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Helmpflicht für Österreichs Radfahrer!?  

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  1. 1. Helmpflicht für Österreichs Radfahrer!?

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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
ich fahr auch immer mit helm, das das sehr sinnvoll is hab ich erst letztens auf der donauinsel erleben dürfen wie mich einer bei nem 40er vom rad geholt hat und ich mit rücken und kopf am beton gelandet bin...

 

Was willst du mit der Geschichte zum Ausdruck bringen? Niemand hindert dich daran, einen Helm aufzusetzen.

 

Thema der Diskussion ist nicht, ob Helm sinnvoll oder nicht, sondern obs ein Gesetz dafür braucht. Was gehn dich die Köpfe der andern an?? Reißt du auch Menschen im Flex die Tschick und das Krügerl aus der Hand, weil du um ihre Gesundheit besorgt bist??

Geschrieben
ich glaube Du hast da nicht aufmerksam gelesen ... ;)

 

Ein Haufen Leute tippen, dass sie beim Sport nen Helm verwenden,

aber ein großer Teil davon, dass sie im normalen Stadtverkehr keinen tragen (würden).

 

Lassen wir jetzt mal die Sinnhaftigkeit dieser Ansicht außen vor, aber ich sehs auch so.

Müsste ich für die paar Minuten hier in dem Städtchen (zum Bahnhof, einkaufen in die Stadt, zurück, ...) nen Helm verwenden, nehme ich wieder Karre oder Bus.

Helmpflicht verringert das Radaufkommen schlagartig, alle positiven Auwirkungen weg. Meine Meinung

 

weil? wieso verringert das aufsetzen eines helmes das radaufkommen? kommts euch dann nimma cool vor mit helm? grad in der stadt, dort wo der verkehr 20mal schlimmer is als mim rennrad irgendwo am land auf der bundesstraße setz ma keinen helm auf... manchmal könnt ma denken die leute die so ne logik haben sind scho paar mal zu oft am kopf gefallen (ohne helm versteht sich)

Geschrieben

 

Fast 100 % hier sagen von sich, dass sie mit Helm fahren.

 

Über 50 % befürworten ein Gesetz, das ihnen vorschreibt, was sie ohnehin schon tun.

 

In Wirklichkeit gehts also um ein Gesetz für die andern. Schon klar: Ein Gesetz, dessen Einhaltung mich nichts kostet, weil ich mein Verhalten nicht ändern muss (weil eh schon Helm trage), scheint auf den ersten Blick natürlich nett. Das Gesetz betrifft ja nur die andern, die noch nicht das Helmchen am Kopf haben.

 

Es geht also darum, ANDERN etwas vorzuschreiben. Etwas, was aber bittesehr zu 100 % in Verantwortungsbereich des ANDERN liegt. Nämlich die persönliche Gesundheit und Sicherheit.

 

Welche Eingriffe in die persönliche Freiheit werden als nächstes bejubelt???

 

Ohne das mindeste Nachdenken über die gesellschaftspolitischen Folgen werden hier repressive Gesetze herbeipostuliert.

 

:toll: ziemlich gut formuliert!

Geschrieben

Ich fahre immer mit Helm.

Helmpflicht für Kinder : JA

Allgemein : NEIN

 

Kindern fehlt eben naturgemäß noch das Sicherheitsdenken, da MÜSSEN die Eltern handeln.

Und Eltern ohne Verantwortungbewusstsein MÜSSEN dazu gezwungen werden.

 

Erwachsene sollten jedoch für sich selber entscheiden, was ihnen ihre Gesundheit wert ist.

Besser weniger Reglementierungen, gibt eh schon zuviel.

Geschrieben

Finde es sehr interessant , dass sich unter Radfahrern hier wirklich eine Mehrheit für die Helmpflicht finden lässt. Also eigentlich erschütternd. Die Argumente "Menschen zeigen keine Verantwortung, also muss man sie ihnen aufzwingen" sind meiner Meinung nach absurd, aber um das geht es bei diesem Thema ohnehin nicht.

 

was wirklich entscheidend ist.

Es wurde schon mehrfach bewiesen "Je mehr Radverkehr vorhanden ist, desto sicherer ist es für Radfahrer."

Nun kann man sagen, schön und gut aber mit Helm ist es noch sicherer. Da wurde die Rechnung aber ohne dem Wirten gemacht. Praxisbeispiele zeigen, dass dort wo Helmpflichten eingeführt wurden auch tatsächlich weniger Unfälle mit schwerwiegendem Ausgang registriert wurden. Aber man darf sich nicht täuschen lassen. Gleichzeitig sank nämlich der Radverkehrsanteil so stark, dass es proportional viel gefährlicher wurde, auf ein Rad zu steigen.

