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Geschrieben
1.) Stempeluhr einführen. 40h Anwesenheitspflicht in der

Schule. (Überstunden werden natürlich bezahlt)

 

2.) 5 Wochen Urlaub im Jahr, die restliche Ferienzeit der

Schüler: 40h / Woche Anwesenheitspflicht in der Schule.

Die Zeit könnte genutzt werden um sich auf den Unterricht,

Prüfungen, etc... vorzubereiten und würde den "Stress"

unterm Jahr erheblich vermindern.

 

3.) Lehrer die das "nicht aushalten"

-> Zwangspraktikum zur Horizonterweiterung:

40h hinter einer Billa Kasse sitzten,

40h im Stahlwerk im köcheltiefen Ölmatsch Kabelziehen

40h Dienst auf einer internen Station in einem Krankenhaus.

 

:wink:

 

und nun: Feuer frei !

 

 

Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaawoohhhhhhhhl:wink::toll::D:D

Geschrieben
1.) Stempeluhr einführen. 40h Anwesenheitspflicht in der

Schule. (Überstunden werden natürlich bezahlt)

 

2.) 5 Wochen Urlaub im Jahr, die restliche Ferienzeit der

Schüler: 40h / Woche Anwesenheitspflicht in der Schule.

Die Zeit könnte genutzt werden um sich auf den Unterricht,

Prüfungen, etc... vorzubereiten und würde den "Stress"

unterm Jahr erheblich vermindern.

 

3.) Lehrer die das "nicht aushalten"

-> Zwangspraktikum zur Horizonterweiterung:

40h hinter einer Billa Kasse sitzten,

40h im Stahlwerk im köcheltiefen Ölmatsch Kabelziehen

40h Dienst auf einer internen Station in einem Krankenhaus.

 

:wink:

 

und nun: Feuer frei !

zu offensichtlich ein Fake

Geschrieben

2 Stunden mehr ... Einsparung von Lehrerposten ... Kostenreduktion ... super?

weniger Lehrerposten ... größere Klassenschülerzahl ... miesere Ausbildung ... mehr arbeitslose Junglehrer ... verringerung der Attraktivität des Lehrberufs ... alles gut?

:confused:

 

:f:

bei manchen Dingen lohnt sichs, mehr als 30 Sekunden / Woche + die Zeit für die Leserbriefe in der Krone zu investieren

 

 

... es müsste einfach möglich sein, tatsächlich Leistung zu evaluieren und unwillige Leute anzusprechen,

aber weniger Lehrer + noch höhere Schülerzahlen / Klasse ... tolle Überlegung, das wird sicher viel verbessern

:f:

Geschrieben
1.) Stempeluhr einführen. 40h Anwesenheitspflicht in der

Schule. (Überstunden werden natürlich bezahlt)

 

2.) 5 Wochen Urlaub im Jahr, die restliche Ferienzeit der

Schüler: 40h / Woche Anwesenheitspflicht in der Schule.

Die Zeit könnte genutzt werden um sich auf den Unterricht,

Prüfungen, etc... vorzubereiten und würde den "Stress"

unterm Jahr erheblich vermindern.

 

3.) Lehrer die das "nicht aushalten"

-> Zwangspraktikum zur Horizonterweiterung:

40h hinter einer Billa Kasse sitzten,

40h im Stahlwerk im köcheltiefen Ölmatsch Kabelziehen

40h Dienst auf einer internen Station in einem Krankenhaus.

 

:wink:

 

und nun: Feuer frei !

 

 

Solche Posting kommen nur raus wenn man schlecht informiert ist oder sich einfach seine Meinung dadurch Bildet, was irgendwer im Fernsehen /Radio vorkaut... Gerade dem ORF darf man bei sowas nicht vertrauen...

 

Ich bezweifle mal sehr stark, dass du in deinem Leben mal Beruflich mit Kindern gearbeitet hast. Dann hättest nämlich gesehen, dass das mit der Billa Kassa 40h Job nicht vergleichbar ist.

