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Öffnung der Forststraßen, Antworten der Parteien:


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Geschrieben
hab die ganzen 11 Seiten net durchgelesen, aber nur mein bescheidener Kommentar dazu.

 

Also Verfasser eines Mountainbikeguides/buches, das mich ca 3 Jahre meiner Zeit gekostet hat und mehr als 3000km an Autofahrten von zu Meetings/Treffen mit Grundbesitzer Bundesforste, Behoerden usw... kann ich nur sagen, dass auch wenn die Gesetze es erlauben wuerden, ich es persoenlich als nicht umsetzbar sehe in der Praxis und auch als bedenklich ersehe, es GENERELL zu erlauben.[

 

Deine Leistung für dein Buch in allen Ehren, aber der Rest den Du hier schreibst....:f:

 

1) Es gab schon damals - 1999 also !!! - eine Versicherung der damaligen Bundeslaender Versicherung (nun Uniqua glaube ich), die die Haftung fuer Wald/Grundbesitzer regelte ueber das Land steiermark, sprich befreite von der Haftung (nur bei "groben fahrlaessigkeiten" ein haftungsrecht des besitzers ueberlies), diese habe ich noch zuhause glaube ich sogar!

 

Warum machtst Du Dir nicht die Mühe das Anliegen zu lesen und dann zu posten. Die Gesetzesänderung soll auch die Haftungsfrage so klären, dass den Grundbesitzer keine Haftung trifft, und ja, das wäre möglich.

 

 

 

 

 

 

2) Einige Gegenden und Leute sind ueberhaupt noch nicht soweit die Notwendigkeit des Bike/Rad-Tourismus uder einer Oeffnung, respektive Liberalisierung ueberhaupt im Ansatz zu verstehen, geschweige denn umzusetzen

 

 

Na und, die waren auch nicht bereit, der Öffnung des Waldes fürs Gehen zuzustimmen und trotzdem ists passiert. Und umsetzen müssen sie nichts.

 

3) Die tourismusverbaende in unseren Breiten (in der Stmk hier) sind Pimpinellenvereine, die nicht einmal untereinnder einheitlich oder ganzheitlich regionen abdecken zb!! Wie sollen die dann globaler auftreten und ihre Forderungen darbieten!?!?

 

 

s. oben

 

4) Bei einer generellen Oeffnung muss auch dementsprechend kontrolliert werden, damit kein "Unfug" getrieben wird usw, saniert/gewartet werden... wer soll das machen/bezahlen?

Ich sehe zu viele Biker die sich einfach nicht verhalten koennen in der natur!

 

Was muss ich kontrollieren, wenn generell (wir reden von FORSTSTRASSEN übrigens, nicht von GENERELL, nur falls da schon ein Missverständnis aufkommt...) alle Forststraßen befahren werden dürfen.

 

a) zu schnell an Wanderen/Spaziergaengern vorbei und ruecksichtslos gefahren generell (Downhill im Wald!!)

 

Bledsinn, wer fährt downhill "im Wald"? Wie kann man als aktiver Sportler einen so platten Satz wiedergeben? Wás verstehst Du unter "im Wald"?

 

b) mit blockierten Reifen durch die Gegend, auch abseits der Wege obendrein quer durch den Wald!!

 

 

Noch einmal der Quatsch. Sag, hat wer Deinen Account gehackt?

Quer durch den Wald. Ich bin wirklich schon viel herum gekommen mit meinem Radl, aber "quer durch den Wald" "abseits der Wege" ist mir noch niemand aufgefallen. Und selbst WENN: Diese Killerargumente sind einfach peinlich, weil Sie nichts mit der Forderung nach einer Öffnung der Fortstraßen zu tun haben.

 

c) ausgefahrene/ausgebremste Kurven usw, die saniert werden muessen regelmaessig -> Kosten? wer macht das?

 

Und es geht munter weiter..., oida...

 

d) Verschmutzung der Natur mit Papierln usw.

 

Na, jetzt wirds übehaupt unpackbar. Ich weiß ja nicht wo Du wohnst und wie sich Biker dort aufführen. Ich find jedenfalls beim Radln, wenn überhaupt: Bierdosen, die wahrscheinlich von Waldarbeitern stammen und Zeugs, das ich eher Wanderern (und da den Sonntags-Spaziergängern) zuordnen würde. Und umso weiter der nächste Parkplatz entfernt ist, umso geringer ist die Mülldichte.

 

 

e) unerlaubte Benutzung auch ausserhalb der "geregelten" Zeiten (Daemmerung, Winter, Schonzeit, usw...)

 

Wenn schon unerlaubt, dann gänzlich gesetzlos...

 

f) ruecksichtsloses Verhalten bei Hofdurchfahrten, Anpoebeln der Besitzer,...

 

Genau, Horden von Mountainbikern, die dann erlaubter Weise auf Fostrtaßen fahren, werden wie vom Tourette-Syndrom gepeinigt auf die Besitzer einpöbeln...

 

koennte uech Geschichten erzaehlen,

 

Na, bitte ned, mach das am Jäger-Stammtisch, da passens hin!

 

ich sage euch, das wird dicker dann als die Bibel!!

 

BEISPIEL: IN Livigno (Italien-Schweiz) war ich auf einer Hauptmountainbikeroute vom Ofenpass (Naturschutzgebiet Stelvio) unterwegs, auf mehr als 2300m Seehoehe, auf einem Wiesenweg, der nochimmer ein Wiesenweg war!!

Und das obwohl zahlreiche Wanderer und Biker darauf unterwegs sind. KEINE ausgefahrenen Kurven oder Wegepassagen, KEINE blockierten Reifen, freundliche gruessende Biker und anderer. Das hat ein anderes Niveau dort, dort liebt und respektiert man die natur!!

