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Merida E-Bikes powered by Bosch

Merida E-Bikes powered by Bosch

25.10.24 09:11 2.393Text: NoBrain
René Reidinger

René Reidinger Größe: 180 cm Schrittlänge: 85 cm Gewicht: +/- 72 kg Fahrstil/-können: Auf dem Marathon MTB daheim, auf der Straße ein Novice.

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Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Fotos: David Acedo, Merida
Merida erweitert sein E-Sortiment um zwei potente Fullys und eine vielseitige Urban-Linie - und setzt dabei erstmals auf Bosch-Motoren. Hier unsere ersten Fahreindrücke des neuen eONE-Eighty und eONE-Sixty SL, gewonnen im sonnigen Katalonien.25.10.24 09:11 4.998

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25.10.24 09:11 4.9981 Kommentare NoBrain
René Reidinger

René Reidinger Größe: 180 cm Schrittlänge: 85 cm Gewicht: +/- 72 kg Fahrstil/-können: Auf dem Marathon MTB daheim, auf der Straße ein Novice.

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David Acedo, Merida
Merida erweitert sein E-Sortiment um zwei potente Fullys und eine vielseitige Urban-Linie - und setzt dabei erstmals auf Bosch-Motoren. Hier unsere ersten Fahreindrücke des neuen eONE-Eighty und eONE-Sixty SL, gewonnen im sonnigen Katalonien.25.10.24 09:11 4.998

2024 neigt sich dem Ende zu. Die meisten Biker in Mitteleuropa tauschen die Sommerwäsche gegen Gewand, das auch bei Wind und Wetter schützt. Nicht so in Katalonien, denn dorthin hat sich der Sommer verkrochen. Für Radhersteller der perfekte Zeitpunkt und Ort, um neue Räder für das kommende Jahr zu präsentieren.
So geschehen u.a. letzte Woche, als Merida zum Mountainbiken nach Santa Coloma de Farners lud - in Begleitung eines Ex-Profis, auf brandneuen E-MTBs.
Derlei Angebote bekommt man nicht ständig. Also habe ich, ohne lange nachzudenken, zugesagt. Mein Nickname lautet schließlich nicht umsonst NoBrain.

Merida erwartete die Journalistenschar mit einer Fülle von neuen E-MTBs im Gepäck. Für jeden Geschmack war etwas dabei.
Einerseits das eONE-Eighty, ein wuchtiges 180-mm-Enduro-Bike. Andererseits dessen kleinere Schwester, das eONE-Sixty SL, ein Light-E-MTB mit 160 mm Travel. Und dann noch die neue Flotte von urbaneren E-Bikes, genannt eFLOAT, in vier Ausprägungen.
Gemein waren ihnen allen Bosch-Aggregate - ein Novum für den bislang vorrangig auf Shimano-Motoren setzenden Hersteller.

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 Ride with a Pro - not like a Pro 

Es gibt leider keinen menschenübergreifenden Automatismus. In Profibegleitung ≠ in Profimanier ...

Weiters mit von der Partie: José Antonio Hermida, seines Zeichens dreifacher XC-Weltmeister, mehrmaliger Olympia-Teilnehmer und Silbermedaillengewinner in Athen, sechsfacher Weltcup-Sieger und multilingualer Spaßvogel, als unser Guide. Soweit der Teil "Ride with a Pro".
Das langjährige Team Multivan Merida-Aushängeschild und nunmehrige Testimonial zeigte uns feine, fordernde Trails, beriet uns in Sachen Modus-Wahl ("Turbo now!!!") und warnte uns vor Hindernissen. Denn, so ehrlich muss man sein: "In Profibegleitung" ist nicht gleichbedeutend mit "in Profimanier". Für mich und die anderen Journalisten galt im Vergleich zu José eher "Ride not like a Pro" ...

