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Geschrieben
aus der praxis:

 

wie erklärst du dir dann dass es z.b. im triathlon (wo es noch mehr um die absolute persönliche leistungsfähigkeit als im radsport ankommt), wo natürlich genau so seit jeher gedopt wird, auf der langdistanz seit 20 jahren kein wirklicher leistungssprung (egal ob swim, bike oder run) passiert ist? obwohl es angeblich bessere dopingmittel gibt? obwohl die dichte weit höher ist? obwohl sich die junge sportart erst auch sportwissenschaftlich deklariert hat!? und vom material red ich da gar nicht.

das is ja das beste Beipsiel, dass sich trainingsmethodisch nichts verbessert hat und solche Talente wie Allen oder Scott kommen halt nicht alle Jahre

Geschrieben

 

edith: vielleicht spielt aber gerade bei epo etx.. eine grosse rolle, dass man vor allem bei den grossen rundfahrten so richtig profitieren kann..und ein tria nach 8 stunden vorbei ist..?

 

versteh ich nicht? aber der vergleich hinkt natürlich eh. aber bei einer rundfahrt fährst ja nicht solo 8h am limit sondern hängst eh oft genug im gruppetto und lässt dich ziehen.

 

 

zu den resultaten von hawaii:

 

2008 Craig Alexander (AUS) !!!!!8:17:45

2007 Chris McCormack (AUS) !!!!!8:15:34

2006 Normann Stadler (GER) !!!!!8:11:58

2005 Faris Al-Sultan (GER) !!!!!8:14:17

2004 Normann Stadler (GER) !!!!!8:33:29

2003 Peter Reid (CAN) !!!!!8:22:35

2002 Tim DeBoom (USA) !!!!!8:29:56

2001 Tim DeBoom (USA) !!!!!8:31:18

2000 Peter Reid (CAN) !!!!!8:21:01

1999 Luc Van Lierde (BEL) !!!!!8:17:17

1998 Peter Reid (CAN) !!!!!8:24:20

1997 Thomas Hellriegel (GER) !!!!!8:33:01

1996 Luc Van Lierde (BEL) !!!!!8:04:08

1995 Mark Allen (USA) !!!!!8:20:34

1994 Greg Welch (AUS) !!!!!8:20:27

1993 Mark Allen (USA) !!!!!8:07:45

1992 Mark Allen (USA) !!!!!8:09:08

1991 Mark Allen (USA) !!!!!8:18:32

1990 Mark Allen (USA) !!!!!8:28:17

1989 Mark Allen (USA) !!!!!8:09:15

 

 

 

ziemlich gleichbleibend alles. der einzige sich ändernde u. einflussnehmnde faktor: der wind

 

die frage die sich halt stellt was mark allen mit einem zeigemässen zeitfahrradl u. helm gefahren wär

Geschrieben
sich ändernde u. einflussnehmnde faktor: der wind

 

die frage die sich halt stellt was mark allen mit einem zeigemässen zeitfahrradl u. helm gefahren wär

laut ProCycling 4-5km/h mehr :D (aufgrund der Steifigkeit)

Gast User#240828
Geschrieben
versteh ich nicht? aber der vergleich hinkt natürlich eh. aber bei einer rundfahrt fährst ja nicht solo 8h am limit sondern hängst eh oft genug im gruppetto und lässt dich ziehen.

 

 

zu den resultaten von hawaii:

 

2008 Craig Alexander (AUS) !!!!!8:17:45

2007 Chris McCormack (AUS) !!!!!8:15:34

2006 Normann Stadler (GER) !!!!!8:11:58

2005 Faris Al-Sultan (GER) !!!!!8:14:17

2004 Normann Stadler (GER) !!!!!8:33:29

2003 Peter Reid (CAN) !!!!!8:22:35

2002 Tim DeBoom (USA) !!!!!8:29:56

2001 Tim DeBoom (USA) !!!!!8:31:18

2000 Peter Reid (CAN) !!!!!8:21:01

1999 Luc Van Lierde (BEL) !!!!!8:17:17

1998 Peter Reid (CAN) !!!!!8:24:20

1997 Thomas Hellriegel (GER) !!!!!8:33:01

1996 Luc Van Lierde (BEL) !!!!!8:04:08

1995 Mark Allen (USA) !!!!!8:20:34

1994 Greg Welch (AUS) !!!!!8:20:27

1993 Mark Allen (USA) !!!!!8:07:45

1992 Mark Allen (USA) !!!!!8:09:08

1991 Mark Allen (USA) !!!!!8:18:32

1990 Mark Allen (USA) !!!!!8:28:17

1989 Mark Allen (USA) !!!!!8:09:15

 

