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Kurztest: Bosch Performance Line CX Gen5 mit TRP E.A.S.I Automatikschaltung und Magura MT7 ABS-Bremsen

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07.11.24 10:02 2.486Text: Erwin Haiden
Erwin Haiden

Größe: 180 cm
Schrittlänge: 85 cm
Gewicht: 73 kg
Fahrstil/-können: Gemütlicher Allround-Mountainbiker, gerne auch knackig bergab

Rennrad & Gravel: Das Abenteuer steht im Vordergrund

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Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Einmal alles mit scharf: Eine knappe Woche Realität gewordene Zukunftsmusik mit Boschs neuester Motorengeneration samt ABS und eShift. Was kann das Komplettpaket, was bringt's?07.11.24 10:02 4.979

Kurztest: Bosch Performance Line CX Gen5 mit TRP E.A.S.I Automatikschaltung und Magura MT7 ABS-Bremsen

07.11.24 10:02 4.9791 Kommentare Erwin Haiden
Erwin Haiden

Größe: 180 cm
Schrittlänge: 85 cm
Gewicht: 73 kg
Fahrstil/-können: Gemütlicher Allround-Mountainbiker, gerne auch knackig bergab

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Einmal alles mit scharf: Eine knappe Woche Realität gewordene Zukunftsmusik mit Boschs neuester Motorengeneration samt ABS und eShift. Was kann das Komplettpaket, was bringt's?07.11.24 10:02 4.979

Ich rolle die ersten Meter am Asphalt, mein Blick fällt auf den Magura MT7 Bremshebel, gefolgt von einem kleinen Blinzler auf die ABS-Einheit. Dann muss ich an Quentin Tarantino denken.
Ich kenne die MT7. Ich mag ihre brachiale Seite und ich weiß was passieren wird, wenn ich hier und jetzt am griffigen Asphalt völlig unvermittelt und maximal die Vorderbremse ziehe. Alle Nervenfasern meines Körpers, von den Fingerspitzen bis in die Tiefen meines Bewegungszentrums im Hirn, wehren sich dagegen, den Carbotecture-Hebel so schnell es geht auf Anschlag zu ziehen. So müssen sich Basejumper fühlen, schießt es mir durch den Kopf, während ich mich auf den Hechtsprung vorbereite, der mich vor einem massiven Asphaltklatscher retten soll.
Mit voller Kraft ziehe ich den Bremshebel zum Lenker ... und was dann geschah, lest ihr in der Auflösung der ABS-Geschichte im Bremsen-Teil unseres Kurztests.

 Mehr als nur eine Machbarkeitsstudie 

Das Trio Bosch CX Gen5, TRP E.A.S.I. A12 und Magura MT7 ABS zeigt, dass wir in der Zukunft des E-Bikens angekommen sind
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Wie es dazu kam

Immer dann, wenn sich unterschiedliche Hersteller zusammentun, um außerhalb ihres eigentlichen Terrains nach neuen Ufern zu suchen, erwachsen daraus spannende Produkte und Möglichkeiten.
Und so ergab es sich für Bikeboard, dass ein Inkognito-Testbike von Bosch auf Kurzbesuch in unserem Büro landete, ausgestattet nicht nur mit dem neuesten Performance Line CX Motor der fünften Generation, sondern mit zusätzlicher Technik wie der Automatik-Schaltung TRP E.A.S.I A12 und der Magura MT7 mit dem ebenfalls neuen Bosch ABS Pro System.
Diese drei Komponenten sind es auch, auf die sich unser Fokus im folgenden Kurztest - jeweils mit technischem Überblick und praktischen Eindrücken - konzentriert. Das Bike an sich dient in unserem Bericht lediglich als Montagepunkt.

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Bosch Performance Line CX Gen5

Mehr Dynamik am Berg, mehr Agilität auf dem Trail, mehr Laufruhe auf der Tour versprach Bosch im Zuge der Präsentation der jüngsten Evolutionsstufe seines Mittelmotors Performance Line CX (BDU384Y).
Die Leistungsdaten des Neuen: 85 Newtonmeter Drehmoment, 600 Watt Maximalleistung und bis zu 340 Prozent Unterstützung. Hier gibt es also keine Veränderungen zum Vorgänger.
Aber nackte Zahlen sind nicht alles. Es geht auch und vor allem um die Feinabstimmung des Motors. Und hier soll der mit 2,8 kg um 100 g leichter gewordene CX Gen5 brillieren: "Ob bei sensiblem Anfahren auf steilen Trails oder beim kraftvoll, perfekt dosierten Ausfahren aus Kurven: Unsere neue Drive Unit lässt mit ihrem präzisen, feinfühligem Ansprechverhalten sportliche eBiker*innen eine einzigartige Fahrdynamik für das perfekte eMTB-Erlebnis erfahren", so Bosch-Boss Claus Fleischer. Die neu interpretierte Sensorik mit über 1.000 Messungen pro Sekunde (von Kadenz und Drehmoment über Beschleunigung und Drehraten bis zu Erschütterungen) macht's möglich.

Das optimierte Getriebe des innen wie außen komplett überarbeiteten (und deshalb auch nicht einfach in ein älteres E-MTB einbaubaren) Motors sorgt weiters für einen deutlich leiseren und in Downhills klapperfreien Betrieb.
Darüber hinaus geht mit dem neuen Innenleben ein geringerer Tretwiderstand beim Pedalieren - Bosch spricht von 50% - einher.

