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Schneepflug tötet Jogger auf Praterhauptallee


klemens
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ich hab ja eine hassliebe zur hauptallee. nervt mich eigentlich tierisch. trotzdem ists immer wieder ein teilabschnitt bei diversen hausstrecken. hauptallee zu wien verhält sich eigentlich wie wien zu österreich - auch das kleinste übel :o

Am schlimmsten ist sie am Wochenende wenns schön ist.Vom letzten Abschnitt vorm Lusthaus,welcher von KFZ befahren werden darf red ich gar net.Laufen kann man im Augarten genauso..

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Das mag ja sein. Aber wenn ihr euch über jeden Todesfall auf öffentlichen Gebiet, bei welchem sich der ein oder andere vorbeiwegt so den Kopf zerbrecht, mach ich morgen ein neues Forum auf und verdien mich deppat.

 

Hab ein neues Thema für euch. Aktuell für alle die in Donaustadt leben oder dort gelegentlich vorbeifahren bzw. ihr Nahrung von dort beziehen.

 

Serieneinbrüche bei Würstelstand

 

Habe deine Beiträge bisher geschätzt,kann nur annehmen das du kurz einen Schas gegurgelt hast.

Vergeht ja wieder Gott sei Dank

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junge, junge!

war gestern nächtens wieder mit dem rad in der allee unterwegs.

hab dann dort die kerzen gesehen.

bin abgestiegen und hab mir das angesehen. trifft einen noch mehr, wenn man den ort sieht, als wenn man das nur in der zeitung liest.

und wie sboardX schreibt: schlechte aura dort.

 

und eines ist mir auch aufgefallen. viele läufer sind total in schwarz unterwegs. tw. auch ohne so reflektorzeugs auf der kleidung.

einen hab ich mit einer Auto-Warnweste gesehen.

 

ich leucht wie ein weihnachtsbaum am rad.

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Mitleid mit dem Fahrer des Schneepfluges kann es natürlich (zumindest von meiner Seite) keines geben.

 

das seh ich anders.

 

immerhin war's ja nicht bosheit oder blödheit.

 

der arme pennt ein und als er aufwacht, ist er der böseste mörder-serbe von wien.

 

dass er alkoholisiert war, heißt noch nix. das kann auch ein achterl oder einen tee mit rum gegen die kälte bedeuten.

und warum er eingeschlafen ist / für seinen vater eingesprungen ist, kann ich nicht bewerten. ich kenn ja den hintergrund nicht.

 

es ist halt richtig oasch gelaufen für ihn. jetzt ist er, wenn nicht traumatisiert, dann zumindest ruiniert, seine familie evtl .auch.

 

ich entschuldige ihn nicht. ich sag nicht, dass ihn keine schuld trifft.

 

aber er kann einem schon leid tun. ich möcht nicht in seiner haut stecken ...

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ich bin wenns um solche sachen geht ein bissl traumatisiert.ein guter freund starb wegen einen bsoffenen autofahrer,deswegen meine rüde wortwahl einen anderen bber gegenüber.shit happens...

nochmal:ich hab kein mitleid mit dem,und es is mir wurscht ob serbe oder nicht,das spielt keine rolle für mich.ich frag mich nur:werden die menschen immer dümmer?:rolleyes:

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bitte hörts doch auf zu diskutieren ob man Mitleid haben darf oder nicht!

 

 

das ändert nix an dem, dass ein Mensch tot ist

ein anderer sehr unglücklich

jeder ein mindestens ebenso tragisches Erlebnis zu berichten weiß

und die Hauptalle derzeit eher ungut ist vom Gefühl her

 

 

iss so!

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bitte hörts doch auf zu diskutieren ob man Mitleid haben darf oder nicht!

 

Liebe Lotusblume,

so verzwickt die Umstände dieser Tragödie sind - die Diskussion zeigt doch, wie hilflos viele von uns solchen Situationen gegenüberstehen. Damit, dass diese Auseinandersetzung abgewürgt wird, ist es aber keineswegs getan - geschweige denn das Problem gelöst. Irgendwann wird sie sich erschöpfen. So lang dieser Zeitpunkt nicht eintritt, ist die Beschäftigung damit auch notwendig.

LG

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das seh ich anders.

 

immerhin war's ja nicht bosheit oder blödheit.

 

der arme pennt ein und als er aufwacht, ist er der böseste mörder-serbe von wien.

 

dass er alkoholisiert war, heißt noch nix. das kann auch ein achterl oder einen tee mit rum gegen die kälte bedeuten.

und warum er eingeschlafen ist / für seinen vater eingesprungen ist, kann ich nicht bewerten. ich kenn ja den hintergrund nicht.

