuen muss Sprit in den Körper - ca. 100cal (ein Gel, ein halber Riegel, 0,4l Sportgetränk ...) Danke für Dein informatives Posting, aber Punkt 5 scheint mir doch ein wenig viel? 0.4 Liter/20 Minuten macht für meinen aviserten 6h-Radsplit 7.2 Liter (ganz zu schweigen vom Wörtherseewasser, das nach dem Schwimmsplit in meinem Bauch plätschern wird). Also so viel führe ich im Training bei Weitem nicht zu, geht ja gar nicht, da müßte ich alle 1 1/2 Stunden wo zukehren und meine Trinkflaschen neu befüllen. Hätte eher so an einen halben Liter pro Stunde gedacht. Gestern habe ich z.B. in 4 Stunden Radeln 1 1/2 Liter getrunken und einen Riegel verputzt, wobei das wohl etwas wenig war, denn das Bier beim Fußballmatch war auffallend rasch leer... Zitieren
shroeder Geschrieben 20. Juni 2008 Autor Geschrieben 20. Juni 2008 Danke für Dein informatives Posting, aber Punkt 5 scheint mir doch ein wenig viel? 0.4 Liter/20 Minuten macht für meinen aviserten 6h-Radsplit 7.2 Liter (ganz zu schweigen vom Wörtherseewasser, das nach dem Schwimmsplit in meinem Bauch plätschern wird). Also so viel führe ich im Training bei Weitem nicht zu, geht ja gar nicht, da müßte ich alle 1 1/2 Stunden wo zukehren und meine Trinkflaschen neu befüllen. Hätte eher so an einen halben Liter pro Stunde gedacht. Gestern habe ich z.B. in 4 Stunden Radeln 1 1/2 Liter getrunken und einen Riegel verputzt, wobei das wohl etwas wenig war, denn das Bier beim Fußballmatch war auffallend rasch leer... ich hab läuten hörn, dass unser körper ohnehin ned mehr als 0,75-0,8ltr/h aufnehmen kann, das is auch so ungefähr die menge, die ich wenns warm is zu vernichten trachte. bei der halbdistanz hab ich das ziemlich eingehalten, und bei 30° im sonnenschein auch ned mehr als einen halben kilo gewicht verloren, keine krämpfe, kein übertriebenes durstgefühl... Zitieren
christian_h Geschrieben 20. Juni 2008 Geschrieben 20. Juni 2008 hi bin zwar kein langdistanzler ,also größer 5h ,aber meine Erfahrungen mit PB: 1 Die Harvest, die ich bei dienstreisen gelegentlich verwende sind seit 2004 schlechter und schmecken durchgehen "chemischer":k: 2 Die neuen Riegel kenn ich nicht. ich bin bis dato mit den leckrigen cocos riegel (wurden schon hier erwähnt) und den himbeer:love: unterwegs 3 die alten gels hab ich alle durchprobiert - waldbeer mit coffein und der erdbeer banane sind noch da, habe nur mit Apfel mit coffein ein problem gehabt :k: Bei kurzeren ausfahrten ca.3h verwende ich auf einen liter 50g malto, a bisserl salz und ca. 200ml von einem fruchtsaftl dazu, die haben ca. 10g KH pro 100ml - z.B Pago marille oder Pfirsich - schmeckt schön cremig. - nur keinen orangensaft oder anderen "scharfen" dinger verwenden.:f: habe auch das High5 himbeer probiert-mir hats lecker geschmeckt, aber meiner meinung nach hts nicht den "punch" wie ein PB ein 10´ner ein Gel oder Riegel ist auch immer dabei.... Zitieren
bigair Geschrieben 20. Juni 2008 Geschrieben 20. Juni 2008 ich hab läuten hörn, dass unser körper ohnehin ned mehr als 0,75-0,8ltr/h aufnehmen kann, das is auch so ungefähr die menge, die ich wenns warm is zu vernichten trachte. bei der halbdistanz hab ich das ziemlich eingehalten, und bei 30° im sonnenschein auch ned mehr als einen halben kilo gewicht verloren, keine krämpfe, kein übertriebenes durstgefühl... das stimmt...ich denke nicht, das es was bringt deutlich mehr als 0,75 liter pro stunde zu trinken (vielleicht bei extremer hitze) Zitieren
Squarry Geschrieben 20. Juni 2008 Geschrieben 20. Juni 2008 na gut, dass es dir besser geht, wenn du die leberkässemmenln weglässt, hätt ich dir gleich sagen können :devil: "fast flüssig"... der Rest sind die Semmeln Ich schaue, dass ich pro Stunde ca. 0.9l trinke, mehr nützt nix und belastet nur (= voller Magen plus Pinkelpausen). Dazu alle 20min einen Schluck von meinem Energiegetränk (= knapp 300 kcal/Stunde, besteht aus Maltodextrin für Kohlenhydrate, etwas Eiweiss, plus wenig Fett). Salz hängt vor allem von der Temperatur und dem Schwitzen ab. Gleiche Temperatur wie letztes Jahr angenommen, werde ich mir am KIMA etwa 3 Salztabletten (kleine) und 8-10 spezielle Mineralienpräparate einwerfen. Dafür sollte man allerdings ein Gefühl entwickeln, da die erforderliche Menge von zuvielen Faktoren mitbestimmt wird (Wasser und Energie sind beide durch die max. Aufnahme limitiert und leicht abmessbar, zuviel Mineralien sind ebenso schlecht wie zu wenige und sehr von exogenen Faktoren abhängig). Zitieren
adal Geschrieben 20. Juni 2008 Geschrieben 20. Juni 2008 Danke für Dein informatives Posting, aber Punkt 5 scheint mir doch ein wenig viel? 0.4 Liter/20 Minuten macht für meinen aviserten 6h-Radsplit 7.2 Liter (ganz zu schweigen vom Wörtherseewasser, das nach dem Schwimmsplit in meinem Bauch plätschern wird). Also so viel führe ich im Training bei Weitem nicht zu, geht ja gar nicht, da müßte ich alle 1 1/2 Stunden wo zukehren und meine Trinkflaschen neu befüllen. Hätte eher so an einen halben Liter pro Stunde gedacht. Gestern habe ich z.B. in 4 Stunden Radeln 1 1/2 Liter getrunken und einen Riegel verputzt, wobei das wohl etwas wenig war, denn das Bier beim Fußballmatch war auffallend rasch leer... Das war ein "oder", also entweder 0,4l Sportgetränk ODER ein Gel ODER ein halber Riegel. Und für Riegel und Gel nehm ich 200ml Wasser. Daher in SUmme pro Stunde - je nach Temperatur 0,75l (sehr kühl, Minimum) - 1,5l (sehr heiss, Maximum). Aber Kalorienmenge, FLüssigkeitsmenge, das ist individuell, für die Saison ists schon spät darüber nachzudenken, mein Konzept steht und funkt für mich, hab ich ausprobiert, wird sicher heuer nicht mehr verändert. 1/2l pro Stunde ist auf einem heissen Ironman sicher zu wenig, hängt aber auch von der Intensität ab. Je langsamer, desto weniger brauchst pro Stunde ... Zitieren
shroeder Geschrieben 20. Juni 2008 Autor Geschrieben 20. Juni 2008 Je langsamer, desto weniger brauchst pro Stunde ... deswegen komm ich mit wenig aus aja, salztabs hab ich nie probiert, ich misch mei iso nur mit ca. der hälfte der "empfohlenen" pulvermenge, tee und einer prise salz meinst man könnt quasi auf die gels verzichten wenn man dafür das iso a bissl konzentrierter mischt? Zitieren
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