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Geschrieben
Warum wird manches gerne so falsch verstanden?

 

Ist das bewusst, oder durch die aktuelle persönliche Disposition determiniert? Könnte es sein, dass Angst dabei im Spiel ist?

Angst, dass die eigene Wahrheit doch nicht stichhaltig genug sein könnte? Angst, dass sich nicht genug andere anstecken lassen? Angst, dass die Rudelbildung mit den Rufen "Hängt ihn höher" ausbleiben könnte, nur weil mal ausnahmsweise etwas länger zugewartet werden muss?

Und was dann? Was, wenn der Rufer "Alle mir nach!" sich umblickt und feststellen muss, dass er alleine geblieben ist, alleine dem Angegriffenen gegenübertreten muss? Angst, dass die eigene Courage dafür dann doch nicht ausreichen könnte?

 

Sorry für OT :devil:

 

fand ich nicht OT sondern ziemlich treffend.

denn das ist genau der punkt. meiner meinung nach verwechseln hier viele "glauben" mit "wissen". deponiere ich in einer gewissen art "glaube" z.b. das statement von norman stalder fällt darunter weil interpretation einer äusserung die viel bedeuten "kann".

 

wär nicht das erste mal dass dann eine wahrheit anhand der eigendynamik entsteht. in hollywood heissts: stehen gerüchte oft u. lang genug im medienfenster wird die wahrheit daraus.

stellt sich dann durch gegenmassnahmen raus dass dann "doch alles anderes gemeint war - weil ich hab ja nur einen trainingsplan gemeint" ;) wird einem der arsch verklagt denn mit rufschädigung mussten sich schon genug idealisten herumschlagen die aus der emotion heraus zum falschen zeitpunkt taktisch unklug gewisse karten ausgespielt haben.

 

ich glaub MaMi hat vorher was interessantes geschrieben (mal was verwertbares nicht nur persönlich motivierte polemik ohne sachlicher argmumentation)

 

"der krug geht solang zum brunnen bis er bricht"

 

stimmt erfahrungsgemäss leidernur in der theorie

 

sollte eher heissen "der krug geht solang zum brunnen solang er die sprünge nicht sieht"

 

sieht er sie bis zum schluss nicht weil er entweder doof, überheblich oder naiv ist bricht er.

 

weisst nun der skandierende idealist vor dem bruch selbst auf die sprünge hin wird sich der krug nimmer rühren oder seine sprünge kitten.

 

dann steht der idealist doof da u. hat sich selbst untergraben.

 

- ist irondoc schuldig ist die momentane action taktisch total falsch und zu einem schlechten zeitpunkt angegangen worden, die methodik entspricht eher einem rohrkrepierer. nachdem es keine richtigen beweise gibt sondern nur spekulation könnte man höchstens durch ein geständnis seiner selbst oder eines athleten der mögliche "dienste" in anspruch genommen hat u. sich somit selbst belastet überführen. wird das passieren!? ich glaub eher nicht

 

- ist irondoc unschuldig entstand eine extreme rufschädigung die er aber zum teil, durch sein verhalten, selbst verantworten muss. wirklich schlimm wäre dann aber die ausweitung der schiefen optik auf sein umfeld die unwillkürlich passiert und nicht mehr rückgegängig gemacht wird und trainingskollegen, bekannte oder das st.anna können nicht wirklich was für seine narzistisches gehabe.

Geschrieben
Es bleibt bis jetzt die Nähe des ID zum Thema EPO, Doping und z.B. einer Sportlerin die schon gedopt erwischt wurde. Wenn die Beweise nicht reichen, wird es nicht zu mehr als eben dieser (nachhaltig haftenden) Nähe, einen schlechten Ruf bzw. Rufschädigung kommen.

 

Dazu bleibt weiters die (steigernde) Courage von Veranstaltern und Sportlern, die sich das nicht länger geben wollen und ein denkwürdiges Zeichen gesetzt haben (Hut ab). Das könnte in Zukunft auch weitere Athleten animieren mutiger gegen Doping(verdacht) aufzutreten.