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eONE-Eighty - die Fakten

Mit dem eONE-Eighty bringt Merida viel Neues in sein Repertoire: Das erste Merida E-MTB mit üppigen 180 mm Federweg an Front und Heck, geschmiedet - oder besser: mittels Wasserdruck geformt - aus 6061 Aluminium und ausgestattet mit der auf dem (e)ONE-Sixty basierenden FAST-Kinematik, angetrieben vom Bosch Performance Line CX Motor der neuesten Generation.
85 Nm Drehmoment und eine maximale Leistung von 600 W treffen somit auf Boschs neues Steuerungs-Trio bestehend aus Mini-Remote, System Controller und Purion 400 Display sowie einen zum Laden einfach entnehmbaren 800-Wh-Akku mit satten 205 Wh/kg Energiedichte. Wer damit nicht genug hat, kann auch eine Zusatz-Batterie mit 250 Wh montieren, muss dann allerdings, wie üblich, auf die am Unterrohr montierbare Trinkflasche verzichten.
Bei den Laufrädern vertraut man auf einen Mix aus 29" beim Vorderrad und (breiten) 27,5" am Hinterrad. In eine Twentyniner-Konfiguration ändern lässt sich das Mullet-Setup nicht.

Die auffälligste Neuerung beim Rahmen im Vergleich zum unlängst ja generalüberholten eOne-Sixty ist, von den motorbedingten Änderungen abgesehen, das extra Gelenk an der Sitzstrebe. Grund dafür ist der um 10 mm längere Federweg. 180 mm Travel würde das Material laut Hersteller ohne zusätzliches Gelenk nicht verkraften.
Vereinfacht wurde die Konstruktion hingegen im Bereich der Dämpferanlenkung, wo's laut Entwicklern auch ohne Yoke und somit leichter, kompakter und mit geringerer seitlicher Belastung fürs Federbein geht - nicht unwesentlich für ein Bike, das hart beansprucht werden soll.

  • Der Motorsteuerung dienen die Mini-Remote am Lenker undDer Motorsteuerung dienen die Mini-Remote am Lenker und
    Der Motorsteuerung dienen die Mini-Remote am Lenker und
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  • der Controller am Oberrohr. Mehr Info als dessen LEDsder Controller am Oberrohr. Mehr Info als dessen LEDs
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  • bietet das neue, schick minimalistische Purion 400.bietet das neue, schick minimalistische Purion 400.
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  • Wie jetzt, hier die Ladebuchse?Wie jetzt, hier die Ladebuchse?
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  • Nein, aber der PowerMore-Anschluss!Nein, aber der PowerMore-Anschluss!
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  • Geladen wird am oberen Unterrohr.Geladen wird am oberen Unterrohr.
    Geladen wird am oberen Unterrohr.
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  • Am Hinterbau gibt's ein Gelenk mehr,Am Hinterbau gibt's ein Gelenk mehr,
    Am Hinterbau gibt's ein Gelenk mehr,
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  • die Dämpferanlenkung brauchtdie Dämpferanlenkung braucht
    die Dämpferanlenkung braucht
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  • einen  Yoke weniger als am eONE-Sixty.einen  Yoke weniger als am eONE-Sixty.
    einen Yoke weniger als am eONE-Sixty.
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Die Kinematik ist, wie bei anderen Merida-Plattformen ebenfalls üblich, von der Größe des Rahmens abhängig: Je größer der Rahmen, desto größer die Progression.
Das heißt: Auch kleinere, leichtere Fahrer können den gesamten Federweg nutzen; größere, schwerere Fahrer müssen sich keine Gedanken über Durchschläge machen. Der kleinste Rahmen weist bei einem SAG von 30 % rund 13 % Progression auf, der größte 20,6 %.
Und übrigens lässt sich das eONE-Eighty auch gerne mit Stahlfederdämpfer bestücken.

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 Get rowdy on repeat 

Das Motto des eONE-Eighty

Früher war ich gewohnt, dass sich Full-Suspension Bikes beim Pedalieren ein wenig wie Schaukelpferde angefühlt haben. Egal ob gewollt oder nicht: Der Rahmen hat gewippt. Heute ist das anders, weil sich Konstrukteure über Anti-Squat Gedanken machen, also das Verhalten der Dämpfung beim Pedalieren.
Der Rahmen des eONE-Eighty ist so gebaut, dass am Beginn, mit wenig Geschwindigkeit und niedrigem Gang, wenig Wippen zu spüren ist. Erst später, mit mehr Speed, ändert sich das, damit Hindernisse auch bergauf kein Problem darstellen.

