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Marathon vs. All Mountain - was passt zu mir?


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hier geht´s doch weniger um die 2cm mehr federweg, sondern um den einsatzzweck, für den so ein bike konzipiert wurde.

100mm fullies sind heutzutage racelastiger und straffer konzipiert, da sie dafür konstruiert wurden, dann und wann auch im rennen einsetzbar zu sein.

 

das spektrum, das vor ein paar jahren mit 100mm noch "in tourenfully mit ordentlich reserven" abdeckte, deckt heute ein 120-130mm "allmountain" ab.

 

die 2cm sind bei deinem einsatzbereich relativ egal, aber ich würd ebenso bei einem 120er zugreifen.

 

wobei: viel federweg, keine plattform und kein wippen widerspricht sich. der trend zu immer mehr federweg ist erst duch plattformtechnik möglich geworden.

 

 

:toll:

sehe ich genauso...die wichtigkeit des federwegs ist generell überbewertet...die zielgerichtete konstruktion des bikes (hinterbaukonstrukt, geometrie) ist viel entscheidender.

aber ein AM mit 120mm wird schon passen...=>noch mehr federweg wären blödsinn, und die aktuellen 100mm-fullies sind eher racelastig.

 

ausserdem bin ich immer noch der festen überzeugung, dass bei "anfängern" für das erlernen "sauberer" fahrtechnik, wenig federweg sinnvoller ist......in diesem sinne: less is more!:wink:

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gerade bei fahrtechnisch schwächern fahren ist immer die gefahr das sie sich mit zuviel federweg zu sicher fühlen (die gefühlte geschwindigkeit ist am fully wesentlich geringer dah man weniger feedback vom untergrund hat) und dann die nächste kurve net mer dafahren

 

um den wertverlust eines 800,- bikes würd ich mir keine gedanken machen ausser du bekommst jetzt no 700,- dafür

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gerade bei fahrtechnisch schwächern fahren ist immer die gefahr das sie sich mit zuviel federweg zu sicher fühlen (die gefühlte geschwindigkeit ist am fully wesentlich geringer dah man weniger feedback vom untergrund hat) und dann die nächste kurve net mer dafahren

 

Das ist mit ein Grund, warum Fullies immer mehr Federweg haben müssen ;) Wochenendbiker, die mit Null Fahrtechnik im Nordpark herumshreddern wollen.

 

Die Gefahr, die sich dahinter birgt, sich zu sicher zu fühlen, ist vorallem, dass dann mit dem vorhandenen Material überall drüber/runter gebolzt wird, und beispielsweise Felgen/Reifen oder Hinterbauten (Sitzstreben) der quasi "unsachgemäßen" Behandlung wenig Lebensdauer entgegensetzen.

 

...leider schon alles am Montageständer gesehen ;)

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Wieso quälen? Er hat ja bis jetzt a spass beim biken ich habe mit meinen hardtail immer spass gehabt und zwar bis in den dh berreich das fahrgefühl ist viel direkter und trails werden zur herrausvorderung ohne in einem geschwindigkeits rausch zu verfallen

 

 

Und fullys sind sicher net schlecht aber ich will im ja nur klar machen das sich fahrspass net durch federweg definieren lässt

 

ich bin zb bei marathons bergab meistens schneller als die allmountain fahrer (gut die sitzen halt oder stehen am bike wie a holzpuppe)

 

 

Und warum man zum mountainbiken immer mehr federweg braucht check ich sowieso net (freeride dh und schwere enduro sachen fahren die wenigsten) aber ich hab den gleichen fehler gemacht hab mir einen freerider gekauft naja schwer bergauf und bergab mit nem dh ler net zu vergleichen ...

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Die Sache mit dem Hardtail und Technik lernen hat grundsätzlich schon etwas Richtiges, aber ich habe mich erst mit dem ersten Fully richtig weiterentwickelt. Man muß halt schauen, daß man auch da aktiv fährt.