 

ad 1: Nicht möglich; Ein Lehrer Hat in der Schule keinen geeigneten Arbeitsplatz! Wodurch er sich in der Schule nicht vorbereiten kann. Dafür muss für jeden Lehrer erst einmal ein eigener Tisch mit Computer/ Bürostuhl und Aufbewahrungsmöglichkeit für Lernunterlagen geschaffen werden. Ein kleines Büro eben, wie es im Normalfall in jedem Betrieb Standard ist aber das bekommens beim Bildungsministerum nicht auf die Reihe.

 

Vlt hast noch nicht ganz gecheckt, dass die meisten Lehrer mit einer vollen Lehrverpflichtung ohnehin mehr als 40h/woche arbeiten. Ein durchschnittlicher Lehrer Arbeit übers ganze Jahr gerechnet 53h für die Schule Pro woche!!! ;). Ist also durchaus Vergleichbar mit jedem anderen Job. Und bei Leherern werden viele Überstunden nicht bezahlt!

 

Wenn der Lehrer jetzt 2 Stunden mehr vor der Klasse steht, dann hat er, da es ja nur eine Umschichtung der Arbeitszeit, (laut Schmied) ist, 2h weniger Zeit sich auf den Unterricht vorzubereiten. Wodurch die Qualität sicher sinken wird aber das Checkt niemand. Der Irrglaube, dass die Schüler jetzt 2h mehr in der Schule sitzen ist weit verbreitet, aber absolut falsch. Es kommt also zu einer kürzeren Vorbereitungszeit wodurch die QUalität sinkt. und nicht Steigt wie so oft behauptet.

 

Desweiteren müssten, wenn jeder Leherer bei seiner gewünschten Lehrverpflichtung bleiben will, 12000 Lehrer gehen. Es ist jetzt schon so, dass viele Junglehrer nicht die Anstellung in der Schule bekommen die sie wollen. Wenn jetzt noch mehr Stunden wegkommen, ohne das Leute "rausfliegen"(wie es Schmied behauptet) dann bekommen noch weniger eine volle Lehrverpflichtung, welche eigentlich von vielen angestrebt wird. bzw. Junglehrer bekommen gar keine Anstellung. Das Neue System würde in 2 Jahren 500 000 000€ einsparen. 500 000 000€ für 12000 Mitarbeiter.

 

Der AUA schiebt man diese 500 000 000€ für ca. die hälfte der Mitarbeiter gerne in de Arsch. Und das obwohl sie vielleicht an ein Deutsches Unternehmen Verkauft wird.

 

Aber stimmt eigentlich, so ein Flugunternehmen, welches wahrscheinlich trotzdem den Bach runtergeht ist ja mind. doppelt so viel wert wie die Bildung der Kinder...

 

Und nein ich bin kein Lehrer aber ich finde es eine Frechheit, dass die ganze Lehrerschaft das Ausbaden muss, was die Bildungsministerin bei den Bundgetverhandlungen versaut hat. Aber das muss ja rauskommen wenn man eine Managerin von einer Bank zur Bildungsministerin macht, welche nach ihrer Matura keinen Schritt mehr in eine Schule gesetzt hat.

Geschrieben

Wird aber wohl keiner bestreiten können, dass Lehrer immerhin 3 Monate bezahlten Urlaub ham, da sind aber keine Feiertage, Wochenenden und sowas mitgerechnet, weil das ja die meisten anderen Berufe auch haben, und die schulautonomen Tage hab i ned mitgerechnet, auch nicht sowas wie Schikurs und ähnliche Ausflüge, für die ein anderer was zahlen müsst.

 

Weiters hab ich mir a bissl das Gehaltsschema von an AHS-Professor angesehen, ich wünsch jedem Hackler, dass er nach 40 Arbeitsjahren mit € 4600.- Brutto in Pension gehen darf ;)

Geschrieben
Wird aber wohl keiner bestreiten können, dass Lehrer immerhin 3 Monate bezahlten Urlaub ham, da sind aber keine Feiertage, Wochenenden und sowas mitgerechnet, weil das ja die meisten anderen Berufe auch haben, und die schulautonomen Tage hab i ned mitgerechnet, auch nicht sowas wie Schikurs und ähnliche Ausflüge, für die ein anderer was zahlen müsst.