Habe auf keiner Stelle irgendwo Papierl oder Muell oder so liegen gesehen in Livigno (Schweiz ist anscheinend anderS!!)

 

Ich glaubte im Paradies zu sein!!

 

Wo bitte gibt es in Oesterreich Wege, an denen man den betrieb mit Mountainbikes nicht sofort sieht???

 

Auf Forstraßen

 

 

Vor allem je hoeher man rauf kommt, d.h. desto sensibler die Vegetation wird???

 

Jaja, die sensible Vegetation auf den Forstraßen...

 

Im Extremfall schauts aus wie am Gardasee (Tremalzo runter), wo man keine Kurve mehr ausfahren kann, weil Suprrinnen und ausgefahrene Rinnen im Schotter es einem unmoeglich machen!!

 

Unlustig dort zu biken!!

Geschmackssache

 

So schauts aus Burschen, das sind wir hier selber!!! Wir sind einfach zu deppert,

 

...

 

bzw einige (hoffentlich wenige) davon.. aber diese sind es die uns den Breis verderben!!

 

Wer mit droehnendem Mp3 Player im Ohr und Protektoren

 

und oder oder?

 

den Berg hinabdonnert, der kann von Natur nix verstehen!! Und das sag ich, der selber ein Enduro hat mit 160mm Federweg.

 

Der Unterschied liegt halt im Detail der eigenen Verantwortung und dem zugang zur Natur!

 

stimmt

 

 

Mit der natur und nicht gegen sie!!

Geschrieben

@nodoc

 

sorry, dass anscheinend in deiner heilen Welt keine Idioten herumgurken, obwohl ich mir, wenn ich deine noch mehr oberflaechlicheren Kommentare durchlese da nicht mehr so sicher bin!:devil:

 

Du solltest wirklich mal zb nach Livigno, und schauen wo und wie usw dort gebiked wird und in welchem Stil, und dann den tremalzo runterfahren... danach eine Vergleich ziehen!! UNd net jetzt schreiben wennst es net kennst beides!

 

Leider kann ich aus Erfahrung sagen, dass dort wo die Alpentour auf FORSTSTRASSE rollt bei mir in der Gegend, fast jede Kehre extreme Spurrillen hat und viele Bremsspuren auch am Wanderweg (komisch, nur dort???), weil anscheinend gesammelt oder wie auch immer alle Deppen genau dort fahren... is mir ehrlich gesagt auch wurscht, es is so!

 

Ja ich bin leider 3 Jahre lang mit all den Trotteln muss ich echt sagen von grundbesitzern und Agrargenossenschaftsvorsitzenden und vertretern usw stundenlang zusammengesessen und hab diskutiert, auf welchem Weg man wenigstens eine Strecke finden koennte und dann nur auf Sturheit trifft...

 

Und anscheinend ist die gegend um Graz mit anscheinend atypischen Heizern und Pseudo -Downhillern im Wald gesaet (weil beim SChoeckl trauen sie sich net runter wies ausschaut)...

 

Fuer mich bist du, sorry, leider nur einer der besagten MP3-hoerenden, pseudo naturliebhaber der gern die natur geniesst, oder das zumindest behauptet, ohen zu wissen was das wirklich heisst...

 

eine Frage: wieviele Biker haben dich gegruesst als du ihnen in der achso einsamen gegend begegnet bist?

 

einige wenige wahrscheinlich, und das waren sicherlich nicht solche, die in der Art ausrasten wie du hier in deiner Antwort, die eines Mods oder admins der du bist unwuerdig sind... denn so grundlos emotional wie du schreibe nicht mal ich :D

 

vielleicht solltest du aber einfach mal aus deinem Wienerwald in die Richtige Natur hinaus!! Tirol biete sich an, weil dort gibts schon viele offiziell erlaubte Wege.

 

und das sollte auch das Ziel hierzulande in der Stmk zb sein, naemlich nicht generell oeffnen, sondern mehr Nischen zuschaffen wo man fahren kann, oder besser noch Tourenbeispiele und Routen, aber genau das schaffen die Tourismusverbaende hierzulande nicht, die sich selber konkurrieren, anstatt gemeinsam stark zu arbeiten, ausser der fuer Hobby-alltagsbiker nixbringenden Alpentour und meinem Guide gibts nix wirklich anscheinend leider,, oder ich bin nur unwissend...

Geschrieben
ich stimme dir in diesen punkten durchwegs zu.

 

selbst in den naherholungsgebieten wiens kannst du selbst am wochenende auf wegen (wurscht welche markierung, je älter desto besser) fahren wo dir keine wanderer begegnen. - vor allem wenn sie neben einer forststrasse verlaufen - also null konfliktgefahr.

 

 

Jau, gutes Beispiel ist die Parapluiestrecke, wo parallel zur Forstautobahn die schönsten Wegerln verlaufen, praktisch null Wanderer, die bleiben alle unten auf der Forststrasse!;)

Geschrieben

sorry zet1, ich schaetze deine kommentare, dein fachwissen und auch deinen bikefuehrer sehr, aber deine beiden letzten posts hier zum thema sind erstaunlich unreflektiert.

 

wir haben das eigentlich alles eh schon hundert mal durch:

- wie ein gesetz aussehen mueste, um va die grundbesitzer vor forderungen zu schuetzen

- wie wald- und jagdwirtschaft damit in einklang zu bringen sind

- wie ein verhaltenskodex aussehen koennte

- die flurschaeden, die sich quantitaet und qualitaet kaum von jenen des wanderers unterscheiden

- dass es ueberall schwarze schafe gibt, diese aber nicht das mass aller dinge sein sollten

- wie sich bei einer oeffnung der forststrassen die bikerdichte ausduennen wuerde (stell dir 10000 bikergruppen - mehr sinds sicher nicht - am sonntag in ö auf 300000 km forstweg vor, alle 30km triffst du einmal wen...)