 

 

ziemlich gleichbleibend alles. der einzige sich ändernde u. einflussnehmnde faktor: der wind

 

die frage die sich halt stellt was mark allen mit einem zeigemässen zeitfahrradl u. helm gefahren wär

 

also ohne jetzt auf den pauschalverdächtigungskurs aufzuspringen..aber deine aufzählung beginnt im epo zeitalter..und das endet bis heute nicht..

 

 

was ich meinte ist, dass mit epo missbrauch der rote bereich zwar bei allen weiter oben beginnt, man aber in einer 3 wöchigen rundfahrt von diesem umstand besser profitiert, als bei 8 stunden wettkampf..weil hier der regenerationsbenefit von epo zu früheren dopingmitteln signifikant höher ist...

 

 

ich glaube selbst fest daran, dass gerade der epo missbrauch eine änderung der trainingsmethodik erforderte..

mmn. braucht man viel extensives training, um rote blutkörperechen überhaupt aufbauen zu können..extrem intensiv zu trainieren, während einer epo kur würde das medikament unsinnig machen..

 

einher geht damit die alte sage, dass die ddr fahrer von den westlichen ausgelacht wurden ende der 80ger anfang der 90iger, weil man sie ihm training immer mit sehr langsamem schnitt fahren sah..

 

der tenor lautete: wie sollen die bei dem training im wettkampf schnell werden..? dass man bald über ulle zabel und co nicht mehr lachen konnte, ist historisch bekannt.

 

viel weiter will ich garnicht gehen, aber mein bruder und ich wurden von roman hermann (vielleicht kennt ihn ja noch wer)

immer gefragt nach dem training: na burschen, habts gspiebe? nein? dann warts ned trainiere..

 

 

so entstand nach meiner ansicht die geschichte der 90%igen grundlage..im trainingsaufbau..lächerlich, solange man kein epo zur hand hat...und ein schöner weg, viel leute auf den zu aufspringen zu lassen..ga training ist ja nur für echte ein horror..für die meistn andern ein toller berieich und bücher und nahrungsergänzungen lassen sich dazu auch noch perfekt verkaufen..

Geschrieben
Wenn dir mangels Wissen Argumente ausgehen ziehst du Tests die du nicht mal gelesen hast ins lächerliche?:confused: Bedauerlich.

entschuldige, dass ich einem Test einer Zeitschrift nichts abgewinnen kann

 

ich muss bei dem Thema persönlich werden, denn der Test würde auch bedeuten, dass ich mich in den letzten 25 Jahren nicht um 2km/h sondern um 6-7km/h verschlechtert habe und das könnte ich nicht verkraften ;)

Geschrieben
entschuldige, dass ich einem Test einer Zeitschrift, den du gepostet hast, nichts abgewinnen kann

 

viele können deiner meinungen auch nichts abgewinnen, machen sich aber trotzdem nicht lustig über dich.

Gast User#240828
Geschrieben
es ist halt eine publikation einer fachzeitschrift..und neben dem diktat der wirtschaft gibts immer wieder leute die in einem test auch ohne verkaufsargument herumdoktern..es wird argumente für und gegen die erkenntnisse geben..ist ok..
Geschrieben
uns ist klar, dass ein solcher link probematisch ist - in jede richtung..aber es gehört dazu aufzuzeigen, dass es im internet recht leicht ist, eine zugangsquelle zu finden..wenn das hier im forum gepostet wird, heisst das nicht gleichzeitig, dass man diese praktiken gutheisst..oder gar dafür werben will..

und wer google findet, finde auch zahlreiche diverse links..

 

ich bitte dich von solchen unterstellungen sofort abstand zu nehmen. (bzgl. unter favoriten...)

 

das jetzt im netz darüber diskutiert läst sich ja nicht verhindern. was ich aber echt scheiße finde, ist vom ARD so einen bericht überhaupt zu zeigen. bin mir sicher das in nächsten tagen einige pakete aus dem fernen osten bei uns einfliegen werden. umso mehr darüber geredet wird, umso mehr leute greifen zu unerlaubten mitteln. vor 20ig jahren wusten nur insider was abgeht.

