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Bildbericht KitzAlpBike Enduro EM

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25.06.15 00:30 3.555Text: NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Fotos: Erwin Haiden, Enduro: Manfred Stromberg, Antonio Lopez
Historisch der zweite Programmpunkt des KitzAlpBike Festivals: Zum ersten Mal in der Geschichte der noch jungen Disziplin Enduro fanden Europameisterschaften statt. 25.06.15 00:30 3.573

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25.06.15 00:30 3.5731 Kommentare NoMan
Lisi Hager

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Erwin Haiden, Enduro: Manfred Stromberg, Antonio Lopez
Historisch der zweite Programmpunkt des KitzAlpBike Festivals: Zum ersten Mal in der Geschichte der noch jungen Disziplin Enduro fanden Europameisterschaften statt. 25.06.15 00:30 3.573

Enduro-EM: Action im Matsch

Historisch sodann der zweite Programmpunkt des Festivals: Zum ersten Mal in der Geschichte der noch jungen Disziplin Enduro fanden Europameisterschaften statt. Der Austragungsort Kirchberg versank mitsamt seinen traumhaften Trails in knöcheltiefem Gatsch und sogar Neuschnee, wodurch der direkt in Kirchberg geplante Prolog abgesagtwerden musste und die UEC MTB Enduro European Championships selbst zu einer wahren Schlammschlacht gerieten.

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Der guten Stimmung unter den Fahrern und der Freude über den „Ritterschlag“ ihrer Disziplin tat dies keinen Abbruch. „Das sind die ersten Europameisterschaften und es ist wirklich cool hier zu sein. Ich bin hier, um mein Bestes zu geben und auf dem Podium zu stehen. Ich will der Erste sein“, bekundete etwa Mitfavorit Rémy Absalon aus Frankreich.
Schlussendlich stahl ihm jedoch Landsmann und Topfavorit Jérôme Clementz knapp die Show. Ebenso wie Anneke Beerten bei den Frauen spielte er unter schwierigsten Bedingungen seine ganze Klasse aus und sicherte sich gemeinsam mit der Niederländerin (letztere vor Anita Gehrig/SUI und Raphaela Richter/GER) das erste Enduro-EM-Gold.

Insgesamt waren fast 200 Fahrer aus 18 Nationen gemeldet – umso erfreulicher deshalb auch das Abschneiden der Österreicher: Lediglich der Zweitplatzierte Killian Callaghan (IRL) verhinderte einen rot-weiß-roten Doppelerfolg bei den Junioren durch Daniel Schemmel (1.) und Kevin Maderegger (3.). Und bei den Masters 30+ gab's dank Benedikt Purner und trotz eines schweren Sturzes am finalen Fleckalmtrail Silber hinter dem Schweizer René Wildhaber. Schnellste Dame wurde hier, wiewohl keine Freundin nasser Trails, die Deutsche Antje Kramer.

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In vier Stages mussten die Fahrer all ihr technisches und fahrerisches Können unter Beweis stellen, um in der unbarmherzigen Umgebung der Kitzbühler Alpen zu bestehen. Stage #1 war direkt im Start- und Zielbereich und führte hinüber zu Stage #2, dem berühmten Gaisbergtrail, Strecke der österreichischen Downhillmeisterschaften 2014 – sehr schnell und extrem schlammig.

In einer entspannten Fahrt im Sessellift ging es hinauf zu Stage #3, wo die Fahrer auf dem Lisi Osl Trail ihr Bestes geben mussten. Benannt nach der aus Kirchberg stammenden MTB Cross Country Gesamtweltcupsiegerin, war der obere Abschnitt des Trails flowig und mündete anschließend in einer technisch anspruchsvollen Passage im Wald. Die darauffolgende Stage #4 hat die Teilnehmer auf dem 7 km langen Fleckalmtrail an ihre Grenzen gebracht, steckten sie doch in teils knöcheltiefem Schlamm fest.

Dennoch: Die allerersten Enduro Europameisterschaften waren ein voller Erfolg und Teilnehmer wie auch Organisatoren zeigten sich zufrieden und begeistert von der Veranstaltung. Ohne ernsthafte Stürze oder Verletzungen bildete das Rennen einen großartigen Auftakt für zukünftige Events und wird definitiv in die Sportgeschichte eingehen. Schließlich wurden in Kirchberg die ersten UEC MTB Enduro Europameister ever gekürt …

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