Tech Specs Bosch CX (2025)

Modell Performance Line CX (BDU384Y)
System Das smarte System
Schaltart Kettenschaltung/ eShift Nabenschaltung
Max. Unterstützungs­stufe 340 %
Maximal mögliches Antriebsdreh­moment 85 Nm
Anfahrverhalten sehr sportlich
Max. Unterstützung bis 25 km/h
Rücktritt­funktion Nein
Smarte Schiebehilfe mit Rückrollschutz Ja
Berganfahrhilfe Ja
Schalterkennung Nabenschaltung: nur eShift
Kettenschaltung: ja
Gewicht ca. 2,8 kg
Nenndauerleistung 250 W
Maximalleistung 600 W
Max. Leistung bei einer Trittfrequenz von 70 U/min 600 W
Max. gewichts­bezogene Leistung 211 W / kg
  • Die Mini-Remote dient der Steuerung (+/-, Schieben, Anfahren etc.) und Einstellung von eShift-Settings uvm. (Mittelknopf).Die Mini-Remote dient der Steuerung (+/-, Schieben, Anfahren etc.) und Einstellung von eShift-Settings uvm. (Mittelknopf).
    Die Mini-Remote dient der Steuerung (+/-, Schieben, Anfahren etc.) und Einstellung von eShift-Settings uvm. (Mittelknopf).
    Die Mini-Remote dient der Steuerung (+/-, Schieben, Anfahren etc.) und Einstellung von eShift-Settings uvm. (Mittelknopf).
  • Der Motor hat bei Gewicht und Q-Faktor abgespeckt; externer und interner Antrieb sind entkoppelt, was ihn leiser und leichtgängier macht.Der Motor hat bei Gewicht und Q-Faktor abgespeckt; externer und interner Antrieb sind entkoppelt, was ihn leiser und leichtgängier macht.
    Der Motor hat bei Gewicht und Q-Faktor abgespeckt; externer und interner Antrieb sind entkoppelt, was ihn leiser und leichtgängier macht.
    Der Motor hat bei Gewicht und Q-Faktor abgespeckt; externer und interner Antrieb sind entkoppelt, was ihn leiser und leichtgängier macht.
  • Nicht besonders elegant, aber funktionell: Das E-Bike ließe sich auch nur mit dem ins Oberrohr eingelassenen System Controller bedienen.Nicht besonders elegant, aber funktionell: Das E-Bike ließe sich auch nur mit dem ins Oberrohr eingelassenen System Controller bedienen.
    Nicht besonders elegant, aber funktionell: Das E-Bike ließe sich auch nur mit dem ins Oberrohr eingelassenen System Controller bedienen.
    Nicht besonders elegant, aber funktionell: Das E-Bike ließe sich auch nur mit dem ins Oberrohr eingelassenen System Controller bedienen.
  • Gut geschützt hinterm Lenker platziert, komplettiert das neue, minimalistische Purion 400 Display mit 1,6" Screen das Steuerungs-Trio.Gut geschützt hinterm Lenker platziert, komplettiert das neue, minimalistische Purion 400 Display mit 1,6" Screen das Steuerungs-Trio.
    Gut geschützt hinterm Lenker platziert, komplettiert das neue, minimalistische Purion 400 Display mit 1,6" Screen das Steuerungs-Trio.
    Gut geschützt hinterm Lenker platziert, komplettiert das neue, minimalistische Purion 400 Display mit 1,6" Screen das Steuerungs-Trio.

Zum Update gehören weiters zwei Powertubes mit neuer Zelltechnologie und weniger Gewicht sowie das Purion 400 Display.
Letzteres wurde im Hinblick aufs E-Mountainbiken extra minimalistisch designt und geschützt im Lenkerdreieck positioniert. Der transmissive 1,6 Zoll Screen mit 320 x 160 px bietet einen Überblick über die wesentlichen Fahr- und Fitnessdaten wie Geschwindigkeit, Reichweite, Leistung oder Gesamtdistanz.

Mit der 3,9 kg wiegenden PowerTube 800 (zum Vergleich: die bisherigen 750 Wh wogen 4,3 kg) hält der bislang größte integrierbare Akku Einzug ins smarte Bosch-Ökosystem. Mehr noch: Er bietet mit etwa 205 Wh/kg auch die laut Hersteller höchste Energiedichte im Portfolio.
Ein "kleiner", 600 Wh Kapazität offerierender Bruder mit 3,0 kg ergänzt das neue Batterien-Angebot - optisch erkennbar daran, dass es nicht mehr schwarz eingefärbt wird, sondern stolz sein ebenfalls neu entwickeltes Aluminiumgehäuse zur Schau stellt.
Nachdem beide PowerTubes gleich lang sind, lassen sie sich, sofern vom Bike-Hersteller vorgesehen, einfach herausnehmen und tauschen. Zudem sind sie DualBattery-fähig.

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TRP E.A.S.I A12

Auf Erfahrung mit dem Thema elektronisches Schalten kann Bosch dank Kooperationen mit Rohloff, 3X3 oder enviolo bereits seit 2014 zurückgreifen. Zur Premiere im Bereich der Kettenschaltungen, mithin sportlichen eMTBs, führte nun eine Zusammenarbeit mit TRP.
Für den Edel-Ableger von Tektro handelt es sich bei der E.A.S.I. A12 wiederum um die erste elektrische Funkschaltung aus eigenem Haus. Die Gruppe ist speziell für E-MTBs und E-Gravel Bikes konzipiert und an die Bosch Motoren Performance Line CX und Performance Line SX gekoppelt.