Also: eine Helmpflicht schützt nicht, sondern birgt sogar mehr Gefahr, für jene die weiterradeln.

 

 

Aber ich bin voll und ganz der Meinung, dass Radverkehr sicherer gemacht werden muss. Da gibt es aber andere (wirksame) Lösungen. Es braucht eine Imagekampagne für Radverkehr und mehr Gerichtigkeit im Verkehrswesen (dazu zählen gelockerte Gesetze im Radverkehr, Fahrradstraßen, shared spaces usw. - um jetzt nur ein paar Radfahrermaßnahmen zu nennen)

Österreich ist da leider etwas hinten nach. Zeigt sich auch beispielsweise, dass die 10km/h Beschränkung beim Überqueren von Fahrradüberfahrten auf Straßen einzigartig in Europa ist.

Geschrieben
zahlen versicherung und KK dasselbe, wenn man ohne helm oder sonstwie fahrlässig sich verletzt?

 

ich meine:

eine schädel- oder hirnverletzung muss sich der nicht-helm-träger selber zahlen. oder einen größeren teil davon. das wär doch ein gesetzesvorschlag. oder?

 

ich bin gegen eine helmpflicht für spazierfahrer.

um die trainierer ließe sich streiten.

Geschrieben
ich bin gegen eine helmpflicht für spazierfahrer.

um die trainierer ließe sich streiten.

 

Das lässt sich so sicher nicht machen, da entsteht automatisch eine Grauzone.

 

Ich bin für eine Klingelpflicht... :cool:

Geschrieben
ne helmpflicht brauch ma dann wenn die leute zu deppat sind sich selbt nen helm aufzusetzen, da das scheinbar bei einigen der fall is würd ichs seeeeehr begrüßen!

 

ich fahr auch immer mit helm, das das sehr sinnvoll is hab ich erst letztens auf der donauinsel erleben dürfen wie mich einer bei nem 40er vom rad geholt hat und ich mit rücken und kopf am beton gelandet bin...

 

alle die hier schrein das sie sich in ihrer persönlichen freiheit bedrängt fühlen sollten sich vl in urwald verpissen... dort stört euch dann keiner in eurer persönlichen dummhe...äh freiheit! :wink:

 

fast möchte man schreiben "armer samadian", aber das würde nichts zur sachlichen diskussion beitragen.

bevor wir dummköpfe also in den urwald pissen gehen, zur klarstellung: es geht in dieser diskussion nicht um persönliche freiheiten, sondern es geht um die grenze zwischen staatlicher reglementierung und persönlicher eigenverantwortung.

 

das ist ein nicht unheikles thema. dabei sind sehr viele aspekte (soziale, juridische, ökonomische, medizinische) in betracht zu ziehen, die dir aber sicherlich alle bekannt sind.

 

auch gibt es genügend beispiele dafür, dass gesetzliche vorschriften nicht immer zielführend sind.

wir im urwald werden jedenfalls versuchen mit aufklärung und vorbildwirkung den anderen affen den vorteil des helmtragens bewusst zu machen. (im wintersport ist uns das übrigens schon ganz gut gelungen....).

Geschrieben
um die trainierer ließe sich streiten.

 

Streiten ließe sich über vieles.

 

Man könnte darüber diskutieren, ob Leute, die sich nicht dem Arbeitsmarkt entsprechend ausbilden, noch Arbeitslosengeld bekommen sollten!?

 

Man könnte über ein Verbot von Zigaretten streiten. Die Folgeerkrankungen von COPD u. Herzinfarkt bis Lungenkrebs belasten die Krankenkassen massiv.

 

Wir könnten über Autos diskutieren, die mehr als 130 km/h fahren können. Und über schwere Straßenmotorräder!! Gefährlich!!!

 

Wir könnten überhaupt unser Sozialsystem überdenken u. uns darauf einigen, dass jeder für seine Risiken selber aufzukommen hat. Klar: Schlechter Verdienende werden schlechtere oder gar keine medizinische Versorgung erhalten. Arbeitslose werden betteln gehn dürfen.

 

Darauf laufen solche Pimperlndiskussionen hinaus. Die neoliberale Fraktion dankt herzlichst.

 

Fakt ist: Durch Nicht-Helm-tragende, verunfallte Radfahrer verursachte Kosten muss man im Gesamtbild der öffentlichen Gesundheitskosten mit dem Mikroskop suchen.

 

Ich sehe aber kein anderes "Argument" als das Gesundheitskosten-Argument, das eine gesetzliche Helmpflicht rechtfertigen könnte... Aber wie gesagt: Auch diese Karte sticht nicht!!!