 

Ich vermute aus heutiger Sicht, dass alle Beteiligten (Zeugen, Medien und ID) mit blauem Auge, schwarzen Ringen darunter und 100000 Nerven weniger davonkommen werden.

 

 

Mit der Aussage von Bernhard Kohl bleibt das Thema Doping jedoch noch länger am Tisch. Und damit die mM zahnlose rechtliche Situation in Österreich. Das Verhältnis zu Doping in diesem Land ist wirklich schändlich, peinlich und treibt die sportlichen Leistungen unserer Sportler (ausser der Kicker) ins Lächerliche.

 

.....sehr guter Beitrag :klatsch:

Geschrieben

Heute wieder ein 1/4 seitiger Beitrag zu Andres Z.

in den OberÖsterreichischen Nachrichten. Ein Interview

mit Triathlon Generalsekretär Herwig Grabner.

 

Die letzte Frage im Interview:

 

OÖN:Sie waren selbst Triathlet. Sin sie jemals mit

Doping konfrontiert worden?"

Grabner: Nein. Zu meiner Zeit war der Sport nicht so

entwickelt. Doping ist erst in den letzten 2, 3 Jahren

ein Thema geworden.............

 

:rolleyes:

Geschrieben
was du für mist schreibst...Hochachtung...

Da lebst in einer anderen Zeitzone, am nächsten Tag siehst den ID am Donaukanal...du bist wohl allgegenwärtig ?

Nein, Ernst beiseite, jedes Forum braucht Besserwisser wie dich...hebt die Frequenz...

 

Ich glaub du hast ein Problem, du bist BB-süchtig ?

Hast du schon mal probiert ohne zu leben ?

Mach was gegen die geistige Umnachtung, ich mach mir Sorgen um dich ....

 

??? sonst geht's dir gut oder?

Also meine Eindrücke/Erfahrungen/Beobachtungen bzgl. Arbeits-/Trainingszeiten/Wochenstunden eines ambitionierten Trias decken sich mit eleons Ausführungen. Das ist ganz normal für unseren Sport.

 

Triathlon ist nicht Fußball, wo selbst Pros inkl. Punktspiel selten auf über 10 Wochenstunden kommen. ;)

Geschrieben
Powerbar hat sich auch schon von der Seite der 99ers-verabschiedet.

 

Ebenso sind alles Tagebucheinträge von Z. verschwunden, aber ich denke mal das wird taktische Gründe haben, weil es ein laufendes Verfahren ist.

 

Bin gespannt, wielange es dauert und die anderen Sponsoren von der Homepage verschwinden.

Möchte aber gar nicht wissen, in wieviel Caches (?, schreibt man das so), die Website gespeichert ist. Ganz sicher bei den großen Tageszeitungen und sonst wo...
Geschrieben

Wäre dann wieder eine Organisation/Institution mehr auf die man sich dan ausreden kann, wenn nix weitergeht. Irgendwie drehen sich alle Stellen seit Jahren im Kreis und jeder verlässt sich beim Ermitteln auf den anderen.

 

Somit haben wir unseren schlechten Ruf (im Ausland) bzgl. Dopingbekämpfung/mögl. vorhandene Netzwerke wohl zurecht.

Geschrieben

Triathlon ist nicht Fußball, wo selbst Pros inkl. Punktspiel selten auf über 10 Wochenstunden kommen. ;)

 

 

passt schon wir wissens eh triathlon is da anzige sport für die echten *lol* a tria kann weder richtig schwimmen schon garnet richtig radlfoahrn und vieleicht a bisl laufen.:klatsch:

Geschrieben
Wäre dann wieder eine Organisation/Institution mehr auf die man sich dan ausreden kann, wenn nix weitergeht. Irgendwie drehen sich alle Stellen seit Jahren im Kreis und jeder verlässt sich beim Ermitteln auf den anderen.

