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Geschrieben

[

 

manche Hobbetten übertreten das Gesetz schon, wenn sie allein fahren

 

sprichst du aus erfahrung?:wink:

 

ich finde diese diskussion unpassend:s:, es ist ein mensch gestorben.

 

ob radrennen oder marathon, es kann nie genug dafür getan werden,

daß radfahrer und andere verkehrsteilnehmer geschützt werden.

 

karls

Geschrieben
Huhu! Ist überhaupt jemandem aufgefallen, dass es beim Rosenheimer Radmarathon gar keine Zeitnahme gab? Das war ne reinrassige RTF, sonst nix. Also ist die ganze Diskussion hier völlig daneben.
Geschrieben

Klar sind Radmarathons vom Charakter eher Rennen als Touristikveranstalltungen. Sind sie doch die einzige Möglichkeit für ambitionierte Hobbetten (wie mich z.B.) sich zu messen uns dabei noch ein Erfolgserlebnis zu haben. Bzgl. Sportklasse Rennen möchte ich mich hier nicht wirklich äußern, aber ich glaub, dass man bei jedem RM mehr lernt, als beim 4x um ein Haus eiern, aber das hatten wir schon mal......... Wenn es gelingen würde Sportklasse Rennen auf eine vernünftige Länge (100km; Straßenrennen, keine Kriterien, wobei dort mehr als 10km auch eine Überlegung wert wäre, damit hätten sie auch mehr Zulauf) würde ich auch sehr gerne Teilnehmen und auch die Konkurrenz wär ähnlich stark wie bei Radmarathons. Vorallem Leute die zu schwach für Eliterennen sind (also ich) würden sich sehr darüber freuen.

 

Aber wieder zurück zur Sicherheit, ich war heuer in Leonding am Start und dort hatte ich Angst um mein Leben. Ständig Notbremsungen (2mal musste ich sogar aus dem Clip-Pedal), mehrere Male wurde es durch an der Seite abgestellte Fahrzeuge sehr eng und 1mal stand ein Auto mitten auf der Strecke (wenn man zu schwach ist fährt man eben am Schluss der Packls und dort gibt es wenig zu lachen).

Sowas ist mir bis jetzt bei noch keinem RM passiert und ich fühl mich dort eigentlich ganz gut aufgehoben und Sicher. Gibt es keine Zeitnehmung mehr, würde ich mir aber auch überlegen dort zu starten.

 

Gefährlich ist es überall, es kommt halt auch immer auf die Teilnehmer an!

Geschrieben
das probelm:

die executive kennt das gesetzt selber nicht, geschweige denn dessen auslegung. ich hab im werkzeugtascherl immer einen ausdruck des §68/2 mit, den kann ich dann im bedarfsfall herzeigen. aber - der verdachtschöpfer ist immer im recht, auch wenn er grad nicht recht hat - wer die puffn hat schafft an :)

 

 

Naja, kann sein, aber obs was bringt?

 

Ich wurde selber mal in Langenzersdorf von 2 Gendarmen auf den Radweg verwiesen - da haben alle Proteste (habe RR und §68) nix genutzt - Situationsbedingt hat die Exekutive das letzte Wort!:mad:

 

 

Aber ich halts da mim Meerkatz bei "Easy Radler":

 

"Wenns weg san, fohr i eh wieder auffe!"

 

;)

Geschrieben
Naja, kann sein, aber obs was bringt?

 

Ich wurde selber mal in Langenzersdorf von 2 Gendarmen auf den Radweg verwiesen - da haben alle Proteste (habe RR und §68) nix genutzt - Situationsbedingt hat die Exekutive das letzte Wort!:mad:

 

 

Aber ich halts da mim Meerkatz bei "Easy Radler":

 

"Wenns weg san, fohr i eh wieder auffe!"

 

;)

wer sich von der Exekutive bei einer Trainingseinheit mit einem Rennrad auf den Radweg verweisen lässt und dem Folge leistet, hat verloren, für immer - Loser! ;)

 

aber ich geb schon zu, die Diskussionen mit der Polizei und spätestens der Instanzengang nach Anzeigen ist zumeist verlorene Zeit

Geschrieben
aber ich geb schon zu, die Diskussionen mit der Polizei und spätestens der Instanzengang nach Anzeigen ist zumeist verlorene Zeit

 

wozu leben wir dann in einem angeblichen rechtsstaat? erstes gebot: höflich bleiben. dann name und dienstnummer geben lassen sowie organmandat ablehnen und anzeige "erbitten". spätestens am posten gibts dafür für den kieberer vom vorgesetzten eine kopfwäsche und das verwaltungsstrafverfahren wird niemals eingeleitet.