Geschrieben
Absolut dagegen. Siehe meine Argumentationen auf den ersten Seiten. Lieber Leute, die Sport ohne Helm machen, als Menschen, die sich in der Sicherheit des eigenen Heimes fett fressen und ansaufen.
Könnte man auch leicht durch ein "Bonus-Malus"-System in den Pflichtbeiträgen das höhere Risiko, das durch das Fett fressen entsteht, wieder hereinholen, zumindest ansatzweise.
Geschrieben
ne helmpflicht brauch ma dann wenn die leute zu deppat sind sich selbt nen helm aufzusetzen, da das scheinbar bei einigen der fall is würd ichs seeeeehr begrüßen!

 

ich fahr auch immer mit helm, das das sehr sinnvoll is hab ich erst letztens auf der donauinsel erleben dürfen wie mich einer bei nem 40er vom rad geholt hat und ich mit rücken und kopf am beton gelandet bin...

 

alle die hier schrein das sie sich in ihrer persönlichen freiheit bedrängt fühlen sollten sich vl in urwald verpissen... dort stört euch dann keiner in eurer persönlichen dummhe...äh freiheit! :wink:

 

Wenns nach dem geht wozu "die Leute" zu deppert sind müsste man alles reglementieren. Letztendlich ist das zu deppert oder eben schlau genug sein etwas elementares im menschlichen Dasein. Insofern freue ich mich darüber schlau genug zu sein mit Helm zu fahren, gestehe es aber anderen Menschen zu ihn nicht aufzusetzen. Das ganze funktioniert natürlich in gewissen Grenzen aber solange andere Menschen nicht gefährdet werden und sich die Kosten für die Allgemeinheit in einem winzigen Bereich bewegen ist das ok.

Fängt man einmal an die Freiheit in diesen Bereichen zu beschneiden ist Tür und Tor geöffnet für den völlig durchrationalisierten und letztendlich auch durchökonomisierten Menschen.

Geschrieben

wer hirn hat,schützt es!

 

mich stört nicht unbedingt,daß viele keinen helm tragen.soll jeder machen,wie er glaubt.

eher habe ich ein problem mit der rücksichtslosigkeit nicht weniger radfahrer auf der insel.das gilt sicher auch für andere örtlichkeiten.

egal,ob als fußgänger mit oder ohne hund,oder als radler-da wird tempo gebolzt,daß es eine freude ist.so schnell kann man manchmal gar nicht zur seite hüpfen.

und die glocke??die wurde sicher nur als lästiges anhängsel mit dem rad gekauft,da sie nie jemand verwendet.

und wenn schon viele leute unterwegs sind,wird nicht einmal ein bisschen die rechtsfahrordnung eingehalten-alle nebeneinander.kann man ja besser quatschen.anscheinend weiß keiner,daß auch auf der insel die stvo gilt.

Geschrieben
wer hirn hat,schützt es!

 

mich stört nicht unbedingt,daß viele keinen helm tragen.soll jeder machen,wie er glaubt.

eher habe ich ein problem mit der rücksichtslosigkeit nicht weniger radfahrer auf der insel.das gilt sicher auch für andere örtlichkeiten.

egal,ob als fußgänger mit oder ohne hund,oder als radler-da wird tempo gebolzt,daß es eine freude ist.so schnell kann man manchmal gar nicht zur seite hüpfen.

und die glocke??die wurde sicher nur als lästiges anhängsel mit dem rad gekauft,da sie nie jemand verwendet.

und wenn schon viele leute unterwegs sind,wird nicht einmal ein bisschen die rechtsfahrordnung eingehalten-alle nebeneinander.kann man ja besser quatschen.anscheinend weiß keiner,daß auch auf der insel die stvo gilt.

 

 

Da Wien ja schon zum Balkan gehört ist das nichts besonderes.

 

Als Lösung, um sich nicht andauernd zu ärgern, kann man ja auch so hirnlos herumfahren/stehen udgl. wie die anderen :zzzz:.

 

Nein, das sollen jetzt nicht alle machen, aber einmal bewusst getan und die Reaktionen sind mannigfaltig.

 

Zum Thema Helm:

 

Macht einen Besuch im Rehabilitatinszentrum Weisser Hof in Kloburg, dort gibt es immer wieder Leute die ein Schädel-Hirn-Trauma haben.

Die sind körperlich fit, aber das Reden oder Gehen fällt ihnen sehr schwer und sind auch meist ein Pflegefall.