Auf die speziellen Features der E.A.S.I. A12, Stichwort automatisches Schalten in zwei Modi, RollShift und Auto-Downshift, gehen wir weiter unten präziser ein. Hier vorerst kursorisch: Die Schaltung passt sich automatisch der Trittfrequenz, dem Lastmoment und der Geschwindigkeit an. Die Informationen hierzu bezieht sie aus dem smarten System von Bosch. Die Möglichkeit zur manuellen Übersteuerung und Anpassung der Trittfrequenz soll maximale Flexibilität bieten.
Grundsätzlich sollen die von TRP gefertigten Parts dank der intelligenten Lastverteilung besonders lange halten und einen geringen Wartungsaufwand aufweisen. Falls es doch mal knarzt, wird ein kooperatives Servicekonzept von TRP und Bosch schnelle Hilfe gewährleisten.
Erhältlich sind die Teile ab Jahresanfang 2025 nur in Kombination mit Bosch E-Bikes. Zum Nachrüsten für entsprechende Systeme kommen sie laut TRP aber auch in den Einzelverkauf.

Tech Specs TRP E.A.S.I. A12

E.A.S.I. A12 Schaltwerk
Stromversorgung: Direkt von der Bosch-Hauptbatterie
RollShift: Runterschalten im Rollen während der Fahrt
AutoDownshift: Schaltet bei einem Stopp automatisch in einen (vorab definierbaren) niedrigeren Gang; per App zu (de-)aktivieren
Drehmomentreduzierung beim Schalten zur Erhöhung der Lebensdauer der Komponenten
Kapazität: max. 52 Zähne
Gewicht: 380 g
Kettenlinie: 52 / 55 mm
Umlenkröllchen: Schaltröllchen mit 13 Zähnen und Industriekugellager
CMD Shift Switch Schalthebel
CMD: kabellose Kommunikation
Integration: Matchmaker und i-Spec EV-kompatibel
kleiner Knopf: zum Umschalten zwischen Automatik- und manuellem Modus
Batterie: CR2032
Gewicht: 45 g
  • Der E.A.S.I CMD Shift Switch gestattet ergonomisches Schalten wie bei mechanischen Hebeln. Das Knöpfchen links ändert den eShift-Modus (auto/manuell).Der E.A.S.I CMD Shift Switch gestattet ergonomisches Schalten wie bei mechanischen Hebeln. Das Knöpfchen links ändert den eShift-Modus (auto/manuell).
    Der E.A.S.I CMD Shift Switch gestattet ergonomisches Schalten wie bei mechanischen Hebeln. Das Knöpfchen links ändert den eShift-Modus (auto/manuell).
    Der E.A.S.I CMD Shift Switch gestattet ergonomisches Schalten wie bei mechanischen Hebeln. Das Knöpfchen links ändert den eShift-Modus (auto/manuell).
  • Mit dem 380 g wiegenden Schaltwerk kommuniziert der batteriebetriebene Hebel per Funk. Den 12-fach-Wechsler selbst speist der Bosch Ahuptakku.Mit dem 380 g wiegenden Schaltwerk kommuniziert der batteriebetriebene Hebel per Funk. Den 12-fach-Wechsler selbst speist der Bosch Ahuptakku.
    Mit dem 380 g wiegenden Schaltwerk kommuniziert der batteriebetriebene Hebel per Funk. Den 12-fach-Wechsler selbst speist der Bosch Ahuptakku.
    Mit dem 380 g wiegenden Schaltwerk kommuniziert der batteriebetriebene Hebel per Funk. Den 12-fach-Wechsler selbst speist der Bosch Ahuptakku.

Das E.A.S.I A12 Schaltwerk wiegt 380 g, wird mittels Kabelverbindung direkt aus dem Bosch-Hauptakku gespeist und ist via Funk mit dem Schalthebel verbunden.
Eine geräuschlose Kupplung soll unerwünschtes Kettenschlagen verhindern, Ausbau und Wartung des Rades will die lösbare Federvorspannung des Käfigs erleichtern.
Als Umlenkröllchen fungieren Rädchen mit 13 Zähnen und Industriekugellager. Die maximale Kapazität des hinteren Werfers liegt bei 52 Zähnen, bezüglich Kettenlinie gibt TRP 52/55 mm an.

Der Schalthebel lehnt sich ergonomisch an mechanische Modelle an und soll mit reaktionsfreudigen Klicks präzises Schalten im Gelände ermöglichen. Kabellos mit dem Schaltwerk verbunden, benötigt er selbst eine Batterie, um zu funktionieren. Diese CR2032-Knopfzelle soll sich recht einfach austauschen lassen.
Der E.A.S.I CMD Shift Switch, so der offizielle Name des Hebels, wiegt 45 Gramm und greift auf ein Übertragungsprotokoll zurück, das TRP CMD (für "command") nennt. Per Knopfdruck gestattet er das Umschalten zwischen manuellem und automatischem Schaltmodus.
Um Bremshebel platzsparend zu integrieren, gibt's Matchmaker- und i-Spec EV-kompatible Montagearten.

Was kompatible 12fach-Kassetten betrifft, hat TRP eigentlich zwei Optionen (EVO 12, Microspline und TRP, HG-kompatibel) im Angebot. Am Testrad befand sich allerdings ein anderes Fabrikat.

  • Kurztest: Bosch Performance Line CX Gen5 mit TRP E.A.S.I Automatikschaltung und Magura MT7 ABS-Bremsen
  • Neuerdings kann auch die Magura MT7 ABS. Ihr ...Neuerdings kann auch die Magura MT7 ABS. Ihr ...
    Neuerdings kann auch die Magura MT7 ABS. Ihr ...
    Neuerdings kann auch die Magura MT7 ABS. Ihr ...
  • Geberkolben stemmt mit 10 mm Durchmesser ...Geberkolben stemmt mit 10 mm Durchmesser ...
    Geberkolben stemmt mit 10 mm Durchmesser ...
    Geberkolben stemmt mit 10 mm Durchmesser ...
  • allerdings nur den neuen Pro Modus mit seinen zwei Varianten.allerdings nur den neuen Pro Modus mit seinen zwei Varianten.
    allerdings nur den neuen Pro Modus mit seinen zwei Varianten.
    allerdings nur den neuen Pro Modus mit seinen zwei Varianten.
  • Für die restriktiveren braucht's die 12 mm von Gustav Pro und MT-C.Für die restriktiveren braucht's die 12 mm von Gustav Pro und MT-C.
    Für die restriktiveren braucht's die 12 mm von Gustav Pro und MT-C.
    Für die restriktiveren braucht's die 12 mm von Gustav Pro und MT-C.
  • Das Herz und Hirn des ABS ist ein wenig kleiner geworden.Das Herz und Hirn des ABS ist ein wenig kleiner geworden.
    Das Herz und Hirn des ABS ist ein wenig kleiner geworden.
    Das Herz und Hirn des ABS ist ein wenig kleiner geworden.