 

usw.

ist hier in den diversen freds alles nachzulesen.

 

ein paar gedanken zu deinem statement:

 

warum sollten biker in livigno anders sein als hierzulande???

 

vielleicht hat man am gardasee geister gerufen, die man jetzt nicht mehr los wird?? (vergleichbar mit den naturschaeden in unseren skigebieten. ich war gestern im lachtal unterwegs. dort hat man auf ca 2000m tausende qm alm zerstoert um einen teich fuer die schneeanlage anzulegen. der grundbesitzer war offenbar einverstanden!? tausend qm zerstoerte almflaeche durch mountainbiker gibts vermutlich in ganz oesterreich nicht...)

 

weil eben viele touristenverbaende den spirit des mountainbikesports noch nicht verstehen, nur fuer sich selbst arbeiten und gerne meinen, mit einer offiziellen strecke seien sie bereits ein mtb zentrum, genau deshalb waere eine prinzipielle oeffnung gut.

 

du hast ja selbst die erfahrung gemacht, wie muehsam das verhandeln von streckenfuehrungen mit vielen einzelnen grundbesitzern ist, wobei sich dann vielleicht ein einziger dagegen ausspricht und du kannst die geplante strecke abschreiben. eine entsprechenden aenderung des gesetzes wuerde das wesentlich erleichtern. (die alpentour leidet im uebrigen am gleichen problem: es gaebe viele lohnende forstweg/ trail alternativen, die strecke folgt aber der oeffentlichen asfaltstrasse. selbes beispiel: die streckenfuehrung im bereich lachtal. wenn man sich das anschaut, kann man als naturverbundener mountainbiker nur heulen oder das gesetz brechen).

 

im uebrigen finde ich nicht, dass nodoc emotional argumentiert hat, ganz im gegenteil.

 

was ich mich frage: warum bist du eigentlich WIRKLICH so GEGEN eine gleichberechtigung von wanderer und mountainbiker?? (sag aber bitte nicht wegen bremsspuren und papierln...)

Geschrieben

Na endlich is einmal was los im BB:

 

@nodoc

 

sorry, dass anscheinend in deiner heilen Welt keine Idioten herumgurken, obwohl ich mir, wenn ich deine noch mehr oberflaechlicheren Kommentare durchlese da nicht mehr so sicher bin!:devil:

 

Wieso sorry?

 

Du solltest wirklich mal zb nach Livigno, und schauen wo und wie usw dort gebiked wird und in welchem Stil, und dann den tremalzo runterfahren... danach eine Vergleich ziehen!! UNd net jetzt schreiben wennst es net kennst beides!

 

 

Am Tremalzo sind mehr Deutsche:devil: Willst Du jetzt erzählen, die Strasse vom Tremalzo schaut so aus, weil dort die bösen MTBer sow ild fahren, weisst eh, die mit den Ohrstöpseln und den Protektoren, oder hattest Du auch schon einmal das Vergnügen, dort von etwa 15 Enduros (Motor) eingestaubt worden zu sein, die sich ob ihrer inferioren Fahrkünste dort bergauf mit durchdrehenden Rädern kämpften.

 

Leider kann ich aus Erfahrung sagen, dass dort wo die Alpentour auf FORSTSTRASSE rollt bei mir in der Gegend, fast jede Kehre extreme Spurrillen hat

 

von Fahrrädern?

 

und viele Bremsspuren auch am Wanderweg

 

es geht nach wie vor um Forstraßen

 

(komisch, nur dort???), weil anscheinend gesammelt oder wie auch immer alle Deppen genau dort fahren... is mir ehrlich gesagt auch wurscht, es is so!

 

 

Also ich kann mir nicht vorstellen, dass es in Ö Forstraßen mit einer höheren Radverkehrsdichte gibt als die in und um Wien. Und ich kenne keine einzige davon, bei der ich wirklich nachhaltige Spuren des Radfahrens sehen würde. Da reicht eine Baumernetmaschine, ein Lkw und dann sind Spuren, aber wirkliche...

 

 

Ja ich bin leider 3 Jahre lang mit all den Trotteln muss ich echt sagen von grundbesitzern und Agrargenossenschaftsvorsitzenden und vertretern usw stundenlang zusammengesessen und hab diskutiert, auf welchem Weg man wenigstens eine Strecke finden koennte und dann nur auf Sturheit trifft...

 

Na eben, also werden die Forststraße generell geöffnet und Du kannst mehr Radlfahren und musst nicht mehr mit denen diskutieren..

 

Und anscheinend ist die gegend um Graz mit anscheinend atypischen Heizern und Pseudo -Downhillern im Wald gesaet (weil beim SChoeckl trauen sie sich net runter wies ausschaut)...

 

Mag sein...

 

Fuer mich bist du, sorry, leider nur einer der besagten MP3-hoerenden, pseudo naturliebhaber der gern die natur geniesst, oder das zumindest behauptet, ohen zu wissen was das wirklich heisst...

 

 

Das schließt du jetzt woraus genau?

 

eine Frage: wieviele Biker haben dich gegruesst als du ihnen in der achso einsamen gegend begegnet bist?

 

 

Kannst die Frage noch einmal verständlich wiederholen?

 

 

einige wenige wahrscheinlich, und das waren sicherlich nicht solche, die in der Art ausrasten wie du hier in deiner Antwort, die eines Mods oder admins der du bist

 

das wär mir neu..

