Koxxi Geschrieben 17. Juni 2008 Geschrieben 17. Juni 2008 @skiinginmind Danke! Das Radl ist ja quasi ein "Selbstfahrer" Nur die richtigen Laufschuhe hab ich noch nicht gefunden. Zitieren
radhaeschen Geschrieben 17. Juni 2008 Geschrieben 17. Juni 2008 Hab dem Veranstalter ein Mail geschrieben, Fotos kommen angeblich bis Ende der Woche auf die HP! Danke! Zitieren
szyszko Geschrieben 17. Juni 2008 Geschrieben 17. Juni 2008 eigentlich wollte ich mir das ersparen, auf dieses umfassende, udn doch so leere, elaborat einzugehen, aber so viel blödsinn, unverständnis und dumme unterschwellige beleidigungen am stück kann man nicht im raum stehen lassen... ist schön, dass du das so gehört hast, hat leider nichts mit der realität zu tun. denn nicht mal die mehrheit - geschwiege denn alle - derer, die sich über windschattenfahrer aufregen, sind zu schwach, selber "dran zu bleiben", im gegenteil. denn wer sich oft (und ich sage auch nicht "immer", sonder bewußt "oft") und auch zurecht aufregt, sind die windschattenspender... schon mal rüber nachgedacht? wohl wie über vieles andere noch nicht wirklich, was? schön, dass du das so genau weißt! in welche kategorie fällst du? und nochmal, für dich als offenbar ganz langsamen zum mitschreiben: meistens die am hinterrad klebenden mehr als jene, denen man selber nicht ans hinterrad komme (obwohl ich das gar nicht wollte, nämlich jemandem am hinterrad zu kleben) ...und weil du nur einen kennst, gibt es keinen weiteren? erstens lasse ich mich von dir nicht als wappler bezeichnen und zweitens ist dem von shroeder gesagten nichts hinzuzufügen - außer das diese aussage an dummheit wohl kaum zu überbieten ist. auch "wappler" haben das recht, dass 1) ordentliche, sinnvolle und gute regeln geschaffen werden und dass 2) diese auch von den mitstreitern eingehalten werden. oder soll dieses recht den "richtigen" athleten vorbehalten bleiben? sich 2 stunden sorgenfrei auspowern ist in der theorie nett, geht aber nicht so fein, wenn ich eine stunde davon sich nicht an regeln haltende, teilweise gefährlich und gefährdend agierende udn leider zu oft ihres sportgeräts nicht ausreichend mächtige "konkurrenten" am hintereifen kleben habe - die dann noch die stirn haben, sich über meine fahrweise aufzuregen, weil sie nicht ordentlich im schatten bleiben konnten. sicher nicht beleidigt, einfach nur angezipft über so viel idiotie. Offenbar habe ich mich nicht ganz verständlich ausgedrückt - eigentlich habe ich hier keinen Kommentar PRO WS-Fahren , sondern eher CONTRA das ewige Gejammere abgegeben. Dass ich - so wie andere auch - keine alleingültige Lösung des Problems anbieten kann, muss ich freilich zugeben. Wie gesagt, entweder exekutieren oder ignorieren bzw. nicht an steirischen Rennen teilnehmen, bei denen (fast offiziell) nicht kontrolliert wird. Punkt. Der Terminus "Wappler" ist für mich scheinbar nicht so negativ besetzt wie für Dich, da ich mich selbst auch als Wappler bezeichnen kann:Jemand, der ein bisschen trainiert, wenn´s der Zeitplan zulässt und hie und da ein Rennen macht. Zum Vergnügen, mal schlecht, mal besser und ohne tieferen Sinn. Ich verdiene weder Geld damit, noch bin ich Weltmeister. Ein Wappler eben. Weltmeister-Auftritte in der Wechselzone seien anderen überlassen.... Wenn das Wort "Wappler" Dich derart trifft, dass Du mit durchaus sattem Griff in die Beleidgungslade greifen musst, stehe ich natürlich nicht an, in diesem Forum mich als Alex Szyszkowitz bei Dir, "queicheng" dafür zu entschuldigen. Und pauschal bei allen anderen auch. Aber ich bleibe dabei: Ich bin ein Wappler, verglichen mit den wahren Könnern des Sports, die sich zu selten in unsere Breiten verirren! Und was ich mir nicht nehmen lasse, ist, mein Hobby, für dessen Ausübung ich mir die Zeit vom Mund absparen muss, nicht so ernst zu nehmen, als wäre es eine Operation am offenen Herzen. Aber das möge jeder halten wie er will. Oder kann. Zitieren
