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Unfall mit Verletzung bei Rennen - Abwicklung/Erfahrungen


andiKO
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Ich bin neu hier (aktiv) -gleichwohl ich seit Jahr und Tag passiver Mitleser bin.

Der Anlaß meines Themas ist nicht so erbaulich: Meine Tochter (9 Jahre alt) nahm heute an einem MTB-Rennen teil, voll motiviert (mehr als ein Jahr Training bei einem Verein) und gut unterwegs wurde sie von einem "Nachwuchsstar" abgeschossen, d.h. von hinten gerammt (lt. Augenzeugen) und hat dabei zwei Zähne verloren. Rennen natürlich vorbei, Tränen, Schmerzen, ...

 

Meine Frage: Wie ist die Abwicklung eines solchen Vorfalls schadenersatzmäßig / versicherungsrechtlich etc. vorzunehmen (im Rennbericht ist der Unfall drin; ist eine Strafanzeige notwendig; Haftpflicht von Gegner/Veranstalter ???)

 

Auskünfte wären hilfreich

 

LG

Andi

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Anzeige macht das Spital automatisch. Irgendwann kommt dann die Vorladung

zur Polizei, da müßt ihr zur Aussage hin. Mit den Befunden gehts dann zum Amtsarzt. Der "Täter" wird dann bestraft und ihr bekommt

dann Schadenersatz zugesprochen. Nur dauert das ganze ewig!

Besser ists wenn ihr gleich euren Rechtsschutz in Anspruch nehmts, der beschleunigt die Sache.

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Meine Frage: Wie ist die Abwicklung eines solchen Vorfalls schadenersatzmäßig / versicherungsrechtlich etc. vorzunehmen (im Rennbericht ist der Unfall drin; ist eine Strafanzeige notwendig; Haftpflicht von Gegner/Veranstalter ???)

 

 

Andi

 

 

Ich weiß nicht wie es rechtlich aussieht, aber ich finde so ein Verhalten(deins!) zum :k:

 

Du redest von Starfanzeige wegen eines Remplers in einem Rennen!! und den hast du noch nicht mal selber gesehen, und wenn es von hinten war dürfte deine Tochter auch nix gesehen haben..................

 

Man sollte sich der möglichen Konsequenzen seines Handelns bewusst sein und die Verantwortung übernehmen.

In deinem Fall: Schick deine Tochter nicht in ein Rennen wenn du sie nicht einem gewissen Risiko aussetzen willst.

 

 

Deiner Tochter gute Besserung!

 

 

Schösch

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jojo im Bikeboard kann man schon lange nicht mehr alles hineinschreiben, .....:rolleyes:

schwierig zu sagen, ..., ich würds eher bei einem guten Zahnarzt bleiben lassen und versuchen die Zahnderl wieder schön hinzubringen, ...9 Jahre,is zwar blöd wenn es die 2. waren, aber ... "Indeanerin kennt keinen Schmerz!"

Mein Gott, ich hab mir auch als Kind bei einem Wasserleitungshahn an der Mauer mitn Skate-Board einen Zahn ausgehauen.

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Nicht falsch verstehen, ich kann und will den Unfall nicht "bewerten".

 

Ich finde es halt nur krass das "Unfälle" in einem Kinderrennen in einer Strafanzeige enden!

 

 

und ja, der/die andere sollte natürlich auch dazu stehen........... aber wir reden hier über 9 jährige Kinder!

 

 

 

Gruß Schösch

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Zunächst Danke für die Antworten!

Einige Anmerkungen: Es geht mir nicht um eine strafrechtliche Verantwortung.

Ich will lediglich wissen, ob aufgrund der speziellen Rahmenbedingungen des Vorfalls (Rennveranstaltung; Kinder; etc.) irgendwas spezielles in der Abwicklung zu beachten ist - die Reaktion des Vaters des Unfallgegners war nämlich nicht erfreulich: auf die Frage nach einer Versicherung gab er an, ich solle die Sache mit dem Veranstalter oder "meiner" Versicherung regeln.

Es ist richtig, dass ich selbst den Unfall nicht beobachtet habe, der Augenzeuge ist aber erfahrener Rennsportfunktionär und gab an, dass der Unfallgegner rücksichtslos unterwegs gewesen sein soll (meine Tochter sei nach Zuruf an den rechten Rand der Strecke gefahren, trotz genügend Raum zum Überholen sei der Überholende ihr von hinten aufgefahren).