Gast User#240828
Geschrieben
das jetzt im netz darüber diskutiert läst sich ja nicht verhindern. was ich aber echt scheiße finde, ist vom ARD so einen bericht überhaupt zu zeigen. bin mir sicher das in nächsten tagen einige pakete aus dem fernen osten bei uns einfliegen werden. umso mehr darüber geredet wird, umso mehr leute greifen zu unerlaubten mitteln. vor 20ig jahren wusten nur insider was abgeht.

 

es ist aus journalistischer sicht immer zweischneidig..einerseits gehört das investigative dazu..und viele skandale wurden so aufgedeckt - die schuldigen dingfestg gemacht..manches wurde dadurch eher "beworben" wenn auch unabsichtlich.

 

hier ist es augenscheinlich niemandem recht zu machen als moderator oder betreiber: lässt man den link zu, wird das einerseits kritisiert - nimmt man ihn raus..schreien viele sofort.: schweinerei, zensur - und unterstellungen werden geäussert..

 

 

kein mod, keiner der betreiber, niemand profitiert hier von einem vertuschen irgendwelcher dopingmittel oder praktiken..oder von einem verkauf socher...im gegenteil lebt ein (auch kostenfreies) forum von offenen diskussionen..weitgehenst frei von zensur und eingriff..dass hier dann untergriffig andere ins zwielicht gebracht werden, kann man aber nicht zulassen..die entschuldigung von gumpi geht für mich in ordnung..obs für kettenstreber auch so ist, weiss ich nicht..

 

manche entscheidungen kann man nicht "richtig" oder "falsch" treffen..

Geschrieben
viel weiter will ich garnicht gehen, aber mein bruder und ich wurden von roman hermann (vielleicht kennt ihn ja noch wer)

immer gefragt nach dem training: na burschen, habts gspiebe? nein? dann warts ned trainiere..

.

 

 

na dann geh ich jetzt mal nach 3wochen trainingspause gleich mal zeitfahren damit mir etwaiges grundlagentraining nicht die form(sic!) zerstört!

 

:toll:

Gast User#240828
Geschrieben
na dann geh ich jetzt mal nach 3wochen trainingspause gleich mal zeitfahren damit mir etwaiges grundlagentraining nicht die form(sic!) zerstört!

 

:toll:

 

 

ich weiss nicht, ob sich ein tria die form zerstören kann, wenn er zuviel grundlage fährt..:devil:

 

wiki sagt:

 

1980 kontaktierten hunderte interessierter Teilnehmer Commander Collins. Die amerikanische Fernsehgesellschaft ABC übertrug das Spektakel und trug so zur weltweiten Beachtung und zum Mythos Ironman Hawaii bei. Von 108 gestarteten erreichten 95 Athleten das Ziel. Dave Scott gewann das Rennen in 9:24:33.

Geschrieben

:jump:

gut, dann fahr zuvor 100 km harte strasse und das zuerst mit 7 kg mehr und ein andermal - ohne verlust von substanz - mit 7kg weniger..das bringt am hausberg dann x mal mehr...abgesehen davon müsste man das vielmals probieren, unter annähernd gleichen vorraussetzungen..

 

7kg sind eine absolute welt..net bei meiner oma, aber bei jedem der über 10000km im jahr am rad sitzt..

 

wäre ulle mit seinen 80ig winterkilo die tour gefahren, hätte er das ziel in paris nicht erreicht..

 

 

abgesehen davon sind ja nicht alle steigungen 5%, je steiler desto schlimmer wirkt sich zuviel gewicht aus..

 

rechnungen in der theorie bringen beim radsport nie soviel, wie empirische fakten..da kann man tüfteln was man will.

 

ich bin überzeugt davon, dass der profi sport von doping verseucht ist - ich bin aber auch üerzeugt davon, dass jedes halbe kilo weniger am körper, ohne substanzverlust - extrem was bringt beim bergfahren..7kg sind eine welt..speziell bei einer 3 wochenrundfahrt..

Geschrieben

:jump:

gut, dann fahr zuvor 100 km harte strasse und das zuerst mit 7 kg mehr und ein andermal - ohne verlust von substanz - mit 7kg weniger..das bringt am hausberg dann x mal mehr...abgesehen davon müsste man das vielmals probieren, unter annähernd gleichen vorraussetzungen..