 

Weiters hab ich mir a bissl das Gehaltsschema von an AHS-Professor angesehen, ich wünsch jedem Hackler, dass er nach 40 Arbeitsjahren mit € 4600.- Brutto in Pension gehen darf ;)

 

Dann würd ich dir mal empfehlern, dass du dir mal das gehaltsschema von einem pflichtschullehrer anschaust. und dann noch sagen, skikurs ist fast fast bezahhlter urlaub. :rofl: ich würde eher sagen, es ist großteils nicht bezahlte arbeitszeit ;)

 

Und ich habs eh oben schon geschrieben ein Lehrer arbeit übers Jahr gerechnet (also auch in den Ferien) durchschnittlich 53h in der Woche. Weis also ned was daran ungerecht sein soll.

Geschrieben
Dann würd ich dir mal empfehlern, dass du dir mal das gehaltsschema von einem pflichtschullehrer anschaust. und dann noch sagen, skikurs ist fast fast bezahhlter urlaub. :rofl: ich würde eher sagen, es ist großteils nicht bezahlte arbeitszeit ;)

 

Auch die Pflichtschullehrer wern weit besser bezahlt als z.B. ein Beamter der Gemeinde Wien in handwerklicher Verwendung, die Lehrer gehn ned mit an Netto-Stundenlohn von € 8,75 heim, und i derf a ned zum Hackln 1x im Jahr nach Obertauern fahrn, und i hab nur 27 Tage bezahlten Urlaub 2009 und ned 99Tage, und Schichtarbeit, die ned als Schichtarbeit bezahlt wird, ham die Pflichtschullehrer auch ned und Feiertags müssen sich die Pflichtschullehrer auch kan Urlaub nehmen, wenns daheim bleiben wollen, ect, ect ;)

 

Kein Mensch zwingt mich, zu tun, was ich tue, ich machs, weils mir Spass macht, ebenso wird a Lehrer ned gezwungen, Lehrer zu sein, kann si´s a Jeder ändern, wenns ihm ned passt, oder?

Geschrieben
Auch die Pflichtschullehrer wern weit besser bezahlt als z.B. ein Beamter der Gemeinde Wien in handwerklicher Verwendung, die Lehrer gehn ned mit an Netto-Stundenlohn von € 8,75 heim, und i derf a ned zum Hackln 1x im Jahr nach Obertauern fahrn, und i hab nur 27 Tage bezahlten Urlaub 2009 und ned 99Tage, und Schichtarbeit, die ned als Schichtarbeit bezahlt wird, ham die Pflichtschullehrer auch ned und Feiertags müssen sich die Pflichtschullehrer auch kan Urlaub nehmen, wenns daheim bleiben wollen, ect, ect ;)

 

Kein Mensch zwingt mich, zu tun, was ich tue, ich machs, weils mir Spass macht, ebenso wird a Lehrer ned gezwungen, Lehrer zu sein, kann si´s a Jeder ändern, wenns ihm ned passt, oder?

 

I glaub besser hätt ma des net schreiben können:toll:

 

I hackl wias Vech und verdiene für meine Dienstjahre und die Verantwortung an Dreck!!

Geschrieben
... 2h weniger Zeit sich auf den Unterricht vorzubereiten.

 

weil das so oft als argument gebracht wird: in den ersten paar jahren als zb. ahs-lehrer sind in der tat die meisten sehr engagiert und wenden pro unterrichtsstunde sicher mehrere stunden vorbereitung auf (egal ob geschichte, mathe etc.).

 

aber wir sind ja alle unter großteils "älteren" lehrern in die schule gangen, und mal ehrlich - nach ein paar lehrjahren sinkt die nötige vorbereitung auf ein minimum (durch routine/frust/nicht-motivation sei mal dahingestellt.)