Und richtig, es handelt sich um ein Kinderradrennen, aber eben um keine Kampfsportveranstaltung. Mit Blessuren ist daher zu rechnen, wenns jedoch keine Regelungen dafür gibt, wie es nach einer schweren Körperverletzung weitergeht, kann ich mich nur wundern und muss mir selbst den Vorwurf machen, meine Tochter überhaupt an einem Rennen teilnehmen zu lassen.

Ich halte Mountainbiken für einen wunderschönen Sport, aber als Verantwortlicher für meine Tochter halt ichs für bedenklich, wenn solche Vorfälle mit "ich soll mir wegen zweier ausgeschlagener Zähne nix antun, is halt passiert" (übrigens auch Originalzitat vom Vater des Unfallgegners) abgetan werden.

LG

Andi

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gilt der vertrauensgrundsatz auch bei radveranstaltungen oder nur im straßenverkehr?

wenn kindern etwas zustößt, dann sind als erstes die eltern dafür verantwortlich und in weiterer folge jener rüpel, der das kind zu sturz gebracht hat. versicherungsmäßig kommt es evtl auf eine teilschuld raus?! interessanter fall.

bitte um weitere berichterstattung!

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... der Unfallgegner rücksichtslos unterwegs gewesen sein soll (meine Tochter sei nach Zuruf an den rechten Rand der Strecke gefahren, trotz genügend Raum zum Überholen sei der Überholende ihr von hinten aufgefahren).

 

ich kenn mich zwar rechtlich auch nicht aus, es tut mir auch leid für deine Tochter. Aber ich check nicht ganz wie man in einem Rennen bei einer solchen Situation von Rücksichtslosigkeit sprechen kann. Ich nehme wohl stark an, dass der Unfall nicht im Sinne des Burschen war, der hat wahrscheinlich die Kontrolle über sein Rad verloren. Ist ihm eigentlich was passiert?

...trotz genügend Raum... klingt irgenwie als hätte er es absichtlich gemacht, was ich nicht glaube.

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...........

 

Und richtig, es handelt sich um ein Kinderradrennen, aber eben um keine Kampfsportveranstaltung. Mit Blessuren ist daher zu rechnen, wenns jedoch keine Regelungen dafür gibt, wie es nach einer schweren Körperverletzung weitergeht, kann ich mich nur wundern und muss mir selbst den Vorwurf machen, meine Tochter überhaupt an einem Rennen teilnehmen zu lassen.............

 

 

Bevor ich mich hier ausklinke da ich weder Vater bin noch direkt involviert.

 

Über "richtiges überholen" bei Mtb-Rennen sind hier schon mehrere Threads gefüllt worden, woraus deutlich ersichtlich war wie unterschiedlich da die Meinungen sind. Das nur zum Thema "auf Zuruf auf die Seite gefahren"........... wenn der hinter deiner Tochter "Achtung rechts" ruft, wohin sollte Sie denn dann fahren deiner Meinung nach?? (Achtung Fangfrage!) und wenn du dich jetzt schon schwer tust, wie kann man dann davon ausgehen das sich Kinder richtig verhalten.................. das gilt natürlich ebenso für den vermeintlichen Unfallverursacher, vielleicht hat der die falsche Seite angesagt??

 

 

"schwere Körperverletzung"............. du bist dir aber schon bewusst das man sich gerade beim biken sehr schnell auch ohne Fremdeinwirkung nicht nur kleinere Blessuren einfangen kann??......

und es gäbe da auch noch den Begriff "fahrlässige Körperverletzung";)

 

 

 

So what, Schösch

 

 

PS würde mich aber auch interessieren was aus der Sache wird! also bitte berichten

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gilt der vertrauensgrundsatz auch bei radveranstaltungen oder nur im straßenverkehr?

wenn kindern etwas zustößt, dann sind als erstes die eltern dafür verantwortlich und in weiterer folge jener rüpel, der das kind zu sturz gebracht hat. versicherungsmäßig kommt es evtl auf eine teilschuld raus?! interessanter fall.

bitte um weitere berichterstattung!

 

Hm, eigentlich ist genau der patzig reagierende Vater (und das ist auch leider seit meiner Kindheit immer so gelaufen, daß die Eltern des verantwortungslosen Kindes angerührt waren) verantwortlich. Rechtsschutz oder eine andere rechtskundige Quelle, eventuell kann dir der Radsportfunktionär da etwas weiterhelfen, oder jemand von den Veranstaltern weiß eine rechtskundige Person in solchen Fällen.

