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Max Foidl & KTM auf Sekundenjagd in Tokio

Max Foidl & KTM auf Sekundenjagd in Tokio

08.07.21 06:50 3.757Text: Luke Biketalker
Lukas Schnitzer
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Fotos: Küstenbrück/ Muth
Die Bemühungen des KTM Factory MTB Team tragen Früchte: Max Foidl wird die Fahnen des Teams im Olympischen XCO in Tokio hochhalten.08.07.21 06:50 3.840

Max Foidl & KTM auf Sekundenjagd in Tokio

08.07.21 06:50 3.8401 Kommentare Luke Biketalker
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Küstenbrück/ Muth
Die Bemühungen des KTM Factory MTB Team tragen Früchte: Max Foidl wird die Fahnen des Teams im Olympischen XCO in Tokio hochhalten.08.07.21 06:50 3.840

Mit wenig Schlaf und vielen Geschichten im Gepäck steht Montag Mittags ein schelmisch grinsender Max Foidl im Foyer der KTM Fahrrad GmbH im oberösterreichischen Mattighofen. Umringt vom durchmischten Querschnitt der deutschsprachigen Fachmedienlandschaft und dem Who's who seines Teamsponsors KTM, hält er im Vorfeld seiner „offiziellen“ Verabschiedung nach Tokio geschickt den Schmäh am Laufen, jongliert behände zwischen schlauen und weniger schlauen Fragen aus dem illustren Kreis.
Warum er zum Wochenende während der Live-Übertragung aus Les Gets nur so kurz über den Bildschirm flackerte? Tja, da gab es einen Crash unmittelbar nach dem Start, da gab es einen Max Foidl, der sich in der Elite erst ganz nach vorne kämpft und entsprechend weit hinten in der Startaufstellung losrollen darf. Und da gab es einen übermotivierten Sprinter ein paar Reihen hinter Max, der es mit der Brechstange durch den Stau versuchte. Resultat? Österreichs männlicher XCO Olympia-Entsandter stand mit Socken auf französischen Boden. Sein Schuh hatte die Boa-Verschlüsse verloren, 30 Meter nach dem Start musste Ersatz her, das Rennen war gelaufen.

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Mancher würde sich in Selbstmitleid suhlen, mit dem Schicksal hadern. Max zeigt sich wenige Minuten später, während der offiziellen Pressekonferenz, hingegen zufrieden. Er freut sich über den erfolgreichen Wechsel ins KTM Factory MTB Team und den Staatsmeistertitel in Stattegg.
Dabei war die Beschickung der Olympischen Spiele für den „Spitzenkandidaten“ Max Foidl alles andere als ein Spaziergang. Nach der Nominierung für die Covid-bedingt verschobenen Spiele 2020 galt es für den Tiroler, seinen Platz neben Laura Stigger, dem weiblichen Part der heimischen XCO-Olympia-Delegation, neuerlich zu bestätigen. Ein durchaus schwieriges Unterfangen, war doch das französische Missgeschick mit dem Schuhwerk durchaus bezeichnend für seinen bisherigen Saisonverlauf. Trotz Staatsmeistertitels wollte sich der Erfolg bei den Weltcups nicht so recht einstellen. In Nove Mesto machte Max gar Bekanntschaft mit einem Baum, musste an der Augenbraue genäht werden. Doch auch Karl Markt und Gregor Raggl zeigten sich nicht von ihrer Schokoladenseite. Entsprechend wendete sich für den vom Pech verfolgten Max Foidl das Blatt mit einer neuerlichen Olympia-Nominierung.

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Viel Pech gepaart mit guten Tagen, eine gute Saisonvorbereitung, die Nominierung - all das scheint dem Wahl-Grazer Selbstvertrauen mit auf den Weg zu geben. Ruhig und mit Bedacht wählt er seine Worte, erzählt von der hohen Luftfeuchtigkeit in Tokio, seiner von Studien gedeckten Vorbereitung am Ergometer - indoor und unter dicker Regenbekleidung schwitzend die tropische Feuchtigkeit simulierend.
Mit „nur“ 38 Fahrern am olympischen Startbogen sind die Karten konträr zum Alltag neu gemischt, wird vieles möglich und ist nichts fix. „Eine Top 40 Platzierung ist auf jeden Fall drin“ sind sich Max und sein Teammanager Florian Moser grinsend einig.

Wir sind jedenfalls gespannt, was der junge Tiroler am 26.07.2021 in Tokio abliefern wird. Neben Max wird, wir haben es weiter oben ja bereits erwähnt, auch Laura Stigger den olympischen Bewerb bestreiten.
Los geht es am 26.07. um 08:00 Uhr unserer Zeit mit dem XCO der Herren. Tags darauf, am 27.07., steht ebenfalls um 08:00 Uhr unserer Zeit der XCO der Damen am Programm.

  • Übrigens: Auch wenn KTM mit dem Myroon gerade seinen Hardtail-Klassiker neu auflegt - mehr dazu in Kürze - und Foidl jahrelang auf Hardtails durch die Szene preschte:Übrigens: Auch wenn KTM mit dem Myroon gerade seinen Hardtail-Klassiker neu auflegt - mehr dazu in Kürze - und Foidl jahrelang auf Hardtails durch die Szene preschte:
    Übrigens: Auch wenn KTM mit dem Myroon gerade seinen Hardtail-Klassiker neu auflegt - mehr dazu in Kürze - und Foidl jahrelang auf Hardtails durch die Szene preschte:
    Übrigens: Auch wenn KTM mit dem Myroon gerade seinen Hardtail-Klassiker neu auflegt - mehr dazu in Kürze - und Foidl jahrelang auf Hardtails durch die Szene preschte:
  • Für Rennen wie in Tokio setzt auch das Fahrtechnik-Ass auf ein Fully. Teamsponsor KTM stellt dazu zwei idente Scarp Exonic in 2022er Lackierung.Für Rennen wie in Tokio setzt auch das Fahrtechnik-Ass auf ein Fully. Teamsponsor KTM stellt dazu zwei idente Scarp Exonic in 2022er Lackierung.
    Für Rennen wie in Tokio setzt auch das Fahrtechnik-Ass auf ein Fully. Teamsponsor KTM stellt dazu zwei idente Scarp Exonic in 2022er Lackierung.
    Für Rennen wie in Tokio setzt auch das Fahrtechnik-Ass auf ein Fully. Teamsponsor KTM stellt dazu zwei idente Scarp Exonic in 2022er Lackierung.
  • Bis auf wenige Details wie etwa den Vorbau sind die Bikes übrigens mit jenen deckungsgleich, die für unsereins auch in den Shops zum Kauf bereitstehen. Ready to race nimmt man in Mattighofen ernst, so scheint es.Bis auf wenige Details wie etwa den Vorbau sind die Bikes übrigens mit jenen deckungsgleich, die für unsereins auch in den Shops zum Kauf bereitstehen. Ready to race nimmt man in Mattighofen ernst, so scheint es.
    Bis auf wenige Details wie etwa den Vorbau sind die Bikes übrigens mit jenen deckungsgleich, die für unsereins auch in den Shops zum Kauf bereitstehen. Ready to race nimmt man in Mattighofen ernst, so scheint es.
    Bis auf wenige Details wie etwa den Vorbau sind die Bikes übrigens mit jenen deckungsgleich, die für unsereins auch in den Shops zum Kauf bereitstehen. Ready to race nimmt man in Mattighofen ernst, so scheint es.

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