 

7kg sind eine absolute welt..net bei meiner oma, aber bei jedem der über 10000km im jahr am rad sitzt..

 

wäre ulle mit seinen 80ig winterkilo die tour gefahren, hätte er das ziel in paris nicht erreicht..

 

 

abgesehen davon sind ja nicht alle steigungen 5%, je steiler desto schlimmer wirkt sich zuviel gewicht aus..

 

rechnungen in der theorie bringen beim radsport nie soviel, wie empirische fakten..da kann man tüfteln was man will.

 

ich bin überzeugt davon, dass der profi sport von doping verseucht ist - ich bin aber auch üerzeugt davon, dass jedes halbe kilo weniger am körper, ohne substanzverlust - extrem was bringt beim bergfahren..7kg sind eine welt..speziell bei einer 3 wochenrundfahrt..

 

Stimmt ! ABER

Ulle hat gewusst, dass er in der 1 Woche an Kilos verliert (Fett) und nicht an Kraft. Die Muskeln bauen sich nämlich erst an letzter Stelle ab. Da ist die Gefahr bei Bergfahrhenderln allerdings sehr gross. Da wirken auch Testopräparate und HGH sehr gut ;-) Conta ?

Gast User#240828
Geschrieben

wenn man die ernährung im griff hat, sind testos und hghs nicht die grundvorraussetzung (wohl wirkt beides anabol)..und ulle sowie fast alle profis hatte das im griff..er hätte es sich aber auch sparen können...wäre weniger anstrengeng gewesen..mit mehr disziplin.

 

 

ein "normalsterblicher" sollte nur drauf achten, in dieser phase nicht zu intensiv zu trainieren und es erfordert viel protein, am besten overload in dieser periode...doping ist dazu nicht erforderlich..bei wiggings nicht und bei keinem andern.

Geschrieben
Die Muskeln bauen sich nämlich erst an letzter Stelle ab.

Muskeln und damit auch Kraft bauen sich schneller ab, als man glauben möchte - jeder der eine Diät hinter sich hat, wird das bereits festgestellt haben - aus diesem Grund funtioniert auch nur ein langfristiger Gewichtsabbau

 

Ulle hätte ohne "Hilfsmaßnahmen" (nenn ich sie jetzt einmal) bei seinen radiaklen Gewichtsreduktionen vor der Tour kaum Kraft aufs Pedal bringen können

Geschrieben

Ulle hätte ohne "Hilfsmaßnahmen" (nenn ich sie jetzt einmal) bei seinen radiaklen Gewichtsreduktionen vor der Tour kaum Kraft aufs Pedal bringen können

 

kommt auf seine trainingsintensitäten an. aber nachdem der ulle vor der tour sicher nicht nur grundlagengeeiert ist wird da ohne zeugs kaum was gegangen sein. :D

 

die ecstasy-gschicht spricht ja dafür. wobei da wohl ephedrin ja noch ein bisserl effektiver gewesen wär. aber vielleicht hat ihn die nächtliche unruhe gestört :rofl:

 

grundsätzlich ist es immer auffällig wenn einer in einem monat 5% körperfett ohne kraftverlust verliert. das geht ganz sicher nicht nur über ernährung. soviel shake kann keiner saufen.

Gast User#240828
Geschrieben

grundsätzlich ist es immer auffällig wenn einer in einem monat 5% körperfett ohne kraftverlust verliert. das geht ganz sicher nicht nur über ernährung. soviel shake kann keiner saufen.

 

du nicht - ich locker..^^ wer viel hat..;)

Geschrieben

ich glaube selbst fest daran, dass gerade der epo missbrauch eine änderung der trainingsmethodik erforderte..

mmn. braucht man viel extensives training, um rote blutkörperechen überhaupt aufbauen zu können..extrem intensiv zu trainieren, während einer epo kur würde das medikament unsinnig machen..

 

so entstand nach meiner ansicht die geschichte der 90%igen grundlage..im trainingsaufbau..lächerlich, solange man kein epo zur hand hat...und ein schöner weg, viel leute auf den zu aufspringen zu lassen..ga training ist ja nur für echte ein horror..für die meistn andern ein toller berieich und bücher und nahrungsergänzungen lassen sich dazu auch noch perfekt verkaufen..