 

bei mir wars in physik, mathe, geschichte, bio, deutsch, geographie, latein... definitiv so, dass die jeweiligen lehrer JEDES JAHR, IN JEDER KLASSE einfach gesagt den gleichen text runtergebetet haben, die selben kopien ausgeteilt, die selben schwerpunkte gemacht haben und am schluss um das heft von der/demjenigen gebeten haben, der am schönsten mitgeschrieben hat um in der zukunft dasselbe zu machen.

mein bruder und ich(alterunterschied 15 jahre) hatten in 2 fächern denselben lehrer und (ehrlich !) fast idente mitschrift.

 

soviel zur aufwändigen vorbereitung des unterrichts - verstehts mich nicht falsch, es gibt sehr viele lehrer die sich viel mühe geben, den unterricht gut zu gestalten und es als ihre aufgabe sehen, den schülern was beizubringen. aber die mehrheit sieht das ganze eben als job.

Geschrieben

Lieber Fl0,

 

Ich höre kein Radio, und Zeitung lese ich abundzu

OÖ Nachrichten (dzt. pro Lehrer). Zum Fernsehen

komm ich meistens nicht mehr, wenn ich nach einen

12er heimkomme und nach der notwendigsten

Hausarbeiten ins Bett falle.

 

Nein, ich arbeite nicht mit Kindern, ich arbeite mit Alten,

schwer Kranken, Dementen und Sterbenden. (Zitat alte Frau:

"Jetzt müsst´s mich schon wickeln, wir werden wieder wie

kleine Kinder")

 

Ich behaupte nicht das Lehrer weniger arbeiten, darum verstehe

ich auch nicht was an einer simplen Stempeluhr für Lehrer so

schlimm sein soll. Wenn sie so viel arbeiten wäre das doch zu

ihrem Vorteil - oder ?

 

Ich habe nicht gesagt das Lehrer mehr in der Klasse stehen sollen.

 

Wer glaubt das man 40h an der Billa Kasse (oder die 2 anderen von

mir erwähnten Möglichkeiten) nicht mit Schule vergleichen kann,

sollte schleunigst eines der von mir erwähnten Praktikas

anpeilen (vielleicht in den Ferien?)

 

Thema Ferien und schulautonome Tage wäre auch noch interessant.

 

Das nicht jeder Lehrer einen Arbeitsplatz (in der Schule) hat finde

ich auch ziemlich rückständig - volle Zustimmung.

 

Das heißt: besser lesen und weniger von den Emotionen leiten lassen. :wink:

Geschrieben
auch nicht sowas wie Schikurs und ähnliche Ausflüge, für die ein anderer was zahlen müsst.

 

Fahrst du auch immer mit 60 Kindern, mit 24h Aufsichtspflicht pro Tag (inklusive Krankenbetreuung) auf Skiurlaub?

Fü Spaß :)

 

Aber ich machs gern :)

Geschrieben
Fahrst du auch immer mit 60 Kindern, mit 24h Aufsichtspflicht pro Tag (inklusive Krankenbetreuung) auf Skiurlaub?

Fü Spaß :)

 

Aber ich machs gern :)

 

 

Für 9 Wochen Sommerferien,Semesterferien,Direktorentag,Schulautonome Tage,Weihnachts und Osterferien

melde ich mich freiwillig.

Und es gibt sie doch die Lehrer die noch nebenbei Bücher schreiben usw.

Aber von denen die ich kenne hat noch keiner gejammert.

Aber ich habs schon gepostet:" Net traurig sein die Osterferien stehen vor der Tür"

Geschrieben
Fahrst du auch immer mit 60 Kindern, mit 24h Aufsichtspflicht pro Tag (inklusive Krankenbetreuung) auf Skiurlaub?