Nächster wichtiger Punkt: Wie verhält sich die Dämpfung beim Bremsen? Hier spricht man vom Anti-Rise. Ein hoher Wert heißt wenig Bewegung im Rahmen. Das eONE-Eighty hat bei einem SAG von 30 % einen Wert größer 100 %. Erst, wenn der Dämpfer mehr genutzt wird, sinkt der Anti-Rise Wert und der Dämpfer arbeitet auch beim Bremsen effizient.
Wenn ich, und das ist mir öfter passiert, nach dem Sprung nicht dort gelandet bin, wo dies geplant war und härter bremsen musste, hatte ich trotzdem Traktion und die Dämpfung hat geholfen, die Gegebenheiten auf der Nicht-Ideallinie zu meistern.

Geometrie eONE-Eighty

Größe* XShort Short Mid Long XLong
Sitzrohrlänge (mm) 400 410 425 445 465
Steuerrohrlänge (mm) 110 115 120 125 130
Oberrohrlänge (mm) 556 577 604 630 652
Kettenstrebenlänge (mm) 435 435 435 435 435
Lenkwinkel 64,5° 64,5° 64,5° 64,5° 64,5°
Sitzwinkel 78,5° 78,5° 78,5° 78,5° 78,5°
Wheelbase (mm) 1195 1218 1245 1272 1294
Stack (mm) 652 657 661 666 670
Reach (mm) 415 435 460 485 505

* in Österreich werden nicht von sämtlichen Modellen alle Größen verfügbar sein

Die Rahmengröße wird bei Merida nicht in Small, Medium und Large definiert, sondern aufgrund des Reaches. Ein kürzerer Rahmen steht für agileres Fahren, der längere Rahmen für mehr Stabilität. Sitzrohr bzw. Sattelstützen-Hub und Steuerrohrhöhe sollen eine gewisse Wahlfreiheit ermöglichen - ergibt folgerichtig XShort, Short, Mid, Long und XLong als Rahmengrößen, zwischen denen man sich beim sogenannten Agilometer-System je nach Fahrstil und Vorlieben (innerhalb einer bestimmten Bandbreite) entscheiden kann.

Der Sitzwinkel beträgt steile 78,5° für eine zentrale Position beim Klettern, der Lenkwinkel (heutzutage nicht übertrieben) flache 64,5° für ausreichend Stabilität, ohne Wendigkeit vermissen zu lassen. Beim Stack des mittleren Rahmens liegen relativ hohe 661 mm an, beim Reach unauffällige 460 mm. Die Kettenstreben fallen mit 435 mm recht kurz aus.
Beim eONE-Eighty steht also ganz klar der Spaß auf und über technischen Pfaden im Vordergrund, weniger das Rennfahren mit Highspeed. Oder wie Merida es ausdrückt: Das Bike verfügt über "eine aggressive Geometrie für Bikeparks und Big Mountain Trails."

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Die Leitungen werden vom Steuersatz samt Acros Blocklock bis zu ihrem jeweiligen Wirkungsort klapperfrei innen geführt. Äußerlich geschützt wird der Rahmen am Unterrohr (hier gehalten von Fidlock-Magneten), im hinteren Dreieck und an der Kettenstrebe von extra langen Protektoren, kurzem Fender (längere gibt's optional, vgl. z.B. Bild Nr. 17) und Abdeckfolien.
Unterm Sattel ist Meridas V-Mount Multitool platziert, in der Hinterradachse steckt ein abnehmbarer 4/6mm-Inbusschlüssel. Unterm Oberrohr kann ein Ersatzschlauch verwahrt werden.
Gefedert wurde das getestete Topmodell von einem RockShox Vivid Ultimate im Rahmen und einer RockShox Zeb Ultimate an der Front. Die Shimano RT66-Bremsscheiben fielen mit 220 bzw. 203 mm (hinten ist optional Platz für ebenfalls 220 mm) erwartet üppig aus und wurden von XT-Hebeln bedient. Gleiches galt fürs Schalten. Den Kontakt zum Boden stellte eine Maxxis-Kombi (Assegai/Minion DHR II) auf DT Swiss HF1700-Laufrädern her.