  • 1 Jahr später...
Geschrieben (bearbeitet)

Bures will Radhelmpflicht für unter Zehnjährige ab Mai Die Zahl der Verkehrstoten auf Österreichs Straßen noch einmal halbieren und schwächere Verkehrsteilnehmer wie Radfahrer und Fußgänger schützen - diese Vorhaben kündigte Verkehrsministerin Doris Bures (SPÖ) gestern bei der Präsentation des österreichischen Verkehrssicherheitsprogrammes 2011 bis 2020 an.

 

Die erste konkrete Maßnahme dahingehend ist die Einführung der Radhelmpflicht für Kinder unter zehn Jahren. Vorerst gilt sie ohne Sanktionen voraussichtlich ab Mai 2011. Experten zeigten sich kritisch.

 

quelle: http://www.orf.at/#/stories/2043822/

 

jaja. wieder einmal ein ministeriales kabinettstückerl!

 

ich glaube, es besteht breiter konsens darüber, dass fahrradhelme sinnvoll sind. und da es in diesem lande ausreichend unvernünftige eltern gibt, kann man auch gegen eine entsprechende pflicht bei kindern nix sagen.

zur ergänzung: kinder dürfen in österreich mit fahrrädern frühestens ab einem alter von 10 jahren selbstständig am strassenverkehr teilnehmen.

 

den rest man sich zusammenreimen....letztlich kommt man zu dem schluss, dass es in diesem land zumindest eine person gibt, die sicher keinen fahrradhelm braucht, weil: what for?

Bearbeitet von bikeopi
Geschrieben

Das mit den 10 Jahren stimmt nur zum Teil, da gibts immer 2 Missverstaendnisse. Kinder koennen jederzeit Radfahren, unter 10, bzw 12 Jahren halt unter Aufsicht einer zumindest 16jaehrigen Person.

Irrtum Nummer 2 betrifft den Gehsteig, da duerfen Kinder mit etwas anderem als einem Kinderfahrrad (12" Reifen, max 5kmh) NIE fahren.

 

Vor diesem Hintergrund wuerd ich eigentlich nicht auf die Idee kommen einen unter 10 jaehrigen Gschrappen ohne Helm auf die Strasse zu jagen. Wer sowas jetzt ned freiwillig kapiert wirds mit Gesetz (ohne Strafe) auch nicht tun.

 

Konsequent und leicht zu kontrollieren waer eine generelle Helmpflicht. Bedenkt man, dass die etwas fitteren hier locker mit nem 50ccm Moperl mithalten, is es schon komisch, dass das Moperl mit Helm und Licht und so weiter unterwegs is, der Radlfahrer zum Teil komplett ungeschuetzt. Ich bin mal, als die Mariahilfer noch nicht umgebaut war mit 50 am Ring in die Schienen gekommen. Und gleich ueber die komplette Fahrbahnbreite geflogen. Da staubts ordentlich. Wenn da ein Hindernis im Weg is, fallen auch alle Argumente der Helmgegner weg, die sich ja darauf beschraenken, dass man wegen angelerntem Sturzverhalten eh schon nicht mit dem Kopf auf die Strasse klatschen wird. Was prinzipiell richtig is, aber nur solang da nix im Weg ist beim Abflug...

 

cu

martin

Gast User#240828
Geschrieben

gesetzestexte im orginal (auszug):

 

(1) Der Lenker eines Fahrrades (Radfahrer) muß mindestens zwölf Jahre alt sein; wer ein Fahrrad schiebt, gilt nicht als Radfahrer. Kinder unter zwölf Jahren dürfen ein Fahrrad nur unter Aufsicht einer Person, die das 16. Lebensjahr vollendet hat, oder mit behördlicher Bewilligung lenken.

 

2) Die Behörde hat auf Antrag des gesetzlichen Vertreters des Kindes die Bewilligung nach Abs. 1 zu erteilen, wenn das Kind das 10. Lebensjahr vollendet hat und anzunehmen ist, daß es die erforderliche körperliche und geistige Eignung sowie Kenntnisse der straßenpolizeilichen Vorschriften besitzt.....

 

 

 

19. Fahrzeug: ein zur Verwendung auf Straßen bestimmtes oder auf Straßen verwendetes Beförderungsmittel oder eine fahrbare Arbeitsmaschine, ausgenommen Rollstühle, Kinderwagen, Schubkarren und ähnliche, vorwiegend zur Verwendung außerhalb der Fahrbahn bestimmte Kleinfahrzeuge sowie fahrzeugähnliches Kinderspielzeug (etwa Kinderfahrräder mit einem äußeren Felgendurchmesser von höchstens 300 mm und einer erreichbaren Fahrgeschwindigkeit von höchstens 5 km/h) und Wintersportgeräte.