 

 

unwuerdig sind... denn so grundlos emotional wie du schreibe nicht mal ich :D

 

vielleicht solltest du aber einfach mal aus deinem Wienerwald in die Richtige Natur hinaus!! Tirol biete sich an, weil dort gibts schon viele offiziell erlaubte Wege.

 

 

aber nicht alle, also fahr ich nach Italien oder nach SLO oder nach Bayern, oder CH...

 

 

und das sollte auch das Ziel hierzulande in der Stmk zb sein, naemlich nicht generell oeffnen,

 

WARUM NICHT, ich kapiers nicht. Ich will nicht, wenn ich von A nach B will zuerst einen Routenführer kaufen, sondern mir auf der MagicMaps etc. die passenden Forstraßen zusammensuchen und fahren und aus. Und das macht den Reiz im Ausland aus, da plant man kurz und fährt lang. Ich brauch auch keine Schilder und Schipistenklassifizierungen und Hinweise und Warntafeln.

 

sondern mehr Nischen zuschaffen wo man fahren kann, oder besser noch Tourenbeispiele und Routen, aber genau das schaffen die Tourismusverbaende hierzulande nicht, die sich selber konkurrieren, anstatt gemeinsam stark zu arbeiten, ausser der fuer Hobby-alltagsbiker nixbringenden Alpentour und meinem Guide

 

wieso bringt dein Guide nix fürn Hobby-Alltagsbiker, der ist doch gelungen? Ich hab ihn auch und die Touren sind sehr fein, oder bezog sich das nixbringend nur auf die AT?

 

gibts nix wirklich anscheinend leider,, oder ich bin nur unwissend...

Geschrieben
Na endlich is einmal was los im BB:

 

 

also ein bisserl polarisieren willst schon oder?

fahr mal um den lainzer tiergarten u. du wirst sehen welche idioten mountainbiker sein können.

 

dort findest vom powerbarpapierl, über hinige schläuche, co2 patronen, trinkflaschen bis hin zu bowden so ziemlich alles!

 

und das war nur ein beispiel. eigentlich schauts rund um wien überall so aus.

 

ich fahr nur selten mit dem bike - muss mich aber jedes mal ärgern. mountainbiker gehören sicher zu den grössten dreckschweinen die sich im wald herumtreiben. auch weitere wesensattribute (akustik, gestik u. geruch) sind anscheinend einer gewissen artverwandtschaft unterworfen.

 

 

:k:

Geschrieben
also ein bisserl polarisieren willst schon oder?

fahr mal um den lainzer tiergarten u. du wirst sehen welche idioten mountainbiker sein können.

 

dort findest vom powerbarpapierl, über hinige schläuche, co2 patronen, trinkflaschen bis hin zu bowden so ziemlich alles!

 

und das war nur ein beispiel. eigentlich schauts rund um wien überall so aus.

 

ich fahr nur selten mit dem bike - muss mich aber jedes mal ärgern. mountainbiker gehören sicher zu den grössten dreckschweinen die sich im wald herumtreiben. auch weitere wesensattribute (akustik, gestik u. geruch) sind anscheinend einer gewissen artverwandtschaft unterworfen.

 

 

:k:

 

naja, auch kein problem. man koennte wien und umgebung von dem gesetz ausnehmen. :D

Geschrieben

Was haltet ihr von einer Kennzeichenpflicht für Fahrräder auf Forststraßen? MMn die einzige Möglichkeit um schwarze Schafe auszusortieren.

 

Ich bin mittlerweile mit allen Argumenten PRO Forstwegnutzungsrecht einverstanden. Sogar ein Kennzeichen wäre mir recht.

Geschrieben
Was haltet ihr von einer Kennzeichenpflicht für Fahrräder auf Forststraßen? MMn die einzige Möglichkeit um schwarze Schafe auszusortieren.

 

Ich bin mittlerweile mit allen Argumenten PRO Forstwegnutzungsrecht einverstanden. Sogar ein Kennzeichen wäre mir recht.

 

solang ich am stadtradl kein kennzeichen haben muss bin ich dafür. sonst wirds teuer :D

Geschrieben
Was haltet ihr von einer Kennzeichenpflicht für Fahrräder auf Forststraßen?

 

Überhaupt nix.

 

Wenn ich etwas anstelle (=jemanden über den haufen fahre, in ein Auto krache, oder sonstiges), dann kümmere ich mich sowieso drum, daß das alles geregelt wird. Dick und Fett mit einem Nummerntaferl im wald herumzufahren, hat keinen Sinn. Das geht mMn eher nach hinten los und artet in gewissen Gegenden wohl in einer Flut von beschwerden aus.

Geschrieben
Was haltet ihr von einer Kennzeichenpflicht für Fahrräder auf Forststraßen? MMn die einzige Möglichkeit um schwarze Schafe auszusortieren.

 

Ich bin mittlerweile mit allen Argumenten PRO Forstwegnutzungsrecht einverstanden. Sogar ein Kennzeichen wäre mir recht.

 

kennzeichenpflicht ja, aber nur im wienerwald...:D

Geschrieben
also ein bisserl polarisieren willst schon oder?

fahr mal um den lainzer tiergarten u. du wirst sehen welche idioten mountainbiker sein können.

 

dort findest vom powerbarpapierl, über hinige schläuche, co2 patronen, trinkflaschen bis hin zu bowden so ziemlich alles!

 

und das war nur ein beispiel. eigentlich schauts rund um wien überall so aus.

 

ich fahr nur selten mit dem bike - muss mich aber jedes mal ärgern. mountainbiker gehören sicher zu den grössten dreckschweinen die sich im wald herumtreiben. auch weitere wesensattribute (akustik, gestik u. geruch) sind anscheinend einer gewissen artverwandtschaft unterworfen.