mischmasch Geschrieben 17. Juni 2008 Geschrieben 17. Juni 2008 ....jetzt macht's euch nicht ins Bastrockerl .....:s:....mir is laaaaangweiliiiig Bin mir sicher, jeder von uns hat seinen Spaß an dem Sport. Was wir daraus machen, ist jedem selbst überlassen. Es wird keiner gezwungen an einem Bewerb teilzunehmen. Es kann jeder eine Veranstaltung kritisieren, aber dann bitte direkt an die richtige Adresse richten. Ein Beispiel: Vor Jahren ist mir beim Neufelder Triathlon das Finisher Buffet, das ausschließlich aus Wasser und Äpfel bestand, im warsten Sinne des Wortes sauer aufgestoßen, habs dem Peter Biegert weitergegeben. Ob's was nützt? Was weiß ich Ich denke aber schon, denn im Normalfall ist die Lernkurve nicht negativ. Ich war letztes Jahr selbst in Stubenberg am Start, mir hat der Bewerb sehr gut gefallen, die WZ- Problematik gab es allerdings letztes Jahr schon, da gibt's Verbesserungspotential. Wenn ich weiter oben lese, dass die Lizenzgebühren reine Abzocke sind; oder ich mich düster daran erinnere, dass im Jahr der Euroumstellung seltsamerweise die Startgebühren von historischen 300 Schillingen plötzlich 30€ ausmachten und (sicher inflationsbegünstigt ) weiter steigen, frag ich mich aber schon: Wohin fließt die Kohle? (ja ok, irgendwer casht halt ab...) Etwas Qualität dürfen wir schon erwarten; die Veranstalter (und die Vereine) haben zumeist genug Erfahrung, um beurteilen zu können, was zu einer guten Veranstaltung gehört. Noch vielmehr sollten das die Funktionäre der Verbände wissen und auch Standards kontrollieren. Aber es ist, wie es ist: So lange die Teilnehmerzahlen steigen, werden sich manche Veranstalter nicht darum kümmern. Eine einfache, blauäugige Anregung in Richtung Windschattendiskussion: Anzahl Vereine, Mitglieder, Lizenznehmer steigt, daher auch der Bedarf an ausgebildeten Kampfrichtern. Gleichzeitig steigen auch die Einnahmen der Veranstalter und des Verbands. Verplichtendes Bereitstellen von X-Kampfrichtern bei Y-Verantaltungen gestafft aus den Vereinen angelehnt an die Vereinsmitgliederzahl, aber auch eine adäquate, an die Teilnehmerzahl und Strecke angepasste, verpflichtende Einberufung und Finanzierung durch Verband und Veranstalter (also eh durch uns). Jetz muss der Vorschlag nur noch an die richtige Adresse In diesem Sinne...vertragt's euch und seid's friedlich und habt's Spaß Zitieren
shroeder Geschrieben 17. Juni 2008 Geschrieben 17. Juni 2008 Offenbar habe ich mich nicht ganz verständlich ausgedrückt - eigentlich habe ich hier keinen Kommentar PRO WS-Fahren , sondern eher CONTRA das ewige Gejammere abgegeben. Dass ich - so wie andere auch - keine alleingültige Lösung des Problems anbieten kann, muss ich freilich zugeben. Wie gesagt, entweder exekutieren oder ignorieren bzw. nicht an steirischen Rennen teilnehmen, bei denen (fast offiziell) nicht kontrolliert wird. Punkt. Der Terminus "Wappler" ist für mich scheinbar nicht so negativ besetzt wie für Dich, da ich mich selbst auch als Wappler bezeichnen kann:Jemand, der ein bisschen trainiert, wenn´s der Zeitplan zulässt und hie und da ein Rennen macht. Zum Vergnügen, mal schlecht, mal besser und ohne tieferen Sinn. Ich verdiene weder Geld damit, noch bin ich Weltmeister. Ein Wappler eben. Weltmeister-Auftritte in der Wechselzone seien anderen überlassen.... Wenn das Wort "Wappler" Dich derart trifft, dass Du mit durchaus sattem Griff in die Beleidgungslade greifen musst, stehe ich natürlich nicht an, in diesem Forum mich als Alex Szyszkowitz bei Dir, "queicheng" dafür zu entschuldigen. Und pauschal bei allen anderen auch. Aber ich bleibe dabei: Ich bin ein Wappler, verglichen mit den wahren Könnern des Sports, die sich zu selten in unsere Breiten verirren! Und was ich mir nicht nehmen lasse, ist, mein Hobby, für dessen Ausübung ich mir die Zeit vom Mund absparen muss, nicht so ernst zu nehmen, als wäre es eine Operation am offenen Herzen. Aber das möge jeder halten wie er will. Oder kann. Zitieren
rookie2006 Geschrieben 18. Juni 2008 Geschrieben 18. Juni 2008 Noch ein Argument gegen Windschattenfahren und die ein strengeres Durchgreifen: - Triathleten können nicht Packerl fahren!!! Die Gefahr ist einfach zu gross Zitieren
Hawaii Geschrieben 18. Juni 2008 Geschrieben 18. Juni 2008 mischmasch Verplichtendes Bereitstellen von X-Kampfrichtern bei Y-Verantaltungen gestafft aus den Vereinen angelehnt an die Vereinsmitgliederzahl, aber auch eine adäquate, an die Teilnehmerzahl und Strecke angepasste, verpflichtende Einberufung und Finanzierung durch Verband und Veranstalter (also eh durch uns). Hat es genau in dieser Form schon Mitte der 90er jahre gegeben. Ist aber in der Praxis nicht exekutierbar, da man die Kampfrichter nicht zwingen kann bei den ihnen zugeteilten Bewerben wirklich zu kommen. Eine Strafe für "Nichantreten der Kampfrichter" ist weder exekutierbar noch sinnvoll. Wir haben dann einfach einen Motorradklub engagiert, dessen Mastermind