 

Somit haben wir unseren schlechten Ruf (im Ausland) bzgl. Dopingbekämpfung/mögl. vorhandene Netzwerke wohl zurecht.

 

Ich hab eher die Vermutung, dass diese Organisationen ja gar nicht an einer tiefergehenden Aufklärung interessiert sind. Es wird halt auch hier eine österreichische Lösung angestrebt - per Verordnung und neuerlichem WischiWaschi-Gesetzeserlass.

 

und irendwie erinnert mich das peinlich an die Zustände der "Organisationen" die bei Kindesmißhandlung einschreiten sollten - da ist auch keiner wirklich zuständig....

 

warum sollte es dann innerhalb der Vereine(=Organisation gleichgesinnter Sportler) anders zugehen??:confused:

Geschrieben
passt schon wir wissens eh triathlon is da anzige sport für die echten *lol* a tria kann weder richtig schwimmen schon garnet richtig radlfoahrn und vieleicht a bisl laufen.:klatsch:

 

Das hab ich nicht gesagt, aber diese Wochenstunden sind bei ambitionierten AGler halt an der Tagesordnung. Das ist Fakt!

 

Und ich gebe dir recht: wer weder schwimmen, radfahren noch laufen kann, geht zum Triathlon! :D

Das gilt zumindest für den Großteil (inkl. mir). :p

Geschrieben
http://nyx.at/bikeboard/Board/attachment.php?attachmentid=94641&stc=1&d=1227123110

 

ist das jetzt satire, bigotterie oder einfach nur dummheit seitens des kuriers?

 

 

auf atv.at gibts eine nichraucherseite zur sendung "ohne rauch gehts auch" oder so. einer der experten ist: (o-ton)

Der Motivator: Andreas Berger

Für Andreas Berger ist das Rauchen ein Problem, das man sich selbst macht. Dauernd werden Lügen, Ausreden und Schuldzuweisungen bemüht, um sich bloß nicht selbst von diesem Laster zu befreien. Diese Barriere kann und will er beseitigen. Der ÖLV-Rekordhalter über 100 Meter hat selbst jahrelang geraucht – bis zu 30 Zigaretten täglich. 2004 schaffte er es, sich von den Zigaretten zu befreien. Zunächst aus Selbstschutz hat er den Verein nosmoking.at gegründet – schließlich konnte er als Präsident eines solchen Vereins niemals selbst wieder zur Zigarette greifen.

 

 

siehe auch:

http://derstandard.at/?url=/?id=1220460801791%26sap=2%26_pid=10977392

Geschrieben

Ederl65

Bist du noch dicht? (Tschuldige, aber was anderes fällt mir zu deinem Postingh nicht ein)

 

War "dieser" Andreas Berger nicht derjenige, der im Auftrag der BSO mit der Kampagne "Gegen Doping" von Schule zu Schule gezogen ist.

Schluss damit war erst als sie ihn gedopt bei einem Wettkampf erwischt haben.

Es sind immer wieder die selben Namen die in diesem Kreislauf auftauchen :k:

 

Details: http://de.wikipedia.org/wiki/Andreas_Berger

Geschrieben
Ederl65

Bist du noch dicht? (Tschuldige, aber was anderes fällt mir zu deinem Postingh nicht ein)

 

 

wenn du auf meine kontinenz ansprichst, sage ich ja, danke der nachfrage. andernfalls kann ich mir nicht vorstellen was du meinst.

eleon hilf!

Geschrieben
Ederl65

Bist du noch dicht? (Tschuldige, aber was anderes fällt mir zu deinem Postingh nicht ein)

 

ich glaub' der Ederl65 hat das ironisch gemeint, wenngleich die ironie gut versteckt war.

ansonsten ganz deiner meinung, dass seit jahren beim thema doping immer die selben leute im scheinwerferlicht auftauchen, vlt auch mit der größe des landes und der damit verbundenen anzahl an "leistungs"sportler verbunden.

 

lg Daniel

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