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Abus HiDrop

Abus HiDrop

09.04.24 07:13 10Text: PM, NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Fotos: Abus
Er trägt seine Bestimmung bereits im Namen: Mit Abus neuem Integralhelm geht's - relativ kostengünstig - hoch hinaus und schnell bergab.09.04.24 07:13 709

Abus HiDrop

09.04.24 07:13 7091 Kommentare PM, NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Abus
Er trägt seine Bestimmung bereits im Namen: Mit Abus neuem Integralhelm geht's - relativ kostengünstig - hoch hinaus und schnell bergab.09.04.24 07:13 709

Abus Gravity-Linie wächst und wächst: Zum Einstandsmodell AirDrop, auf den Markt gekommen Ende 2022, und dem für die Jugend gedachten YouDrop gesellt sich ab sofort der Newcomer HiDrop.
Gedacht für Bikepark-Shrederinnen, Slopestyler und Downhillende aller Art, fallen an dem in vier Größen (S-XL) und Farben (shiny white, shiny black, midnight blue, moss green) erhältlichen Full-Face-Helm zwei Dinge sofort auf: Er wiegt mit 1.050 g in Größe M überschaubar viel. Und kostet mit einem UVP von 199,95 überraschend wenig – zumal er online bereits ab Markteinführung teils noch deutlich günstiger zu bekommen ist.

 Der HiDrop vereint für mich alle Ansprüche an Sicherheit und Optik. Getreu dem Motto ‘Look good, feel good, ride good’ kann ich auf den Trails den Finger von der Bremse lassen. 

Enduro-Racerin Raphaela Richter, Simplon Trailblazers
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Die Fakten

Der nice price mag in der Beschränkung aufs Wesentliche begründet liegen: Features wie einen Rotationsaufprallschutz gibt’s – auch optional und anders als beim teureren AirDrop – nicht, das Visier kennt nur eine Position, Helmtasche ist keine im Lieferumfang enthalten.
Was nicht heißen soll, dass es dem HiDrop an etwas fehlt, im Gegenteil: Ein Hakerl bei allen gängigen Normen (EN1078, ASTM F1952, ASTM F2032, CPSC, AS/NZ) belegt, dass er sämtliche Sicherheitsanforderungen erfüllt. Und seine Entstehungsgeschichte – entwickelt in Zusammenarbeit mit Abus-Athlet:innen wie Christian Textor oder Raphaela Richter, getestet bei EWS, Crankworx und Downhill-Weltcup, getragen auch von Tom Isted bei dessen Weltrekord-Backflip über 36,6 m beim Darkfest 2023 in Südafrika – zeigt, dass er es mit den härtesten Bedingungen aufnehmen kann.

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Eine robuste ABS-Schale umschließt den Kern, der aus stoßabsorbierendem EPS (Expanded Polystyrene) sowie etwas elastischerem EPP (Expanded Polypropylene) besteht.
Das große Visier erlaubt die stabile Montage einer Actioncam, ist nicht verstellbar, löst sich aber im Falle eines harten Sturzes und kann so einer Rotation des Nackens entgegenwirken. Lufteinlässe im Stirnbereich und am Kinnbügel sollen in Kombination mit großzügigen Luftauslässen an der Rückseite für ausreichend Belüftung sogar auf Uphill-Passagen sorgen. Außerdem sind die Luftein- und -auslässe mit Netzen zusätzlich gesichert.
Für den festen Sitz des Helmes ist einerseits ein Doppel-D-Verschluss zuständig, andererseits eine Polsterung im Nackenbereich, die außerdem ein Plus an Komfort beisteuern soll. Die Passform kann durch herausnehmbare und waschbare Wangenpolster individuell adaptiert werden.

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Das sagen die Testimonials

Belüftung und Passform waren speziell für Enduro Racer Christian Textor vom YT-Mob von großer Bedeutung:
„Ich war in die Entwicklung des HiDrops involviert und bin schon eine Weile mit dem Helm unterwegs. Vor allem an der Polsterung und was den Airflow anbelangt, haben wir den Helm noch optimiert, so dass während der Enduro Rennen auch beim Uphill und bei niedrigen Geschwindigkeiten eine gute Belüftung garantiert wird. Zudem haben wir im Nackenbereich das Polster verbessert, damit der Helm den Kopf noch besser umfasst. Für mich ist es superwichtig, gerade im Enduro Racing, wo wir viel heftiges Gelände mit hohen Geschwindigkeiten fahren, ohne alles zu 100% zu kennen, dass der Helm den Kopf ordentlich umschließt, dass ich einen guten Airflow habe und dass ich gut atmen kann. Das alles ist beim Abus HiDrop richtig angenehm. Das Sichtfeld ist optimal und Brillen verschiedener Hersteller passen gut. Es rauscht, knarzt und pfeift nicht und er vermittelt wirklich sehr viel Ruhe, sodass ich mich voll auf die Strecke konzentrieren kann und nicht abgelenkt bin. Nicht zuletzt sieht der Helm optisch wirklich super schick aus und hat eine eigene Formsprache, die sehr gelungen ist.“

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Das große Sichtfeld des Newcomers war wiederum für den Sloepstyle-Profi Tom Isted entscheidend. "Der Helm hat mir definitiv das Selbstvertrauen gegeben, die größten Sprünge der Welt zu fahren. Besonders beeindruckt hat mich das ausgesprochen weite Blickfeld, das er bietet", gab der Schotte nach seinem Monster-Backflipin Stellenbosch zu Protokoll.

Zahlreiche weitere Abus Athlet:innen und Racing-Teams konnten sich innerhalb des letzten Jahres bereits davon überzeugen, dass der neue Full-Face-Helm nicht nur überkopf und auf Freeride Lines funktioniert, sondern auch für den Downhill- und Enduro-Einsatz geeignet ist. Dazu zählen aktive Profis wie Max Hartenstern (Downhill), Simon Chapelet (Downhill), Pedro Ferreira (Urban Downhill), Kathi Kuypers (Slopestyle), Lucas Huppert (Slopestyle) und Bernd Winkler (Slopestyle), aber auch MTB-Legenden wie Cedric Gracia und Richie Schley sowie Content-Fahrer wie Steffi Marth oder Gabriel Wibmer.
Bikeboard wird in Kürze ebenfalls seine Eindrücke aus der Praxiserprobung kundtun. Downhiller Ralf hat den HiDrop bereits im Einsatz ...

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