  • Tube MountTube Mount
    Tube Mount
    Tube Mount
  • MinitoolMinitool
    Minitool
    Minitool
  • MagnethalterungMagnethalterung
    Magnethalterung
    Magnethalterung
  • KettenstrebenschutzKettenstrebenschutz
    Kettenstrebenschutz
    Kettenstrebenschutz
  • FenderFender
    Fender
    Fender
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All diese Zudaten ergaben ein 27 kg schweres Bike der Kategorie 5. Das heißt, es ist für den „umfassenden Einsatz in Bikeparks“ freigegeben. Erfreulicher- und vertrauenerweckenderweise gewährt Merida darauf fünf Jahre Garantie. Das maximale Systemgewicht liegt bei 140 kg.
Die Einstiegsversion des eONE-Eighty (400) wird hierzulande um € 5.099,- angeboten, beinhaltet jedoch die kleinere PowerTube (600 Wh). Wer den großen Akku will, muss mindestens € 5.999,- zahlen und nennt dann im Gegenzug das eONE-Eighty 500 sein Eigen.
Das von mir getestete 900 kostet € 7.799,- Dazwischen liegt um 6.799 Euro noch das eONE-Eighty 700.

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eONE-Eighty - Fahreindrücke

27 kg haben ihren eigenen Willen. Man muss die Maschine in Bewegung bringen und halten, damit man gut damit fahren kann. Unser Guide José (der Profi - wer sich nicht erinnert: zurück zum Anfang!) hat es auf den Punkt gebracht: "You have to dance with her!"
Einmal in Bewegung, rollte das Bike sehr ruhig und verzeihend über Stock und Stein, landete auch dann weich, wenn der Sprung weit weg von "perfekt" war, und nahm Steilstufen unglaublich gelassen.
Trotz seines Gewichtes schien das eONE-Eighty wendig und meisterte auch enge Kurven erstaunlich gut.
Bergauf verlangte das E-Enduro nach ein wenig Engagement, damit das Vorderrad am Boden blieb bzw. benötigte die Front für den Traktionserhalt generell etwas mehr Druck. Wohl eine Konsequenz der kurzen Kettenstreben.

Hinsichtlich des adäquaten Luftdrucks in den Reifen musste ich ein wenig experimentieren. Hier galt es, dem Gewicht Rechnung zu tragen und die Maxxis etwas mehr aufzupumpen.
Einmal bin ich falsch abgebogen und in eine Steilstufe geraten. "Stehen bleiben geht nicht mehr, jetzt flieg´ ich!", war ich mir in diesem Moment gewiss. Aber nichts dergleichen geschah! Relativ sicher meisterte ich bzw. das E-MTB auch diese unerwartete Challenge. Einzig das Schutzblech des Motors habe ich zerstört.
Fazit: Wenn man erst Mal Vertrauen in das eONE-Eighty gefasst hat, kann man es dank seines guten Supports über den gesamten Federweg und des recht ausbalancierten Handlings einfach laufen lassen.

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 You have to dance with her! 

José Antonio Hermida weiß, wie's geht

Durch die motorische Unterstützung eröffnen sich auch neue Möglichkeiten, einen Uphill zu gestalten. Der Bosch CX Motor, in Gewicht (- 100 g) und Abmessungen (Q-Faktor wie SX) leicht geschrumpft, bietet hier reichlich Hilfe.
Bei der fünften Generation ganz neu: die Anfahrhilfe. Bei gedrücktem Minus-Knopf und etwas Druck auf das Pedal springt der Motor an und unterstützt sanft, ohne das Bike sogleich brachial anzuschieben. So kommt man auch an kniffligen Stellen leicht wieder ins Fahren.
Außerdem kann man den Motor aktivieren, indem man immer wieder kurz auf das Pedal tippt. Das ist sehr hilfreich, wenn sich die gesamte Pedalumdrehung aufgrund der Bodenbeschaffenheit nicht ausgeht. Diese Features kann man mittels Firmware Updates übrigens auch bei älteren Bosch Motoren nutzen.