Bosch ABS Pro mit Magura MT7

Mit dem Modelljahr 2025 bietet Bosch ergänzend zu den schon früher eingeführten eBike ABS Modi Touring, Allroad, Trail und Cargo neu den Modus ABS Pro an. Dieser richtet sich, anders als seine Vorgänger, explizit an erfahrene Mountainbiker*innen - und das in zwei Abstufungen:
Der Modus ABS Trail Pro soll der neue Standard für jede herausfordernde Trailabfahrt sein und wurde für effizienteres, stabileres und kontrollierteres Bremsen auf losem Untergrund entwickelt. E-Mountainbiker*innen sollen sich so voll auf die ideale Linienführung fokussieren können und bei griffigem Untergrund zusätzlich von der Hinterrad-Abheberegelung profitieren.
Beim Modus ABS Race ist letztere bewusst deaktiviert. Diese für Stoppie-Freunde und Spitzkehren-Fans gedachte Spielart gestattet es also weiterhin, das Hinterrad gezielt vom Boden abzuheben und zu versetzen und soll eMTB-Profis und Bremsspezialisten in die Lage versetzen, sich sicherer und performanter zu fühlen und bergab entscheidende Zeit zu gewinnen.

Insgesamt greift das auf Trail-Performance optimierte ABS, nebenbei bemerkt auch etwas kleiner geworden, besonders in der ersten Bremsphase mit einem noch schnelleren Regelverhalten ein, um initiales Verbremsen zu minimieren. Beim Anbremsen sorgt das ABS Pro für Stabilität, danach nimmt die Regelung spürbar ab - zugunsten höchster Bremsperformance.
So sollen Fahrer*innen auch an die maximale Bremskraft auf dem jeweiligen Untergrund herangeführt werden und ihre Bremsfähigkeiten erweitern. Dies nicht zuletzt über die Displays, welche neben dem ausgewählten ABS-Modus je nach Variante auch Informationen wie Bremsweg und -dauer sowie die Anzahl der Bremsungen mit ABS-Einsatz anzeigen, und die eBike Flow App (ermöglicht nachträgliche Analyse des Bremsverhaltens und Vergleich der Bremsungen mit/ohne ABS).

Kompatibel ist ABS Pro nebst der DH-R Evo von TRP auch mit den am Testbike montierten Scheibenbremsen MT7 von Magura. Restriktivere Modi beherrscht das beliebte Allround-Modell nicht.
Die Schwaben, mit der MT C ABS Scheibenbremse frühester Technologiepartner von Bosch, erweitern ihr ABS Line-up fürs MY25 allerdings um noch mehr Komponenten. So wird die unlängst präsentierte, für schwere E-Gravity und -SUV-Bikes gedachte Gustav Pro zu gleich drei bereits etablierten Modi (Touring, Allroad und Trail) kompatibel. Macht in Summe also drei Magura Bremssysteme, die mit dem Bosch eBike ABS harmonieren. Neue ABS-Bremsscheiben und -Sensorringe sowie Hebeloptionen wird's außerdem geben.

Tech Specs Magura MT7 mit Bosch ABS Pro

Einsatzbereich Gravity, Downhill, Enduro, Trail, eMTB, All Mountain, Cargo Bike, Cargo E-Bike, Dirt Jump
Farbe Mystic Grey, Neongelb, Schwarz
Kolbenanzahl Bremszange 4-Kolben
Material Bremsgriff Carbotecture SL
Hebelart 1-Finger HC-Hebel
Bremsbelag 8.P, Performance
Leitungsanschluss Bremszange Drehbarer Leitungsanschluss
Hebelweitenverstellung Werkzeuglos
Geberkolben 10 mm Geberkolben
ABS-Typ Passives ABS System (Bosch eBike ABS)
ABS-Modi ABS Trail Pro und Race

Setup und Installation der App

Bosch eBike Flow App hieß schon immer und heißt nach wie vor die Smartphone-App, mit der sich die Motoren nicht nur an persönliche Vorlieben adaptieren lassen, sondern die darüber hinaus auch zum Navigieren (am besten über eine Handyhalterung am Lenker), als einfaches Display am Lenker oder auch zur statistischen Auswertung verwendet werden kann.
Nach dem Verbinden des Bikes überprüfe ich den Status aller Einheiten (Motor, Display, Akku, Bedieneinheit, Shifter, usw.) und erhalte so einen schnellen Überblick, ob alles auf dem letzten Firmware-Stand ist.

Die App selbst ist sehr übersichtlich und bietet neben der Anpassung der Fahrmodi auch die ABS-Einstellungen, Radumfang, eine Diebstahl-Funktionen (Lock & Alarm), den eBike-Pass zum Speichern der Besitzer-Infos und auch eine Routenplanung.
Letztere lässt sich mit Range-Control kombinieren, die dafür sorgt, dass man mit einer voreingestellten Akku-Restkapazität am Ziel ankommt. Die App übernimmt dabei, abhängig von der Strecke, die Kontrolle über die Motorunterstützung.