Fü Spaß :)

 

Aber ich machs gern :)

 

 

I fahr überhaupt ned auf Schi-Urlaub, weil i mit de Sprudler eh scho so a Gefahr für die Menschheit bin, wie man mir bei der Alpin-Ausbildung auf der Seetaler wissen liess :D

 

Ich geh mal davon aus, dass ned 1 Lehrer allein die Hackn macht, bei unserer 2-Tages-Schul-Wander-Aktion in der AHS hatte der ach so gestresste Religionslehrer(ev.) auch noch Zeit genug, unseren Klassenvorstand zu schwängern, also kann der Leistungsdruck auch ned so unmenschlich sein, da waren 3 Lehrer für etwa 20 Schüler dabei, was der Dritte in der Nacht gemacht hat, weiss halt keiner :D

Geschrieben
Auch die Pflichtschullehrer wern weit besser bezahlt als z.B. ein Beamter der Gemeinde Wien in handwerklicher Verwendung, die Lehrer gehn ned mit an Netto-Stundenlohn von € 8,75 heim, und i derf a ned zum Hackln 1x im Jahr nach Obertauern fahrn, und i hab nur 27 Tage bezahlten Urlaub 2009 und ned 99Tage, und Schichtarbeit, die ned als Schichtarbeit bezahlt wird, ham die Pflichtschullehrer auch ned und Feiertags müssen sich die Pflichtschullehrer auch kan Urlaub nehmen, wenns daheim bleiben wollen, ect, ect ;)

 

 

Die Ferien sollten allerdings von Lehrern u.a. auch dazu dienen sich weiterzubilden, Unterrichtsmaterial zu entwickeln usw. Sehs bei meinem Vater der hockt auch in den Ferien abends mal daheim und schreibt an irgendwelchen Unterlagen oder liest fachspezifische Bücher.

Der Skikurs macht vielen Lehrern zweifellos Spaß, aber mit einem reinen Urlaub kann man das kaum vergleichen. Immerhin gibts eine Aufsichtspflicht über die Schüler und die sind ja wie wir vermutlich aus eigener Erfahrung wissen nicht so, dass sie brav um 8 heia gehen und in der Früh in Reih und Glied zum Lift marschieren :rolleyes: Davon abgesehen müssen ja die Lehrer beim Skikurs ihren Schülern auch das Skifahren beibringen.

 

Letztendlich finde ich dieses Aufrechnen sowieso nicht wirklich glücklich weil das nicht mehr als ein permanentes Ausspielen von Arbeitnehmergruppen ist. Meiner Ansicht nach sollte sich da eine breite Solidarität entwickeln aber das klappt leider schon innerhalb der Arbeiterschaft nicht wirklich. Im Endeffekt führt die Spirale nach unten, heute die Lehrer zwei Stunden mehr weil die haben ja eh soviel Ferien, morgen der Arbeiter am Bau weil wiss ma eh da stehn 10 herum und einer hackelt, Postler hocken sowieso den Tag beim Wirten, und und und... bis es einen dann selber erwischt.

Geschrieben
...

Schüler: 40h / Woche Anwesenheitspflicht in der Schule.

Die Zeit könnte genutzt werden um sich auf den Unterricht,

Prüfungen, etc... vorzubereiten und würde den "Stress"

unterm Jahr erheblich vermindern.

...

 

Das ist aber liieeeb :-D

 

Also in meiner Schulzeit waren 42 Unterrichtsstunden....

Ein bisserl was lernen und Hausübung gabs auch.

Also wenn du auf 40 reduzierst ist da keine Zeit um sich vorzubereiten oder so.

 

PS: Hätt vielleicht wirklich AHS gehen sollen :f:

Geschrieben

Ich behaupte nicht das Lehrer weniger arbeiten, darum verstehe

ich auch nicht was an einer simplen Stempeluhr für Lehrer so

schlimm sein soll. Wenn sie so viel arbeiten wäre das doch zu

ihrem Vorteil - oder ?

 

jetzt hast mich aber auch ein bisschen falsch verstanden. ich hab ja auch nichts dagegen, sage aber nur, dass es aufgrund der infrastruktur nicht möglich ist. aber ob das letztendlich so toll ist wenn dann jeder lehrer nach 40 stunden stempelt und heimgeht wage ich zu bezweifeln...