 

@letscho: Naja, es gibt schon ziemliche Blutzer, denen das leibliche Wohl in dem Alter herzlich wurscht ist, v.a. das der anderen. Nicht, daß ich das jetzt dem unterstelle, aber ausschließen kannst das bei Burschen in dem Alter nicht.

 

@schösch: Ich glaub, du willst das an dem juristischen Begriff festmachen, schwere Körperverletzung - - @Andi: ist das so gemeint, oder bezeichnet das einfach den Grad der Verletzung? Ich hab das nämlich nicht im juristischen Sinne gedeutet, weil du es ja so beschrieben hast, daß du einfach wissen willst, wie vorzugehen ist.

 

Im Endeffekt soll man doch schon versuchen können, einen Schadenersatz zu bekommen, erstens sind 2 Zähne nicht grade unbedeutend, und zweitens steht hier zumindest fest, daß dieser Unfall SO nicht ohne Fremdeinwirkung passiert wäre.

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@letscho: Naja, es gibt schon ziemliche Blutzer, denen das leibliche Wohl in dem Alter herzlich wurscht ist, v.a. das der anderen. Nicht, daß ich das jetzt dem unterstelle, aber ausschließen kannst das bei Burschen in dem Alter nicht.

 

man kann ihm mangelndes Fahrkönnen oder falsches Einschätzen vorwerfen, aber sicher nicht Rücksichtslosigkeit.

 

Ein Beispiel:

In beinah jedem Rennen (Straße oder MTB) passieren Unfälle, bei denen einer als Verursacher die Situation falsch einschätzt und (viele) andere dadurch zu sturz kommen. Dem kann man nicht sicher nicht Rücksichtslosigkeit vorwerfen, obwohl er als Verursacher schuld ist. Aber es war doch auch in seinem allerwertesten Interesse möglichst nicht zu stürzen, leider ist es passiert, und den Schaden tragen mit ihm aich noch andere.

 

Erst wenn der zu befürchtende Schaden für den Verurscher (in spe ;) ) gering ist zu dem Schaden den er anderen zufügen kann, muß man Rücksicht (auf den schwächeren, denn das heißt ja Rücksicht nehmen) üben, und dementsprechend ein geringeres Risiko eingehen.

 

Ist natürlich eine Scheiß Situation aber das kann passieren, so wies dir in jedem Sport ziemlich reinscheissen kann, ohne dass man selbst was dafür kann, noch der Gegner das absichtlich getan hätte.

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zum genauen sachverhalt kann ich nix sagen, ausser gute besserung:

 

aber: gerade wenn man rennen fährt sollte man eine unfallversicherung abschliessen - gerade im sport mit anderen passieren oft solch blöde unfälle. ohne unfallversicherung wirds dann teuer.

 

und: waren die starter nicht automatisch versichert - man liest das ja öfters? sprich ihr bekommt, die kosten ersetzt? (wie schauts mit spätfolgen aus?)

 

:wink:

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wir haben ALLE den Unfall nicht gesehen, daher ist die Aufforderung zur Bagatellisierung absolut fehl am Platz.

 

 

Den Burschn erwarten ja keine strafrechlichen Konsequenzen wegen dem Unfall, aber vielleicht ists gar nicht schlecht, wenn er sich ein bisschen damit beschäftigen muss, dass er mit seinem Verhalten die Sicherheit anderer gefährdet.

Kann sein, dass es einfach total unglücklich gelaufen ist, kann aber auch sein, dass er da prinzipiell ein rücksichtsloses Rennverhalten an den Tag legt. Und allein die beschriebene Reaktion des Vaters spricht ja Bände! :k: :k:

 

Neben der Tragik der Verletzung sollte man wenigstens nicht auch noch auf den Kosten sitzen bleiben müssen, wenns so ein offensichtliches Fremdverschulden gab!

 

 

ps: ich hätt da auch eine Geschichte dazu zu erzählen: bin einmal einen Laufwettbewerb (weiß nicht mehr wie diese Serie geheißen hat, ich glaub eh ganz unspektakulär "Schullauf" oder so) beim Donaupark mitgelaufen als U13 Läufer. Ca. 10m nach dem Start wars aber für mich zu Ende: der Gewinner der U17 hat mich auf die Seite befördert, sodass ich mir Knie und Ellbogen gscheit aufgeschürft habe. Hab das mal als unglücklichen Startunfall hingenommen und erst am Heimweg hat mich dann jemand darauf angesprochen, dass er ein Gespräch zwischen Läufer und Vater mitgehört hat, wonach der Vater zu ihm gesagt hat, dass er die anderen nach dem Start halt auf die Seitn schieben soll. :mad: (hätt er mich angesprochen darauf, dass er um den Sieg mitläuft und nach vorne will, hätt ich ihn ja sowieso gelassen). Im Nachhinein tuts mir eigentlich leid, dass ich da untätig geblieben bin.