  • Willkommen in der Flow AppWillkommen in der Flow App
    Willkommen in der Flow App
    Willkommen in der Flow App
  • Alle(s) da!Alle(s) da!
    Alle(s) da!
    Alle(s) da!
  • ABS Modus und andere EinstellungenABS Modus und andere Einstellungen
    ABS Modus und andere Einstellungen
    ABS Modus und andere Einstellungen
  • Anpassung des Turbo-ModusAnpassung des Turbo-Modus
    Anpassung des Turbo-Modus
    Anpassung des Turbo-Modus
  • Route planen und startenRoute planen und starten
    Route planen und starten
    Route planen und starten

Traumkombi Purion 400 und Mini Remote

Die wichtigsten Daten und Einstellungen lassen sich mit der Mini Remote auch ganz einfach über das Display einstellen. Das neue Purion 400 ist dabei eine der optisch auffälligsten Neuheiten der jüngsten Bosch-Generation und in Kombination mit der kleinen Lenker-Fernbedienung eine riesige Aufwertung des gesamten Bosch-Universums. Nicht nur, dass beide Teile recht stylisch aussehen und samt dem im Oberrohr verbauten System-Controller recht unauffällig daherkommen. Es ist vor allem die Bedienbarkeit und Ergonomie, die damit deutlich verbessert wurde.
Die drei Tasten (Plus, Minus, OK) sind genau richtig platziert und sorgen aus meiner Erfahrung dank ihrer Reduziertheit für deutlich weniger Verwirrung und Fehlbedienungen als alle Einheiten davor. Das Display ist hochauflösend, hell, gut ablesbar und bietet jede Menge Infos zu Motor, Akku, Fahrdaten, ABS-Modi, Schaltung, usw.
Noch cooler wäre nur mehr eine Integration ins Oberrohr, quasi eine Zusammenlegung von Display und System-Controller. Aber wer weiß, vielleicht ist die Purion 200 Bedieneinheit schon ein Ausblick darauf ...

  • Kurztest: Bosch Performance Line CX Gen5 mit TRP E.A.S.I Automatikschaltung und Magura MT7 ABS-Bremsen
  • Das Purion 400 ist gestochen scharf und übersichtlich.Das Purion 400 ist gestochen scharf und übersichtlich.
    Das Purion 400 ist gestochen scharf und übersichtlich.
    Das Purion 400 ist gestochen scharf und übersichtlich.
  • Es informiert u.a. über den gewählten Gang und Modus.Es informiert u.a. über den gewählten Gang und Modus.
    Es informiert u.a. über den gewählten Gang und Modus.
    Es informiert u.a. über den gewählten Gang und Modus.
  • Mit dem runden Knöpfchen am Schalthebel wird rasch geswitchtMit dem runden Knöpfchen am Schalthebel wird rasch geswitcht
    Mit dem runden Knöpfchen am Schalthebel wird rasch geswitcht
    Mit dem runden Knöpfchen am Schalthebel wird rasch geswitcht
  • ... zwischen A für Automatik und M für manuell.... zwischen A für Automatik und M für manuell.
    ... zwischen A für Automatik und M für manuell.
    ... zwischen A für Automatik und M für manuell.
  • Das Schaltwerk scheint anfänglich wie von Geisterhand bewegt.Das Schaltwerk scheint anfänglich wie von Geisterhand bewegt.
    Das Schaltwerk scheint anfänglich wie von Geisterhand bewegt.
    Das Schaltwerk scheint anfänglich wie von Geisterhand bewegt.

In der Stadt und im Gelände mit der TRP Automatik

Spätestens, wenn man die TRP Automatik verwendet, ist das Purion-Display Pflicht. Nur so kann man auf einen Blick sehen, welcher Modus (Manuell/Automatik) aktiv ist, und nur so lässt sich auch ohne Handy die Wunsch-Trittfrequenz anpassen, nach der sich die Gangwechsel richten.

Jetzt werden sich viele von euch wohl dieselbe Frage stellen, die auch mir durch den Kopf gegeistert ist, als ich das erste Mal vom TRP E.A.S.I. gelesen habe: Wozu soll eine Automatik auf einem eMTB mit Kettenschaltung überhaupt gut sein, welche Vorteile soll das bringen?

Zwecks Findung einer Antwort drücke ich den kleinen Button am Schalthebel, um vom manuellen in den Automatikmodus zu wechseln. Meine Wunsch-Trittfrequenz beträgt 80 Umdrehungen pro Minute, und so rolle ich los mit dem Vorhaben, auf meiner Hausrunde kein einziges Mal den Schalthebel zu drücken.
Die ersten paar Kilometer auf Asphalt in der Stadt werde ich positiv überrascht. Das anfängliche Gefühl, auf einem Bike mit hoffnungslos verbogenem Schaltauge zu sitzen, bei dem kein einziger Gang mehr drinbleibt, weicht rasch der Erkenntnis, dass es sich ja um ständige, exakte Gangwechsel handelt - bloß nicht von mir induziert.
Bei mäßigem Druck am Pedal schaltet die TRP genau so, wie ich das auch manuell gemacht hätte. Der Motor nimmt ein wenig Druck vom Pedal und die Gänge knacken mal lauter, mal leiser, aber immer halbwegs geschmeidig rauf und runter. Sobald ich mich einer Ampel nähere und langsamer werde, schaltet die Automatik sofort runter (Funktion "Auto-Downshift"), so bin ich beim Wegfahren immer im richtigen Gang. Welcher Gang der individuell richtige ist, lässt sich übrigens wiederum in der eBike Flow App festlegen. Außerdem kann das Feature dort auch nach Belieben aktiviert oder deaktiviert werden.