 

es ist halt richtig oasch gelaufen für ihn. jetzt ist er, wenn nicht traumatisiert, dann zumindest ruiniert, seine familie evtl .auch.

 

ich entschuldige ihn nicht. ich sag nicht, dass ihn keine schuld trifft.

 

aber er kann einem schon leid tun. ich möcht nicht in seiner haut stecken ...

 

immerhin war's ja nicht bosheit oder blödheit

 

Bosheit vielleicht nicht ,aber blödheit mit 100% Sicherheit.

Alkoholisiert ohne Zettel!!

Was soll das sonst sein?:f:

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mich hat dieser Vorfall auch sehr schockiert und egal ob mit oder ohne iPod oder sonstigem, es ist einfach tragisch. bin froh, dass ich auf fußwegen und waldwegerln - je nach schneelage - laufen kann, wo nixxx motorisiertes unterwegs ist, nur ein paar radler, aber wenn ich lauf, ists ein radler weniger ;-).
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Liebe Lotusblume,

so verzwickt die Umstände dieser Tragödie sind - die Diskussion zeigt doch, wie hilflos viele von uns solchen Situationen gegenüberstehen. Damit, dass diese Auseinandersetzung abgewürgt wird, ist es aber keineswegs getan - geschweige denn das Problem gelöst. Irgendwann wird sie sich erschöpfen. So lang dieser Zeitpunkt nicht eintritt, ist die Beschäftigung damit auch notwendig.

LG

seh ich irgendwie auch so.....

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Man kann auch fahrlässig handeln und trotzdem blöd wie ein Stück Brot sein.

In der Judicatur wird diese blödheit allerdings in die fahrlässigkeit mit hinein genommen!

 

Eben. So tragisch es auch für den Verursacher ist: Fahrlässige Tötung ist nun einmal kein Kavaliersdelikt.

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Kann mich nicht erinnern dies behauptet zu haben!!!!

Oder?

 

Du nicht. Aber die Verführung, das so zu sehen, besteht anscheinend doch, wie die Diskussion hier zeigt.

 

[EDIT] Die Schwierigkeit besteht m.M. darin, dass beide Gesichtspunkte - menschliches Versagen und Fahrlässigkeit - ihre Berechtigung haben.

Dazu kommt noch der Umstand, dass neumodische und unmenschliche Dienstverhältnisse (samt ihrer Auswirkungen) die Arbeitnehmer zu "kreativen" Auslegungen zwingen - was wiederum eine sozialpolitische Frage ist.

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Mitleid mit dem Fahrer zu haben, ist das falsche Gefühl, so schwer und bedauerlich dieser Unfall auch ist. Woher kommt es, dass man mit dem Fahrer Mitleid haben könnte? Was bedeutet eigentlich Mitleid? Mitleid hat man dann, wenn jemand ein Opfer ist, wenn jemand also gar nicht richtig selber schuld ist an seiner Lage, ein Opfer widriger Umständen also, die er nicht oder nur zum Teil hätte beeinflussen können. Er ist eingeschlafen, nicht?, also hat ihn der Schlaf übermannt, ist doch schon vielen von uns passiert, oder?, beim Autofahren der berühmte Sekundenschlaf, und dass er leicht alkoholisiert war, das ist ja auch noch nichts Schlimmes, kennt man ja, deshalb hat man dann Mitleid mit dem Fahrer, weil es einem auch schon ähnlich gegangen ist, nur halt nicht mit so einem tragischen Ausgang.

 

Aber meiner Meinung nach hätte der Fahrer eben stehen bleiben müssen, bevor er einschläft, es ist nämlich schon so, dass man selber vorher merkt, wenn man müde ist. Einschlafen trifft einen nicht wie der Blitz aus heiterem Himmel, das kündigt sich vorher an. Und da hat man die Verpflichtung anzuhalten und sich auszuschlafen. Genauso, wie es jeder Autofahrer tun sollte, ich weiß schon, dass es kaum einer tut, deshalb haben dann ja auch Leute Mitleid mit so einem. Aber richtig wäre es, wenn ein Autofahrer bei der nächsten Abfahrt von der Autobahn runter fährt und sich ausschläft. Mitleid mit dem Fahrer zu haben, ist daher nicht angemessen und ich glaube auch, dass es das Letzte ist, was dieser Fahrer jetzt hören will, wenn er ehrlich zu sich selber ist, nimmt er die Schuld auf sich ohne Mitleid heischen zu wollen. Und alle jenen, die auf der Autobahn übermüdet im Sekundenschlaf dahin gleiten, sei gesagt, dass sie Glück gehabt haben bis jetzt. Und dass sie jedes Mal, wenn sie übermüdet sind und nicht von der Autobahn runter fahren und sich ausschlafen, es so ist wie wenn sie russisches Roulette spielen. Und wenn man da verliert, hat man auch kein Mitleid verdient.