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Wie gehabt verfügt der CX über vier Stufen. Positiv fiel auf, dass sie allesamt deutlich leiser arbeiteten als beim Vorgänger und auch das viel kritisierte Klappern im Downhill der Vergangenheit anzugehören scheint.
Wiewohl mittels Flow App zu tunen, erwies es sich im für Akku-Sparer gedachten Eco Mode selbst für motivierte Biker als sehr fordernd, die 27 kg des eONE-Eighty mit der nur geringen Unterstützung bergauf zu bewegen. Dann schon eher Travel+!
Den e MTB-Mode, bekanntlich des Mountainbikers erste Wahl, habe ich hauptsächlich bei schweren Uphill-Passagen im Gelände genutzt. Er bot reichlich, aber nicht zu viel Unterstützung bzw. offerierte diese spürbar feinfühliger als bisher. Analog zum "Bio-Biken" verlangte der Neue einerseits nach mehr Input, ehe er mit voller Kraft dazuschaltete, und reagierte andererseits recht sensibel auf alles, was meine Füße so taten.
Der Turbo Mode war mir nur bei kurzen Steilstufen bergauf nützlich. Sonst machte diese Stufe für mich zu viel des Guten. Aber ich habe Kollegen gesehen, die stets den Turbo genutzt haben und damit einwandfrei zurechtgekommen sind. Wie so vieles beim Mountainbiken ist also auch das Geschmackssache!

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eONE-Sixty SL - same, but different

Das eONE-Sixty SL definiert sich als Full Carbon Light-E-MTB und ist gedacht für alle, die einerseits die Fahreigenschaften eines unmotorisierten, folglich leichten Enduro Bikes schätzen, andererseits über ein gewisses Maß an Motorunterstützung nicht unglücklich sind.
Der notwendige Spagat zwischen Gewicht und Power gelingt mit Hilfe des Bosch SX Aggregats. Rund 2 kg leicht, 55 Nm stark und 400 Wh ausdauernd, ergänzt es die bestehende eOne-Sixty-Shimano-Palette.
Preislich setzt Merida nicht nur ob des Carbons höher an. Die hier getestete 10k-Version kann man in Österreich um 10.999 Euro in zwei Wahlfarben erstehen. Lineup-Einsteiger müssen für das ebenfalls in zwei Designs erhältliche eONE-Sixty SL 6000 € 6.699,- locker machen. Wer "guarded gold" hübsch findet, braucht für die zugehörige 8000-Variante gemäß UVP exakt 8.699 Euro.

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Mir gefällt, dass wir hier zwar ein Light-E-MTB vor uns haben, aber speziell bei den Komponenten nicht jedes mögliche Gramm eingespart wurde. Lieber etwas mehr Gewicht, dafür bessere Nehmerqualitäten und mehr Sicherheit.
In die Kategorie leicht, aber stabil fällt beispielsweise der brandneue FSA NS SC i30 Carbon Laufradsatz. Mit 30 mm Maulweite und Aero Speichen ist dieser für All-Mountain- und Enduro (e)MTBs konzipiert, trotzdem liegt sein Gewicht bei lediglich 1.495 Gramm.
Insgesamt wiegt das SL mit 19,5 kg gute vier Kilo weniger als vergleichbar ausgelegte Fullpower-Bikes. Das merkt man am Trail, und auch sonst im Handling - Stichwort Kellerstufen oder Heckträger.

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 Poise and Power 

Poetischer als Merida kann man das eONE-SixtySL nicht beschreiben

Der Rahmen an sich ist eine Weiterentwicklung des bereits bekannten und auch oben schon erwähnten eONE-Sixty (CF). Auf 160 mm Federweg optimiert, kommt die Carbon-Plattform, anders als das eONE-Eighty, ohne Gelenk an den Sitzstreben aus.
Als Zugeständnis ans Rahmengewicht, aber Wermutstropfen in Sachen Batteriemanagement ist die Tatsache zu werten, dass der Akku fix verbaut ist, sich zum Laden also nicht entnehmen lässt.

Standardmäßig wird ein 29“ Laufradsatz verbaut. Wer will, kann ohne Geo-Änderungen auch auf ein 27,5“ Hinterrad setzen – ein Flip Chip macht’s möglich.
Die Reifenfreiheit gestattet bis zu 2,4“ breite Gummis, hinsichtlich Bremsanlage offeriert der Boost-Rahmen einen 200 mm Post Mount Standard.
Für Zugführung, Rahmenschutz und so manches Zubehör gilt das weiter oben bereits Aufgelistete.
Und auch mit dem Agilometer-Sizing gibt’s ein Wiedersehen: Das sehr kurze Sitzrohr ermöglicht lange Dropperposts. Wie auch beim eONE-Eighty orientiert man sich bei der Größenwahl somit eher an kurz oder lang, denn an groß oder klein samt unzureichender Überstandshöhe, und entscheidet sich gemäß persönlicher Vorlieben entweder für mehr Wendigkeit oder Stabilität.