Dass vor allem das Runterschalten so geschmeidig funktioniert, liegt an "RollShift”: Während man gemütlich im Freilauf dahinrollt, dreht der Motor den Antrieb gerade so weit, dass die Kette beim Raufschalten auf das nächstgrößere Blatt wechselt. Das funktioniert im Automatikmodus wie von Geisterhand, klappt aber auch beim manuellen Hochschalten, solange sich das Hinterrad noch bewegt und nicht schon steht.
So gelingt es mir, durch die Stadt und übers Land bis zum Trail-Einstieg zu kommen, ohne ein einziges Mal den Schalthebel gedrückt zu haben. Einzig, wenn man von der Ampel mit entsprechendem Druck am Pedal wegsprintet, werden die Schaltvorgänge hörbar lauter und spürbar härter.

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Das A und M der elektronischen Schaltung am Trail

Am Trail sieht die Sache dann ein wenig anders aus. Zwar trifft die TRP E.A.S.I. auch im Gelände größtenteils die richtige Wahl, aber eben nicht immer bzw. nicht immer schnell genug, hat sie doch keine Bordkamera eingebaut und kann somit nicht vorausschauend agieren, sondern nur - flott, aber fallweise einfach zu spät - reagieren. Und das ist vor allem bei stark wechselndem Terrain oder bestimmten Steigungen einschränkend.
Wenn das Gelände zu schnell ansteigt, ist die Last auf der Kette schon recht hoch, bis die Trittfrequenz zehn Umdrehungen unter dem Soll ist und die Automatik den Schaltvorgang einleitet. In die andere Richtung detto. Da man im Gelände, sobald es flacher wird, trotzdem noch recht viel Drehmoment am Pedal hat, schaltet das System unter entsprechend hoher Last.
Im Automatikmodus lässt sich das System zwar durch manuelles Schalten für zehn Sekunden "überstimmen”, bevor es wieder automatisch den seinen Settings nach passenden Gang einlegt. So lässt sich's generell auch im Gelände gut im Auto-Modus cruisen. Eine längere Wiegetritt-Passage ist so, weil gemeinhin mit niedrigerer Trittfrequenz als voreingestellt absolviert, jedoch nicht durchzuziehen. Und bei gewissen Steigungen hätte ich andererseits gern dauerhaft eine etwas höhere Kadenz, da hilft es leider nicht, raufzuschalten, wenn nach zehn Sekunden wieder die Automatik übernimmt. Einzige Lösung ist hier das Umschalten in den manuellen Modus per einfachem Knopfdruck auf dem Schalthebel.

Dieser funktioniert aber einwandfrei. Die Motorunterstützung wird dabei für Sekundenbruchteile zurückgenommen. So verläuft der Gangwechsel flüssig und relativ geräuschlos. Die TRP A12 schaltet im Gegensatz zu Srams AXS zwar unter Last nicht ganz so butterweich, dafür aber ohne Verzögerung und fühlt sich dadurch sehr direkt an. Der Schalthebel liegt ergonomisch am Daumen.
Übrigens steht die RollShift-Funktion auch im manuellen Modus zur Verfügung. Quasi zweckentfremdet, kann ich mir vorstellen, dass dies in verblockterem Terrain so seine Vorteile hat, da man ohne Kurbelumdrehung den Gang wechseln kann.
Wer sich hinsichtlich Batterielaufzeiten sorgt: Die Stromversorgung des Schaltwerks erfolgt über den Bosch Haupt-Akku.

 eShift, RollShift, Auto-Downshift 

Schöne neue Welt ...

Um nun die vorab gestellte Frage zu beantworten: Vorteile sehe ich speziell beim entspannten Cruisen durch Stadt und Wald. Man kann dahinradeln, ohne einen Gedanken ans Schalten verwenden zu müssen und die dadurch von manch Verpflichtung freigespielte Hand für Anderweitiges nützen - gut sichtbar Handzeichen zu geben zum Beispiel, oder in aller Ruhe zur Trinkflasche zu greifen.
Im echten Gelände reagiert eShift gelegentlich schlichtweg zu spät oder fabriziert sehr harte Gangwechsel unter großer Kettenlast. Hier ist, wie auch von Bosch auf der Website so kommuniziert, der manuelle Modus die deutlich bessere Wahl, zumal mit RollShift ein interessantes Feature - Schalten ohne Kurbeldrehung - ja trotzdem zur Verfügung steht.

  • Kurztest: Bosch Performance Line CX Gen5 mit TRP E.A.S.I Automatikschaltung und Magura MT7 ABS-Bremsen
  • Macht echte Freude:Macht echte Freude:
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  • Die neue Anfahrhilfe inkl. Hild-Hold.Die neue Anfahrhilfe inkl. Hild-Hold.
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  • Sie ermöglicht sanftes Wegfahren im Steilen.Sie ermöglicht sanftes Wegfahren im Steilen.
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  • eShift schaltet gemäß Wunsch-Trittfrequenz.eShift schaltet gemäß Wunsch-Trittfrequenz.
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Bosch Performance Line CX Gen5 am Trail bergauf

Für mich als profunden CX Gen4 Kenner war es die erste Ausfahrt mit der neuen Motorengeneration von Bosch, und ich meine: Bosch bewegt sich mit seinem gesamten System auch für sportliche Biker in die richtige Richtung. Die optisch ansprechende Mini Remote und das Purion 400 ergänzen sich super mit dem neuen, wesentlich leiseren Motor und dem leichteren Akku zu einem deutlich verbesserten Gesamtpaket.

