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Simplon expandiert nach Rumänien

Simplon expandiert nach Rumänien

04.11.25 10:32 812Text: PM, NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Fotos: Erwin Haiden, Matak Studios, Simplon
Im Werk von IKO wird Anfang 2026 ein zusätzlicher Fertigungsstandort eröffnet. Am Vorarlberger Stammsitz fallen dadurch Arbeitsplätze weg.04.11.25 10:32 914

Simplon expandiert nach Rumänien

04.11.25 10:32 9141 Kommentare PM, NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Erwin Haiden, Matak Studios, Simplon
Im Werk von IKO wird Anfang 2026 ein zusätzlicher Fertigungsstandort eröffnet. Am Vorarlberger Stammsitz fallen dadurch Arbeitsplätze weg.04.11.25 10:32 914

Timisoara in Rumänien hat sich in den letzten Jahren zu einem Zentrum der europäischen Fahrradindustrie entwickelt. Und auch Simplon wird ab 2026 wird dort zusätzlich zum Headquater in Hard einen weiteren Fertigungsstandort eröffnen.
Beim renommierten Assembling-Partner IKO, der 2022 in Timisoara ein eigenes Werk errichtet hat, erhält Simplon eine exklusive Fertigungsstrecke mit einer eigenen Qualitätskontrolle.
Die Geschäftsführung betrachtet die Kooperation mit dem bayerischen Fertigungspartner als notwendige Expansion und langfristige Absicherung des Standorts in Vorarlberg. Nichtsdestotrotz geht die Produktionserweiterung mit Arbeitsplatzverlusten und einer weiteren Umstrukturierung im Stammwerk Hard einher.

„Mit der Produktionserweiterung können wir noch schneller auf die Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden sowie von Partnern reagieren und saisonale Produktionsspitzen besser abdecken. Vor allem in den Sommermonaten werden wir dadurch Bestellungen noch rascher bedienen können“, so Simplon-CEO Christoph Mannel. Und weiter: „Ausschlaggebend für unsere sorgfältige Standort- und Partnerwahl waren das Fachwissen, das hohe Qualitätsniveau und die Fachkräftedichte in der Region. Außerdem liegt unsere neue Fertigung keine zwei Flugstunden von unserem Stammwerk in Vorarlberg entfernt. Dadurch können wir auch weiterhin kurze, resiliente und ressourcenschonende Lieferketten garantieren und die stetige Qualitätskontrolle in den bewährten Händen unseres Kernteams behalten.“

  • Der Mietvertrag fürs Stammwerk wurde um "mindestens fünf Jahre" verlängert.Der Mietvertrag fürs Stammwerk wurde um "mindestens fünf Jahre" verlängert.Der Mietvertrag fürs Stammwerk wurde um "mindestens fünf Jahre" verlängert.
    Der Mietvertrag fürs Stammwerk wurde um "mindestens fünf Jahre" verlängert.
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  • Trotzdem stellt sich die Frage: Steht die Produktion in Hard bald gänzlich still?Trotzdem stellt sich die Frage: Steht die Produktion in Hard bald gänzlich still?Trotzdem stellt sich die Frage: Steht die Produktion in Hard bald gänzlich still?
    Trotzdem stellt sich die Frage: Steht die Produktion in Hard bald gänzlich still?
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Hard: Headquater bis mindestens 2030

Die wirtschaftlich notwendige Grundauslastung der zusätzlichen Fertigungslinie in Rumänien macht allerdings eine Umstrukturierung im Stammwerk Hard erforderlich. Bis zu ein Fünftel der 110 Arbeitsplätze in Vorarlberg fällt damit weg.
Zuvor habe Simplon auch den Ausbau der Fertigung direkt in Vorarlberg geprüft. Eine monatelange, intensive Suche nach erforderlichen, zusätzlichen Fachkräften sei dort jedoch erfolglos geblieben.

Neben dem technologischen und kreativen Herz und sämtlichen strategischen Aufgaben wie etwa dem Einkauf bleibt vorrangig das Assembling der individuell konfigurierten custom bikes in Österreich.
Die Tatsache, dass gleichzeitig der Mietvertrag für das Stammwerk um mindestens fünf Jahre verlängert wurde, sieht Mannel als langfristige Absicherung des Vorarlberger Fertigungsstandortes und betont: Wir halten in Hard die Tür offen: Wenn die Nachfrage nach individuell konfigurierten Rädern weiter steigt und wir qualifizierte Mitarbeiter finden, stocken wir das Team im Stammwerk wieder auf.“

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Im Werk von IKO wird Anfang 2026 ein zusätzlicher Fertigungsstandort eröffnet. Am Vorarlberger Stammsitz fallen dadurch jedoch Arbeitsplätze weg.



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