  • Flexende SitzstrebeFlexende Sitzstrebe
    Flexende Sitzstrebe
    Flexende Sitzstrebe
  • Fix verbauter AkkuFix verbauter Akku
    Fix verbauter Akku
    Fix verbauter Akku
  • Kompakte MitteKompakte Mitte
    Kompakte Mitte
    Kompakte Mitte
  • Fender und ProtektorFender und Protektor
    Fender und Protektor
    Fender und Protektor
  • Acros ICR Steuersatz mit BlocklockAcros ICR Steuersatz mit Blocklock
    Acros ICR Steuersatz mit Blocklock
    Acros ICR Steuersatz mit Blocklock
  • UnterkantenschutzUnterkantenschutz
    Unterkantenschutz
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  • verstecktes Minitoolverstecktes Minitool
    verstecktes Minitool
    verstecktes Minitool
  • KettenführungKettenführung
    Kettenführung
    Kettenführung
  • Tube MountTube Mount
    Tube Mount
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Geometrie eONE-Sixty SL

Größe* XShort Short Mid Long XLong
Sitzrohrlänge (mm) 400 410 425 445 465
Steuerrohrlänge (mm) 100 105 110 115 120
Oberrohrlänge (mm) 543 567 591 616 640
Kettenstrebenlänge (mm) 450 450 450 450 450
Lenkwinkel 64° 64° 64° 64° 64°
Sitzwinkel 78,5° 78,5° 78,5° 78,5° 78,5°
Wheelbase (mm) 1202 1228 1253 1278 1303
Stack (mm) 611 616 620 625 629
Reach (mm) 420 443 466 489 512

* in Österreich werden nicht von sämtlichen Modellen alle Größen verfügbar sein

Jedenfalls sitzt man am eONE-Sixty etwas gestreckter, aggressiver als am großen Bruder (Reach in Größe Mid 466 mm, Stack 620 mm) und gleich steil (Sitzwinkel 78,5°). Der Lenkwinkel fällt mit 64° sogar ein halbes Grad flacher aus, die Kettenstreben (450 mm) und logischerweise auch der Radstand (1245 mm) sind länger. Man hat's also mit einem auf Stabilität und auch gutes Klettern ausgelegten Heizer zu tun.

Das Hebelverhältnis des eONE-SIXTY SL ist, anders als das progressivere 180-mm-Fully, optimiert für kleinere Piggyback-Dämpfer wie Rock Shox Super Deluxe, Fox Float X oder Marzocchi Bomber Air. Wer Stahlfederdämpfer bevorzugt: geht auch!
Mit einer Progression von 12 % (MX-Setup: 10,8%) ist der Schutz vor Durchschlägen beim empfohlenen SAG von 30% gegeben. Dennoch ist die Übersetzung linear genug, um regelmäßig den vollen Federweg effizient zu nutzen.
Beim Pedalieren (Anti-Squad) und beim Bremsen (Anti-Rise) gilt Ähnliches wie für das eONE-Eighty, allerdings reagiert das eONE-Sixty etwas straffer.

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eONE-Sixty SL - am Trail

Das eONE-Sixty SL lässt sich wesentlich graziler durch das Trail-Dickicht bewegen. Es erfordert weniger Überzeugungsarbeit, um es auf verschlungenen Pfaden elegant um die Kurven zu führen, was insgesamt wohl weniger an seinen Abmessungen als an den über sieben Kilogramm Gewichtsunterschied zum eONE-Eighty liegt.
Allerdings habe ich mich am Tag 1 sehr rasch an die 180 mm Travel des eONE-Eighty gewöhnt und brauchte etwas Zeit, um mich auch am eONE-Sixty SL richtig wohlzufühlen. Dann hatte ich jedoch viel Spaß beim Fahren.