Zwar sind die Smart-Funktionen und die App-Integration sehr nette und nützliche Funktionen, aber meine persönlichen Highlights sind erstens die reduzierte Lautstärke bzw. auch veränderte, höhere Frequenz, bergauf wie bergab. Der Motor in meinem aktuellen Testbike (Moustache Game Alubike mit spezieller Motoraufnahme) ist so leise, dass selbst Abroll- und Windgeräusche oder die Kette lauter zu vernehmen sind.
Zweitens hat Bosch mit der Berganfahr-Hilfe einen Nerv getroffen. Nach Drücken der Schiebe-Taste (Langer Druck auf Minus) kann man wahlweise Schiebehilfe oder Berganfahrthilfe aktivieren, ganz intuitiv durch Schieben oder Treten bzw. leichten Druck aufs Pedal. Letzterer Modus gibt dem Motor gerade genug Schub, um auch an sehr steilen und rutschigen Stellen ganz geschmeidig nach vorne losrollen zu können, ohne Rückwärts-Überschlag (Rookie-Backflip) und ohne Hinterrad-Bremsen.

Auf meiner Hausrunde gibt es zwei extrem steile Stellen, die am E-Bike nach ordentlich Drehmoment und guter Motorsteuerung verlangen - und beide klappten mit dem neuen CX-Motor super.
Ein Grund dafür dürfte die neue Sensorik sein, die den Motor wesentlich präziser ansteuert. Beschleunigungs- und Lagesensoren erkennen neben Kurbel-Drehzahl und Drehmoment auch die Steigung, die Motorlage, den Untergrund und einige Parameter mehr. In der Praxis bedeutet das vor allem in steilem Gelände auf losem Untergrund mehr Grip durch weniger Schlupf.

  • Kurztest: Bosch Performance Line CX Gen5 mit TRP E.A.S.I Automatikschaltung und Magura MT7 ABS-BremsenKurztest: Bosch Performance Line CX Gen5 mit TRP E.A.S.I Automatikschaltung und Magura MT7 ABS-BremsenKurztest: Bosch Performance Line CX Gen5 mit TRP E.A.S.I Automatikschaltung und Magura MT7 ABS-Bremsen
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 Unsere Gen5-Highlights: reduzierte Lautstärke, Purion 400 Display 

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Bosch Performance Line CX Gen5 am Trail bergab

Auch bergab ist die in meinen Augen größte Errungenschaft eine verbesserte Akustik. So gehört das Klappern nun endgültig der Vergangenheit an. Die Pedale bzw. die Kurbelachse ist im Leerlauf nämlich vollständig vom Getriebe entkoppelt. Das sorgt dafür, dass sich die Zahnräder bei kleinen Kurbelbewegungen nicht mehr mitdrehen und klappern.
Bergab wie auch in der Ebene bestätigt sich mein Eindruck, dass die Generation 5 der Bosch Motoren ein in vielen Details verfeinertes Fahrverhalten bietet. Ansprechverhalten, das Ausklingen und Wiedereinsetzen des Motors bei 25 km/h, die Motorengeräusche - da gibt's nichts auszusetzen.

  • Kurztest: Bosch Performance Line CX Gen5 mit TRP E.A.S.I Automatikschaltung und Magura MT7 ABS-Bremsen
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Magura MT7 und Bosch ABS am Trail

Bevor’s jetzt zum Ende unseres Berichtes geht, bin ich euch noch die Auflösung von meinem Tarantino-Traum in der Einleitung schuldig. Was dann passierte, war nämlich nicht nichts, aber auch nicht viel mehr. Nach massivem Ankern an der Vorderbremse verzögerte das Bike zwar ebenso massiv, aber das Hinterrad war dabei vielleicht kurz und ein paar Zentimeter in der Luft.
Die Bremserei auf Asphalt im Trail Pro Modus hat mich echt beeindruckt, das ABS greift dabei kaum spürbar und doch gerade so viel ein, dass das Hinterrad schön am Boden bleibt. Noch mehr und ausführlichere Versuche im deutlich restriktiveren Touring-Modus hat Kollege NoPain in Schutzausrüstung hinter sich.

Was mich bei unserem Test mehr interessiert hat, war das ABS-Bremsverhalten am Trail. Also ab in den Race-Modus und auf zu den wilden Spitzkehren, wo ich das ABS so wenig merke, das ich mich als nächstes gleich in eine Highspeed-Abfahrt wage, um zu schauen, ob es überhaupt funktioniert.
Und siehe da, auf sehr losem Geröll ist das ABS doch deutlich zu spüren. Hie und da hätte ich fix wesentlich härter gebremst, vielleicht sogar riskiert, das Vorderrad zu blockieren, einfach weil ich sonst das Gefühl habe, immer schneller zu werden.
So sorgt das ABS zwar für weniger Rutscher, aber in dieser Kombination mit hohen Geschwindigkeiten und sehr losem Untergrund kann es unter Umständen auch zur Verlängerung des Bremsweges führen.

Im zweiten Versuch fahre ich so zügig es geht, aber dennoch etwas langsamer als vorhin eine steile Waldpassage runter. Der weiche Waldboden bietet relativ guten Grip, nur hie und da liegen ein paar kleinere Steine im Weg.
Am Ende des Trails hätte ich schwören können, kein ABS gespürt zu haben und dennoch stehen da am Display sechs ABS-Eingriffe. Das fand ich dann doch recht beeindruckend, denn es zeigt, dass das System arbeitet, ohne bemerkt zu werden und damit auch ohne den Flow zu stören. Im Idealfall fällt das System nicht auf, im Optimalfall verhindert es ungewollte Rutscher.
Spannend wäre für mich ein längerer Test - unser Proband musste leider nach nur wenigen Tagen retour - in etwas alpinerem Gelände. Meine Vermutung wäre, dass man, sobald Felsen etwas Grip bieten, nichts vom ABS merkt, während man in rutschigen Rinnen im richtigen Modus weniger Rutscher fabriziert, aber womöglich auf Kosten des Bremswegs.
Auf meiner Hausrunde jedenfalls wäre das ABS im Race Modus eine gute Einstellung für etwas mehr Sicherheit in der Stadt und zum sorglosen “Es-vergessen-und-sich-im-Notfall-darauf-Verlassen” am Trail.