 

 

:k:

 

Die höchste Dichte an Powerbar und Konsorten - Verpackungen findet man im Anschluss an den Rund um den Lainzer-Tiergarten Lauf, aber dass das ein von niemandem zu tolerierendes Verhalten ist, ist klar, nur was hat das wieder mit dem Thema zu tun, ebensowenig wie Hinweise auf "Akustik, Gestik und Geruch" von MTBern. Erklär doch mal näher, welche besondere Akustik, Gestik und Geruch MTBer von sonstigen Radfahrern unterscheidet.

Geschrieben

wenigstens sehen auch andere zum teil die realitaet, bzw nicht nur eitel wonne.

 

mein bikerherz sagt natuerlich auch alles aufmachen! aber mein verstand sagt was anderes:

 

ich fahre auch jetzt problemlos dort wo ich will, das wird sich also auch nicht aendern wenn die Forstinger offen sind generell, suche mir auch die routen aus der Amap raus usw...

 

ABER:

ich will trotzdem Schutzgebiete im Wald, also gebiete wo NICHT gefahren werden darf/soll, d.h. KEINE generelle Oeffnung!!

Solangs verboten ist (und man trotzdem dort faehrt) und man das weiss, hat man evtl ein schlechtes Gewissen usw, d.h. verhaelt sich dann dort anders, als wenns eh wurscht is, weil erlaubt offiziell.

 

Was bitte ist das Problem, wenn man nur ausgesuchte wege freigibt, auf denen man dann sinnvollerweise routen planen oder ueber den tourismusverband ausgeben kann sogar und vermarkten.

das heisst ein Wegenetz zu machen.

 

was ich nicht will ist, dass blinde oprientierungsunfaehige Nullpi's, nicht wissend wie man sich in der Natur verhaelt weils zuhause keine wirklichen berge gibt ohne gscheites fahrkoennen und technik, wild quer herum gurken wo sie wollen!!! Danke das hat mir am Gardasee gereicht mit den Sonntagsfahrern:f:

 

Was ich mit Sicherheit nun mit meinen sehr sarkastischen und direkten Antworten erreicht habe, ist mir gelungen anscheinend: POLAISIEREN und AUFRUETTELN bzw eine Diskussion anfachen mal hier in deinem Parteien-Stetment-BlaBlaBla... :D

 

Es ist halt ein Unterscheid wenn man im Wienerwald oder den wirklichen bergen gross wird als Biker, da hat man dann einen anderen zugang zur natur:

Und ja in Livigno ist das Biken anders! Dort gruesst jeder Biker und Wanderer jeden anderen den er trifft, tratscht mit ihm, hat keinen Stress bergauf oder bergab, sondern geniesst die wunderschoene Natur... und da brauch ich keinen MP3 Player (ja schonwieder der!) oder eine Hetzjagd bergauf und bergab und unfreundliche Biker (und auch Wanderer!) usw... dort isses noch intakt und das was man sucht als bikerkerz!

 

ausserdem wird durch die generelle oeffnung der Forstinger mit sicherheit dann gesagt werden, und jetzt verschwindets komplett von den wanderwegen, weil jetzt habts eh eure routen!!

So, und dann hamma den scherben auf! Weil das was wirklich Spass macht beim Biken, dann komplett weg ist, bzw staerker kontrolliert wird usw...

 

lasst euch das mal durch den kopf gehen

 

das mit den paapierln usw is a ganz andere gschicht...

 

und auch das mit der fahrtechnik und der art und weise zu fahren...

Geschrieben

@zet1

 

schutzgebiete sind ja eh oke, die muessen dann aber weitsichtig geplant sein, dh vom land bzw bund. muessen dann natuerlich fuer biker und fussgaenger gelten.

 

ich mache es auch so: ich suche mir ein interessantes ziel, plane meine touren mit amap, verhalte mich ruecksichtsvoll gegenueber der natur und anderern waldbewohnern und -benutzern wie die meisten anderen biker auch. wie bereits oefter gesagt, mit WANDERERN hatte ich noch NIE probleme (ganz im gegenteil), mit jaegern zumindest unangenehme situationen, weil man ja schlecht argumentieren kann, wenn man im unrecht ist.

 

ich sehe aber nicht ein, warum ich mich jedes wochenende aus erholungsgruenden in die illegalitaet begeben muss und eine besitzstoerungsklage riskieren soll. ich richte keinen schaden an, ich mache weniger laerm als die steckenschmeisser, ich behindere und gefaehrde niemanden. trotzdem muss ich ein schlechtes gewissen haben, muss mich jederzeit auf eine unangenehme konfliktsituation einstellen und muss das oesterreichische gesetz brechen.

 

ein beschraenktes wegenetz freizugeben (tiroler modell) ist natuerlich eine moeglichkeit, aber wesentlich aufwaendiger als die "generelle" freigabe. es ist mmn auch nicht notwendig.

nocheinmal: gleichberechtigung zwischen mountainbiker und fussgaenger auf wald- und bergwegen (ich plaediere dafuer, den bayrischen gesetzestext zu uebernehmen und den schottischen outdoor access code, den ich auch schon oefter angefuehrt habe).

fuer mich sollte mountainbiken im sommer aehnliche moeglichkeiten oeffnen wie das skitourengehen im winter.

 

ich glaube auch, dass die anzahl der mountainbiker, die eine solche freigabe nutzen wuerden von allen beteiligten ueberschaetzt wird.

es mag auch sein, dass in der umgebung von wien sich eine gewisse unkultur eingeschlichen hat (wobei ich das bei einer wienerwaldtour vor einem halben jahr nicht so empfunden habe), ich habe auch in österreich als gesetzesbrechender biker sehr gute erfahrungen mit wanderern und auch forstarbeitern gemacht. deine livigno beobachtungen duerften also eher subjektiver natur sein.