ich gut gekannt habe. Über Jahre hinweg hat das vorzüglich geklappt, aber die haben auch nicht Lust jedes Wochenende bei einem Triathlon/Duathlon zu verbringen. Und darüber hinaus waren die ewigen Streitereien bei Disqualifikationen wegen Windschattenfahren. Aber so wie alle kreativen Köpfe hier, die sich Gedanken über Kampfrichter machen, sind auch mischmasch, queicheng, rookie2006 etc. eingeladen die Kampfrichterausbildung zu absolvieren und sich zur Verfügung zu stellen. Ach so, keine Zeit dafür? Siehst du jetzt das Problem, das Veranstalter und Verbände weltweit plagt? P.S.: Auch bei einem Triathlon in der Steiermark gilt grundsätzlich nach wie vor die österreichische STVO und nicht die englische Version, die Linksfahren vorschreibt;). Dies nur dazu, was ich beim Triathlon am Schwarzlsee gesehen habe. Zitieren
hill Geschrieben 18. Juni 2008 Geschrieben 18. Juni 2008 Passts euch an die Situation an: Schwimmts schneller, dann seids auch ganz vorne dabei, wenn ihr das unbedingt wollt. glaubst echt, dass das wer will - da heißts ja dann mal richtig in die pedale treten:devil: für alle, die sich ungerecht behandelt fühlen empfehle ich die teilnahme an mtb-marathons, da gehts primär bergauf, es gibt wenig taktik, hier gehts rein ums depperte reintreten - und anschließend kann man meistens noch eine schöne abfahrt genießen:wink: Zitieren
szyszko Geschrieben 18. Juni 2008 Geschrieben 18. Juni 2008 glaubst echt, dass das wer will - da heißts ja dann mal richtig in die pedale treten:devil: für alle, die sich ungerecht behandelt fühlen empfehle ich die teilnahme an mtb-marathons, da gehts primär bergauf, es gibt wenig taktik, hier gehts rein ums depperte reintreten - und anschließend kann man meistens noch eine schöne abfahrt genießen:wink: So ist es ! Bzw. empfehle ich die Teilnahme an einem Xterra oder ähnlichem: Dort gibt´s sicher keinen Windschatten..... Und etwas noch: Hier wird immer als Argument angeführt, durch die derzeitige Situation beim Radeln würde die tatsächliche Leistungsfähigkeit verfälscht. Sicher nicht unrichtig. Was für mich jedoch eher zählt, ist der Sicherheitsaspekt durch Packeln (Gegenverkehr, Übermut, schlechte Technik). Der Leistungsaspekt zählt mMn insofern weniger, als doch auch beim Schwimmen von der Gruppe profitiert wird. Manche schwimmen in der Gruppe einfach besser als free solo. (Ja, ich weiss auch dass Wasserschattenschwimmen erlaubt ist...) Also: MANO-A-MANO für Fetischisten des direkten Vergleiches! Fragst mal einen guten Schwimmer ("lumplgraben" hallo !). Da gibts ein Rennen in der STMK (Tage des Wahrheit, alle 3 Disz. separat), bei dem er regelmäßig alles in Grund und Boden stampft. Freund Rainer ist also sicher einer der Hauptleidtragenden der WS-Szenerie. Hat aber noch nie gesudert..... Zitieren
mischmasch Geschrieben 18. Juni 2008 Geschrieben 18. Juni 2008 Eine Strafe für "Nichantreten der Kampfrichter" ist weder exekutierbar noch sinnvoll. Bessere Vorschläge nehme ich gerne entgegen, Kritik wie früher hat's auch nicht geklappt, bringen keinen weiter. Die Kampfrichter wird man nicht bestrafen können, aber die Veranstalter resp. Vereine, die zu wenige aufstellen, quasi mit einem Lizenzentzug für den nächsten Bewerb belegen. Ohne Druck geht's nicht.... p.s. ist wieder nur ein blauäugiger Vorschlag Aber so wie alle kreativen Köpfe hier.... wer nicht denkt, ist schon halb verwest. p.s. Blauäuigig steht für kleiner Denkanstoß.... Die Frage ist doch weniger, ob wir hier eine praktikable Lösung finden, sondern vielmehr, ob der strukturgebende Verband sich dem Problem annehmen möchte, oder nicht. In diesen Sphären gehört sowas ausspezifiziert und vorgegeben. Ob die kreativen Köpfe Zeit für KR- Tätigkeit opfern können (!), nicht wollen, magst Du nicht zu beurteilen. Mein Verein erfüllt mit Sicherheit jede Quote; 1 KR auf 5 Mitglieder irre ich mich, oder ging's eigentlich um Stubenberg... ....aja nette Umgebung.... Zitieren