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Liebe Lotusblume,

so verzwickt die Umstände dieser Tragödie sind - die Diskussion zeigt doch, wie hilflos viele von uns solchen Situationen gegenüberstehen. Damit, dass diese Auseinandersetzung abgewürgt wird, ist es aber keineswegs getan - geschweige denn das Problem gelöst. Irgendwann wird sie sich erschöpfen. So lang dieser Zeitpunkt nicht eintritt, ist die Beschäftigung damit auch notwendig.

LG

 

Ich stelle nicht in Frage, dass wir uns mit dem Theme beschäftigen - zu Schockbekämpfung, zum Finden einer Antwort auf die Frage "wie kann das passieren" zur Diskussion über Achtsamkeit, Ipods und Gefahren im Straßen/Joggerverkehr.

Aber: wer hier ist Gott(oder wie auch immer) um entscheiden zu dürfen, wann man/wir Mitleid empfinden sollen, wann es aber unter keinen Umständen verdient wird? WER???? und die letzten Posts muten genau so an: kein Mitleid für den Fahrer, weil er hat es nicht verdient:spinnst?:

 

das alles geht so lange, bis jemanden aus den BB Reihen ein so grober Fehler passiert (und bitte bitte, dass soll niemals geschehen)...

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Da bin ich ganz bei dir Csyrh!

Ausnahmslos jeder ist selbst für sich verantwortlich und muss die Konsequenzen seiner Fehler tragen. Natürlich möchte niemand von uns in seiner Haut stecken, aber Mitleid ist nicht wirklich angebracht. Dieser Mensch hatte es selbst in der Hand und hat es einfach vergeigt. Mein ungeteiltes Mitleid gilt dem Opfer und allen Bekannten und Verwandten.

 

Diese Ansicht entsteht vl auch weil ich erst vor 4 wochen für die musikalische Umrahmung bei einem Begräbnis einer 18jährigen zuständig war. Sie ist in ihrem Kleinwagen von einem LKW überrollt worden. Der LKW-Fahrer verdient auch kein Mitleid, genauso wenig wie der Schneepflug-Fahrer.

 

 

Für mich ist das aber garnicht die wichtigste Frage. Wichtiger ist für mich:

Kann ich noch angstfrei und mit gutem Gefühl auf der HA laufen?

Ich laufe sehr gerne mit ipott und vertraue (oder vertraute?) eigentlich immer darauf, dass da garnichts schief gehen kann. Möglicherweise ist das naiv und blauäugig, aber ich finde so sollte es doch sein(in einer ansich verkehrsfreien Straße)...

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Ich stelle nicht in Frage, dass wir uns mit dem Theme beschäftigen - zu Schockbekämpfung, zum Finden einer Antwort auf die Frage "wie kann das passieren" zur Diskussion über Achtsamkeit, Ipods und Gefahren im Straßen/Joggerverkehr.

Aber: wer hier ist Gott(oder wie auch immer) um entscheiden zu dürfen, wann man/wir Mitleid empfinden sollen, wann es aber unter keinen Umständen verdient wird? WER???? und die letzten Posts muten genau so an: kein Mitleid für den Fahrer, weil er hat es nicht verdient:spinnst?:

 

das alles geht so lange, bis jemanden aus den BB Reihen ein so grober Fehler passiert (und bitte bitte, dass soll niemals geschehen)...

 

So hart es klingt: aber es geht um Verantwortung. Die hat jeder auf sich zu nehmen, der einen Fehler macht - du, ich, jede/r.

Die Frage nach dem Mitleid ist daher - leider - sekundär.

 

Klar, ich möchte auch nicht in der Haut des / eines Unfallverursachers stecken, ich wünsch es keinem von meinen Freunden, Angehörigen, Bekannten, Kollegen ... Was wir daraus mitnehmen können, ist _zumindest_, dass wir solchen Situationen aktiv entgegenwirken - siehe Csyrh, der hat das ganz klar und deutlich geschrieben.

Das Tragische ist, dass es - wie in dem Fall - ein Menschenleben braucht, um solche simplen, eigentlich logischen Erkenntnisse auch ins eigene Denken zu integrieren. _Da_ ist Mitleid angebracht - mit der Menschheit nämlich, dafür, dass sie anscheinend von Haus aus dumm ist... - und das wiederum ist, glaub ich, der Hauptgrund, warum uns der Fahrer des Suzukis leid tut.

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ich war in der früh auch auf der allee laufen.

 

das wirklich interessante:

 

jedes kfz (inkl polizei) im angebrachten tempo unterwegs.

 

traurig dass es so einen vorfall geben muss damit sich die leut zamreissen

 

:s::s:

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