 

das parteien blabla ist halt immer so, andererseits ist man eben auf diese parteien angewiesen, wenn es um eine gesetzesaenderung geht.

Geschrieben

@zet1

Du willst also, dass ich auch weiterhin NICHT in meiner Gegend biken kann (darf), sondern nur auf der Straße fahren darf oder mit dem Auto zuerst anreisen muss, damit ich wenigstens zu einer Forststraße komme? Ca. 40km Asphalt pro Richtung Anreise per bike ist nicht das, was ich mir vorstelle....

 

Vielen Dank auch

Geschrieben

typischer fall von nicht genau lesen und nur schwarz weiss sehen :D

 

ich habe deutlich geschrieben, Kein generelle oeffnen sondern nur ein teilweises oeffnen von sinnvollen routen, das loest beide probleme, die dass die gegner nochimmer a bissl was zu sagen haben , schutzzonen (inkl. auch wanderer gerene) existieren und du kannst trotzdem legal im wald und der natuer biken.

 

das halte ich auch fuer sinnvoll, weil kompromiss, den man am schnellsten erreich...

 

nach und nach kann man dann ja lockern bzw weitere wege freigeben bei bedarf und sinnnhaftigkeit...

 

und nochwas: wieviel prozent der biker koennen nur per Amap Ausdruck zb (oder reiner karte also) selber ohne andere orientierungshilfe eine Route planen und die dann auch so fahren im gelaende???

Ich tippe auf weniger als 1/3 !!

 

Das heisst alle anderen sind dankbar wenn sie einen Routenfuehrer oder Bikeguide haben, die meissten in meiner gegend, also ortskundige!! fahren immer noch fast ausschliesslich meine tourenvorschlaege in meiner umgebung und nicht einfach drauflos! Das ist der beweis.

 

Und auch ich selbst fahre nicht kreuz und quer auf allen wegen, sondern es kristallisieren sich vielleicht 20-30 moegliche Routen heraus die ich dann unterm jahr fahre... also wenn die freigegeben werden zb wuerds reichen.

 

die wahl der freigegebenen wege richtet sich dnan ja hoffentlich auch nahc deren erreichbarkeit bzw anfahrtsweg logischerweise, entkraeftet also dein argument 100% :D

 

HAST JEMAND AUCH DEN ZUSATZGELESEN OBEN: WENN ALLE FORSTSTRASSEN FREI SIND

Geschrieben

HAST JEMAND AUCH DEN ZUSATZGELESEN OBEN: WENN ALLE FORSTSTRASSEN FREI SIND

 

darum: (bayrisches forstgesetz)

 

Betreten des Waldes

(1) 1 Das Betreten des Waldes zum Zweck des Genusses der Naturschönheiten und zur Erholung ist jedermann unentgeltlich gestattet. 2 Die Ausübung dieses Rechts wird nach Maßgabe der Vorschriften des V. Abschnittes des Bayerischen Naturschutzgesetzes (BayNatSchG) gewährleistet. 3 Weitergehende Rechte auf Grund anderer Rechtsvorschriften bleiben unberührt.

 

(2) 1 Die Ausübung des Rechts nach Abs. 1 erfolgt grundsätzlich auf eigene Gefahr. 2 Vorbehaltlich anderer Rechtsvorschriften werden dadurch besondere Sorgfalts- oder Verkehrssicherungspflichten der betroffenen Grundeigentümer oder sonstiger Berechtigter nicht begründet.

 

(3) 1 Das Radfahren, das Fahren mit Krankenfahrstühlen und das Reiten ist im Wald nur auf Straßen und geeigneten Wegen zulässig. 2 Die Vorschriften des Straßen- und Wegerechts und des Straßenverkehrsrechts bleiben unberührt.

 

aus dem schottischen outdoor access code:

(http://www.outdooraccess-scotland.com/default.asp)

 

A summary of your access rights

1 Everyone, whatever their age or ability, has access rights

established by the Land Reform (Scotland) Act 2003. You only

have access rights if you exercise them responsibly.

.......

 

3 You can exercise access rights for recreational purposes (such

as pastimes, family and social activities, and more active

pursuits like horse riding, cycling, wild camping and taking part

in events), educational purposes (concerned with furthering a

person’s understanding of the natural and cultural heritage),

some commercial purposes (where the activities are the same

as those done by the general public) and for crossing over land

or water.

.....

 

5 The main places where access rights do not apply are:

• houses and gardens, and non-residential buildings and

associated land;

• land in which crops are growing;

• land next to a school and used by the school;

• sports or playing fields when these are in use and where the

exercise of access rights would interfere with such use;

• land developed and in use for recreation and where the

exercise of access rights would interfere with such use;

• golf courses (but you can cross a golf course provided you

don’t interfere with any games of golf);

• places like airfields, railways, telecommunication sites,

military bases and installations, working quarries and

construction sites; and

• visitor attractions or other places which charge for entry.

 

6 Local authorities can formally exempt land from access rights

for short periods. Local authorities and some other public

bodies can introduce byelaws.

 

7 Access rights do not extend to:

• being on or crossing land for the purpose of doing anything

which is an offence, such as theft, breach of the peace,

nuisance, poaching, allowing a dog to worry livestock,

dropping litter, polluting water or disturbing certain wild

birds, animals and plants;

• hunting, shooting or fishing;

• any form of motorised recreation or passage (except by

people with a disability using a vehicle or vessel adapted for

their use);

• anyone responsible for a dog which is not under proper

control; or to

• anyone taking away anything from the land for a commercial

purpose.

 

......