queicheng Geschrieben 18. Juni 2008 Geschrieben 18. Juni 2008 ... Aber so wie alle kreativen Köpfe hier, die sich Gedanken über Kampfrichter machen, sind auch mischmasch, queicheng, rookie2006 etc. eingeladen die Kampfrichterausbildung zu absolvieren und sich zur Verfügung zu stellen. Ach so, keine Zeit dafür? Siehst du jetzt das Problem, das Veranstalter und Verbände weltweit plagt? auch wenn ich inhaltlich die meinung von input (in bezug auf verbände- und veranstalterverantwortung) teile, habe ich nirgends zum ausdruck gebracht, dass ich die schuld bei den kampfrichtern suche. und ich kann es aber auch gerne noch mal wiederholen. wenn es den verbänden nicht gelingt, genügend kampfrichter zu rekrutieren, auszubilden und zur arbeit zu motivieren, dann ändert dies ja wohl nichts daran, dass ein kampfrichtermangel mit zu den mißständen beiträgt. ich bin zur zeit aktiver (hobby)sportler, der in mehreren sportarten freizeit- und wettkampfmßig unterwegs ist, aber gerne bereit, mal über eine kampfrichtertätigkeit nachzudenken. allerdings dann, wenn auch das kommitment der verbände, zu regeln, deren einhaltung und restriktiver bestrafung der nichteinhaltung kommt und veranstalter dies unterstützen und wollen! Offenbar habe ich mich nicht ganz verständlich ausgedrückt - eigentlich habe ich hier keinen Kommentar PRO WS-Fahren , sondern eher CONTRA das ewige Gejammere abgegeben. Dass ich - so wie andere auch - keine alleingültige Lösung des Problems anbieten kann, muss ich freilich zugeben. Wie gesagt, entweder exekutieren oder ignorieren bzw. nicht an steirischen Rennen teilnehmen, bei denen (fast offiziell) nicht kontrolliert wird. Punkt. leider ist dieses phänomen alles andere als auf die steiermark begrenzt. und um zu lösungen zu kommen wird man auch diskutieren dürfen müssen - so zumindest mein verständnis. Der Terminus "Wappler" ist für mich scheinbar nicht so negativ besetzt wie für Dich, da ich mich selbst auch als Wappler bezeichnen kann:Jemand, der ein bisschen trainiert, wenn´s der Zeitplan zulässt und hie und da ein Rennen macht. Zum Vergnügen, mal schlecht, mal besser und ohne tieferen Sinn. Ich verdiene weder Geld damit, noch bin ich Weltmeister. Ein Wappler eben. Weltmeister-Auftritte in der Wechselzone seien anderen überlassen.... Wenn das Wort "Wappler" Dich derart trifft, dass Du mit durchaus sattem Griff in die Beleidgungslade greifen musst, stehe ich natürlich nicht an, in diesem Forum mich als Alex Szyszkowitz bei Dir, "queicheng" dafür zu entschuldigen. Und pauschal bei allen anderen auch. Aber ich bleibe dabei: Ich bin ein Wappler, verglichen mit den wahren Könnern des Sports, die sich zu selten in unsere Breiten verirren! Und was ich mir nicht nehmen lasse, ist, mein Hobby, für dessen Ausübung ich mir die Zeit vom Mund absparen muss, nicht so ernst zu nehmen, als wäre es eine Operation am offenen Herzen. Aber das möge jeder halten wie er will. Oder kann. nun, lieber alex, wenn du ein wort, dem im allgemeinen sprachgebrauch eine gewisse bedeutung zugemessen ist, verwendest, weil du darunter etwas mit verlaub "ganz anderes" verstehst, dann darfst du nicht beleidigt oder überrascht sein, wenn ich, Uwe Sandrisser, das wort vorerst so verstehe, wie es der allgemeine sprachgebrauch verwendet. und wenn du dein aussachlaggebendes kommentar nicht mit der rosaroten brille deines verständnisses durchliest, sondern eben so, wie man das wort wappler und den gesamten text von dir auf grund der gewählten ausdrucksweise allgemein verstehen kann und darf, dann war es meiner meinung nach durchaus nicht falsch von mir, in deinen aussagen zuerst den griff in die "beleidigungskiste" zu sehen. warum ich das tue, habe ich sehr ausfürhlich dargelegt. wir können das aber gerne mal gemeinsam durchbesprechen, damit habe ich überhaupt kein problem. denn wenn du jetzt sagst, es sei "nur" ein hobby, für das du dir die zeit vom mund absparen mußt und das du (deshalb) nicht "allzu ernst" nehmen willst, dann ist das dein gutes recht und trifft wohl auf viele der engagierten freizeit- und hobbysportler zu, die du so nett unter "wappler" zusammen fasst. allerdings ist triathlon ein wettkampfsport, den ich im gegensatz zu vielen anderen wie rennradeln, moutnainbiken, laufen, usw. eben nicht "einfach so" ausüben kann; und speziell in so einem fall ist auch für einen "wappler" ein wettkampf ein "besonderes" ereignis, wo man für sein startgeld entsprechende organisation, qualität, ein regelment, dessen einhaltung und ahndung der nichteinhaltung erwarten kann und darf. und wenn - wie ich schon mehrmals ausgeführt habe - die nichteinhaltung der regeln zu gefährlichen und (mich und andere teilnehmer) gefährdende situationen führen kann, ist das für mich umso ärgerlicher. Aber auch das mag jeder halten wie er will. Oder kann. ich bin sicherlich gerne bereit, andere meinungen zu hören, darüber zu diskutieren und natürlich auch zu akzeptieren - wenn ich nicht das gefühl habe, dass meine meinung dafür ins lächerliche gezogen wird. also, mal abseits des "trubels" im BB diskutieren? mir geht es nicht darum zu beleidigen (auch ich entschuldige mich dafür!), sondern aktiv und positiv an der entwicklung dieser "meiner" sportart mitzuwirken! Zitieren