 

theoretische unannehmlichkeiten für dich: zu identitätsfeststellung für die anzeige (ich hab am rad nie einen ausweis mit) wird er dich vermutlich mitnehmen. und: wenn er wirklich glaubt, dass das stimmt, was er sagt, und ihr weiterhin nebeneinander und nicht am radweg fahrt, muss er euch folgerichtig festnehmen, weil ihr eine (in seinen augen) strafbare handlung fortsetzt.

Geschrieben
wozu leben wir dann in einem angeblichen rechtsstaat? erstes gebot: höflich bleiben. dann name und dienstnummer geben lassen sowie organmandat ablehnen und anzeige "erbitten". spätestens am posten gibts dafür für den kieberer vom vorgesetzten eine kopfwäsche und das verwaltungsstrafverfahren wird niemals eingeleitet.

 

theoretische unannehmlichkeiten für dich: zu identitätsfeststellung für die anzeige (ich hab am rad nie einen ausweis mit) wird er dich vermutlich mitnehmen. und: wenn er wirklich glaubt, dass das stimmt, was er sagt, und ihr weiterhin nebeneinander und nicht am radweg fahrt, muss er euch folgerichtig festnehmen, weil ihr eine (in seinen augen) strafbare handlung fortsetzt.

wenn es darum geht, auf dem Radweg zu fahren oder nicht, stimmt das sicher (obwohl es wahrscheinlich auch da Situationen auf der Straße geben kann, die der Polizei Recht geben), beim Nebeneinanderfahren stimmt das nur mehr bedingt, weil die Polizei immer sagen kann, dass nicht der äußerste rechte Fahrstreifen benutzt wurde

 

ansonsten unterstreiche ich deine beschriebene Vorgehensweise

 

(ich kann mich an einen Vorfall vor etlichen Jahren erinnern, bei dem mein Trainingskollege und ich bergauf in einer 30er Zone bei genügend Platz eine Kurve leicht geschnitten haben, als uns ausgerechnet in dem Moment zwei schlecht aufgelegte Polizeibeamte entgegen kamen - wir gingen damals bis zum unabhängigen Verfassungssenat und mussten trotzdem zahlen)

Geschrieben

Lasst mir etwas Zynismuss.... :rolleyes:

 

soll das lustig sein, oder issses nur ein Blödsinn

 

jedenfalls isses verboten, dass mehr als zwei nebeneinandner fahren

Geschrieben

@Flo: Dein Zynismus passt schon...

 

 

laut stvo gibt es keine regel die windschattenfahren unter radfahrern verbietet.
Da bist ziemlich falsch an, siehe:

 

§ 18. Hintereinanderfahren.

 

(1) Der Lenker eines Fahrzeuges hat stets einen solchen Abstand

vom nächsten vor ihm fahrenden Fahrzeug einzuhalten, daß ihm

jederzeit das rechtzeitige Anhalten möglich ist, auch wenn das

vordere Fahrzeug plötzlich abgebremst wird.

 

Was jetzt nicht heißen soll, dass ich dafür wäre, dass die Polizei das ahnden soll -- "streng genommen" wär's aber verboten. (was auch logisch ist, finde ich...)

Geschrieben

unfälle können immer passieren, ob's eine trainingsausfahrt war, eine RTF oder ein echtes radrennen mit komplettsperrung. selbst wenn die strecke perfekt abgesperrt ist und mehrmals auf gefahrenstellen hingewiesen wird (inklusive warnschilder und streckenposten). alles schon erlebt.

 

aber daraus den veranstaltern einen strick zu drehen halte ich für weit verfehlt. wenn jemand die kontrolle über sein rad verliert und in weiterer folge zu sturz kommt, ist er wohl in den allermeisten fällen alleine dafür verantwortlich, oder es war einfach nur pech (reifenplatzer?).