Geschrieben
typischer fall von nicht genau lesen und nur schwarz weiss sehen :D

 

ich habe deutlich geschrieben, Kein generelle oeffnen sondern nur ein teilweises oeffnen von sinnvollen routen,

Wer legt fest, welche Route sinnvoll ist?

das loest beide probleme, die dass die gegner nochimmer a bissl was zu sagen haben , schutzzonen (inkl. auch wanderer gerene) existieren und du kannst trotzdem legal im wald und der natuer biken......

Keine Angst, ich habe genau gelesen. Das Problem ist nur, dass bei teilweiser Öffnung eher verunsichert wird (darf ich da nun oder darf ich da nicht) und dass es nur in ausgesuchten Touristengebieten gehen wird. Da ich nicht in so einem Gebiet wohne, wird sich keiner darum scheren, dass es auch nur teilweise erlaubt wird. Es gibt genug Gegenden, da wird es nur schwarz weiß gesehen (werden).

Die Idioten, die du ansprichst, wird es bei jeder Konstellation überall geben, es wird nur der "anständige" Biker an der kurzen Leine geführt (dzt. Länge der Leine nach meinem Gefühl 3mm).

Ich würde auch gerne am Abend, nach der Arbeit, eine kurze Runde durch den Wald fahren wollen, einfach zur Erholung. Leider steht an jeder kleinen Einfahrt ein Fahrverbotsschild und daran wird sich auch nix ändern, es sei denn, per Gesetz. Bei uns wird auch von der Polizei kontrolliert, ich habe selber am WE, wenn wir mit den Hunden spazieren sind, die Polizei durchfahren sehen und weiß von einem Bekannten (ehem. Streifenpolizist), dass dies seitens der Forstverwaltung "angeordnet" wurde. Also, schwarz weiß bezieht sich bei mir auf schwarz fahren (theoretisch, zuhause mache ich es nicht) und weiß (Polizei) sehen :(.

Geschrieben

1) WEGE/ROUTEN:

naja, ich behaupte jetzt mal, dass das biken in genau solchen laendlichen gegenden wo du es ansprichst ja erst das schoene ist! also das problem sehe ich net!!

 

es liegt nur daran solche gebiete auch in die Tourismusverbaende zusammenzuschliesen bzw zu erfassen, aber die muessen sich erst mal einigen untereinander!!

 

beispiel bei mir zuhause: im TV Lipizzanerheimat (mit dem ich zusammengearbeitet hatte bei meinem Buch) sind ja sogar nur a paar Ortschafterln Baernbach/Koeflach/Voitsberg usw zusammengefasst (nicht diese entlegenen die du meinst dann aber!!), und dann gibts noch die Rucksackdoerfer auf der Pack/Modriach/Hirschegg... und die koennen schonmal net miteinander. :(

 

... d.h. auf die oefffnung der wege wird auf jemanden zurueckgegriffen werden muessen der was davon versteht und weiss was sinnvoll ist, als globaler Heini sozusagen... oder wie auch immer... is mir persoenlich eher wurscht, wenn man das so gesetzlich vereinbaren kann wird auch jemand zustaendiger gefunden werden.

 

es muss ja auch kontrolliert werden (und die Polizei wird das bei uns sicher net machen auch wenn sie beauftragt wird dafuer, weil ma zuwenig haeuptl haben dafuer im Dienst!!, das geht nur in deiner einoede wahrscheinlich) :)

 

Also so oder so, sollten sich die Bundesforste oder das Land oder wer auch immer auch ausdenken wer das dann kontrolliert oder instandhaelt usw... die koennen ja auch bezahlt werden dafuer schlimmstenfalls (und jeder Suender soll pecken gleich vor Ort!!).

 

Alleine die Tourismusverbaende zahlen (damals halt noch, aktuell weiss ich net) 3,84 öS / Kilometer / Jahr an die Bundesforste um Wege benutzen zu koennen offiziell.. die finanzieren sich also von unseren Steuergeldern, bitte PRO JAHR!!!!

 

 

2) HAFTUNG:

Auch wenn alles offen ist theoretisch, wer haftet dann fuer was? zb wenn ein bauer dann zb einen draht gespannt hat und jemand sich verletzt, da kannst sicher sein, dass der trotzdem haftet!!!

Weil du kannst ja auch net auf einer Strasse einen Draht spannen und sagen, selber schuld was fahrst denn dort hinein, ich habs halt vergessen...

 

Also so oder so, nicht schwarz weiss... aber egal was wir hier schreiben, bringen tut das nix!! weil keiner von denen das liest hier:rofl:

Geschrieben
@zet1

ich glaube auch, dass die anzahl der mountainbiker, die eine solche freigabe nutzen wuerden von allen beteiligten ueberschaetzt wird.

.

 

Ich denke, dass sich prozentuell nach einer Öffnung nicht sehr viel mehr Biker auf den Wegen aufhalten als bisher. Wer jetzt schon auf den Berg fahren wollte, hat es auch bisher illegal getan.

 

Den anderen ist´s sowieso zu anstrengend, die fahren auf den Radwegen im Tal.

 

Bei uns im Schwarzatal gibt es auch nicht das "Großstadtnäheproblem" mit vielen Verrückten auf engstem Raum.

 

Daher für eine Öffnung, und zumindest in meinem heimatlichen Raum würde sich nicht viel ändern, außer natürlich das wir Biker unser Hobby endlich legal ausüben könnten.

Geschrieben
1) WEGE/ROUTEN:

naja, ich behaupte jetzt mal, dass das biken in genau solchen laendlichen gegenden wo du es ansprichst ja erst das schoene ist! also das problem sehe ich net!!

Doch, genau das ist das Problem. Biker haben keine Lobby wie Jäger oder Forstverwaltungen, die Interessen durchsetzen können

 

es liegt nur daran solche gebiete auch in die Tourismusverbaende zusammenzuschliesen bzw zu erfassen, aber die muessen sich erst mal einigen untereinander!!