Almi Geschrieben 18. Juni 2008 Geschrieben 18. Juni 2008 nun, lieber alex, wenn du ein wort, dem im allgemeinen sprachgebrauch eine gewisse bedeutung zugemessen ist, verwendest, weil du darunter etwas mit verlaub "ganz anderes" verstehst, dann darfst du nicht beleidigt oder überrascht sein, wenn ich, Uwe Sandrisser, das wort vorerst so verstehe, wie es der allgemeine sprachgebrauch verwendet. Ich (Wappler) sehe dass Problem dieser Bezeichnung darin, dass es z.B. unter uns ehemaligen bzw. unter Club.- oder Sportkollegen eine eher gängige Bezeichnung ist. Im allgeimeinen Sprachgebrauch gibt es sicher Leute welche man mit einem lockeren Wappler schwer beleidigen kann. Ich habe zum Beispiel nach ca. 15 jahren einen eh. Rennradkollegen wieder getroffen und ihn im Zuge eines lockeren Gespräches als Wappler bezeichnet. - Der hat ein Jahr nichts mehr mit mir gesprochen! Nachher hat er mir erklärt, dass ich ihn mit dem Wappler schwer beleidigt habe. Das Problem - er war zwischenzeitlich einer der ersten Triathleten Österreichs geworden und in dieser Szene pflegt man anscheinend andere Ansichten als bei anderen Sportarten.... Zitieren
wildflowersoul Geschrieben 18. Juni 2008 Geschrieben 18. Juni 2008 Um kurz zum Thema des Threads zurück zu kehren: Andi Fuchs hat jede Menge Fotos auf http://www.af1.at veröffentlicht. Zitieren
queicheng Geschrieben 18. Juni 2008 Geschrieben 18. Juni 2008 das ist nun mal das problem der im rahmen eines "gespräches" via chat oder forum fehlenden "neben"komponenten einer kommunikation und das man sowas nicht sofort entweder richtig deuten oder aufklären kann. daher muss man sich halt, wenn man in "so einem" forum etwas postet, darüber im klaren, sein, dass manches anders verstanden werden kann, als es im eigenen umfeld so wirkt. Zitieren
sake Geschrieben 18. Juni 2008 Geschrieben 18. Juni 2008 ich glaube, stubenberg ist für heuer die zweite windeschattendiskussionrunde für heuer ... wieviele starten wir noch? neufeld nächstes wochenende, klafu (ein fixstarter für solche diskussionen!), donauinsel, podorf ... wäre es nicht einfacher, es in einem eigenen fred "abzuarbeiten"? für alle wappler, wisser, besserwisser, szene kenner & versteher, brustschwimmer, pro und contra WS fahrer? @kampfrichter: ich habe in den letzten monaten ernsthaft versucht, für mich eine schulung zu finden. die einzigen, die in NÖ stattfanden waren zeitgleich mit meinem urlaub - beide innerhalb der selben arbeitswoche. für eine 3 stunden schulung fahre ich von wien aus nicht auf eigene kosten nach klagenfurt oder linz (dort gabs auch welche). wenn wirklich interesse an ausgebildeten kampfrichtern bestehen würde, wären auch mehr ausbildungen im angebot. sehe hier also schon ein gewisses manko beim verband. Zitieren
mischmasch Geschrieben 18. Juni 2008 Geschrieben 18. Juni 2008 Um kurz zum Thema des Threads zurück zu kehren: Andi Fuchs hat jede Menge Fotos auf http://www.af1.at veröffentlicht. warum nur kurz! Zitieren
hill Geschrieben 18. Juni 2008 Geschrieben 18. Juni 2008 Freund Rainer ist also sicher einer der Hauptleidtragenden der WS-Szenerie. Hat aber noch nie gesudert..... zumindest nicht richtig, wie es sich für einen echten ennstaler eben gehört - aber mit zunehmendem alter wird er auch verweichlichter:devil: seine lösung zu dem problem war aber auch ganz ok: er hat einfach laufen gelernt! Zitieren
Hawaii Geschrieben 18. Juni 2008 Geschrieben 18. Juni 2008 mischmasch Die Kampfrichter wird man nicht bestrafen können, aber die Veranstalter resp. Vereine, die zu wenige aufstellen, quasi mit einem Lizenzentzug für den nächsten Bewerb belegen. Seit wann benötigt ein Veranstalter eine Lizenz? Mein Verein erfüllt mit Sicherheit jede Quote; 1 KR auf 5 Mitglieder Und wieviele davon üben diese Funktion als KR auch wirklich aktiv aus? Im Raum wien wird es wahrscheinlich auch leichter sein, Kampfrichter für Bewerbe zu finden, als in "normalen Ortschaften". Es gibt in Österreich zum Beispiel Vereine beim ÖTRV, dessen einziger Vereinszweck die Ausrichtung von Veranstaltungen ist. Da ist kein einziger Aktiver gemeldet. Zitieren