 

Also wenn hier der Wunsch nach einem Allroundfully da ist und die Gelegenheit, das HT gut zu verkaufen, find ich das eine super Gelegenheit. Warum nicht, man kann auch später wieder auf ein HT zurück (oder dazu).

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Was für ein lächerlicher Rat :f:

"quäl Dich weiter mit nem Rüttelbrett"

Wieso ratets ihm nicht gleich zu einem Starrbike, am besten noch n Single Speed?

:s:

 

Das 120er ist genau passend.

 

wenn du die postings aufmerksam der reihe nach gelesen hättest, müsstest du keinen (lächerlichen:devil:) rundumschlag starten...denn...

 

1. waren die ratschläge zu weniger federweg eine direkte reaktion auf die meldung "kauf dir lieber gleich ein 140er oder 160er"

 

2. habe ich und auch mein vorposter zum 120er geraten

 

und 3. ist und bleibt es eine tatsache, dass man wenn man z.b. bei einem rennen) hinter einem fully-fahrer nachfährt, am fahrstil erkennbar ist, ob jemand die fahrtechnik mit hardtail oder mit fully erlernt hat.:wink:;)

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  • 5 Wochen später...

Hallo nochmal Leute,

 

nochmal ein kurzes Update meiner bevorstehenden Kaufentscheidung:

- Radon Stage 6.0 hat extrem lange lieferzeiten - geht nicht vor Ende Juni. Jetzt hab ich in der Zwischenzeit ein paar fachhändler besucht - natürlich kann mit dem radon preis-leistungsmäig keiner mit, dafür bekommt man halt beratung, einstellung, eventuell austausch von vorbau etc. mit und hat jederzeit jemand an den man sich wenden kann. da ich quasi noch beginner bin wär das vielleicht gar nicht so falsch.

langer rede kurzer sinn: hab ein ganz gutes angebot für ein *** specialized stumpjumper fsr comp **** das mir optisch wirklich zusagt. --> http://www.specialized.com/at/de/bc/SBCBkModel.jsp?spid=39192&eid=95

 

hat halt "nur" eine einfache 120mm fox - keine talas und ist von den komponenten etwas schwächer ausgestattet - als ich jedoch mal probegesessen hab war das schon echt cool...

 

jetzt muss ich mich entscheiden - top preis/leistung oder beratung&service?

 

wo kauft ihr?

(und vielleicht rückt auch einer einen %-satz raus den man verhandeln kann als nachlass - oder naturalrabatt für zubehör ;-))

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Du kannst bei Specialized nicht viel Nachlaß erwarten, lieber den Preis nehmen und ein paar Dinge reinverhandeln, das sollte gehen. Das Comp-Modell ist meiner Meinung nach perfekt, wie es ist - Talas-Absenkung brauchst du da definitiv nicht (beim Elite wäre es eine 140mm Talas, wo die Absenkung auf 120mm sicher sinnvoll ist). Schön leicht für ein Alu-Fully ist er ja auch.

 

Wie ich vor der Entscheidung gestanden habe, war das Stumpjumper Comp und das Ghost AMR Lector gleichauf, haben ja beide 120mm vorne und hinten und gehen saugut bergauf wie bergab und im Trail. Für mich war nur ausschlaggebend, daß ich bereits vorher einen Stumpjumper hatte und mal was anderes wollte, sonst wäre es der Comp wieder geworden. Brauchst definitiv keine Sorge haben, daß du mit dem Bike das Gefühl hast, es fehlt dir was/ ist dir zu wenig. Die Performance ist geil, das Handling so problemlos wie nur was, die Abstimmung ruck-zuck erledigt. Über die Reifen soltlest du eventuell mit dem Händler reden, da gibt es sicher bessere, wobei ich persönlich... aber egal...

 

Ich kaufe beim Mountainbiker - halt in Wien, aber es gibt in Gmunden ja auch einen nagelneuen, der vielleicht Interesse an Stammkundenbindung hat...

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