Warum MÜSSEN sie sich zu irgendwas zusammenschließen?

 

beispiel bei mir zuhause: im TV Lipizzanerheimat (mit dem ich zusammengearbeitet hatte bei meinem Buch) sind ja sogar nur a paar Ortschafterln Baernbach/Koeflach/Voitsberg usw zusammengefasst (nicht diese entlegenen die du meinst dann aber!!), und dann gibts noch die Rucksackdoerfer auf der Pack/Modriach/Hirschegg... und die koennen schonmal net miteinander. :(

Bei gesetzlicher Regelung ist es völlig Blunzen, ob sie miteinander können oder nicht

 

... d.h. auf die oefffnung der wege wird auf jemanden zurueckgegriffen werden muessen der was davon versteht und weiss was sinnvoll ist, als globaler Heini sozusagen... oder wie auch immer... is mir persoenlich eher wurscht, wenn man das so gesetzlich vereinbaren kann wird auch jemand zustaendiger gefunden werden.

 

es muss ja auch kontrolliert werden (und die Polizei wird das bei uns sicher net machen auch wenn sie beauftragt wird dafuer, weil ma zuwenig haeuptl haben dafuer im Dienst!!, das geht nur in deiner einoede wahrscheinlich) :)

Bei gesetzlicher Öffnung: wer soll wann wen kontrollieren und warum? Wer kontrolliert im Regelfall derzeit (außer bei mir)?

 

Also so oder so, sollten sich die Bundesforste oder das Land oder wer auch immer auch ausdenken wer das dann kontrolliert oder instandhaelt usw... die koennen ja auch bezahlt werden dafuer schlimmstenfalls (und jeder Suender soll pecken gleich vor Ort!!).

Wofür soll ich Strafe zahlen, wenn es erlaubt ist? Was ist dann eine Sünde?

 

Alleine die Tourismusverbaende zahlen (damals halt noch, aktuell weiss ich net) 3,84 öS / Kilometer / Jahr an die Bundesforste um Wege benutzen zu koennen offiziell.. die finanzieren sich also von unseren Steuergeldern, bitte PRO JAHR!!!!

Raubrittertum? Warum darf ein Fußgänger gratis gehen und soll ein Biker zahlen?

 

 

2) HAFTUNG:

Auch wenn alles offen ist theoretisch, wer haftet dann fuer was? zb wenn ein bauer dann zb einen draht gespannt hat und jemand sich verletzt, da kannst sicher sein, dass der trotzdem haftet!!!

Weil du kannst ja auch net auf einer Strasse einen Draht spannen und sagen, selber schuld was fahrst denn dort hinein, ich habs halt vergessen...

Würde ich als zumindest grob fahrlässig sehen, warum sollte über einen Forstweg ein Draht gespannt werden?

 

Also so oder so, nicht schwarz weiss... aber egal was wir hier schreiben, bringen tut das nix!! weil keiner von denen das liest hier:rofl:

Warum soll keiner von DENEN das lesen? Wer sind DIE genau?

Geschrieben
Ich denke, dass sich prozentuell nach einer Öffnung nicht sehr viel mehr Biker auf den Wegen aufhalten als bisher. Wer jetzt schon auf den Berg fahren wollte, hat es auch bisher illegal getan.

 

Den anderen ist´s sowieso zu anstrengend, die fahren auf den Radwegen im Tal.

 

Bei uns im Schwarzatal gibt es auch nicht das "Großstadtnäheproblem" mit vielen Verrückten auf engstem Raum.

 

Daher für eine Öffnung, und zumindest in meinem heimatlichen Raum würde sich nicht viel ändern, außer natürlich das wir Biker unser Hobby endlich legal ausüben könnten.

 

:toll:

Geschrieben

also du stellst schon etwas naive fragen, tschulsigung

 

Draht spannen die bauern wenn sie ihr Vieh heimtreiben ueber die forstwegekreuzungen damit die net ausbuechsen, und gerne vergessen sies dann wieder wegzunehemn danach (was meinem Arbeitskollegen ein gebrochenes Schluesselbein und 3 Monate Krankenstand inkl 2 OP's kostete zb!!)

 

TV Zusammenschliessung, weil es dann eine solche Lobby wie du sagst geben wuerde die Interesse hat an der Vermarktung dieser Routen und daher dahinter sein wird.

 

Kontrolliert muss immer werden (z Tl muss dass sogar der Alpenverein usw), in Italien tun das die Alpini, und ich hab schon erlebt was die mit Rowdies machen koennen!!! :D

Weil es ja auch auf oeffentlichen Strassen so ist, es muss ja auch instandgehalten werden usw!!

 

Is ja auch auf Skipisten so aehnlich, nur isses dort weit mehr gefaehrlich und es wird trotzdem net wirklich kontrolliert, was glaaubst wieviele unfaelle dort passieren allein wegen raserei und pistenrowdies zb...

 

Suenden gibts es viele: zb Rasen, Wanderer usw gefaehrden, mit blockierten Reifen herumgurken, umweltverschmutzung durch Abfall usw, ... ui da faellt mir viel ein.

 

 

wisst ihr, das alles is net so einfach leider wie man sichs vielleicht denkt als biker, drum hats wohl auch noch net gefruchtet bislang.

 

Wenns in Oesterreich als eines der wenigen Laender net mal moeglich ist das RAUCHEN in Lokalen und oeffentlichen Gebaeuden und geschaeften (zb toysrus wo viele Kinder den Scheiss dann einatmen muessen drin!!) zu regeln gesetzlich, dann wie soll das bei Forstwegen gehen...

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