mischmasch Geschrieben 18. Juni 2008 Geschrieben 18. Juni 2008 mischmasch . Seit wann benötigt ein Veranstalter eine Lizenz? Und wieviele davon üben diese Funktion als KR auch wirklich aktiv aus? Im Raum wien wird es wahrscheinlich auch leichter sein, Kampfrichter für Bewerbe zu finden, als in "normalen Ortschaften". Es gibt in Österreich zum Beispiel Vereine beim ÖTRV, dessen einziger Vereinszweck die Ausrichtung von Veranstaltungen ist. Da ist kein einziger Aktiver gemeldet. .....Lizenz im Sinne von gelistet beim Verband......quasi ......100% üben diese Funktion mit Freude aus..... ......bevor ich jemanden der i-Tüpferlreiterei bezichtige: ich habe Denkanstöße gegeben, nicht mehr, nicht weniger...... viel Spaß noch bei der "Diskussion" Zitieren
Hawaii Geschrieben 18. Juni 2008 Geschrieben 18. Juni 2008 schöne Grüße nach Wien und zur Sportunion! Zitieren
Junior Geschrieben 18. Juni 2008 Autor Geschrieben 18. Juni 2008 hui...das ganze mit Cup gestrichen und so hat ja ne ganz schöne Diskussion hier ausgelöst. ich mag jetzt nich alles lesen... nur meine Meinung zum Wettkampf: Mir hats super gefallen, ich habe den WEttkampf einfach genossen. Mir war ie Radlstrecke etwas zu schwer, weil mir die kraft in den haxn fehlt, aber sonst wars super..... Zur ganzen organisation....ich seh das nicht so eng....ich fahre dort hin, habe spaß und fahre wieder heim....ich finde als hobbete ist auch nicht mehr nötig.... lg Zitieren
szyszko Geschrieben 18. Juni 2008 Geschrieben 18. Juni 2008 nun, lieber alex, wenn du ein wort, dem im allgemeinen sprachgebrauch eine gewisse bedeutung zugemessen ist, verwendest, weil du darunter etwas mit verlaub "ganz anderes" verstehst, dann darfst du nicht beleidigt oder überrascht sein, wenn ich, Uwe Sandrisser, das wort vorerst so verstehe, wie es der allgemeine sprachgebrauch verwendet. und wenn du dein aussachlaggebendes kommentar nicht mit der rosaroten brille deines verständnisses durchliest, sondern eben so, wie man das wort wappler und den gesamten text von dir auf grund der gewählten ausdrucksweise allgemein verstehen kann und darf, dann war es meiner meinung nach durchaus nicht falsch von mir, in deinen aussagen zuerst den griff in die "beleidigungskiste" zu sehen. warum ich das tue, habe ich sehr ausfürhlich dargelegt. wir können das aber gerne mal gemeinsam durchbesprechen, damit habe ich überhaupt kein problem. denn wenn du jetzt sagst, es sei "nur" ein hobby, für das du dir die zeit vom mund absparen mußt und das du (deshalb) nicht "allzu ernst" nehmen willst, dann ist das dein gutes recht und trifft wohl auf viele der engagierten freizeit- und hobbysportler zu, die du so nett unter "wappler" zusammen fasst. allerdings ist triathlon ein wettkampfsport, den ich im gegensatz zu vielen anderen wie rennradeln, moutnainbiken, laufen, usw. eben nicht "einfach so" ausüben kann; und speziell in so einem fall ist auch für einen "wappler" ein wettkampf ein "besonderes" ereignis, wo man für sein startgeld entsprechende organisation, qualität, ein regelment, dessen einhaltung und ahndung der nichteinhaltung erwarten kann und darf. und wenn - wie ich schon mehrmals ausgeführt habe - die nichteinhaltung der regeln zu gefährlichen und (mich und andere teilnehmer) gefährdende situationen führen kann, ist das für mich umso ärgerlicher. Aber auch das mag jeder halten wie er will. Oder kann. ich bin sicherlich gerne bereit, andere meinungen zu hören, darüber zu diskutieren und natürlich auch zu akzeptieren - wenn ich nicht das gefühl habe, dass meine meinung dafür ins lächerliche gezogen wird. also, mal abseits des "trubels" im BB diskutieren? mir geht es nicht darum zu beleidigen (auch ich entschuldige mich dafür!), sondern aktiv und positiv an der entwicklung dieser "meiner" sportart mitzuwirken! Hallo Uwe, klar: Triathlon ist ein Wettkampfsport. Und klar nehme ich einen Wettkampf ernst und möchte das beste daraus machen. Wenn man lange genug dabei ist, kennt man eh die meisten Athleten in seinem Umfeld. Daraus ergeben sich dann immer wieder kleine Duelle und Kämpfe, einmal zieht der eine den anderen ab, mal ist es umgekehrt. Am Ende sind alle wieder Freunde, ärgern sich, dass sie heute einen Mist geschwommen sind oder freuen sich, dass die Beine beim Laufen gut waren.... Und wenn ich in drei Monaten an die heurige Halbdistanz in Graz denke, werde ich mich sicher immer noch darüber ärgern, dass ich vier oder fünf Minuten langsamer