 

 

in deutschland dürfen kinder unter 10 meines wissens nach immer auf dem gehsteig fahren - gegen eine helmpflicht für kinder ist nix einzuwenden..aber die oma beim einkaufen zu einem helm zu zwingen..ich weiss net...sollte jeder erwachsene selber wissen (sagte der helmmuffel...^^)

Geschrieben

das ist ein sehr heikles thema. der inbegriff von zweischneidigkeit sozusagen.

 

zum einen ist es sehr begrüssenswert wenn die leute ihre kinder (und sich selbst) mit einem helm schützen...btw mir hat der helm bereits zweimal das leben gerettet oder zumindest vor schweren hirnschäden bewahrt.

 

zum anderen sollte das prinzip der selbstverantwortung nicht ständig durch bevormundungen des staates untergraben werden...da schleichen sich nämlich mehr und mehr "amerikanische" zustände ein und wie aktuelle tendenzen zeigen wird bereits jetzt wegen jedem feuchtem schaas geklagt (z.b. weil ein radfahrer mitten im winter auf der glatten strasse ausgerutscht ist, verklagt er den strassenbesitzer - streitfall in linz)

 

bzw. ein argument das man auch nicht ganz von der hand weisen kann: die politik setzt gerne neue "staatsbürger-pflichten" (wie die helmpflicht) ein, um keine anderen massnahmen setzen zu müssen...wie z.b. radwege auszubauen oder generell den strassenverkehr für "schwächere" verkehrsteilnehmer sicherer zu machen.

da werden die "schwachen" lieber per gesetz in watte gepackt dann braucht man nichts anderes tun...das ist die billigste variante für den staat, die kosten werden auf die bürger abgewältzt man bracht sich mit keiner auto-lobby anlegen und das schönste...die betroffene gruppe glaubt sogar, dass es der staat gut mit ihr meint...:devil:.

 

oder wie ein anderes aktuelles beispiel zeigt...da wird lieber (anstatt sich mit dem motorisierten verkehr anzulegen) während der hauptverkehrszeit eine maut für radfahrer eingeführt, die dazu führen soll, dass weniger radfahrer unterwegs sind.:spinnst?:

 

 

 

 

und nicht ganz uninteressant ist auch dieser ansatz:

 

 

 

 

 

 

 

 

http://www.youtube.com/watch?v=8AwLg32ZMqA

Geschrieben (bearbeitet)

da habt ihr natürlich recht, unter aufsicht dürfen kinder auch unter 10 a am strassenverkehr teilnehmen. wie sinnvoll das ist, ist eine andere frage.

dennoch verstehe ich die grenze von 10 a einfach nicht. gerade kinder die erstmals allein auf der strasse unterwegs sind, sind meiner erfahrung nach besonders gefährdet. darum ärgert mich so ein schwachsinn.

Bearbeitet von bikeopi
Gast User#240828
Geschrieben
da habt ihr natürlich recht, unter aufsicht dürfen kinder auch unter 10 a am strassenverkehr teilnehmen. wie sinnvoll das ist, ist eine andere frage.

dennoch verstehe ich die grenze von 10 a einfach nicht. gerade kinder die erstmals allein auf der strasse unterwegs sind, sind meiner erfahrung nach besonders gefährdet.

 

ich bin nicht sicher (ist zu lange her als ich das alles lernen durfte) aber ich glaube es gab sogar mal eine 6jahres (mit aufsicht) grenze...??? das könnte damals mit der schule zu tun gehabt haben..aber das ist wie gesagt nicht sicher..warum 10 jahre kann ich nicht sagen - werden sich verkehrspsychologen wohl gedanken gemacht haben - hoffentlich^^ - ich denke es kommt auch auf die gefilde an...

 

früher mit weniger verkehr - bei uns am land, wo viele nebenstrassen nicht asphaltiert waren, sind wir rad gefahren, seit ich denken kann..in wien krieg ich als fast 45ig jähriger (ex leistungsradfahrer) noch stress..

 

wie afx schon treffend formuliert hat, das denken sollte man im grossen und ganzen dem einzelnen überlassen...bei kindern wie gesagt...bin ich dafür...ist auch erzieherisch wenn helm normal ist - beim radfahren, skifahren, mopedfahren..

Geschrieben (bearbeitet)

psychologie hin oder her.

der grossteil verletzter kinder und jugendlicher im strassenverkehr ist zwischen 10 und 19 jahre alt. (ca 90%)

 

ungefähr ein viertel der verletzungen im strassenverkehr geht bei kindern (bis 14a) auf fahrradunfälle zurück.

Bearbeitet von bikeopi

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