 

Intensives Training führt ganz grundsätzlich dazu das rote Blutbild zu verschlechtern - zu viel Intensität im Training lässt folglich die Leistung irgendwann in den Keller gehen...

 

Und eine Ökonomisierung des Stoffwechsels wirst auch nur im GA-Bereich zu stande bringen.

 

Schnell und tempohart kann ich mich dagegen in 5-6 Wochen machen, für mich hat das immer geheißen im Winter bis 6 Wochen vor den ersten Rennen praktisch ausschließlich GA (plus ein paar Spielereien um die dynamik zu erhalten) und dann einige Intensitäten und voilá - ab geht die Post

 

Zugegebener Maßen gehör(te) ich zu den Triathleten (zu denen die´s vor allem mit dem Laufen haben), aber ich glaub grad für´s Radln wo die Wettkampfdauer deutlich höher ist geht´s nur über die Stoffwechselökonomie und die holt man sich eben nur im GA-Bereich

 

Ich würd also sagen, dass das viele GA-eiern absolut seine Berechtigung hat, auch für all jene die auf Substitution verzichten :-)

Gast User#240828
Geschrieben
Intensives Training führt ganz grundsätzlich dazu das rote Blutbild zu verschlechtern - zu viel Intensität im Training lässt folglich die Leistung irgendwann in den Keller gehen...

 

Und eine Ökonomisierung des Stoffwechsels wirst auch nur im GA-Bereich zu stande bringen.

 

Schnell und tempohart kann ich mich dagegen in 5-6 Wochen machen, für mich hat das immer geheißen im Winter bis 6 Wochen vor den ersten Rennen praktisch ausschließlich GA (plus ein paar Spielereien um die dynamik zu erhalten) und dann einige Intensitäten und voilá - ab geht die Post

 

Zugegebener Maßen gehör(te) ich zu den Triathleten (zu denen die´s vor allem mit dem Laufen haben), aber ich glaub grad für´s Radln wo die Wettkampfdauer deutlich höher ist geht´s nur über die Stoffwechselökonomie und die holt man sich eben nur im GA-Bereich

 

Ich würd also sagen, dass das viele GA-eiern absolut seine Berechtigung hat, auch für all jene die auf Substitution verzichten :-)

 

hoffe ich habe mich nicht falsch ausgedrückt..ga ist wichtig..aber nicht zu 70 bis 80% vom umfang..bei wettkampsportlern ist das völlig daneben..wer spass hat, kann ausschliesslcih ga trainieren und wird fit und gesund sein..ab april/mai kommt kaum ein echter dazu, ga zu trainieren..

 

edith: jedes training führt vorerst zu einer verschelchterung..sonst gäbs ja keine kompensation..

Geschrieben
hoffe ich habe mich nicht falsch ausgedrückt..ga ist wichtig..aber nicht zu 70 bis 80% vom umfang..bei wettkampsportlern ist das völlig daneben..wer spass hat, kann ausschliesslcih ga trainieren und wird fit und gesund sein..ab april/mai kommt kaum ein echter dazu, ga zu trainieren..

 

edith: jedes training führt vorerst zu einer verschelchterung..sonst gäbs ja keine kompensation..

 

Ich hab auch in der Wettkampfintensiven Zeit mindestens 80% im GA-Bereich trainiert (das Schwimmen nehm ich da mal aus, da schaut´s anders aus), bin zugegebener Maßen einer der nicht besonders viel aushält (an Intensitäten) da gibt´s sicher Unterschiede, aber grundsätzlich brauch ich in der WK-Zeit wo ich fast jedes WE wo am start bin kaum mehr was intensives trainieren...

 

Es is dann natürlich die Frage wie Du einen "Echten" definierst, international hat´s nicht gereicht, da war ich immer eher Tourist, aber national hat´s schon gepasst (zumindest so lang ich noch studiert hab, mit´m Arbeiten is dann langsam bergab gegangen :-)

 

Hätt ich härter trainiert (was ich ja durchaus ausprobiert hab) wär ich bzw. bin ich nur langsamer geworden...man sollte Härte nicht unbedingt mit Leistungsfähigkeit verwechseln. Eine Rundfahrt verlangt da sicher was anderes, das kann ich schon verstehen, aber die Tatsache dass ich oft und lang hinhalten kann bedeutet leider nicht dass man am Tag X auch besonders schnell ist... ich hab oft im Winter (z.B.: bei Silvester- oder Crossläufen) ausm Grundlagentraining heraus super Rennen gehabt. Wenn die Physiologie stimmt (und das erreich ich durchaus mit GA-Training) geht da schon einiges, natürlich tut einem danach 3 Tage lange alles weh, weil ma nix in dem Bereich gewöhnt is...