gelaufen bin als 2007. Das scheint der Ehrgeiz zu sein. Ohne Ehrgeiz (und wenns nur um persönliche Befriedigung geht) würde sich das freilich eh niemand antun. Meine Wahrnehmung zeigt mir, dass dieser Ehrgeiz (gut) im Laufe einer "Triathlonkarriere" schnell in Verbissenheit umschlägt (schlecht). Und die Verbissenheit - so zeigt auch meine persönliche Erfahrung - wirkt sich negativ auf so manches aus: nicht nur auf die Leistungsfähigkeit, sondern auch auf viel wichtigere Dinge im Umfeld wie Freundschaften, Familie, vielleicht auch Beruf... Ich kenne da welche, die fast ihr Leben für diesen Sport aufs Spiel gesetzt haben. Klingt jetzt pathetisch, ist aber so. Und das ist schade und traurig zugleich, wo doch jeder von uns sich zunächst einmal dieser Herausforderung stellen wollte, ungewiss der Dinge, die da auf einen zukommen sollten, aufgeregt, richtig nervös wie vor einer Prüfung an der Uni. Ein Abenteuer eben. Und dann: ich muss, ich muss, ich will, ich will. Heute das trainieren, morgen was anderes, wenn´s nicht geht, dann schreit das schlechte Gewissen - morgen dann dafür das Doppelte. Ah, und wir sind nicht so austrainiert wie der nebenan, also besser essen, weniger essen, garnix essen....usw. Been there, done that. Geld verbraten und um die halbe Welt gefahren nur um einmal in Hawaii dabei zu sein. Es folgt dann die nächste offene Rechnung, weil "das muss doch schneller gehen". Und dann holt dich einer runter von deinem Trip (bei mir meine Kinder) und plötzlich merkst du, dass es auch mit der Hälfte an Verbissenheit und Investitionen geht. Und sogar besser. Mit mehr Freude an der Sache eben. Das ist was ich vermisse, wenn ich irgendwo bei einem Rennen einreite. Ich habe oft das Gefühl, für viele ist das eine todernste Sache und kein Spass. Ich glaube ich bin lange genug dabei und habe genug Zeit, Geld, körperliche Reserven und vor allem Nerven meiner Lieben verbraten um das sagen zu können. Und ich habe sicher schon mehr Leute in der Gegend herumgezogen als the other way around.... Und mit Fug und Recht kann ich behaupten, dass ich bei 10 (oder so) Ironman-Rennen nie vorsätzlich an einem HR geklebt bin. Dass ich kein großer Freund der Packelei bei unseren lokalen Rennen bin, sage ich auch. Aber ich fahr trotzdem hin und ja, ich bin auch schon in einer 20 Mann - Gruppe gewesen. Von mir aus sollen´s das freigeben - es ist dann einfach - na - anders, aber auch reizvoll. Macht´s mal mit bei einem Rennen in Oberitalien (WS-Freigabe). Reihenweise fluchende und gestikulierende Italiener und immer volle Kanne, keiner will zwar vorne fahren aber alle bleiben hinten dran. Ein Heidenspaß und ein richtiges Schmankerl.... Ob das jetzt eigentlich zu diesem Thema passt? Keine Ahnung, macht aber nix. Und Uwe, für persönlichen Austausch gibt´s meine Daten im Netz, zB auf der sttrv-Homepage Alex Zitieren
hofrat Geschrieben 18. Juni 2008 Geschrieben 18. Juni 2008 Der Terminus "Wappler" ist für mich scheinbar nicht so negativ besetzt wie für Dich, da ich mich selbst auch als Wappler bezeichnen kann:Jemand, der ein bisschen trainiert, wenn´s der Zeitplan zulässt und hie und da ein Rennen macht. Zum Vergnügen, mal schlecht, mal besser und ohne tieferen Sinn. ich bin auch ein wappler, leistungsmäßig sogar ein "oberwappler" ev. hab auch kein problem damit Und was ich mir nicht nehmen lasse, ist, mein Hobby, für dessen Ausübung ich mir die Zeit vom Mund absparen muss, nicht so ernst zu nehmen, als wäre es eine Operation am offenen Herzen. ich muß mir auch meine zeit mühsam absparen. mein ziel ist es, im wettkampf festzustellen, wie sehr ICH MICH verbessert habe. naiv schloß ich anfangs von mir auf andere. mittlerweile habe ich festgestellt, dass sich viele nur am rang orientieren, ganz egal wie sie den erreichen. ich persönlich fahre mein rennen fair und kann dann sagen, ob ich mich am rad verbessert habe oder nicht. und nicht, ob ich das richtige packl erwischt habe oder nicht. sonst brauche ich keinen trainingsplan sondern nur eine starterliste vom betreffenden rennen, wo ich sehe, welche starken radfahrer mich ziehen können. uninteressant. für mich jedenfalls....... von denjenigen, die mehr zeit zum trainieren haben, ohnedies leistungsstärker sind in folge und dann auch noch den abstand in den ergebnislisten zu mir vergrößern dadurch, dass sie sich ihre eigenen regeln machen (zurechtbiegen/die eigtl. regeln mißachten/wie auch immer), erwarte ich mir (nicht mehr), dass sie sich aus gründen der fairness auch ans regelment halten. aber mittlerweile ärgere ich mich nicht mehr, weil - wie gesagt - ich freue mich immer auf den wettkampf. und will ihn mir von anderen bzw vom ärger über diese nicht verderben lassen. ich reg mich nicht auf, aber wenn das härter sanktioniert würde, fände ich das gut! was die kr-kurse betrifft: da hab ich bei einem ersten nachschnuppern die gleiche erfahrung gemacht wie sake! euer oberwappler Zitieren