 

ich habe in diesem zusammenhang ein bisschen recherchiert und bin auf folgende studie vom bildungsministerium gestoßen: http://www.bmukk.gv.at/medienpool/16164/lehrerin2000.pdf

ist zwar schon älter aber ganz interessant

Geschrieben
bis es einen dann selber erwischt.

 

 

naja, wenn i drüber nachdenk, dass ich in den letzten 15 Jahren 6 Nulllohnrunden, 3 einmalige Sonderzahlungen und 5 Lohnerhöhungen weit unter der Inflationsrate hatte, will i nimma wissen, wie´s ist, wenns mi "dawischt", von den Feiertagen, wo i ma an Urlaub nehmen muss, wenn i daheim sein möcht, den 24.12. Nachmittagsschichten bis 22.00 (8x in 15 Jahren) red i garnicht....

Geschrieben

Ich bin zwar auch kein Lehrer, finde diese Aktion von BM Schmied nicht richtig.

 

Ich habe zwei Kinder in der Schule und bin als Elternvertreter tätig.

 

Soviel ich von der Lehrerschaft unserer Schule mitbekommen habe, sind NICHT ZWEI STUNDEN MEHRAUFWAND, oder GANZTAGSSCHULE das Problem, sondern die Tatschase, dass durch die 2 Stunden Mehrarbeit rund 10% der Lehrer keinen Job mehr haben. Das dies als Solidaritätbeitrag verkauft wird, finde ich eine Frechheit. WEM BRINGT es was? Wo ist da die Solidarität? Noch mehr Leute (Lehrer) habe keinen Job, die Qualität des Unterrichts wird schlechter (die KINDER haben deswegen NICHT MEHR UNTERRICHT - das verstehen viele falsch!!). Hier wird leider Quantität mit Qualität verwechselt. Und in Zeiten der Wirschaftskrise sollte mann doch eher Jobs bereitstellen wegen Erhöhung der Kaufkraft.

 

Durch das gezielte Schlechtmachen der Lehrer in der Öffentlichkeit durch IHRE EIGENE MINISTERIN (die sind faul und arbeiten zuwenig - in Finnland arbeiten die Lehrer nach OECD-Studie noch weniger!!) , die selber nie in einer Klasse stand sowie ihre Holzhammermethoden fühlen sich die Lehrer im Stich gelassen. Und daher der Aufschrei.

 

Viel mögen nicht meiner Meinung sein; aber ich bin für eine gute Schulausbildung im Sinne der Kinder. Die Aktionen von Frau Schmied erscheinen mir zweifelhaft; offenbar geht es nur um das Stopfen von Budgetdefiziten zu Lasten unserer Kinder, der Zukunft unseres Landes!!

Geschrieben

ad 1: Nicht möglich; Ein Lehrer Hat in der Schule keinen geeigneten Arbeitsplatz! Wodurch er sich in der Schule nicht vorbereiten kann. Dafür muss für jeden Lehrer erst einmal ein eigener Tisch mit Computer/ Bürostuhl und Aufbewahrungsmöglichkeit für Lernunterlagen geschaffen werden. Ein kleines Büro eben, wie es im Normalfall in jedem Betrieb Standard ist aber das bekommens beim Bildungsministerum nicht auf die Reihe.

das ist sicher schlecht und fördert das zuhause arbeiten. Das Arbeiten zu Hause aht auch den Nachteil, dass man schnell das Gefühl hat den ganzen sonntag gearbeitet zu haben auch wenn es effektiv "nur" 3 Stunden waren.

Vlt hast noch nicht ganz gecheckt, dass die meisten Lehrer mit einer vollen Lehrverpflichtung ohnehin mehr als 40h/woche arbeiten. Ein durchschnittlicher Lehrer Arbeit übers ganze Jahr gerechnet 53h für die Schule Pro woche!!! ;). Ist also durchaus Vergleichbar mit jedem anderen Job. Und bei Leherern werden viele Überstunden nicht bezahlt!