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...achso, ... jetzt versteh ichs... der Voda von dem Burschen is a Tro..., quasi ein richtiges Vorbild für die jungen Sportler, die an dem Rennen teilnehmen und ist ignorant auch noch dazu.

Bin mir auch sicher, dass der Bua von ihm mehr Krips in der Birne hat.

 

Meiner Meinung gehört dem Vater mal erklärt, wie man sich gegenüber anderen Leuten in solchen Situationen verhalten sollte.... nämlich wenigstens entschuldigen ....

Bin mir sicher, wenn ich den Typen zum ersten Mal sehen (sprechen) würde, dann schaut er schon richtig "wie ein in die Fresse zu hauender Typ aus!"

...des schreib ich jetzt aber nur klein: "So wie anerzogen, so wird der Junge es auch schon ein bisschen machen dann in der Ausführung, wie es ihm sein Papi vorsagt oder vorzeigt!":rolleyes:

 

 

... und wegen der Entscheidung der Verletzung, das muß ein Arzt(Zahnarzt) entscheiden ... kommt sehr darauf an, wie die Zahnderl gebrochen sind. ... Ob Stiftaufbau notwendig oder daran anflickbar.

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Auf Wunsch einiger ein (Zwischen)bericht:

 

Ein Zahn (von jetzt drei betroffenen) wurde heute saniert, für die anderen beiden lässt sich die Zahnärztin noch Zeit, bis die Schwellung zurückgeht, für Donnerstag ist jedenfalls ein Abdruck vorgesehen - am Ende der Geschichte wird, weil das Kiefer noch nicht ausgewachsen, in ein paar Jahren zumindest ein Implantat stehen. Meine Tochter trägts mittlerweile tapfer.

 

Zur Abwicklung:

Die Unfallversicherung des eigenen Vereins hat schon eine erste Versicherungsmeldung abgeschickt; da ein anderer Fahrer involviert ist, ist seine (seines Vereins) Haftpflichtversicherung oder (weil kein Rennen mit Lizenzfahrern - U11) die Haftpflichtversicherung des Veranstalters notwendig - die gibts aber auch jedenfalls, der Verein vom gegnerischen Fahrer hats auch nach Ersuchen vor zwei Tagen nicht der Mühe wert gefunden zu antworten. Für die Abwicklung reicht der Rennbericht aus, eine Anzeige bei der Polizei ist offenbar nicht notwendig.

 

Meine Tochter will sich bei allen für die Besserungswünsche bedanken - sie will auch schon wieder Radfahren (1. Raktion nach dem Unfall: Nie wieder Rad, 2. nach einem Tag: unbedingt wieder zum Training, 3. gestern: Die Technikbewerbe will sie wieder fahren).

 

Zur angesprochenen "Rücksichtslosigkeit" des Unfallgegners:

Damit soll kein Verschulden beurteilt werden, dassmüssen ohnehin die Versicherungen regeln, aber es ist der Gesamteindruck des Verhaltens des Buben/seines Vaters - das junge Talent hatte nach Beobachtung der Augenzeugen nach dem Unfall lediglich nach seinem Rad geschaut und ist ohne Nachfrage ganz einfach weiter gefahren, weder er noch sein anscheinend mit überragendem Ehrgeiz ausgestatteter Vater habens auch später der Mühe wert gefunden sich nach dem Befinden unserer Tochter zu erkundigen, den Vorfall zu bedauern oder eine Entschuldigung auszusprechen (Details hab ich ja schon geschildert). Anscheinend war das Verhalten auch nicht erstmalig... (nach Schilderung erfahrener Rennteilnehmer).

 

Warum fahren 9-Jährige Rennen?

Nach meiner Meinung, um Spaß am Sport, die eigenen Grenzen, Fairness und Rücksichtnahme auf andere kennenzulernen. Wenn dann ein offensichtlich vom blinden Ehrgeiz seines Vaters zur Rücksichtlosigkeit gedrilltes Kind alles zerstört, ist´s schad für alle anderen und die Veranstaltung.