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Insgesamt sagte mir die Geometrie des eONE-Sixty SL mehr zu, weil die Sitzposition etwas gestreckter als beim eONE-Eighty ist.
„Es fährt sich bergauf wie ein XC-Fully, bergab greift man auf die Performance eines Enduro Bikes zurück.“, beschrieb die Fahreigenschaften ein Freund von mir. Dem kann ich mich eigentlich nur anschließen.
Die Charakteristik des leichteren Bosch Performance SX Motors liegt mir ebenfalls. Dieser entfaltet seine volle Leistung erst bei einer Trittfrequenz von rund 90 Umdrehungen pro Minute, dann aber wirklich gut.

Mit seinen 19,5 kg Eigengewicht gehört das SL nicht zu den leichtesten E-MTBs am Markt, fühlt sich aber deutlich mehr wie ein Bio-Bike an als diverse Fullpower-Pendants. Im Gegenzug offeriert es ZEDLER-zertifizierte Haltbarkeit der Kategorie 4 und Motorunterstützung, die ich eher im Mid- und nicht im Light-Bereich verorten würde.
Außerdem lässt der SX, etwas Eigeninitiative vorausgesetzt, auch nichts an Reichweite missen. Ich hatte nach 800 Höhenmetern und 1,5 Stunden Fahrzeit noch knapp 50% Akku übrig, obwohl ich zwar meistens, aber nicht immer sparsam gefahren bin. Von meiner Seite eine klare Empfehlung für alle, die der körperlichen Anstrengung nicht gänzlich entsagen, aber sich absichern, von Aufstiegshilfen emanzipieren oder ihre Trailrunden ausdehnen wollen.

  • eONE-Sixty SL 6000, € 6.699,-eONE-Sixty SL 6000, € 6.699,-
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 Das eONE-Sixty SL schafft den Spagat zwischen E-MTB und agilem Enduro 

... meint Testfahrer NoBrain
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eFLOAT

Last, but not least wurden vier urbane(re) Modelle mit Bosch-Herz vorgestellt, von denen drei auch in Österreich vertrieben werden. Mein Favorit, das eFLOAT HD mit Front- und Heckgepäckträger für bis zu 50 kg Zuladung (s. Foto Nr. 3) in einem wunderschönen Braunton, ist leider nicht dabei.

Das eFLOAT CC versteht sich als "E-SUV" und lässt sich auch für leichte MTB-Runden verwenden: 2.4" Reifen und eine 120 mm Federgabel machen's möglich. Dropper-Posts gibt es auf Wunsch dazu. Auf den heimischen Markt kommt die 500er-Variante um 4.599 Euro, wahlweise auch mit tiefer gezogenem Oberrohr.
Das eFLOAT TK 500 offeriert auf gleicher Rahmenbasis und abzüglich 100 Euro UVP Trekking-taugliche Ausrüstung für alles von Pendelfahrt bis Familienausflug.
Und schlussendlich gibt's den Tiefeinsteiger eFLOAT City in zwei Preisabstufungen.

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Fazit

Die 2 ½ Test-Tage in Katalonien haben wirklich Spaß gemacht! Was das eONE-Eighty betrifft: Ich hätte nicht gedacht, dass man 27 Kilogramm elegant über einen Trail lenken kann. Solange ich das Tanzen nicht vergaß, wollte ich jedoch auf kein einziges davon - und auch auf keinen Millimeter Federweg! - verzichten.
Die Gefahr eines kompletten Kontrollverlusts war nie gegeben. Stets war ich Herr der Lage und meisterte dank der gut ausbalancierten 180 mm Federweg Passagen, die ich normalerweise unter "never ever" ablegen würde.

Das eONE-Sixty ist in meinen Augen ein sehr gelungenes Bike, das den Spagat zwischen eMTB und agilem Enduro Bike mit erstaunlicher Leichtigkeit schafft. Ich durfte die Luxusvariante mit Fox Float Factory Dämpfung, Sram XX Eagle Transmission Schaltung, FSA Carbon Laufradsatz und Sram Maven Ultimate testen. Das hat mir ein wenig das Gefühl geben, vielleicht doch wie ein Pro zu fahren ...

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Merida erweitert sein E-Sortiment um zwei potente Fullys und eine vielseitige Urban-Linie - und setzt dabei erstmals auf Bosch-Motoren. Hier unsere ersten Fahreindrücke des neuen eONE-Eighty und eONE-Sixty SL, gewonnen im sonnigen Katalonien.



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