shroeder Geschrieben 18. Juni 2008 Geschrieben 18. Juni 2008 Hallo Uwe, klar: Triathlon ist ein Wettkampfsport. Und klar nehme ich einen Wettkampf ernst und möchte das beste daraus machen. Wenn man lange genug dabei ist, kennt man eh die meisten Athleten in seinem Umfeld. Daraus ergeben sich dann immer wieder kleine Duelle und Kämpfe, einmal zieht der eine den anderen ab, mal ist es umgekehrt. Am Ende sind alle wieder Freunde, ärgern sich, dass sie heute einen Mist geschwommen sind oder freuen sich, dass die Beine beim Laufen gut waren.... Und wenn ich in drei Monaten an die heurige Halbdistanz in Graz denke, werde ich mich sicher immer noch darüber ärgern, dass ich vier oder fünf Minuten langsamer gelaufen bin als 2007. Das scheint der Ehrgeiz zu sein. Ohne Ehrgeiz (und wenns nur um persönliche Befriedigung geht) würde sich das freilich eh niemand antun. Meine Wahrnehmung zeigt mir, dass dieser Ehrgeiz (gut) im Laufe einer "Triathlonkarriere" schnell in Verbissenheit umschlägt (schlecht). Und die Verbissenheit - so zeigt auch meine persönliche Erfahrung - wirkt sich negativ auf so manches aus: nicht nur auf die Leistungsfähigkeit, sondern auch auf viel wichtigere Dinge im Umfeld wie Freundschaften, Familie, vielleicht auch Beruf... Ich kenne da welche, die fast ihr Leben für diesen Sport aufs Spiel gesetzt haben. Klingt jetzt pathetisch, ist aber so. Und das ist schade und traurig zugleich, wo doch jeder von uns sich zunächst einmal dieser Herausforderung stellen wollte, ungewiss der Dinge, die da auf einen zukommen sollten, aufgeregt, richtig nervös wie vor einer Prüfung an der Uni. Ein Abenteuer eben. Und dann: ich muss, ich muss, ich will, ich will. Heute das trainieren, morgen was anderes, wenn´s nicht geht, dann schreit das schlechte Gewissen - morgen dann dafür das Doppelte. Ah, und wir sind nicht so austrainiert wie der nebenan, also besser essen, weniger essen, garnix essen....usw. Been there, done that. Geld verbraten und um die halbe Welt gefahren nur um einmal in Hawaii dabei zu sein. Es folgt dann die nächste offene Rechnung, weil "das muss doch schneller gehen". Und dann holt dich einer runter von deinem Trip (bei mir meine Kinder) und plötzlich merkst du, dass es auch mit der Hälfte an Verbissenheit und Investitionen geht. Und sogar besser. Mit mehr Freude an der Sache eben. Das ist was ich vermisse, wenn ich irgendwo bei einem Rennen einreite. Ich habe oft das Gefühl, für viele ist das eine todernste Sache und kein Spass. Ich glaube ich bin lange genug dabei und habe genug Zeit, Geld, körperliche Reserven und vor allem Nerven meiner Lieben verbraten um das sagen zu können. Und ich habe sicher schon mehr Leute in der Gegend herumgezogen als the other way around.... Und mit Fug und Recht kann ich behaupten, dass ich bei 10 (oder so) Ironman-Rennen nie vorsätzlich an einem HR geklebt bin. Dass ich kein großer Freund der Packelei bei unseren lokalen Rennen bin, sage ich auch. Aber ich fahr trotzdem hin und ja, ich bin auch schon in einer 20 Mann - Gruppe gewesen. Von mir aus sollen´s das freigeben - es ist dann einfach - na - anders, aber auch reizvoll. Macht´s mal mit bei einem Rennen in Oberitalien (WS-Freigabe). Reihenweise fluchende und gestikulierende Italiener und immer volle Kanne, keiner will zwar vorne fahren aber alle bleiben hinten dran. Ein Heidenspaß und ein richtiges Schmankerl.... Ob das jetzt eigentlich zu diesem Thema passt? Keine Ahnung, macht aber nix. Und Uwe, für persönlichen Austausch gibt´s meine Daten im Netz, zB auf der sttrv-Homepage Alex mich deucht ich hab deinen ersten post stellenweise etwas missverstanden, sorry ob der etwaig etwas rüden antwort. Zitieren
szyszko Geschrieben 18. Juni 2008 Geschrieben 18. Juni 2008 mich deucht ich hab deinen ersten post stellenweise etwas missverstanden, sorry ob der etwaig etwas rüden antwort. no worries..... Zitieren
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.