Meine Tochter - und ich - haben jedenfalls wieder einiges dazugelernt.

 

Jedenfalls, für alle: ´ne Unfallversicherung gibts offenbar bei jedem Rennen/Verein; bei der Haftpflichtversicherung - die notwendig ist, wenn andere verletzt wurden - ist´s offenbar nicht selbstverständlich. Wenn´s um höhere Summen geht - da fällt auch schon Zahnersatz drunter, ich möcht gar nicht an Rente oä. denken, sollt man´s nicht der Veranstaltung oder dem Verein überlassen haben , wenn man dann hinterher am Unfall schuld war.

 

LG

Andi

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@AndiKo:

 

Wegen Implantat, frage doch mal eure Zahnärztin wegen eines Venirs. Ich hab auch durch einen Sturz meine beiden Schneidezähne teilweise verloren. Man hat den Zahn zum großen Teil retten können und einfach Keramikschalen (Venirs) aufgesetzt. Ist die beste Lösung, die es derzeit auf den Markt gibt.

 

 

Gute Besserung an Deine Tochter!

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Hallo,

also unsere Tochter Marlis hat sich voriges Jahr bei einem Rennen das Becken-, Scham- und Kreuzbein gebrochen sowie eine schwere Gehirnerschütterung und Prellungen zugezogen. Aber wir wären nie auf die Idee gekommen rechtliche Schritte gegen irgendwen zu richten. Ich finde, jeder der ein Rennen bestreitet, muss damit rechnen, dass etwas passieren kann. Im Wetteifer kann viel passieren, aber es macht ja sicherlich niemand absichtlich. Unsere Tochter meinte eigentlich dazu nur: "Papa es tut mir leid, dass der neue, teure Helm nun kaputt ist."

Wichtig ist, dass man noch mit einem "blauen Auge" davonkommt und eine ordentliche Unfallversicherung abschließt! Leider haben wir diese nicht gehabt und da fallen dann doch hohe Kosten an: Krankenhausüberstellung (über 800,-- Euro) Therapiekosten, usw. Aber das Wichtigste: Man wird wieder völlig gesund und hat weiterhin Spaß am Biken !

Liebe Grüße

Dagmar Puschacher

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Hallo,

also unsere Tochter Marlis hat sich voriges Jahr bei einem Rennen das Becken-, Scham- und Kreuzbein gebrochen sowie eine schwere Gehirnerschütterung und Prellungen zugezogen. Aber wir wären nie auf die Idee gekommen rechtliche Schritte gegen irgendwen zu richten. Ich finde, jeder der ein Rennen bestreitet, muss damit rechnen, dass etwas passieren kann. Im Wetteifer kann viel passieren, aber es macht ja sicherlich niemand absichtlich. Unsere Tochter meinte eigentlich dazu nur: "Papa es tut mir leid, dass der neue, teure Helm nun kaputt ist."

Wichtig ist, dass man noch mit einem "blauen Auge" davonkommt und eine ordentliche Unfallversicherung abschließt! Leider haben wir diese nicht gehabt und da fallen dann doch hohe Kosten an: Krankenhausüberstellung (über 800,-- Euro) Therapiekosten, usw. Aber das Wichtigste: Man wird wieder völlig gesund und hat weiterhin Spaß am Biken !

Liebe Grüße

Dagmar Puschacher

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ich hätte nur ein grundsätzliche Frage:

war es ein offizielles Rennen, eine Touristikveranstaltung (á la Marathon), oder was war es?

 

du musstest deine Tochter sicher zu dem Event anmelden, oder? was steht in der Ausschreibung drinnen? normaler Weise ist dort recht eindeutig geregelt, wer bei einem Unfall haftet (Veranstalter, oder er hält sich schadlos, oder ...).

 

ist dem zweiten Beteiligten keine absichtliche Schuld, kein absichtliches Fehlverhalten anzulasten, nachzuweisen, dann wird es wohl keine Möglichkeit geben, sich bei ihm oder seiner Versicherung etwas zu holen.

 

wie schon einige geschrieben haben:

wenn man ein Rennen oder eine ähnliche Veranstaltung fährt bzw daran teilnimmt (oder von den Erziehungsberechtigten die Erlaubnis dafür erhält), dann muss man auch mit dem schlimmsten Fall rechnen, nämlich dass etwas passiert.

welches Alter die Beteiligten dabei haben, ist mMn wurscht, denn die Haftung (bei Minderjährigen) muss ja mit der Anmeldung so und so geklärt sein.

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