 

Und ich hab mir da nix aus Büchern zusammengereimt von wegen GA is soooo wichtig, des is eher so a selbsterfahrungskiste, als junger bin i a jede Radlausfahrt gfahrn als gings um die Wurscht, hat sich nur gezeigt, dass das nicht aufgeht...

Geschrieben

... zuerst war ich ja schockiert, in einem doping thread genannt zu werden .... :-)

 

fakt ist, daß ich vor rund 8 oder 9 Jahre ca. 85 kg hatte und jetzt laufend an den 100 kratze. Trainiere natürlich bei weitem nicht mehr soviel wie früher (für was auch), bin mir aber sicher, daß ich auf unserem Hausberg (Kremstal-Gföhl) mittlerweile mit mindestens 5 km/h langsamer hinaufeiere. Ab 8 % Steigung wird es wirklich hart, bei 12 % falle ich fast um.

Gut trainiert und mit 95 kg konnte ich kurze flache Hügel mit Schwung nehmen (siehe Leithagebirge beim Schwechater) - also bin ich jedenfalls der Meinung, daß Gewichtsreduzierung schon richtig viel bringt.

 

Da hätte ich die Pizza Diavolo zu Mittag wohl nicht essen sollen ....

 

lg

Thomas

Gast User#240828
Geschrieben
Ich hab auch in der Wettkampfintensiven Zeit mindestens 80% im GA-Bereich trainiert (das Schwimmen nehm ich da mal aus, da schaut´s anders aus), bin zugegebener Maßen einer der nicht besonders viel aushält (an Intensitäten) da gibt´s sicher Unterschiede, aber grundsätzlich brauch ich in der WK-Zeit wo ich fast jedes WE wo am start bin kaum mehr was intensives trainieren...

 

Es is dann natürlich die Frage wie Du einen "Echten" definierst, international hat´s nicht gereicht, da war ich immer eher Tourist, aber national hat´s schon gepasst (zumindest so lang ich noch studiert hab, mit´m Arbeiten is dann langsam bergab gegangen :-)

 

Hätt ich härter trainiert (was ich ja durchaus ausprobiert hab) wär ich bzw. bin ich nur langsamer geworden...man sollte Härte nicht unbedingt mit Leistungsfähigkeit verwechseln. Eine Rundfahrt verlangt da sicher was anderes, das kann ich schon verstehen, aber die Tatsache dass ich oft und lang hinhalten kann bedeutet leider nicht dass man am Tag X auch besonders schnell ist... ich hab oft im Winter (z.B.: bei Silvester- oder Crossläufen) ausm Grundlagentraining heraus super Rennen gehabt. Wenn die Physiologie stimmt (und das erreich ich durchaus mit GA-Training) geht da schon einiges, natürlich tut einem danach 3 Tage lange alles weh, weil ma nix in dem Bereich gewöhnt is...

 

Und ich hab mir da nix aus Büchern zusammengereimt von wegen GA is soooo wichtig, des is eher so a selbsterfahrungskiste, als junger bin i a jede Radlausfahrt gfahrn als gings um die Wurscht, hat sich nur gezeigt, dass das nicht aufgeht...

 

ich will den fred hier nicht zum trainingsfred machen, aber wer als radsportler wettkämpfe machen will, kommt mit 80%ga training nicht einmal im flachen mit..

 

und aus dem ga training heraus einen "guten" wettkampf zu fahren, ist unmöglich..(wobei natürlich die qualität des rennens zu hinterfragen wäre..)

Geschrieben
ich will den fred hier nicht zum trainingsfred machen, aber wer als radsportler wettkämpfe machen will, kommt mit 80%ga training nicht einmal im flachen mit..

 

und aus dem ga training heraus einen "guten" wettkampf zu fahren, ist unmöglich..(wobei natürlich die qualität des rennens zu hinterfragen wäre..)

 

wennst in der vorbereitung wöchentlich ein rennen fährst... brauchst da wirklich noch intensitäten im training!?! kann mir nicht vorstellen dass man da noch entsprechend regenerieren kann.

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