Nicht bös sein 53h :rofl: GSCHICHTL ! ! Oder wo hast das her? aus einer Umfrage mit 3 Personen und "Schätzen sie

Ihre Jahresabreitszeit selbst ein:"

 

Wenn der Lehrer jetzt 2 Stunden mehr vor der Klasse steht, dann hat er, da es ja nur eine Umschichtung der Arbeitszeit, (laut Schmied) ist, 2h weniger Zeit sich auf den Unterricht vorzubereiten. Wodurch die Qualität sicher sinken wird aber das Checkt niemand.

Genau das ist ja die große Frage!

Was passiert mit der Umschichtung.

Handelt es sich dabei um eine reine Sparmaßname und werden daher tausende Jobs nicht verlängert ist das mMn abzulehnen.

Sind allerdings Änderungen im Unterricht geplant (wie ja von der Ministerin immer betont wird) ist eine längere Unterrichtszeit durchaus gerechtfertigt!

Beispiele: Nachmittagsbetreuung, Zweitlehrer in der Klasse, kleine Klassen, usw...

All diese Dinge erfordern keine zusätzliche Vorbereitung benötigen aber mehr Unterrichtsstunden. Wenn für zusätzliche Lehrer kein Geld da ist müssen die die da sind mehr Unterrichten.

 

PS: 20h Lehrverpflichtung != 20h unterrichten

Geschrieben
naja, wenn i drüber nachdenk, dass ich in den letzten 15 Jahren 6 Nulllohnrunden, 3 einmalige Sonderzahlungen und 5 Lohnerhöhungen weit unter der Inflationsrate hatte, will i nimma wissen, wie´s ist, wenns mi "dawischt", von den Feiertagen, wo i ma an Urlaub nehmen muss, wenn i daheim sein möcht, den 24.12. Nachmittagsschichten bis 22.00 (8x in 15 Jahren) red i garnicht....

 

Das ist aber für mich kein Grund auf die Lehrer einzuhacken. Genauso wie die Lehrer jetzt auschreien wären die von dir angeführten Dinge ein Grund als Arbeiter entsprechend zu reagieren. Das wird oft nicht möglich oder erfolgreich sein und auch die Maßnahmen der Lehrer sind kein Garant dafür, dass ihr Anliegen Erfolg hat. Ums mal etwas polemisch zu formulieren - der Klassenfeind sitzt nicht im Klassenzimmer.

Geschrieben
das ist sicher schlecht und fördert das zuhause arbeiten. Das Arbeiten zu Hause aht auch den Nachteil, dass man schnell das Gefühl hat den ganzen sonntag gearbeitet zu haben auch wenn es effektiv "nur" 3 Stunden waren.

Nicht bös sein 53h :rofl: GSCHICHTL ! ! Oder wo hast das her? aus einer Umfrage mit 3 Personen und "Schätzen sie

Ihre Jahresabreitszeit selbst ein:"

 

 

Genau das ist ja die große Frage!

Was passiert mit der Umschichtung.

Handelt es sich dabei um eine reine Sparmaßname und werden daher tausende Jobs nicht verlängert ist das mMn abzulehnen.

Sind allerdings Änderungen im Unterricht geplant (wie ja von der Ministerin immer betont wird) ist eine längere Unterrichtszeit durchaus gerechtfertigt!

Beispiele: Nachmittagsbetreuung, Zweitlehrer in der Klasse, kleine Klassen, usw...

All diese Dinge erfordern keine zusätzliche Vorbereitung benötigen aber mehr Unterrichtsstunden. Wenn für zusätzliche Lehrer kein Geld da ist müssen die die da sind mehr Unterrichten.

 

PS: 20h Lehrverpflichtung != 20h unterrichten

 

Es ist defacto eine Sparmaßnahme. Ein SOLIDARITÄTSBEITRAG, der niemandem was bringt! (Wedfer Lehrern, Kindern,...)

 

Der Staat hat die Banken unterstützt und braucht jetzt Geld!!

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