 Im Idealfall fällt das System nicht auf, im Optimalfall verhindert es ungewollte Rutscher. 

Bosch ABS Pro
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Wünschdirwas und Ausblick

Hätte ich jetzt noch ein paar Wünsch frei, dann wäre das ein wenig mehr Offenheit bzw. Schnittstellen von Bosch für Dritte wie Garmin, Wahoo und Co.
Das Purion 400 ist ein super Display, gut abzulesen und die Bosch Flow App ein brauchbares Werkzeug, um Routen zu planen. Und dennoch habe ich das Gefühl, da müsste noch mehr gehen. Es wäre doch fein, könnte man die Trainingssteuerung oder das Routing über Wahoo oder Garmin machen und gleichzeitig Trittfrequenz und Leistung vom Bosch System aufzeichnen.

Ich mag zwar das Purion 400 Display, weil es wirklich gestochen scharf und hell ist. Trotzdem ist man damit optisch dort, wo Shimano vor einigen Jahren war. Was die Steuereinheit im Oberrohr betrifft, betrachte ich mittlerweile eher TQ oder DJI Avinox als State-Of-The-Art.

Was die TRP Gruppe angeht, gibt's am manuellen Modus nichts auszusetzen. Die Gruppe wird mit der passenden TRP Evo Kassette sicher noch einen Tick leiser und geschmeidiger als mit der am Testbike verbauten. Auf die Steighilfen abgestimmtes Schaltverhalten wie bei Sram gibt es nicht, dafür ist das Schaltverhalten viel direkter und unmittelbarer.
Potenzial fürs Biken in anspruchsvollem Terrain bietet die in beiden Modi verfügbare RollShift-Funktion, gestattet sie doch Gangwechsel ohne Kurbelumdrehungen.
Der Automatikmodus funktioniert in der Ebene sehr gut, im steilen und oft wechselnden Gelände kann man die Schaltung mit dem manuellen Override zwar für zehn Sekunden überstimmen, aber in manchen Situationen braucht es mehr. Möglicherweise würde ein Feintuning des Schaltfensters Abhilfe schaffen, zumindest für Poweruser, aber vermutlich wären viele mit noch mehr Möglichkeiten überfordert. Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass eine immer tiefere Integration und Abstimmung mit der Bosch-Sensorik (Steigung, Beschleunigung, etc.) noch einiges an Möglichkeiten offenbart.

Diese Möglichkeiten sieht man mittlerweile recht gut am ABS-System, das unerwartet solide auch auf steilen und rutschigen Trail funktioniert, Hinterrad-Versetzen (nur im Race-Modus) inklusive. Und zwar, ohne auf Asphalt Angst haben zu müssen, bei einer Notbremsung übers Vorderrad zu gehen.

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Fazit

Bosch Performance Line CX (Gen5)
Modelljahr: 2025
Testdauer: 1 Woche / 100 km
+ Stilsicher
+ Akustik
+ kein Klappern mehr
+ Steuerung und Sensorik
+ Magura MT7 mit Bosch ABS
+ TRP E.A.S.I. A12 Integration
o Offenheit ggü. Dritten (Garmin / Wahoo / etc.)
o Besseres Display am Oberrohr
BB-Urteil: Rundum verfeinertes und hochwertiges Gesamtpaket

Bosch ist auf einem soliden Weg und zielt mit der neuen Generation 5 wieder ein Stückchen mehr auf die Bedürfnisse der sportlicheren Zielgruppe ab. Das betrifft sowohl die verfeinerte Sensorik und Technik, das Gewicht und die Akustik, als auch die Bedienbarkeit und Optik des gesamten Systems.
In einzelnen Bereichen mögen andere Hersteller progressiver unterwegs sein, aber kaum ein Hersteller kommt an das Gesamtpaket von Bosch heran. Die hohe Qualität, solide Verarbeitung und nicht zuletzt das Bosch-Service und die Verfügbarkeit tragen dazu bei.

Das integrierte ABS der Magura MT7 und die automatische TRP E.A.S.I. A12 Schaltung waren für unseren Kurztest zwei interessante Ergänzungen im Bosch-Ökosystem, die je nach Anwendergruppe durchaus Sinn machen können, aber vor allem zeigen, dass wir in der Zukunft des E-Bikes angekommen sind.
Im Stadtverkehr oder auf Tourenbikes könnte ich gut und gerne auf den Schalthebel verzichten. Und das sportlich abgestimmte ABS Pro ist ein Sicherheitsfeature, das in der neuen Form auch am Trailbike funktioniert.
Ich bin kein großer Fan von unzähligen aufladbaren Akkus am Bike. Wenn dann aber sämtliche Kleinverbraucher samt Licht am E-Bike Akku hängen, der diese Teile selbst bei minimaler Restkapazität über Stunden oder Tage hinweg mit Strom versorgen kann, sieht die Sache plötzlich ganz anders aus.

  • Kurztest: Bosch Performance Line CX Gen5 mit TRP E.A.S.I Automatikschaltung und Magura MT7 ABS-Bremsen

Einmal alles mit scharf: Eine knappe Woche Realität gewordene Zukunftsmusik mit Boschs neuester Motorengeneration samt ABS und eShift. Was kann das Komplettpaket, was bringt's?



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