 

aber dass leider grad die hobbetten bei wettkämpfen (oder veranstaltungen die zu wettkämpfen gemacht werden) gerne weit über ihre grenzen gehen haben wir wohl alle schon oft genug gesehen, und ich muss zugeben dass ich mich dann jedesmal ein bissl ärgere, weil die ja auch andere teilnehmer gefährden.

 

tragisch für die hinterbliebenen ist es aber allemal :(

Geschrieben
soll das lustig sein, oder issses nur ein Blödsinn

 

jedenfalls isses verboten, dass mehr als zwei nebeneinandner fahren

 

der laut stvo einzuhaltende sicherheitsabstand für fahrzeuge ist sicher grösser als der den ein ernstzunehmender lutscher an den tag legt. also hat flo schon recht. deswegen wird dir auch jede versicherung aussteigen wennst dich beim windschattenfahren auf die pfeiffen haut. selbst wenns kein rennen sondern nur eine fahrt zum eisgschäft ist. eine nichtbestrafung durch die exekutive stützt also die natürliche auslese mit ein paar nicht notwendigen kollateralschäden.

Geschrieben
deswegen wird dir auch jede versicherung aussteigen wennst dich beim windschattenfahren auf die pfeiffen haut.

 

eine halbwegs vernünftige unfallversicherung zahlt sogar bei fahrlässigkeit. nur bei vorsatz (selbstverstümmelung und selbstmord) steigst du (oder der begünstigte) schlecht aus.

Geschrieben
keine ahnung. ist "rennen" ein juristischer begriff? is das durch regeln abgedeckt? ich denke mal nicht.
Diese sinngemäße Frage hab' ich mal dem MTB-Referenten des ÖRVs gestellt. Sinngemäße Antwort: "Wenn in der Ausschreibung eine Reihung basierend auf einer Zeitnehmung inkludiert ist, handelt es sich um ein Rennen"

 

Also: "Ohne Reihung laut Zeitnehmung handelt es sich um kein Rennen."

 

Pikant dabei ist, daß das Reglement des ÖRVs gar keine Zeitnehmung kennt. Dieser Begriff kommt gar nicht vor.

 

Von daher ist die Definition, wie vom MTB-Refernten gegeben, nicht ganz stimmig.

 

Streicht man das Wort "Zeitnehmung" aus der obigen Angabe, verbleibt diese Definition:

 

"Wenn in der Ausschreibung eine Reihung inkludiert ist, handelt es sich um ein Rennen"

 

Wenn also ein Veranstalter in der Ausschreibung keine Reihung ankündigt, sie aber im Nachhinein erstellt - was ist dann?

 

Hier sind die Winkeladvokaten gefragt. Ich muß hier passen.

Geschrieben

Mich würde es nicht wundern wenn es einmal heißt:

"Rennradfahrer im Training umgekommen"

 

Denn so wie sich heute die 2 vom Mountenbiker-Team in der Kreuzung Richtung Weidlingau in den Gegenverkehr geschmissen haben, nur um nicht abbremsen zu müssen???:f::confused::klatsch:

 

Nur Hauptsache "wir" haben einen Helm auf, der wird dann aber auch nichts mehr helfen.:toll:

Geschrieben

so schlimm es für den betroffenen ist, wenn ein unfall passiert, mann kann eben oft nicht allen anderen die schuld geben, sondern in den meisten fällen nur sich selbst.

 

ich bin bei genügend radmarathons mitgefahren, wo ich mir im nachhinein gedacht habe, was für ein depp ich war, das hätte auch anders ausgehen können; und das nur wegen persönlichen ehrgeiz, obwohl es um nichts geht. :s:

 

@ tri-ossi:

ich bin auch beim race across styria 2008 mitgefahren, zuerst in der 30er-schnitt-gruppe, in leoben habe ich in die 35er-gruppe gewechselt. dort war es wesentlich angenehmer zu fahren, weil die teilnehmer sich besser in der gruppe verhalten haben und auch jeder sein umfeld beobachtet hat. in der langsameren gruppe waren genug leute dabei, die meist nur einzeln oder vielleicht einmal mit ein paar freunden unterwegs sind. vor allem weiter hinten war es angebracht höllisch auf jene aufzupassen, die meist mit sich selbst beschäftigt und überfordert waren.

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